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Der Dreadnought der Providenz-Klasse der Rendilischen Raumschiffswerften, des Ingenieurskorps der Freiwilligen für ein freies Dac und der Handelsföderation, auch schlicht als Separatistischer Dreadnought bekannt, war eines der mächtigsten Großkampfschiffe der Konföderation unabhängiger Systeme. Es kam sowohl in einer als Träger/Zerstörer oder Kreuzer-Träger bekannten kleineren als auch einer um einiges größeren Variante daher.

Beschreibung[]

Wiederbelebung2

Heckansicht

Die Zerstörer hatten eine Länge von 1.088 Metern, die Raumschiffe der größeren Version waren 2.177,35 Meter lang. Ihre drei mit Schubumkehrklappen abdeckbaren Triebwerke brachten sie auf 2.000 km/h und 70 MGLT, sodass sie zu den schnellsten Großkampfschiffen zählten. Der Hyperantrieb gehörte der Klasse 1,5 an. Zur Bewaffnung zählten 14 schwere Vierlingsturbolasertürme – die die Zerstörungskraft eines Stärke-10-Erdbebens entfalteten –, zwei schwere Ionenkanonen, 34 schwere Doppel-Laserkanonen, zwölf leichte Punktverteidigung-Zwillingsionenkanonen und 102 Protonentorpedowerfer. Dazu kamen zwölf Massentreiber-Deckgeschütze und zehn Traktorstrahlprojektoren. Die Kommandobrücke saß am Bug, am dorsalen Kiel folgten zwischen dutzenden Sensor- und Kommunikationsmasten die Kommandosektion für Bodentruppen mittschiffs und ein großer Sensor- und Kommunikationsturm am Heck. Eine gesicherte Kommunikationskammer auf den C-Deck war für Flotten- und Armeekoordination zuständig. Die Dreadnoughts waren modular aufgebaut, und im gewölbten Rumpf war der Designstil der Quarren wiederzuerkennen. Standardmäßig saßen am Heck vergleichsweise kleine Hangarbuchten sowie ausfühliche Reaktor- und Triebwerkssysteme, Modifikationen sorgten jedoch dort für große durchgehende Hangars: Umgebaute Schiffe hatten 20 Staffeln Droidensternjäger und über 400 Bodenangriffsvehikel für Invasionen an Bord, andere verfügten über starke Thermo-Schilde, Droidenbomber, Gozanti-Kreuzer, Ortungstorpedos und/oder Raketen.

Geschichte[]

Providence zerstört

Die Unbesiegbar

Während der Klonkriege wurden die Dreadnoughts oft als Flaggschiffe von Flottenverbänden und Blockaden verwendet, wobei sie fast immer von Recusant-Klasse-Zerstörern und Munificent-Klasse-Kreuzern begleitet wurden. Meistens wurden sie von einer lebenden Besatzung betrieben. Admiral Trench verwendete die Unbesiegbar in der Schlacht von Christophsis, General Grievous verschiedene Dreadnoughts in unzähligen Schlachten. Sein Flaggschiff gegen Kriegsende war die Unsichtbare Hand, ein stark modifizierter Zerstörer, auf dem Dooku in der Schlacht von Coruscant starb und der dann auf den Planeten stürzte. Ein anderer Kreuzer-Träger war die Klare Stimme, die u.a. bei Quell und Ryloth eingesetzt wurde. Nicht selten unterstanden die Dreadnoughts der Assistenz eines T-Taktikdroiden oder dem Kommando eines Supertaktikdroiden. Nach dem Ende des Krieges wurden die meisten Schiffe auseinandergenommen, Berch Tellers Rebellengruppe hatte sich jedoch einen eigenen Träger aus einem Schiff der Providenz-Klasse gebaut.

Hinter den Kulissen[]

  • Der originale englische Name lautet Providence-class.
  • Ships of the Galaxy nennt Vierlingslaser statt -turbolaser.
  • Das Lexikon der Raumschiffe und Fahrzeuge gibt fälschlicherweise nur 100 Torpedowerfer an.

Quellen[]

Einzelnachweise[]