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Innerhalb der Allianz zwischen der Konföderation und den Nachtschwestern, welche den Bau der Geheimwaffe Devastation veranlasst hatten, war man zerstritten, da die entscheidende Lichtschwertkristall-Lieferung von Rodia , welche die Angriffsstärke der Waffe verbesserte, nicht eingetroffen war. Daraufhin veranlasste der Sith-Lord Darth Sidious, dass man die Einsatzbereitschaft der Waffe an Dathomir, der Heimatwelt der Nachtschwestern, demonstrieren sollte. Die Nachtschwester Sai Sircu verhinderte das jedoch und vertauschte die Koordinaten mit denen von Coruscant.

Währenddessen versuchte eine Gruppe Jedi im Rahmen einer Mission, auf die Devastation zu gelangen und von dort aus die Waffe auszuschalten. Als erstes gelang es Plo Koon und Ahsoka Tano, während eines Duells mit Asajj Ventress den Hauptwaffencomputer zu zerstören, bevor Obi-Wan Kenobi und Kit Fisto im Kampf gegen Dooku die Hilfssysteme des Schiffes ausschalteten. Letztendlich besiegten Mace Windu und Anakin Skywalker Sai Sircu im Duell und zerstörten das Schiff mit mehreren Jedi-Bombern.

Vorgeschichte

Während der Klonkriege schloss die Konföderation unabhängiger Systeme einen Pakt mit den Nachtschwestern, der beinhaltete, dass die Nachtschwestern Lichschwertkristalle an die Separatisten liefern sollten, welche die Zerstörungskraft der Devastation, einer neuen Superwaffe der Konföderation, gewährleisteten. Der erste Angriff erfolgte auf den von Luminara Unduli kommandierten Frachter Sedawan, der Kristalle von Ilum nach Coruscant brachte. Die befehligende Nachtschwester entführte die Jedi, konnte jedoch nicht verhindern, dass ein Klonkrieger eine Nachricht an den Jedi-Rat senden konnte. Die Spur führte die Jedi nach Rodia, wo sie nach ihren Ermittlungen vermuteten, dass sich auf Coruscant ein Verräter befand. Man entlarvte den Hutten Ziro, der über weitgehende Informationen über den Pakt verfügte und dafür auch von der Konföderation bedroht wurde. Bei ihm befand sich die Nachtschwester Ros Lai, die den Jedi im Austausch gegen ein Schiff einen Datenkristall überreichte.

Auf Rodia erfuhren die Jedi inzwischen von der Verschwörung, da sie ein Gespräch zwischen einer Nachtschwester, Sai Sircu und Darth Sidious belauschten, in dem von einer Superwaffe und einer Lieferung Lichtschwertkristalle von Rodia die Rede war. Währenddessen brachte die Analyse des Datenkristalls hervor, dass die Nachtschwestern auch auf Christophsis aktiv waren. Die Senatorin Padmé Amidala, die das umgehend überprüfte, wurde jedoch angegriffen, allerdings von zwei Jedi gerettet. Dabei stellte sich jedoch heraus, dass Ros Lais Informationen unvollständig waren, da die Jedi auf Dathomir erfuhren, dass sie Waffe bereits starten sollte. Da jedoch die Lieferung von Rodia nicht eingetroffen war, ließ Sidious als Demonstration die Devastation Kurs auf Dathomir nehmen, um sich die Feuerkraft der Waffe an der Heimat der Nachtschwestern beweisen zu lassen. Sircu, die während des Gespräches ebenfalls anwesend war, setzte jedoch Ventress und Dooku außer Gefecht und vertauschte die Koordinaten mit denen von Coruscant.

Indes wurde eine sechsköpfige Jedi-Gruppe gebildet, um auf die Devastation zu gelangen und sie zu zerstören. Die Jedi sollten in Zweierteams betreten. Yoda schärfte ihnen ein, dass sie auf keinen Fall versagen durften und das Schiff um jeden Preis ausschalten mussten. Die Jedi begaben sich mit Bombern zur Devastation.

Verlauf

Plo Koon und Ahsoka Tano

Zunächst landeten Plo Koon und Ahsoka Tano auf dem Schiff, als dieses in den Hyperraum sprang. Während sie Vermutungen über das Ziel des Schiffes aufstellten, wurden sie sogleich von B2-Superkampfdroiden angegriffen, die sie jedoch schnell zu zerstören wussten. Als Ahsoka die Einfachheit ihrer Mission erfragte, kamen sofort mehrere MagnaWächter in den Hangar, die sie jedoch auch ausschalteten und durch den Hangar in Richtung des Ausganges liefen. Dabei kam ihnen eine Einheit B1-Kampfdroiden entgegen, die ebenfalls kein Problem darstellten. Während sie weiter durch das Schiff liefen, beschlossen sie, die Navigationsbrücke aufzusuchen, um dort mehr über das Ziel des Schiffes herauszufinden. Als sie ihren Weg fortsetzten, wurden sie allerdings von Kampfdroiden in Kanonentürmen angegriffen, deren Schüsse sie ablenken und die Kanonen so zerstören konnten. Dann begaben sie sich in einen Gang, der von mehreren Wachdroiden patrouilliert wurde, die sie jedoch umgangen, indem sie sich hinter einigen Kisten versteckten. Am Ende des Ganges warteten bereits mehrere Buzz-Droiden, die sie jedoch umgehend zerstörten, um in einen Fahrstuhlraum in einen anderen Trakt des Schiffes zu gelangen. Dort begegneten sie erneut mehreren Buzz-Droiden, die sie jedoch ausschalteten. Währenddessen bemerkten sie, dass das Schiff wieder aus dem Hyperraum sprang. Um das Ziel herauszufinden, setzten sie ihren Weg fort und gelangten auch bald auf das Navigations-Deck. Sie entdeckten, dass Coruscant das Ziel des Schiffes gewesen war, wurden jedoch von Asajj Ventress angegriffen. Indem sie die Ventress begleitenden Kampfdroiden zerstörten und ihre Überreste auf Ventress warfen, gelang es den beiden Jedi, die Computer zu beschädigen. Als Ventress ihre Niederlage einsah, meinte sie, dass das Schiff durch ihren Rückschlag nicht aufgehalten werden könne, woraus Plo Koon schloss, dass es noch ein Notsystem gab. In dem Moment wurden Ventress und ihre Droideneskorte von Sai Sircu angegriffen, die das Deck danach wieder verließ.

Obi-Wan Kenobi und Kit Fisto

Mace Windu und Anakin Skywalker

Ausgang und Folgen

Hinter den Kulissen

  • Die Mission auf der Devastation stellt die finale und entscheidende Mission des Videospiels The Clone Wars – Die Jedi-Allianz dar.
  • Während der Mission kann es passieren, dass man wegen der Entdeckung durch die Wachdroiden oder das Nichtlösen einer Aufgabe (beispielsweise zum Öffnen einer Tür) gegen weitere Gegner kämpfen muss. Das ist im Artikel jedoch nicht dargestellt.
  • Der Hyperraumsprung der Devastation von Dathomir im Äußeren Rand bis nach Coruscant in den Kernwelten dauert nur wenige Minuten, obwohl für einen solchen Sprung mehrere Tage benötigt werden.

Quellen

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