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Kanon-30pxÄra Imperium


„Meister! Verzeiht, mein Name ist Nari.“
— Nari zu Obi-Wan Kenobi (Quelle)

Nari war ein männlicher Jedi des Jedi-Ordens, welcher die Order 66 überlebt hatte und sich während der Ära des Imperiums auf dem Wüstenplaneten Tatooine versteckt hielt. Zehn Jahre nach dem Fall der Republik wurde Nari von den Inquisitoren auf Tatooine gejagt, nachdem sich Gerüchte von seinem Aufenthalt in der Galaxis verbreiteten. Auf Nari war ein Kopfgeld in der Höhe von 100.000 Credits ausgesetzt worden.

Biografie[]

„Ihr verschwendet Eure Zeit, das wisst ihr, oder? Uns alle findet ihr nie.“
— Nari zu den Inquisitoren (Quelle)
Nari rettet den Ladeninhaber

Nari enttarnt sich selbst als Jedi.

Nachdem Nari die Große Jedi-Säuberung durch die Große Armee der Republik im Jahr 19 VSY überlebt hatte, tauchte er unter und begab sich Jahre später auf die Suche nach anderen Jedi. Während der Zeit, in der er möglichst unerkannt bleiben musste, machte Nari viel durch. Sein Weg führte ihn dabei im Jahr 9 VSY zur trockenen Wüstenwelt Tatooine im Äußeren Rand der Galaxis. In einem örtlichen Saloon der Stadt Mos Eisley traf er dabei auf einen Ladeninhaber, der von dein Einheimischen beklaut und bedroht wurde. Nari entschied sich dazu, dem Ladeninhaber in Not zu Helfen und dessen Lokal zu retten, wofür der menschliche Ladeninhaber ihm Unterschlupf und Verpflegung gewährte. Nachdem Nari den mutmaßlichen Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi in der Stadt gesehen hatte, beschloss Nari zu bleiben anstatt weiterzuziehen, wenngleich er sich nicht sicher war, ob es sich tatsächlich um den legendären Jedi handelte. In Folge dessen verbreiteten sich Gerüchte darüber, dass ein Jedi auf Tatooine sei, in der Galaxis, weswegen der pau'anische Großinquisitor sich zusammen mit den Inquisitoren auf die Jagd machte. Der Großinquisitor traf zusammen mit der Dritten Schwester und dem Fünften Bruder nach Ankunft mit dem Schiff des Großinquisitors in dem Lokal ein, wo sie versuchten, Nari ausfindig zu machen. Während der Großinquisitor eine Ansprache hielt und dabei die anwesenden Gäste musterte, versuchte sich Nari unauffällig zu verhalten. Die Dritte Schwester hingegen reagierte unbeherrscht und warf ein Messer auf den Ladeninhaber, wodurch Nari die Macht einsetzte, um das Messer kurz vor dem Gesicht des Ladeninhabers zu stoppen. Nari riskierte dadurch jedoch seine Enttarnung als Machtnutzer und sprang auf, um die Flucht vor den Inquisitoren zu ergreifen. Als er von dem Trio umstellt war und der Großinquisitor den Befehl gab, Nari fürs Verhör vorzubereiten, hob der Jedi unschuldig die Hände und meinte zu den Inquisitoren, dass sie ihre Zeit verschwenden würden, da sie niemals alle Jedi ausfindig machen könnten. Überstürzt wollte die Dritte Schwester Nari mit ihrem Lichtschwert töten, wurde jedoch von dem Großinquisitor gestoppt, sodass Nari nur leicht am Oberarm verletzt wurde. Nari gelang die Flucht aus dem Lokal, nachdem die Dritte Schwester beiseite gestoßen wurde. Er flüchtete sich ins Dünenmeer, wo die Jawa Teeka seinen Gürtel fand.

„Ich dachte, ich hätte Euch in der Stadt gesehen, aber ich war mir nicht sicher. Ich dachte, Ihr hättet nicht überlebt.“
— Nari zu Obi-Wan Kenobi (Quelle)
Nari spricht zu Kenobi

Nari macht Kenobi ausfindig.

Eines Nachts machte Nari den im Exil lebenden Obi-Wan „Ben“ Kenobi ausfindig, der auf seinem Eopie durch die Sandwüste ritt. Nari stellte sich gegenüber dem ehemaligen Ratsmitglied vor und erklärte, dass er in der Stadt Mos Eisley auf den Jedi-Meister aufmerksam geworden war. Obwohl Kenobi vehement abstritt, der gesuchte Jedi-Meister zu sein, ließ sich Nari nicht täuschen und präsentierte Kenobi sein Lichtschwert, wobei er ihn auch fragte, was Kenobi ausgerechnet auf Tatooine machen würde. Als sich Kenobi ein drittes Mal weigerte, seine alte Identität anzuerkennen, flehte Nari den Jedi-Meister an und meinte, dass er selbst bereits viel durchgemacht hatte. Kenobi gab Nari daraufhin den Rat, dass er von Tatooine verschwinden sollte, da er zu viel Aufmerksamkeit auf sich erregte. Nari zeigte sich hilflos und fragte, wohin er gehen sollte, jetzt wo er von den Inquisitoren gejagt wurde. Der Flüchtige erbat die Hilfe des alten Jedi-Meisters, welcher Nari jedoch nur dazu riet, in die Wüste auszuziehen und sein Lichtschwert zu vergraben.

„Sie jagen mich, Ihr müsst mir helfen.“
— Nari zu Obi-Wan Kenobi (Quelle)
Nari tot

Nari wurde aufgehängt.

Kenobi riet Nari dazu, weiter im Verborgenen ein normales Leben zu führen, doch zeigte sich Nari empört und verwies auf die vielen Personen in Not sowie dem Kampf. Der Exilant antwortete lediglich, dass sie den Krieg verloren hätten. Von so viel Kälte und Bitterkeit zeigte sich Nari fassungslos, da er Kenobi als großen Jedi-Meister in Erinnerung hatte. Kenobi wies Nari an, in die Stadt zurückzukehren und das Leben als Jedi hinter sich zu lassen, woraufhin er Nari in der Wüste stehen ließ. Am darauffolgenden Tag kehrte Kenobi in die Stadt zurück, wo Nari für die breite Öffentlichkeit sichtbar aufgehängt wurde.

Persönlichkeit[]

„Was ist mit denen, die uns brauchen? Mit dem Kampf?“
— Nari zu Obi-Wan Kenobi (Quelle)
Nari2

Nari versucht sich unauffällig zu verhalten.

Nari war von seiner Persönlichkeit her ein warmherziger und pflichtbewusster Jedi, welcher eigene Risiken auf sich nahm, um Schwächere zu beschützen. So riskierte er auch seine Enttarnung, um das Leben eines anderen Menschen zu retten. Obwohl der Jedi-Orden längst untergegangen war, glaubte Nari noch immer an den Jedi-Kodex und machte sich zudem auf die Suche nach anderen Jedi, von denen er sich Hilfe erhoffte. Als ihm diese Hilfe von Kenobi verwehrt wurde, zeigte sich Nari enttäuscht, da er glaubte, man hätte weiterhin als Jedi die Pflicht, zu kämpfen und sich für Andere einzusetzen.

Hinter den Kulissen[]

Nari trat erstmals im Trailer zur kanonischen Disney+-Live-Action-Serie Obi-Wan Kenobi auf, wobei seine Star-Wars-Figur bereits in der ersten Folge den Serientod stirbt. Dargestellt wurde Nari von dem Schauspieler Benny Safdie und die Stuntszenen wurden von seinem Stuntdouble Can Aydin ausgeführt. In der deutschsprachigen Fassung leiht ihm Benjamin Krause seine Stimme.[1]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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