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Kanon

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Kanon-30pxÄra KlonkriegeÄra Imperium


„Darf ich euch Lama Su vorstellen - Premierminister von Kamino.“
— Taun We zu Obi-Wan Kenobi (Quelle)

Lama Su war ein kaminoanischer Politiker und der Vorsitzende des Regierungsrates sowie der Premierminister von Kamino. Als solcher war er einer der wenigen seines Volkes, der Kontakt zu Außenstehenden hatte. Er lebte auf Kaminos Hauptstadt Tipoca-Stadt. Zu Zeiten der Galaktischen Republik bekam er den Auftrag für eine Klonproduktion. Zur Galaktischen Republik pflegte der Kaminoaner eine freundschaftliche Beziehung. Allerding war er auch in eine Verschwörung verwickelt, welche zum Untergang der Republik sowie des Jedi-Ordens führte. Mit Anbruch des Galaktischen Imperiums fand sich Lama Su in seiner Position immer mehr geschwächt. Nach und nach sollten die Klonkrieger durch echte menschliche Soldaten ersetzt werden. Während der Zwangräumung versuchte Lama Su heimlich das wichtigste Personal zu evakuieren, jedoch flog sein Vorhabe auf und Vizeadmiral Rampart überließ den Kaminoaner zwei Mitglieder eines Elitetrupps, mit den Worten, dass das Imperium Politiker nicht mehr bräuchte.

Biografie[]

Im Jahr 32 VSY beauftragte der Jedi-Meister Sifo-Dyas die Kaminoaner mit einer Klonproduktion, welche der Galaktischen Republik dienen und im Ernstfall beschützen sollte. Als Spender wurde der mandolorianische Kopfgeldjäger Jango Fett benutzt. Nach Sifo Dyas Tod zweckentfremdete der gefallene Jedi Count Dooku, unter seinen Sith-Namen "Darth Tyranus", das Projekt, indem er den Kaminoanern die Anweisung gab, allen Klonen, aus reiner Vorsichtsmaßnahme mit Inhibitor-Chips einzupflanzen.

Ära der Klonkriege[]

Beginn der Klonriege[]

„Klone können kreativ denken. Ihr werdet feststellen, dass sie den Droiden immens überlegen sind. Wir sind ganz besonders stolz auf unsere Kampfschulungen und Trainingsprogramme“
— Lama Su über Klone (Quelle)
Kenobi und Kaminoaner

Lama Su empfängt Obi-Wan

Als der Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi 22 VSY nach Kamino flog, um Hinweise auf einen Kopfgeldjäger zu folgen, wurde er von Taun We zu Lama Su geführt, welcher dem Jedi-Meister voller Stolz die Klonfortschritte präsentierte. Lama Su war zu diesem Zeitpunkt im Glauben, dass Obi-Wan von der Republik zur Inspektion geschickt wurde. Lama Su ließ sich trotz Obi-Wans zurückhaltender Art nicht verunsichern, da er die Bonuszahlung für die erste Lieferung erhalten wollte. Später holte Jedi-Großmeister Yoda die Klonarmee persönlich ab und führte diese in die erste Schlacht.[1]

Gespräch mit Shaak Ti[]

lama Su: „Wie ihr wisst, gibt es kleine Unterschiede bei der Herstellung von Klone. Mit unter sind unsere Bemühungen von wenig Erfolg gekrönt.“
Shaak Ti: „Wollt ihr damit sagen, wir sollen die Dominoeinheit einfach ausrangieren. Sie sind Lebewesen, keine Gegenstände.“
Lama Su: „Ihr Jedi zeigt einfach zu viel Mitgefühl. Doch gleich wohl, die Entscheidung was mit ihnen geschehen soll, liegt als Verantwortliche für die Ausbildung allein bei euch, Meister Jedi“
— Lama Su und Shaak Ti (Quelle)
Shaak Ti Kamino

Lama Su und Shaak Ti

Als es Komplikationen bei der Domino-Einheit gab, besprachen die Jedi Shaak Ti und Lama Su die Situation. Lama Su erklärte der Jedi, dass nach Jango Fetts Tod dessen DNA gestreckt werden musste, um weitere Klone zu produzieren. Dies hatte zur Folge, dass die Klon-Soldaten mangelhafter wurden. Er riet ihr, Aschau nach einen neuen geeigneten Spender zu halten und die Domino-Einheit auszurangschieren, was die Togruta aus Moralischen Gründen verweigerte. Später war Lama Su anwesend, als die Domino- Einheit erfolgreich ihren Abschlusstest absolvierten.[5]

Schlacht um Kamino[]

„Aber die Republikkanische Blockade ist viel zu stark. Das würden sie nicht wagen.“
— Lama Su zu den Jedi Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker (Quelle)
Kamino-Schlacht

Lama Su während der Schlacht

Als die Republik eine Übertragung der Konföderation unabhängiger Systeme abfing und von einer geplanten Invasion auf Kamino erfuhr, reisten die Jedi Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker zum Planeten, um diesen zu verteidigen. Lama Su und Shaak Ti wurden von dem geplanten Angriff unterrichtet, woraufhin der Kaminoaner widersprach und meinte, dass ihre Blockade zu stark sei und die Separatisten einen Angriff nicht wagen würden. Während der Schlacht hielt sich Lama Su im Kommandozentrum auf, welches etwas später von einigen Aquadroiden angegriffen wurde, jedoch konnte die Jedi Shaak Ti alle angreifenden Droiden zerstören. Die Schlacht ging zu Gunsten der Republik aus.[6]

Tups Erkrankung[]

„Diese Jedi scheinen ein neugieriger Kult zu sein.“
— Lama Su zu Nala Se (Quelle)
Dooku, Nala Se und Lama Su

Lama Su und Nala Se kontaktieren Dooku

Nachdem der Klonkriegers Tup durchgedreht und die Jedi Tiplar erschoss, wurde er nach Kamino gebracht, um ihn dort zu untersuchen. Die kaminoanische Wissenschaftlerin Nala Se leitete die Untersuchungen und informierte Lama Su darüber, dass bei dem Klon die Order 66 aktiviert wurde, lama Su wissen wollte, wie dies passieren konnte. Nala Se schlug vor, den Klon abzuschalten und eine Autopsie durchzuführen, um den Grund für die Aktivierung der Order 66 herauszufinden. Jedoch wollte die Jedi Shaak Ti einen Hirnscann bei dem Klon durchführen, woraufhin Lama Su und Nala Se Darth Tyranus kontaktierten und diesem Bericht erstatteten. Darth Tyranus erklärte, dass nach Sifo Dyas Tod, sie die einzigen wären, welche von der Existenz des Inhibitorchips wüssten und dies so bleiben sollte Etwas später versuchten der Kaminoaner und Nala Se den Klon heimlich abzuschalten, jedoch gelang es dem Droiden AZ und dem ARC-Soldaten Fives, welche auf eigene Faust ermittelten, den Zentralrechner zu hacken und einen Sicherheitsalarm auszulösen, wodurch Lama Su und Nala Se den Raum verließen und sich in eine Sicherheitskammer begaben.[7]

Ära des Galaktischen Imperiums[]

Inspektion Tarkins[]

Lama Su: „Sie müssen doch erkennen, in welcher prekärer Lage sich dieses neue Imperium befindet. Klontruppen werden unverzichtbar sein, um in der Galaxis für Ordnung zu sorgen.“
Tarkin: „Allerdings können das auch Zwangsverpflichtete Soldaten leisten, zum halben Preis.“
Lama Su: „Die Fähigkeiten und Effizienz unserer Klone übertreffen die von rekrutierten Truppen um ein vielfaches.“
Tarkin: „Das werde ich selbst beurteilen, Premierminister.“
— Lama Su und Tarkin (Quelle)
Tarkin misstraut den Klonen

Tarkin misstraut der Klonarmee

19 VSY nachdem Ende des Krieges und dem Untergang der Republik und Umwandlung ins Galaktische Imperium, erklärte sich der Oberste Kanzler Palpatine während dem Ausruf des Galaktischen Imperiums in Tipca-Stadt sich zum Imperator. Lama Su und Nala Se sowie das Klonmädchen Omega hörten sich diese Rede an. Kurz danach kam Admiral Wilhuff Tarkin nach Tipoca-Stad, da das Imperium den Nutzen der Klone anzweifelte. Im Gespräch mit Tarkin versuchte Lama Su diesen vom Nutzen der Klonsoldaten fürs Imperium zu überzeugen. Der Kaminoaner meinte, dass Klontruppen um ein vielfaches besser wären, wie rekrutierte Soldaten, woraufhin Tarkin antwortete, dass er dies selbst beurteilen werde. Tarkin unterzog Kloneinheit 99 dem Kampftüchtigkeitstest, um deren Effizienz zu überprüfen.

„Wir müssen vorsichtig sein. Bis wir mehr über die Absichten des Imperiums wissen, sollten wir Stillschweigen bewahren“
— Lama Su zu Nala Se (Quelle)
Nala Se mit Omega, Lama Su und Tarkin

Lama Su im Embryonen-Raum

Nachdem Kloneinheit 99 den Test erfolgreich absolvierte, trafen sich Lama Su und Nala Se sowie Omega mit Tarkin im Embryonen-Raum, wo der Tarkin die Klonsäuglinge begutachtete. Nala Se erklärte dem imperialen Offizier auf Nachfrage, dass Kloneinheit 99 Klone mit nützlichen Mutationen seien. Tarkin äußerte, dass die Kloneinheit aufgrund Ungehorsam öfters ausfällig geworden sei Nala Se erklärte, dass dies eine Nebenwirkungen ihrer Mutationen sei. Lama Su merkte an, dass ihr Ungehorsam die Kloneinheit nie am Erfolg ihrer Missionen gehindert habe. Tarkin fragte, ob die Kloneinheit die Order 66 ausgeführt habe, woraufhin der Premierminister antwortete, dass die Jedi Depa Billaba sowie ihr Padawan umgekommen seien. Tarkin äußerte, dass nur der Tod von Billaba bestätigt worden sei und laut eines kritischen Bericht aus den Reihen von Kloneinheit 99 der Padawan geflohen sei. Um ihre Treue zum Imperium zu überprüfen, schickte Tarkin die Kloneinheit auf eine Mission nach Onderon. Etwas später setze Nala Se Lama Su in Kenntnis, dass Kloneinheit 99 kur nach ihrer Rückkehr von Onderon desertiert und zusammen mit Omega geflohen sei. Lama Su meinte, dass sie Stillschweigen bewahren sollten, bis sie mehr über die Absichten des Imperiums wissen würden.[8]

Vorführung der neuen Einheit[]

„Rekruten aus der Bevölkerung werden nie das selbe militärische Leistungsvermögen erlangen. Unsere Klone befinden sich seit ihrer Schöpfung in Ausbildung“
— Lama Su versucht die Klone vor der neuen Einheit zu gutzureden (Quelle)
Rampart, Tarkin und Lama Su

Lama Su beobachtet die neuen Rekruten

Gemeinsam mit Tarkin und Vizeadmiral Rampart betrachtete Lama Su die neue Elite Einheit des Imperiums. Lama Su kommentierte, dass Rekruten aus der Bevölkerung nie so gut sein würden, wie Klone, welche seit ihrer Schöpfung ausgebildet wurden. Rampart meinte, dass Fähigkeiten erlernt werden könnten und wirklich wichtige die Treue zum Imperium sei. Tarkin entschied sich dazu, die neue Truppe auf eine Mission nach Onderon zu schicken.

„Wenn Rampart sich durchsetzt, werden seine eingezogenen Soldaten unsere Klone verdrängen. Daher fürchte um die Zukunft unserer Operation. Wir müssen dafür sorgen, dass die Klone unentbehrlich bleiben“
— Lama Su im Gespräch mit Nala Se (Quelle)
Lama Su und Nala Se

Lama Su und Nala Se

Später besprachen Lama Su und Nala Se die Zukunft Kaminos. Der Kaminoaner meinte, dass wenn Rampart Erfolg hätte, seine wehrpflichtige Soldaten ihre Klone verdrängen würden und sie dafür sorgen müssten, dass die Klone weiterhin wichtig für das Imperium bleiben. Er schlug vor, die nächste Phase einzuleiten, einen überlegenen Klon zu erschaffen, was ihre Beziehung zum Imperium festigen würde. Nala Se erklärte, dass sie dafür Kloneinheit 99 bräuchten, diese aber nach ihrer Desertion nicht freiwillig zurück kehren würden. Lama Su machte der Kaminoanerin klar, dass ihr Überleben davon abhänge.[9]

Jagd auf Kloneinheit 99[]

„Admiral Rampart, die Klone der experimentellen Einheit 99 sind höchstfähige Erzeugnisse. Sie lebendig zurückzuerhalten, wäre ausgesprochen vorteilhaft“
— Lama Su zu Rampart (Quelle)
Rampart und Lama Su

Lama Su und Rampart werden von Crosshair benachrichtigt

Grade als Rampart dem Kaminoaner befahl, ihn über alle Vorgänge einzubeziehen, wurde die beiden von Crosshair unterbrochen, der ihnen berichtete, dass sich Kloneinheit 99 auf Bracca befände. Lama Su meinte, dass Kloneinheit 99 höchstfähige Erzeugnisse seien und es vom Vorteil seie, sie lebend zurückzubekommen. Dieser lehnte jedoch ab und meinte, dass er kein Interesse an desertierten Klone hätte und befahl Crosshair, die Kloneinheit zu eliminieren.[10]

Geldübergabe auf Bora Vio[]

„Dein persönliches Interesse am jungen Klon hat unsere Planungen schon genug gefährdet.“
— Lama Su zu Nala Se (Quelle)
Lama Su und Taun We

Lama Su befielt Taun We nach Bora Vio zu reißen

Als sich der Duros-Kopfgeldjäger Cad Bane, welcher von Lama Su beauftragt wurde Omega zurückzuholen, diesen kontaktierte und berichtete, dass er den Klon habe, meldetet sich Nala Se für die Geldübergabe freiwillig. Jedoch gab Lama Su Taun We dem Auftrag, nach zu ihren aufgegebenen Anlagen auf Bora Vio zu reisen, mit der Begründung, dass Nala Ses persönliches Interesse ihre Planungen schon genug gefährdet hätten. Als sich Taun We auf den Weg machte, ermahnte Lama Su Nala Se, dass sie Omega nicht noch einmal gestatten sollte, aus ihren unterirdischen Anlagen zu fliehen. Er wies sie an, nach der Entnehmen des notwendigen Klonmateriales, den Klon anschließend zu terminieren.[11]

Festnahme von Lama Su[]

„Eine Wissenschaftlerin kann mir nützen, ein Politiker hingegen wohl eher nicht“
— Rampart zu lama Su (Quelle)
Lama Su verhaftet

Lama Su wird mit zwei Mitglieder des Elitetrupps alleine gelassen

Lama Su informierte Nala Se, dass das Imperium all ihre Verträge gekündigt hätte. Nala Se versicherte, dass ihre Klonarmee in der ganzen Galaxis bekannt sei und sie sicher einen anderen Interessenten finden. Lama Su erklärte, dass das Imperium nicht die Republik sei und nicht zulassen würde, dass sie ihre Arbeit fortführen, weswegen sie fliehen müssten, um ihr Überleben zu sichern. Er befahl der Kaminoanerin das wichtige Personal zu versammeln, während er sich um die Abreise kümmerte. Später konfrontierte Rampart den Kaminoaner damit, dass Nala Se heimlich wichtiges Personal für die Flucht versammelt hatte. Als Lama Su antwortete, dass er Nala Se bestrafen würde, entgegnete Rampart, dass sie Wissenschaftler, wie Nala Se bräuchten, jedoch Politiker nicht. Mit diesen Worten überließ er den Kaminoaner zwei Mitglieder der Eliteeinheit.[12]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[]

Lama Su selbst zeichnete sich durch eine weinrote Robe aus, unter der er einen weißen Rock trug, seine einzehigen Füße steckten in offenen, weißen Schuhen. Er hatte, wie alle männliche Kaminoaner, eine Finne am Kopf, sie reichte von der Stirn bis zu den Schulterblättern und bestand aus einem haarartigen Material, das durch einen Stehkragen verdeckt wurde. Lama Su setze sich sehr für das Überleben seines Volkes ein, so versuchte er das Imperium von der Klonarmee zu überzeugen, was ihm jedoch misslang. Klone sah der Kaminoaner hingegen nur als Eigentum seinesgleichen an.

Hinter den Kulissen[]

Quelle[]

Einzelnachweis[]

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