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Mos Eisley ist eine gesetzlose Stadt und einer der größten Raumhäfen des Wüstenplaneten Tatooine, die überwiegend als Zufluchtsort von Trampern, Dieben, Schmugglern und Schurken aller Rassen angesehen wird. Die Stadt war einst in Form eines Rades angelegt worden und war von einer Vielzahl von Marktständen umringt, die sich neben den Wasser- und Energieverteilungszentren der Stadt befanden. Nun hat sich um dieses Radformation eine Neustadt angegliedert, deren Blockhäuser im östlichen Stadtrand von aufgewirbeltem Sand durch häufig auftretende und schwerwiegende Sandstürme teilweise begraben liegen.

Beschreibung

Mos eisley ansicht

Ein Überblick der gesamten Stadt von einem der nahen Berge aus.

Mos Eisley liegt in einem weitreichenden Tal südlich von Tatooines Jundland-Wüste. Die anliegenden Feuchtfarmer liefern ihre Ernte jedoch bevorzugt den Märkten der Hauptstadt Bestine. Allgemein ist Mos Eisley als berüchtigter Hort des Abschaums und der Verkommenheit bekannt, was auch auf die Bestechlichkeit der Zollbeamten zurückzuführen ist, die bei Gewürzschmuggel und illegalem Waffenhandel nicht einschreiten, um diese Kriminalitäten zukünftig zu unterbinden. Ein populärer Treffpunkt für Verbrecher aller Art und regelmäßiger Schauplatz von kriminellen Handlungen ist Chalmuns Cantina im nordöstlichen Teil der Stadt.

Neben den zentralen Raumhafeneinrichtungen befinden sich in Mos Eisley außerdem insgesamt 362 stationäre Dockbuchten, wovon einige sogar sperrige Raumfrachter aufnehmen können. Diese Buchten befinden sich offiziell unter der Kontrolle des Stadtpräfekten und seiner kleinen Gruppe von Zollbeamten. Der Raumhafen gewann besonders nach der abnehmenden Popularität der Podrennen an Bedeutung, wodurch sich der Verbrecherclan um Jabba dem Hutten von ihrem bisherigen Aufenthalt in Mos Espa trennten und sich des öfteren in Mos Eisley präsentierten. Die beiden Raumschiffkonstruktionsfirmen Ubrikkan und Queblux sahen ein steigendes Potenzial in der Stadt und errichteten jeweils ein hoch aufragendes Gebäude im Zentrum der Altstadt.

Quellen

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