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„Operation: Asche ist der letzte Befehl des Imperators... und der erste Schritt in eine neue Zukunft.“
— Garrick Versio (Quelle)

Die Operation Asche, auch Operation Cinder genannt,[1] war eine imperiale Operation im Jahr 4 NSY, die sich gegen mehrere Ziele richtete. Die Operation wurde wenige Tage nach dem Tod von Imperator Palpatine gestartet. Befehle wurden über Gesandte, die aufgezeichnete Videobotschaften des Imperators abspielten, an ausgewählte Befehlshaber überbracht. Auf verschiedenen Welten sollten die imperialen Truppen Chaos und Verwüstung anrichten. Dabei wurde nicht zwischen strategischem Wert oder Loyalität der Welten zum Imperium unterschieden. Einige Planeten wurden verwüstet oder zumindest in Teilen unbewohnbar gemacht, indem Klimawandler, wetterverändernde Satelliten, eingesetzt wurden. An anderen Orten, wie Naboo scheiterte die Operation jedoch. Während der Operation Asche starben viele Zivilisten und während oder direkt nach der Operation desertierten viele imperiale Soldaten und Offiziere.

Vorgeschichte[]

In Analogie zu dem Strategiespiel Shah-tezh, bei dem unter allen Umständen der Imperator vor dem gegnerischen Spieler geschützt werden musste, empfand der Imperator des Galaktischen Imperiums Sheev Palpatine, dass das Imperium versagt hätte, sollte er jemals sterben. Daraus folgerte Palpatine, dass im Falle seines eigenen Todes das Imperium ebenfalls unterzugehen hatte. Dazu entwickelte er die Kontingenz, ein Plan an dessen Ende das Imperium und ein Großteil von Palpatines Feinden vernichtet worden wären, wärend sich ein neues Reich in den Unbekannte Regionen wieder aufbauen sollte. Zu diesem Zweck rekrutierte der Imperator den Jungen Gallius Rax auf Jakku, der den Plan ausführen sollte.[2] Ein Teil dieser Kontingenz war die Operation Asche, die die Galaxis für den Tode des Imperators bestrafen sollte.[3] Die Rebellen-Allianz hatte schon vor der Schlacht von Yavin von der Operation Asche erfahren, konnte sich aber lediglich herleiten, dass es sich dabei um ein Klima-Kontrollsystem handelt. Die Nutzung als Planetenkiller war jedoch lediglich eine Vermutung des Allianz-Geheimdienstes.[4] Die für die Operation notwendigen Satelliten wurden unter anderem bei Fondor entwickelt und gebaut.[5]

Der Imperator fiel während der Schlacht von Endor.[6] Daraufhin erhielten ausgewählte imperiale Befehlshaber den Befehl, die Operation Asche auszuführen.[7] Der Befehl wurde unter anderem mittels Abgesandten, Droiden mit einer Nachricht und einer Holoabbildung des Imperators, überbracht.[8][9]

Verlauf[]

Vardos[]

Hauptartikel: Mission von Vardos


Noch während dem Sprung aus dem Endor-System erhielt Admiral Garrick Versio an Bord des Sternenzerstörer Schnitter durch einen Abgesandten seine Befehle bezüglich Operation Asche. Zunächst entsendete er den Inferno-Trupp unter dem Kommando von Commander Iden Versio nach Fondor, wo die Klimawandelsatteliten an Bord des Sternenzerstörers Dauntless geladen wurden. Die Infernos waren essentiell bei der Abwehr eines Rebellenangriffes auf die Werften von Fondor, auch wenn dieser nicht speziell die Satelliten zum Ziel hatte. Danach wurden die Satelliten nach Vardos gebracht und dort eingesetzt. Die Klimawandler erzeugten einen mächtigen Sturm auf der Planetenoberfläche, der schon an Stärke zunahm, während die dortigen imperialen Truppen noch evakuiert wurden. Zeitgleich wurden alle zivilen Schiffe, die versuchten zu fliehen, von der Luftabwehr zerstört. Der Inferno-Trupp wurde auf der Planetenoberfläche eingesetzt, um die Leiterin der Internatsschule für die zukünftigen Anführer des Imperiums Gleb zu retten. Der brutale Umgang mit den Zivilisten brachten Teile des Inferno-Trupps und die gesamte Mansschaft der Corvus, einer Korvette der Sturm II-Klasse dazu zu desertieren. Sie zerstörten die Luftabwehr und konnten einige Zivilisten retten, bevor sie Vardos und danach den imperialen Raum verließen. Die anderen imperialen Truppen folgten ihren Befehlen und Vardos Oberfläche wurde verwüstet. Der Planet würde sich über die nächsten Jahrzehnte kaum von dieser Katastrophe erholen.[8]

Naboo[]

Hauptartikel: Schlacht von Naboo (4 NSY)


Kapitän Lerr Duvat erhielt seine Befehle ebenfalls durch einen Abgesandten. Er sollte die Klimawandler dazu nutzen, Naboo,[9] die Heimatwelt des Imperators,[7] zu verwüsten. Etwa zeitgleich konnten Pfadfinder der Allianz in die Geißel Tayrons, eine Anlage des ISB eindringen, und fanden dort zufällig einige Informationen bezüglich der Operation Asche unter anderem, dass eines der Ziele Naboo werden würde. Kapitän Duvat hatte Kliwandler an Bord seines Sternenzerstörers Torment und setzte sie zwanzig Tage nach der Schlacht von Endor über Naboo ein, wo sich schnell Stürme formten, darunter drei Hurrikans der Klasse Fünf. Da es nach den Klonkriegen demilitarisiert wurde, standen lediglich drei N-1-Sternjäger zur Verteidigung von Naboo zur Verfügung. Diese wurden von Prinzessin Leia Organa und Shara Bey, welche den Planeten besuchten, um Unterstützung für die Neue Republik zu erhalten, sowie der Königin Sosha Soruna bemannt. Zur selben Zeit wurde eine Flotte unter dem Kommando von General Lando Calrissian zur Unterstützung von Naboo zusammengestellt.[9] Teile des desertierten Inferno-Trupps schlossen sich der Flotte an, um durch ihr Wissen und ihre Kampferfahrung, Naboo zu retten.[8] Die Flotte traf rechtzeitig ein, um die drei Sternenjäger zu retten.[9] Die Rebellen konnten die Torment und alle Klimawandler zerstören und Naboo retten. Die imperialen Truppen evakuierten die Torment und versuchten Theed die Hauptstadt Naboos einzunehmen. Die Angreifer wurden jedoch von den Rebellenbodentruppen und mithilfe eines EMP, der in den Palast der Stadt eingebaut war, abgewehrt. Dadurch wurde Naboo vor größerer Zerstörung bewahrt.[8]

Einsatz des 204. Geschwaders[]

Zwei Wochen nach der Schlacht von Endor wurde auch Oberst Shakara Nuress, Befehlshaberin des 204. Jägergeschwaders, an Bord des Sternenzerstörers Pursuer von einem Abgesandten aufgesucht und sollte die Operation Asche durchzuführen. Eine Staffel des Geschwaders unter dem Kommando von Soran Keize erhielt den Auftrag den Planeten Nacronis anzugreifen. Nach einer detailierten Einsatzbesprechung erreichte die Staffel den Planeten und gab TIE-Bombern Unterstützung. Die Bomber waren mit Vortex-Detonatoren ausgerüstet, die speziell für den Einsatz entwickelt worden waren und in der Atmosphäre von Nacronis gezündet werden sollten. Die Detonatoren erzeugten Stürme und trotz Gegenwehr der Rebellen, konnten genügend abgeworfen werden, damit sich die Stürme zu einer globalen Sturmfront zusammenschlossen. Der resultierende Schlammsturm zerstörte die Oberfläche des Planeten. Nahezu alles Leben an der Oberfläche wurde vernichtet und ganze Städte wurden unter Schlamm begraben. Erst nach einigen Tagen erreichten weitere Truppen der Neuen Republik den Ort des Geschehens.[10]

Burnin Konn[]

Hauptartikel: Schlacht von Burnin Konn


Der gesamte Anoat-Sektor wurde von Gouverneur Ubrik Adelhard nach der Schlacht von Endor durch die sogenannte Eiserne Blockade abgeriegelt. In diesem Sektor lag der Planet Burnin Konn,[11] der als ein Ziel der Operation Asche vorgesehen war.[9] Während der Kämpfe auf dem Planeten gab es Widerstand durch die Bevölkerung. Daher gab der imperiale Offizier Valin Hess, den Befehl eine gesamte Stadt auszulöschen. Er hatte seine eigenen Truppen in der Umgebung nicht evakuiert, sodass mehrere tausend imperiale Soldaten unter Eigenbeschuss starben.[1]

Weitere Ziele[]

Auf mehr als einem Dutzend Planeten wurde die Operation Asche ausgeführt und nutzte dabei wetterverändernde Systeme oder die lokale Beschaffenheit des Geländes, um große Zerstörung anzurichten. Die meisten Ziele konnten jedoch von der Neuen Republik vor der Zerstörung bewahrt werden. So konnten Spezialeinheiten der Neuen Republik und die Einheimischen den Planeten Abednedo vor größerer Zerstörung bewahren,[12] als der Planet mittels Klimwandelsatteliten angegriffen wurde, und sämtliche imperiale Truppen neutralisieren. Einige Städte, wie Neshorino trugen dennoch Schäden davon. Doch auf Senthrodys wurde die gesamte Planetenkruste durch gezielte tektonsiche Sprengungen zerfetzt. Auf den Planeten Commenor und Candovant wurde sämtliche Zivilisation vernichtet.[10]

Prinzip[]

Um einen Planeten unbewohnbar zu machen, wurden von einem Raumschiff Klimawandler ausgesetzt, die dutzende Hurricanes hervorriefen, mindestens der Stärke 3.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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