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Die Pikobis sind vogelähnliche Raubtiere der Sümpfe Naboos, die zur Klasse der Reptaviane gezählt werden. Zwar weisen sie einige Merkmale auf, die sie lediglich als flugunfähige Vögel erscheinen lassen, wie beispielsweise ihren spitzen Schnabel oder die dünnen, mit Schwimmfüßen versehenen Beine. Jedoch fehlen ihnen voll ausgebildete Flügel und ein Federkleid, was jedoch offensichtlich keinen Nachteil für sie darstellt. Weitere eher für Reptilien typische Eigenschaften sind für die Pikobis hingegen sehr nützlich, darunter scharfe Zähne und einen bei Gefahr abwerfbaren Schwanz, der schnell wieder nachwächst. Derart ausgestattet sind sie oft in kleineren Gruppen in den Sumpfgebieten anzutreffen, wo sie im Schlamm und im seichten Wasser nach Krustentieren, Gullipuds oder kleinen Fischen jagen. Für letztere benutzen sie eine besondere Technik des Anlockens, in dem sie einbeinig stehend einen der Schwimmfüße über das Wasser halten und ihre vorderen Glieder zu den Seiten abspreizen. Diese seltsam erscheinende Haltung zieht durch den entstehenden Schatten die ahnungslosen Fische an, die nun geschnappt und verspeist werden können. Wie die meisten anderen Beutetiere auch werden sie dazu mit den Zähnen gründlich festgehalten und an einem Stück geschluckt.

Diese Tiere stehen besonders wegen ihrer Regenerationsfähigkeit im Interesse der Forschung. Wenn sie in einer Gefahrensituation zur Ablenkung ihren langen Schwanz abwerfen, wächst dieser in kürzester Zeit wieder vollständig nach, manchmal jedoch in einer gegabelten Form. Es wird versucht, diese Fähigkeit für mögliche medizinische Anwendung besser zu verstehen.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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