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Kanon-30pxÄra Klonkriege


Die Mission nach Kudo III war eine eigenmächtige Aufklärungsmission des Jedi-Ritters Anakin Skywalker auf dem Mond Kudo III zur Zeit der Klonkriege. Dem Jedi gelang es dabei ein Komplott der Separatisten aufzudecken, der im Wesentlichen darauf abzielte, die Galaktische Republik zu diskreditieren und eine weitere Sezession von Sternsystemen zu bewirken.

Geschichte[]

Vorgeschichte[]

„Geht es bei Kriegsführung darum? Unmögliche Entscheidungen zu treffen?“
— Anakin Skywalker (Quelle)
Anakin und Wullf auf der Resolute

Skywalker und Yularen streiten über die richtige Kriegsführung.

Nach der Schlacht im Corvair-Sektor gegen die Geier-Klasse-Droidensternjäger der verfeindeten Konföderation unabhängiger Systeme übergab der Admiral Wullf Yularen dem Jedi-Ritter Anakin Skywalker ein Datenpad des republikanischen Nachrichtendienstes. Die Spione des Geheimdienstes sahen Anzeichen dafür, dass die neutralen Kudoner im Kudo-System eine bislang unbekannte Droidenschmiede der Separatisten unterhielten. In dem Glauben das die Kudoner ihre Neutralität aufgegeben hatten, zog Admiral Yularen mit den Informationen durch die Scouts einen Angriff gegen die Einrichtung in Betracht, da sich die separatistische Verstärkung gerade einmal zwei Tage entfernt von dem Mond aufhielt. General Skywalker kritisierte bei den Angriffsplänen die enorm hohe Anzahl an Kollateralschäden, woraufhin ihn der Admiral belehrte, dass in Kriegen auch solche Schäden unvermeidbar wären. Als Anakin forderte, dass man zuerst die Einheimischen evakuieren sollte, klagte Yularen den Jedi an, dass er Emotionen über Taktik walten ließ.

Obi-Wans Rat an Anakin

Obi-Wan rät Anakin dazu, der Macht zu vertrauen.

Auf dem Weg zum Speisesaal war Anakin in Gedanken versunken - obwohl er auf der einen Seite die Argumentation des Admirals nachvollziehen konnte, zeigte er sich frustriert darüber, was für schwierige moralische Entscheidungen der Krieg ihm abverlangte. Im Speisesaal machte Anakin gegenüber seinem Meister Obi-Wan Kenobi seiner Frustration Luft, während Obi-Wan versuchte zwischen Anakin und Yularen zu vermitteln. Letzten Endes erteilte Obi-Wan seinem einstigen Padawan den Ratschlag, auf die Macht zu vertrauen.

Ermittlungen auf Kudo III[]

„Sind die Jedi nicht deshalb Teil dieses Kriegs? Damit sie helfen Leben zu retten?“
— Anakin Skywalker zu Obi-Wan Kenobi (Quelle)

Dem Rat seines Meisters folgend flog Anakin Skywalker eigenmächtig mit dem R2-Astromechdroiden R2-D2 in seinem Delta-7B-Aethersprite-Sternjäger in Richtung Kudo III. Während des Fluges dachte er immerzu an den Streit mit Admiral Yularen und redete sich selbst ein, dass sein Rang als Jedi höher wiegen würde als jeder militärische Rang, den man ihn gegeben hatte. Der Jedi-Ritter war überzeugt davon, dass es gegen die Grundsätze der Jedi spräche, einen Massenmord aus dem Orbit zu begehen. Bei der Landung erkannte Anakin, dass die Einrichtung kaum über irgendeine Verteidigung verfügte und auch relativ zusammengewürfelt aussah. Während R2-D2 beim Sternjäger verharrte, infiltrierte Anakin mit seinem Lichtschwert bewaffnet die Droidenschmiede.

Anakin in der Droidenschmiede

Anakin erkennt, dass die Kudoner versklavt wurden.

Als er keine Geräusche der in Betrieb genommenen Maschinen hörte, vermutete Anakin anfangs, dass der republikanische Nachrichtendienst sich geirrt haben könnte, als ihn seine Macht-Sinne auf ein großes Leid aufmerksam machten. Anakin erkannte schließlich, dass die Kudoner keineswegs freiwillig in der Droidenschmiede für die Separatisten arbeiteten, sondern als Sklaven dort gehalten wurden. Er selbst fühlte sich umgehend an seine Mutter Shmi Skywalker und an den Toydarianer Watto auf seiner Heimatwelt Tatooine erinnert. Nachdem sich Anakin von seiner Beobachtungsplattform schwang und die stationierten B1-Kampfdroiden mit dem Lichtschwert zerstörte, befreite er die versklavten Kudoner von ihren Gelenkfesseln.

Aufstand in der Droidenschmiede[]

Von den entführten Einheimischen erfuhr Anakin das gesamte Ausmaß der Verschwörung: So wurden die Kudoner bei einem Gasangriff durch die Droidenarmee der Separatisten aus ihren Dörfern vertrieben und nach Kudo III verschleppt, wo man ihnen mitteilte, dass die Republik sie schon bald töten würde. Es handelte sich dabei um ein Komplott, um die Republik zu einem unüberlegten Angriff auf Unschuldige zu verleiten und so zahlreiche Sternsysteme der Republik dazu zu bringen, sich der Konföderation anzuschließen. Als die Droidenverstärkung anrückte, erklärte Anakin, dass die Kudoner für sich selbst kämpfen müssten, woraufhin diese die Blaster der B1-Kampfdroiden aufhoben und gegen die Verstärkung kämpften. Anakin übernahm während des Kampfes ausschließlich die Verteidigung der Kudoner, indem er das Blasterfeuer der Droiden ablenkte.

Anakin berichtet von der Falle

Anakin berichtet Obi-Wan und Admiral Yularen von dem separatistischen Komplott.

Zurück auf der Resolute berichtete Anakin dem Admiral und seinem Meister von der Falle, wobei Kenobi und Yularen auch die Gerissenheit hinter dem separatistischen Plan anerkannten. Obi-Wan zeigte sich Anakin gegenüber besonders dankbar, dass er eine riesige Tragödie abgewandt hatte und auch Yularen entschuldigte sich bei Anakin für seine anfängliche Skepsis, wobei er auch einräumte, dass Anakin am Ende Recht hatte. Anakin hinterfragte, ob die Kudoner nun einen Beitritt zur Republik in Erwägung ziehen würden, wobei Obi-Wan meinte, dass dies den Politikern obliegen würde. Kenobi sagte dabei aber erneut, dass nur dank Anakins Mut die Kudoner überhaupt noch in der Lage waren, eine solche politische Entscheidung zu treffen.

Quellen[]

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