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X-Wing – Operation Eiserne Faust ist der sechste Roman der X-Wing-Reihe. Das Buch wurde von Aaron Allston geschrieben und ist im August des Jahres 1999 bei Blanvalet in Deutschland veröffentlicht worden. Der Roman schildert die Geschehnisse drei Jahre nach den Ereignissen von Die Rückkehr der Jedi-Ritter (7 NSY)

Inhaltsangabe des Verlags[]

Kaum hat die Gespensterstaffel ihre Feuertaufe bestanden, erwartet die Kampfeinheit der Outsider eine neue Bewährungsprobe: Der Kriegsherr Zsinj, Gebieter über den Supersternenzerstörer Eiserne Faust, verfolgt undurchsichtige Strategien.

Commander Wedge Antilles schickt seine Spezialeinheit auf Geheimmissionen, um den Einflußbereich von Zsinj zu unterwandern und herauszufinden, was dieser wirklich plant. Um sein Vertrauen zu gewinnen, müssen die tollkühnen Piloten zu Piraten werden, und das in einem Raumgebiet, in dem es vor imperialen Patrouillen nur so wimmelt...

Handlung[]

Terroranschlag gegen die Gespensterstaffel[]

Ein schöner Tag auf dem Planeten Coruscant neigt sich dem Ende zu und die Mitglieder der Gespensterstaffel genießen ihren freien Abend. Plötzlich werden die Piloten zu Opfern eines Terroranschlags. Knapp gelingt ihnen die Rettung aus der brenzligen Situation und sie werden daraufhin von dem Militärpersonal der Neuen Republik angehört. Dabei schöpfen zwei Piloten der Gespensterstaffel einen Verdacht gegen den Offizier Atton Repness. In ihm erkennen sie jene Person, die bereits die Pilotin Tyria Sarkin bedrohte, um wichtige Prüfungsergebnisse zu fälschen.

Die Gespensterstaffel möchte den korrupten Offizier endgültig stellen. Sie kontaktieren Lara Notsil, eine Geheimagentin des Imperiums mit dem richtigen Namen Gara Petothel, und bitten sie, sich zum Schein als Pilotin der Neuen Republik zu bewerben. Anschließend soll sie im Training von Offizier Repness schlechte Leistungen vorzeigen, um dessen wahre Absichten ans Licht zu bringen. Gara zeigt sich an diesem Auftrag interessiert, da sie insgeheim beabsichtigt, eine vertrauensvolle Beziehung zur Republik aufzubauen.

Des Weiteren wird die eigentliche Basis der Gespensterstaffel nach Halmad verfrachtet. Die Piloten der Gespensterstaffel tarnen sich als abtrünnige Weltraumpiraten, um schließlich in den imperialen Dienst des Kriegsherren Zsinj gestellt zu werden. Sie nennen sich die „Flederfalken“ und fliegen mit TIE-Jägern und TIE-Abfangjägern. Offiziell ist die Staffel jedoch, zusammen mit der Renegaten-Staffel, auf der Mon Remonda stationiert, um nach Zsinj zu suchen.

Laras verhängnisvoller Seitenwechsel[]

Lara Notsil ist es tatsächlich als republikanischen Informantin von General Airen Cracken gelungen, Repness auffliegen zu lassen. Laras Einsatz zahlt sich aus, als sie ein Angebot erhält, der Gespensterstaffel beizutreten. Glücklich und ihre geheime imperiale Vergangenheit außer Acht lassend, nimmt sie das Angebot wahr und schließt sich der Gespensterstaffel an.

Tatsächlich kennt in den republikanischen Reihen niemand Laras wahre Identität. Kurz bevor sie auf Coruscant landete, entsandte Lara eine Botschaft an Zsinj, in der sie verlauten ließ, dass sie die Zerstörung von Apwar Trigits Sternzerstörer Implacable überlebt hatte und sich nun gerne Zsinjs Diensten unterweisen würde. Doch seither hat Lara ein völlig anderes Bild von der Republik kennengelernt. Ein Bild, das sich so sehr von ihrer Vergangenheit unter imperialer Treue unterscheidet, dass sie schließlich den Entschluss fasst, sich gegen das Imperium zu stellen. Ihren ursprünglichen Decknamen Lara Notsil wird sie dabei als ihre Identität behalten.

Es dauert nicht lange, da wird Lara wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt, als sie eine Meldung von ihrem tot geglaubten Bruder empfängt. Dabei stammt die Nachricht in Wirklichkeit von Zsinj selbst, was Lara anhand der eindeutigen Verschlüsselung der Botschaft auch rasch bemerkt. Lara bekommt ernsthafte Ängste und sieht ihr Leben in großer Gefahr, wobei sie niemanden hat, an den sie sich mit ihrer zwiespältigen Identität wenden kann.

Angriff auf Kuat[]

Kurz bevor die als Weltraumpiraten getarnten Mitglieder der Gespensterstaffel einen erneuten Überfall beginnen können, werden sie persönlich von Zsinjs Supersternzerstörer, der Eisenfaust, überrascht. Dennoch gelingt es der Staffel, dem Angriff von Zsinj zu entkommen und sicher zu ihrer Basis zu flüchten. Dort erreicht sie wenig später eine Nachricht von Zsinj, wonach dieser sich mit den Piloten treffen möchte. Garik Loran, ein ehemaliger Schauspieler, und seine Kollegen der Gespensterstaffel begeben sich schließlich der Einladung gemäß zur Eisenfaust. Im folgenden Gespräch mit Zsinj betont dieser besonders die außergewöhnlichen Fertigkeiten der vermeintlichen Weltraumpiraten und möchte sie zur Unterstützung eines bevorstehenden Angriffs einstellen.

Zusätzlich zur Übung ihres geplanten Einsatzes bekommen die Mitglieder der Gespensterstaffel einen Simulator von Zsinj überreicht. Anhand dieses Programms kann Wedge herausfinden, dass der Angriff auf die Werften des Planeten Kuat angesiedelt ist. Zusätzlich möchte Zsinj einen Supersternzerstörer erobern, der sich in den dortigen Schiffswerften noch immer im Bau befindet. Mit diesen Informationen kann die republikanische Flotte Zsinjs Leute leicht zuvorkommen. Tatsächlich gelingt es ihnen, den neuen Supersternzerstörer zu vernichten, worin zahlreiche Imperiale zur Flucht ansetzten. Zsinj konnte jedoch nicht getötet werden – ihm gelang einmal mehr die Flucht.

Dramatis personae[]

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