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„Allerdings kam es innerhalb dieses Orden zu Unstimmigkeiten über die Verwendung dieser Energie, was schließlich zu den Macht-Kriegen führte, die den gesamten Planeten vereinnahmten“
— Datacron über die Macht-Kriege (Quelle)

Der Macht-Krieg war ein Konflikt, welcher im Jahr 25793 VSY auf dem Je'daii-Planeten Tython stattfand. Der Krieg wütete zwischen denjenigen Je'daii, welche sich der hellen Seite der Macht verschrieben hatten und den abtrünnigen Dunklen Jedi die sich der dunklen Seite zugewandt hatten,[3] welche dem Unendlichem Reich dienten.[5]

Vorgeschichte

36453 VSY[3] wurde auf der Heimatwelt der späteren Je'daiis von einigen Gelehrten und Philosophen die Macht endeckt. Die damals noch Ashla genannte Kraft wurde nur für einen Zweck eingesetzt, nämlich dazu, Gutes zu tun. Nach einigen tausend Jahren entschieden sich die Gelehrten, einen Krieger-Orden zu gründen, um den Schwachen und Armen zu helfen. Es wurde ein Rat der Jedi gegründet, um zu entscheiden, wie und wo ein neuer Orden aufgebaut werden sollte. In diesem Rat befanden sich unter anderem geehrte Gelehrte wie Cala Brin, Garon Jard, Ters Sendon und Rajivari[6]. Doch Rajivari war der Auffassung, dass man das Ashla für sich nutzen und unglaubliche Macht erreichen könnte. Die anderen Jedi entschlossen sich strikt gegen dieses Argument und Rajivari wurde ausgeschlossen. Zusammen mit seinen Schülern, die der dunklen Seite verfallen waren, dem Bogan, entschloss er sich, den Rat zu vernichten. Nachdem ein Attentat auf den Rat missglückt war, eskalierte die angespannte Situation.[7]

Kaleth

Die zerstörte Stadt

Kriegsverlauf

Die dunkeln Söhne, Rajivaris Schüler, verbarrikadierten sich zuerst in einer alten Ruinenstadt Tythons, Kaleth. Einige Tage konnten sich die dunklen Jedi vor den belagernden Je'daii schützen, doch als ihr Meister verschwand, wurden die Schüler immer weiter zurückgeschlagen. Aufzeichnungen berichten, dass die Schüler der dunklen Seite loyal bis ans Ende für ihren Meister kämpften. Nach einiger Zeit war die Schlacht geschlagen. Rajivaris dunkle Söhne waren gefallen und ganz Tython wurde in Mitleidenschaft gezogen, da sich die Schlacht über den gesamten Planeten hinzog. Rajivari selbst verschwand und wurde nicht mehr gesichtet.[7]

Folgen

Nach diesem Konflikt war das Vertrauen der Je'daii in die Macht zutiefst erschüttert. Sie zogen sich 730 Jahre später auf den Planeten Ossus zurück und gründeten dort ihren Jedi-Orden – dies ging als Geburtsstunde des Alten Jedi-Ordens in die Geschichtsbücher ein.[4][7][8] Die Dunklen Jedi kamen jedoch eintausendvierhundert Jahre später zurück und griffen erneut den Orden an. Dieser Konflikt wird später auch als Erstes Großes Schisma bezeichnet.[2] Die Macht-Kriege wurden in einem Datacron festgehalten, welches auf Tython verloren ging.[7] Es entstanden in den Macht-Kriegen die allerersten Lichtschwerter. Außenseiter brachten die nötige Technologie mit, welche es erlaubte Laser als Waffe zu benutzen. Durch diese moderne Technik konnten die für die Jedi üblichen Lichtschwerter gebaut werden, die seitdem die mithilfe der Macht verstärkten Metallschwerter ersetzten.[8] Die Jedi konnten erst während des Vertrags von Coruscant auf ihre Heimatwelt Tython zurückkehren.[9]

Hinter den Kulissen

Quellen

Einzelnachweise

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