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Kanon-30pxÄra RepublikÄra KlonkriegeÄra ImperiumÄra Widerstand


„Das ist eine Krise. Der Senat muss dem Kanzler Notstandsvollmachten erteilen.“
— Mas Amedda (Quelle)

Mas Amedda war zur Zeit der Galaktischen Republik und des Galaktischen Imperiums Senatssprecher und Vizekanzler[1]. Er war ein Chagrianer und 1,96 Meter groß. Außerdem war er einer der Wenigen im Senat, die von der wahren Identität des Kanzlers Palpatine wussten und setzte sich geschickt für die Sondervollmachten für Kanzler Palpatine ein, die es diesem möglich machten, sich zum Imperator aufzuschwingen. Er zählte zu Palpatines engsten Vertrauten.

Biografie[]

Ära der Galaktischen Republik[]

Seine Tätigkeit im Galaktischen Senat war es, während Tagungen des Senats für Ruhe und Ordnung zu sorgen, was ihm seine dröhnende Stimme ermöglichte. Seine Aufrufe zur Ruhe quittierte er häufig mit dem Flattern seiner langen, gegabelten Zunge.[3]

Nach dem Rücktritt Valorums blieb Amedda im Amt und wurde außerdem Palpatines persönlicher Berater.[3]

Mas Amedda TCW

Mas Amedda im Senat

Als zur Zeit der Klonkriege im Senat darüber debattiert wurde, ob die Republik Truppen zur Bekämpfung der Death Watch nach Mandalore senden sollte, war Amedda zusammen mit Palpatine anwesend. Nachdem kurz darauf Satine Kryze, die Herzogin von Mandalore, einen Unfall mit einem sabotierten Speeder hatte, meinte Amedda bei der anschließenden Besprechung in Palpatines Büro darüber, dass dies beweisen würde, dass die Death Watch nur mit republikanischer Hilfe gestoppt werden könne. Trotz Satines Widerspruch blieb er bei seiner Meinung. Als bei einer späteren Senatssitzung Senatorin Padmé Amidala ein Holo des Mandalorianers Jerec zeigte, wo dieser erklärte, dass Mandalore keine Unterstützung brauche, war Amedda ebenfalls anwesend. Später, wieder in Palpatines Büro, entschuldigte er sich deshalb ebenfalls für sein Misstrauen in Satines Regierung.[4]

Mas Amedda war auch im Senat anwesend, als dieser die Verstärkung der Klonarmee, welche durch die Deregulierung der Banken finanziert werden sollte, diskutierte. Als dann einige Zeit danach die Separatisten den Energiegenerator von Coruscant zerstörten, entschied der Senat, dass Banken ab sofort dereguliert werden sollten.[5]

Kurz darauf nahm er an der Beerdigung von Onaconda Farr teil, nachdem dieser durch einen Gift-Anschlag getötet worden war.[6]

Später war er beim Transport des Zillo-Biests nach Coruscant zugegen. Im Gegensatz zu Palpatine blieb er jedoch von seinen Angriffen verschont.[7]

Im letzten Jahr der Klonkriege, 19 VSY, wies er den Senator von Alderaan, Bail Organa, daraufhin, dass es im Senat eine Sondersitzung geben würde. Bei dieser Sitzung ernannte sich Palpatine zum Imperator und gestaltete die Republik zum Galaktischen Imperium um. Nach der Sitzung stand er bei Palpatine in seinem Empfangsbüro im Senatsgebäude. Nachdem sich Meister Yoda in der Rotunde des Senats mit Palpatine duelliert hatte, leitete er mit Commander Thire die Suche nach Yoda. Da Yodas Leiche nicht gefunden wurde, meinte er, dieser sei nicht tot. Auf Befehl Palpatines befahl er darauf dem Captain von Palpatines Shuttle, es zum Abflug vorzubereiten.[8]

Ära des Galaktischen Imperiums[]

„Der Imperator vertraut wie üblich ... darauf, dass diese Delegation stehts im Interesse aller Galaktischen Bürger handelt.“
— Mas Amedda verteidigt Palpatines Abwesenheit (Quelle)

Einige Monate später hielt der Senat eine Debatte über das neue Imperiale Verteidigungs-Rekrutierungsgesetzt, um eine neue Armee aus Wehrpflichtigen aus der gesamten Galaxis aufzubauen. Während die Senatoren heftig über das neue Gesetzt debattierten und sich nicht über das neue Gesetzt einigen konnten, fragte Bail Organa Amedda nach dem Standpunkt Palpatines. Dabei kam der Alderaanische Senator auf die Abwesenheit des neuen Imperators zu sprechen, welcher sich nach dem Duell mit Großmeister Yoda nur noch selten bei den Sitzungen des Senats zeigte. Der Chagrianer verteidigte Palpatines Abwesenheit damit, dass dieser darauf vertraue, dass der Senat im Interesse aller Bürger handeln würde. Nachdem die pantoranische Senatorin Riyo Chuchi auf die ungewisse Zukunft der Klonarmee zu sprechen kam, versprach Admiral Rampart die Klonkrieger zu unterstützen. Der Senat entschloss die Abstimmung über das Rekrutierungsgesetzt zu verschieben, bis die Frage, was mit den Klonsoldaten passiere, geklärt sei. Während Mas Amedda und Rampart durch die Gänge des Senats liefen, äußerte er, dass ihm Gouverneur Wilhuff Tarkin versprochen hatte, dass Rampart den Senat vom Rekrutierungsgesetzt überzeugen werde und er bei einem Scheitern nicht der Leidtragende sei. Rampart versicherte ihm, dass ein paar Senatoren kein Hindernis für das neue Gesetzt sein, woraufhin ihm Amedda widersprach und äußerte, dass niemand die Wahrheit über die Operation auf Kamino erfahren dürfe, da dies sonst das neue Gesetzt und Rampart, der die Operation geleitet hatte, in Gefahr bringen würde. Rampart versprach, dass das neue Gesetzt durchkommen würde, woraufhin ihm Amedda erneut mit Konsequenzen drohte, wenn er bei der Durchbringung des gesetzt versage.[2]

Nach der Schlacht von Endor war er immer noch im Amt und tat sein bestes, die Überreste des Imperiums zusammenzuhalten[9], verlor jedoch nach und nach seine Autorität und wurde von Gallius Rax und seinen Anhängern im Imperialen Palast eingesperrt gehalten. Resigniert beschloss er deshalb, sich der Neuen Republik zu ergeben. Mon Mothma und Leia Organa lehnten seine Kapitulation jedoch ab und forderten ihn auf, mit dem gesamten Imperium zu kapitulieren. Später befragte Rae Sloane ihn über ein Treffen mit dem jungen Gallius Rax zu Lebzeiten Palpatines.[10] Als die Knöchelbeißerbrigade in den Imperialen Palast eindrang, um Amedda zu töten, ergriff er die Chance zur Flucht und versprach den Angreifern, die Kapitulation des Imperiums im Falle seines Entkommens.[11]

Hinter den Kulissen[]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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