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Yoda: „Was für ein Ort das hier ist?“
Gelassenheit: „Alles was uns umgibt ist die Quelle des Lebens, der Geburtsort dessen, was eure Wissenschaft Midi-Chlorianer nennt. An diesem Ort verbindet sich die Lebendige Macht mit der Kosmischen Macht. Wenn ein Lebewesen stirbt, beginnt alles von Neuem, das Leben geht von der Lebendigen Macht in die Kosmische Macht und wird eins mit ihr. Das eine verleiht dem anderen Kraft und das eine wird durch den anderen erneuert.“
Yoda: „Das ich weiß.“
— Die Gelassenheit erzählt Yoda von der Macht. (Quelle)

Der Macht-Planet ist ein terrestrischer Planet der Macht. Die Welt liegt in einem unbekannten Nebel und besitzt eine öde Oberfläche, welche von gewaltigen Geysiren und langen Rissen bedeckt ist. Durch die Geysire gelangt man unter die Oberfläche, in welcher die Midi-Chlorianer geboren werden. Die Unterwelt des Planeten ist von den Machtpriestern und den Schatten des Bösen bewohnt.

Beschreibung[]

Geografie[]

Unidentifizierter Heimatplanet der Machtpriester1

Die Unterwelt des Planeten.

Der Macht-Planet gilt als eine Besonderheit in der Galaxis. Die Welt liegt inmitten eines Nebels. Dadurch erreicht man diesen äußerst schwer, da während eines Fluges durch den Nebel die Instrumente und sämtliche andere elektronische Maschinen deaktiviert werden. Bei der Ankunft beim Planeten allerdings sind diese aber wieder voll und ganz funktionstüchtig. Der Planet ist vom Orbit aus sofort durch seine geysirähnlichen Ausbrüche einer strahlend hellen Substanz, nämlich geborene Midi-Chlorianer, zu erkennen. Die Strahlen verteilen sich in der ganzen Galaxis und versorgen jeden Winkel mit den Mikroorganismen, welche die für andere Lebensformen essentielle Machtenergie erzeugen. Eine weitere Besonderheit an der Welt ist, dass sie sowohl eine Oberfläche, als auch eine Unterwelt besitzt. Diese unterscheiden sich extrem in der Vegetation und im Aussehen.[1]

Oberfläche[]

Die Oberfläche des Planeten ist öde und leer. Die einzige Besonderheit der Welt sind die geysirähnlichen Eruptionen, welche aus dem Planeten ausbrechen und die langen Risse, welche sich über über den ganzen Planeten ziehen. Die Geysire sind hell und strahlend und bestehen aus den Midi-Chlorianern, durch welche Lebewesen die Macht nutzen können. Die Strahlen strömen aus tiefen Kratern; die Öffnungen selbst sind so groß, dass ein kleines Schiff hindurch fliegen kann. Die Oberfläche ist von langen Krater zerfurcht; aus dem Orbit erscheint sie durch die Midi-Chlorianer leicht gelblich.[1]

Unterwelt[]

„Auf dieser Insel wohnt alles, was nicht besiegt werden konnte. Einige von euch nennen es das Böse, andere bezeichnen es auch als Furcht. Alles muss endgültig besiegt werden, bevor die Reise beginnen kann. Erst müsst ihr Euch befreien.“
— Gelassenheit über die Dunkle Insel. (Quelle)
Unidentifizierter Heimatplanet der Machtpriester2

Die farbenfrohe Flora der Welt.

Nach dem Eintreten in einen der Geysirkrater gelangt man in einen Strudel der Midi-Chlorianer-Strahlen. Nach einer Weile erreicht man dann die Unterwelt des Planeten. Durch den Krater strömen auch nach oben die leuchtenden Strahlen. Die Unterwelt ist erfüllt von exotischer Vegetation und Fauna. Das besonderste jedoch sind die schwebenden Inseln, welche ohne Bodenkontakt mitten in der Luft hängen bleiben. Diese Inseln sind mit allerlei Pflanzen bewachsen und bilden so ein undurchdringliches Dickicht, welches nur durch kleine Lichtungen und Bäche unterbrochen wird. Es schweben aber nicht nur Inseln in der Luft, auch Pflanzen besitzen diese Fähigkeit. Teilweise schwebt die quallenähnliche Flora und kann somit einen Weg zwischen den einzelnen Inseln bilden. Auch die Tiere der Unterwelt sind exotisch und treten in Vielzahl auf. Das Leben unter der Oberfläche hat sich voll und ganz auf die besonderen Begebenheiten eingestellt.[1]

Dunkle Insel

Die dunkle Insel.

Das vielfältige Leben unter der Oberfläche bring auch intelligentes Leben hervor, wie die Machtpriester, welche eine Verkörperung der Macht toter Individuen darstellen, und den Schatten des Bösen, eine Inkarnation der Dunkelheit aller Lebewesen der Galaxis. Die Machtpriester haben einen Teil zur Gestaltung der Landschaft beigetragen, sie besitzen ein eigenes Gebäude, welches sie teilweise bewohnen. Ein weiterer sehenswürdiger Ort des Planeten ist die dunkle Insel, auf welcher sich alles Böse der Galaxis vereint und zusammenballt. Die Flora rund um die dunkle Insel unterscheidet sich stark vom Rest der Unterwelt, sie ist statt bunt und lebhaft düster und verdorrt.[1]

Fauna[]

Anders als die Oberfläche, birgt die Unterwelt eine üppige Fauna von unterschiedlichsten Tieren. Die meisten sind in der Lage zu fliegen, um somit leichter die teilweise gewaltigen Abstände zwischen den einzelnen Insel überbrücken zu können. Die jedoch wichtigsten Lebewesen dieser Welt sind die Midi-Chlorianer, welche anderen Lebensformen die Möglichkeit geben die Macht zu nutzen. Diese Midi-Chlorianer sind dadurch zu erkennen, dass sie sich zu Gruppen bilden und in diesen den Planeten durch die Krater verlassen. Diese Stränge der mikroskopischen Lebensformen sind hell und strahlend und erleuchten die gesamte Unterwelt.[1]

Ureinwohner[]

Macht-Priester

Die Machtpriester.

Die fünf Machtpriesterinnen haben einen beträchtlichen Einfluss auf die Umwelt des Planeten. Die Cousinen sind eine Inkarnation der Macht, also tote Körper, welche sich durch das unsichtbare Energiefeld bewegen und mit anderen Lebewesen agieren können. Die Pflanzenwelt der Welt reagiert stark auf die Anwesenheit der Priesterinnen. Falls sich eine der diesen nähert, schwenken sie auf die Seite um ihnen Kraftaufwand ersparen zu können. Durch eine Berührung allerdings können die Machtpriester die Pflanzen zerfallen lassen. Wie auch die anderen Lebensformen der Welt sind auch die Cousinen in der Lage zu fliegen, sowohl als Humanoide, als auch als Lichtkugeln.[1]

Flora[]

Die Flora des Heimatplaneten der Machtpriester ist umfangreich und lebhaft. Die Pflanzen wachsen auf jeder der fliegenden Inseln, sogar die Lüfte bewohnen sie mit der Fähigkeit selbst zu schweben. Diese schwebenden Pflanzen sind von einer quallenähnlichen Form und federn Sprünge ab, sodass man sie hüpfend überqueren kann. Die Inseln an sich sind vollgestopft und dicht bewachsen. Neben großen Pilzen findet man auch noch Moos, Lianen und Bäume in der Unterwelt. Im Falle des Absterbens einer Pflanze fließt die Lebensenergie von dieser direkt in die Kosmische Macht, in welcher sie die Lebendige Macht stärkt.[1]

Geschichte[]

„Tief in eurem Inneren dachtet ihr, dass wir euch nichts beibringen könnten. Aber ihr müsst uns vertrauen, wenn ihr erfolgreich sein wollt.“
— Gelassenheit zu Yoda. (Quelle)
Yodas Schatten2

Yoda besiegt seinen Schatten.

Als der Jedi-Großmeister Yoda während der Klonkriege die Stimme seines ehemaligen Schülers Qui-Gon Jinn vernahm, machte er sich auf um zu lernen wie man nach dem Tod mit den Lebenden kommunizieren konnte. Dabei suchte er, nach seiner Abreise von Dagobah, den Heimatplaneten der Machtpriester auf. Er landete mit seinem Astromech-Navigator R2-D2 und seinem Abfangjägerprototypen auf der Oberfläche und begutachtete die Umgebung. Dort übergab er R2-D2 sein Lichtschwert und reiste allein weiter in die Unterwelt. Nachdem Yoda auf einer schwebenden Insel aufgesetzt war, wurde er von der Machtpriesterin der Gelassenheit entdeckt, welche ihn zur Höhle ihrer Cousinen führte. Dort erschienen auch die Freude, die Traurigkeit, die Verwirrung und die Wut, welche dem Großmeister erlaubten, seine Mission fortzusetzen. So schickte ihn die Gelassenheit zur dunklen Insel, auf welcher Yoda gegen seinen Schatten kämpfte und diesen schließlich als ein Teil von sich anerkannte, wodurch der Schatten vernichtet wurde. Da er dadurch die Prüfung des Hochmutes bestanden hatte, war es dem Meister erlaubt, das Tal der Vernichtung zu betreten, in welchem er verschiedene Visionen empfing. Doch auch dort überwand er sich und wachte bald darauf wieder auf einer schwebenden Insel auf. Auf dieser gratulierten ihm die Machtpriesterinnen zu seinen bestanden Prüfungen und Yoda reiste mit seinem Schiff zu R2-D2, mit welchem er die Sith-Heimatwelt Moraband aufsuchte um dort seine größten Ängste zu besiegen.[1]

Hinter den Kulissen[]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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