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Qiilura ist ein Planet, der im gleichnamigen Sternsystem des Qiilura-Sektors im Mittleren Rand der Galaxis liegt, der vor allem durch Landwirtschaft und Tagebau geprägt ist. Da auf ihm 50 Prozent der in der Galaxis konsumierten Luxusgüter produziert werden, rückte er in seiner Geschichte oft in den Mittelpunkt des Interesses diverser Organisationen und wurde zum Spielball der wirtschaftlichen Mächte.

Geografie, Flora und Fauna[]

Qiilura weist ein gemäßigtes Klima auf. Seine Oberfläche ist von weiten, landwirtschaftlich genutzten Feldern, aber auch Wäldern und Bächen sowie kleinen Hügeln geprägt.

Typische Tiere sind die von den Gurlanin verspeisten Merlies, sowie die in Rudeln jagenden Gdans, die weitläufige unterirdische Höhlensysteme graben, in denen sie Vorratslager anlegen und ihre Beute aufbewahren. Auch gibt es in den Wäldern, insbesondere in der Nähe der Seen, eintägige Insekten, die in Schwärmen auftreten.

Bevölkerung, Wirtschaft und Politik[]

Die Urbevölkerung Qiiluras sind die Gurlanin, eine intelligente gestaltwandlerische Spezies. Aufgrund der reichen Vorkommen an Edelsteinen und der Fruchtbarkeit des Landes wanderten aber bereits früh Angehörige anderer Spezies ein und ließen sich auf dem Planeten nieder, wobei sie die Gurlanin weit zurückdrängten. Zahlreiche Spezies suchten ihr Glück auf dem Planeten und wurden zu Farmern oder arbeiteten in der Produktion der anderen wichtigen Güter Qiiluras. Reich wurden die meisten von ihnen jedoch nicht, da die Neimoidianer zu Zeiten der Galaktischen Republik die Kontrolle über die Wirtschaft des Planeten übernahmen. In ihrem Gefolge und zur Durchsetzung ihrer Interessen wanderten auch Kriminelle auf Qiilura ein, zudem setzten sie eine Miliz ein, die die arbeitende Bevölkerung einschüchtern und unter Kontrolle halten sollte. Für diese Miliz arbeiteten unter anderem Trandoshaner, Weequay und Ubesen unter der Führung des ehemaligen Death-Watch-Mitglieds Ghez Hokan, der sie mit strenger Hand führte und dafür sorgte, dass sich in der Bevölkerung kein Widerstand gegen die Ausbeutung regte.

Die Kontrolle der Wirtschaft, der Kommunikationssysteme und der Infrastruktur lag zu Beginn der Klonkriege fest in den Händen der Neimoidianer, die aufgrund der wertvollen Exportprodukte wie dem Barq sehr reich wurden und sich aufwändige und luxuriöse Villen errichten ließen. Die Bevölkerung hingegen lebte knapp unterhalb der Armutsgrenze und war kaum in der Lage, ihre Familien zu ernähren, zudem litten sie unter den primitiven Verhältnissen und der ständigen Schikane durch die Milizen.

Politisch blieb Qiilura lange Zeit neutral, zu Beginn der Klonkriege richtete die KUS dort jedoch eine Forschungseinrichtung ein, in der führende separatistische Wissenschaftler nach einem Nanovirus suchten, mit dem man gezielt gegen Klonkrieger vorgehen konnte. Zudem wurden Kampfdroiden auf Qiilura stationiert, die auch in die Kontrolle der Miliz unter Ghez Hokan übergingen. Die Fabrik konnte durch den Einsatz der Republik-Kommandos des Omega Squad und der Hilfe eines Jedi namens Etain Tur-Mukan zerstört werden. Zusammen töteten sie den Anführer der Miliz und wichtige Neimoidianer. Dadurch verlor die Konföderation ihre Macht über Qiilura; das Versprechen, das die Republik den einheimischen Gurlanin gegeben hatte – die Einwanderer ganz zu vertreiben, da diese Raubbau am Planeten trieben – hielt die Republik jedoch nicht ein.

In der zweiten Hälfte der Klonkriege schickte die Republik erneut Jedi auf Mission nach Qiilura, um ihr Versprechen doch noch wahr zu machen – nachdem die Gurlanin gedroht hatten, ihre gestaltwandlerischen Fähigkeiten gegen die Republik einzusetzen.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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