- „Wir müssen den Versuch machen, die Pläne wieder in unsere Hände zu bekommen, um die Rebellen davon zu überzeugen, daß die Pläne echt sind und ihr Verlust einen schweren Schlag für uns darstellt. Deshalb wird Ihre Reise zwei Zwecken dienen. Sie werden Skywalker gefangennehmen, und Sie werden einen Teil des dortigen Untergrunds vernichten, um die Rebellen glauben zu machen, daß wir wegen des Diebstahls sehr besorgt sind“
- — Imperator Palpatine zu Darth Vader (Quelle)
Als Plan zur Vernichtung der Rebellen-Allianz ist eine große Intrige Imperator Palpatines bekannt. Es war Palpatines großer Plan die Rebellen-Allianz in einer einzigen Schlacht um den Planeten Endor komplett zu zerschmettern, sowie den jungen Luke Skywalker als seinen neuen Schüler auf die Dunkle Seite der Macht zu überführen. Sein Plan basierte darauf, den Rebellen gezielte, falsche Informationen zukommen zu lassen, damit sie sich falsche Abbilder der Lage verschafften. Schließlich überschätze er jedoch sein Personal, wodurch sein Vorhaben vollkommen scheiterte und zu einer großen Niederlage für das Galaktische Imperium mitsamt seinem eigenen Tod wurde.
Umsetzung des Plans[]
Verlust der Pläne[]
Mitte des Jahres 3 NSY arbeitete Palpatine weiter an seinem Plan die Rebellen-Allianz zu vernichten. Dabei ließ er sich von dem Verbrecherfürsten Xizor einreden, die Pläne des geheimen Zweiten Todessterns der Allianz zu überlassen, um ihnen schließlich eine riesige Falle zu stellen.[1] Der Imperator ging diesem Vorschlag nach, sodass über Umwege das Bothanische Spionagenetz durch einige ihrer Spione an die Information herankamen. Diese beherbergte, dass der ungeschützte, mittelschwere und modifizierte Mobquet Medium Transporter Suprosa einen exorbitant wichtigen Datenbankeintrag auf seinem Flug über Bothawui mit sich trug, der von sehr hohem Interesse für die Allianz sein würde. Schließlich wurde eine bothanische BTL Y-Flügel-Sternjäger-Staffel, dessen zwölften Posten Ace Azzameen ausfüllte, unter Führung von Commander Luke Skywalker und der Schmuggler Dash Rendar ausgeschickt, um das Schiff zu überfallen. In dem kurzen Feuergefecht konnte man die Suprosa schließlich deaktivieren und entern. Mit dem gestohlenen Zentralcomputer führte ihre Flucht auf Rat von Koth Melan nach Kothlis II, um die Pläne dort zu entschlüsseln, weil sich dort ein Sicherheitsteam befand.[2]
Um den Rebellen stichhaltig zu zeigen, wie sehr man über den Verlust der Daten angespannt war, beorderte Palpatine Darth Vader dorthin. Da man wusste, dass Luke Skywalker bei der Erbeutung der Pläne half, setzte Vader einige Barabel-Kopfgeldjäger auf ihn an. So wollte Vader Luke nach seiner dortigen Gefangennahme einfach abholen. Nach einigen Stunden Flugzeit [1] griff das Exekutor-Klasse Sternenschlachtschiff Exekutor und die Rächer die Golan II-Kampfstation Sentinel und die Plattform der Rebellen, die Kothlis II, über dem Planeten an.[2]
Über die Macht konnte Vader den Millennium Falke, der abermals Probleme mit dem Hyperantrieb hatte und sich dort versteckte, in dem Kothlis-Asteroidengürtel orten, da Luke Skywalker an Bord des Schiffes zu sein schien. Doch verschwand der Falke rechtzeitig, bevor Vader seinen Sohn gefangennehmen konnte.[1]
Nach kurzer Zeit waren die massiven Stationen von dem Turbolasern zerstört und auch einige Raumfrachter der Allianz. Die Lambda-Klasse Fähre Fey'lya's Pride trug dabei die Pläne zur CR90-Korvette Razor, die von den von der Exekutor gestarteten Gamma-Klasse ATR-6 Angriffstransportern Talon 1 und Talon 2 bedrängt wurden. Letztlich wurde der MC80 Sternkreuzer Liberty unter Feuer genommen, doch konnte die Razor rechtzeitig entkommen, sodass auch die Liberty keine Deckung mehr geben musste und schließlich ebenfalls entkam. Die Pläne gelangten, obwohl die Rächer die Razor verfolgen und mit einem Traktorstrahl einfangen konnte, über eine Fluchtkapsel in den Orbit. Dort konnten sie von der Mercury geborgen werden und schließlich erreichten sie so die Indepedence. Als sich die Rebellen schon einigermaßen in Sicherheit wogen, sahen sie sich nochmals der Exekutor und der Rächer ausgesetzt. Der Supersternzerstörer justierte seine Waffen auf den Dreadnaught-Kreuzer Mercury und zwang ihn somit zur Flucht. Doch konnten die Rebellenstreitkräfte die Mission aus ihrer Sicht erfolgreich zu Ende bringen und entkommen.[2]
Anschließend war die Allianz sehr überrascht darüber, zu erfahren, dass das Galaktische Imperium einen Zweiten Todesstern über Endor konstruieren ließ. Da nach den und weiteren Informationen der Todesstern noch nicht einsatzbereit war und nur von einem planetaren Schild beschützt wurde, verschob die Allianz sämtliche Raumschiffe zu einem Sammelpunkt. Man begann so zeitlich wie möglich einen Überfall auf die Kampfstation durchzuführen. Eine Absicht, die dem Imperator plante, um sie dort in eine Falle zu locken.[2]
Schlacht von Endor[]
Als das Galaktische Imperium die Information erreichte, dass die Rebellenflotte über Sullust den Sprung Richtung Endor machte, war die Falle bereits vorbereitet. Als die Flotte der Rebellen-Allianz unter Führung Admiral Ackbars an Bord des MC80 Sternkreuzers Heimat Eins das System erreichte, fand man einzig und alleine einen ohne Großkampfschiff bewachten Zweiten Todesstern vor. Nur kurze Zeit nachdem Lando Calrissian bemerkte, dass das Imperium die Sensoren blockierten, da sie anscheinend von ihrem Angriff wussten, trat die Exekutor, die restliche Todesschwadron und weitere Sternzerstörer aus dem Hyperraum aus. Die Rebellen entkannten nun auch, dass sie in eine Falle liefen, wobei ihnen der Fluchtweg abgeschnitten wurde.[3] Derweil sahen sich die Sternjäger der Allianz den unzählbaren Sternjägern des Todessterns und der Exekutor ausgesetzt, doch gelang ihnen der Abschuss eines Großteils der Jäger.[2]
Obwohl die Schlacht von Endor bereits begann, hielten sich alle Sternzerstörer und die Exekutor zurück, bis der Imperator jedem seinen vollständigen Plan demonstrieren wollte. Dies war nichts anderes als den Superlaser des Todessterns auf die Liberty zu richten und mit einem einzigen Schuss zu vernichten. Die Rebellen sahen sich außerstande gegen diese Feuerkraft anzukämpfen, doch entschlossen sie sich anschließend die Sternzerstörer in Nahkämpfe zu entwickeln. Die Führungskräfte der Rebellen gingen davon aus, dass die Bodentruppen den Schild zerstören und den Todesstern damit angreifbar machten. Das Bodenangriffskommando lief jedoch ebenfalls in eine teuflische Falle des Imperators und wurde gefangen genommen. Zudem stellte sich der junge Skywalker seinem Schicksal. Er wurde von Palpatine zu Hass und der dunklen Seite gedrängt, sodass das erwartete Duell zwischen ihm und seinem Vater entbrannte.[3]
Doch das Glück war Zugunsten der Rebellen ausgelegt. Auf dem Boden konnte sich das Blatt durch die die hilfe der tapferen Ewoks wenden, wodurch es noch gelang den Schild des Todessterns auszuschalten. Im Raumkampf gelang es den Rebellen, das Herzstück der imperialen Flotte, das Exekutor-Klasse Sternenschlachtschiff Exekutor, durch einen abgestürzten A-Flügel-Sternjäger, der die Navigationssysteme vernichtete, zur Kollision mit dem Todesstern zu bringen und auf dem Todesstern besiegte Luke schließlich seinen Vater Darth Vader. Palpatine gelang es nicht, Luke auf die Dunkle Seite zu ziehen, da dieser der Versuchung widerstand. Enttäuscht darüber, dass seine Vorhersage nicht eintrat, begann er Luke durch Macht-Blitze zu töten. Der in der Zeit vom Boden aufgestandende Vader erkannte nun, dass Luke mit seiner Behauptung, in Vader stecke doch Gutes, Recht behielt, fand zurück zur Hellen Seite der Macht und wurde wieder Anakin Skywalker. Gerade noch rechtzeitig bevor die Blitze seinen Sohn getötet hätten, entschloss er sich Palpatine hochzuheben und in den Reaktorschacht zu werfen. Dabei wurde seine Rüstung und sein Lebensunterhaltungssystem von der Elektrizität zerstört, sodass er schließlich heldenhaft verstarb. Lando Calrissian gelang es durch den deaktivierten Schild, den Hauptreaktor des Todessterns anzufliegen und diesen erfolgreich zu vernichten.[3]
Für das Galaktische Imperium stellte dies den negativen Wendepunkt im Galaktischen Bürgerkrieg dar. Der Plan von Palpatine scheiterte nicht nur an dem Boden- und Raumpersonal, sondern auch an sich selbst und seiner Unterschätzung der Moral der Allianzstreitkräfte.[3]