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„Offensichtlich ist dieses Gremium handlungsunfähig! Ich stelle deshalb einen Misstrauensantrag gegen den Vorsitzenden Kanzler Valorum“
— Königin Amidala vor dem Senat (Quelle)

Als Misstrauensantrag wird eine politische Initiative bezeichnet, die von einem Abgeordneten des Galaktischen Senats der Galaktischen Republik in Erwägung gezogen werden konnte, um dem amtierenden Obersten Kanzler das Vertrauen zu entziehen. Ein berechtigter Antrag erhöhte den äußeren Druck auf den Kanzler derart, sodass dieser nicht selten freiwillig den Rücktritt bekannt gab und Neuwahlen anordnete.

Im Jahr 32 VSY stellte Königin Amidala der Naboo in einer Sondersitzung des Galaktischen Senats einen Misstrauensantrag gegen den amtierenden Obersten Kanzler Finis Valorum, da er nichts gegen die Blockade von Naboo unternehmen wollte. Stattdessen ordnete Valorum auf Anraten der Handelsföderation an, einen Untersuchungsausschuss zu bilden. Wegen des Antrags sollte ein neuer Oberster Kanzler gewählt werden. Aus drei Kandidaten setzte sich dann Palpatine, der bisher als Senator von Naboo tätig war, durch. Er versprach der Galaktischen Republik wieder Frieden zu bringen.

Viele Jahre später wollte die Senatorin Viqi Shesh einen Misstrauensantrag nutzen, um Staatschef Borsk Fey'lya aus dem Amt zu drängen, es fehlte ihr jedoch an Stimmen.

Quellen[]

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