Die R-Serie war eine Serie von Astromechdroiden, die von Industrie-Automaton gefertigt wurde. Die R-Serie wurde aus dem P2-Astromechdroiden weiter entwickelt und umfasst die Modelle R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, R8 und R9. Seit dem Modell R2 waren die Droiden der R-Serie die am weitesten verbreiteten Droiden der Galaxis, da sie vielfältige Fähigkeiten besaßen, dabei aber nur wenig Platz verbrauchen. Neben der herkömmlichen Ausrüstung eines Astromechdroiden, zu der hauptsächlich Computerinterface-Arm, Holoprojektor und verschiedene Werkzeuge zählten, besaßen Droiden der R-Serie mehrere Module, wie ein kleines Teleskop, einem Greifarm, einem Geheimfach und anderen. Auch das Aussehen hob sich von den anderen Droiden sehr ab, da im Gegensatz zu anderen Serien der Torso nicht vornüber gekippt war, sondern eher nach hinten kippte. Auch die Beine mit den Rollen befanden sich nicht mehr vorne und zogen den Droiden, sondern befanden sich weiter hinten, um den Droiden zu schieben und um so die Arbeit an Computerterminals oder kaputten Maschinen zu erleichtern. Die Kuppel eines Astromechdroiden war massiger, um Platz für die neuen Module zu schaffen. Die Form der Kuppel unterschied sich dabei in den unterschiedlichen Modellserien.
Astromechdroiden werden auch dazu verwendet Hyperraumsprungkoordinaten zu berechnen. Diese Fähigkeit beherrscht die R-Serie natürlich auch. Jedoch unterscheidet sich der Speicher dieser Koordinaten in den Modellreihen, Während ein R2 zehn Sprünge speichern kann, vermag der R5 nur einen in seinen Speicherbänken zu behalten. Auch die restliche Ausrüstung und damit die Fähigkeiten unterscheiden sich stark. Die am häufig anzutreffenden R2-Modelle waren sehr vielseitig und stabil, was sich jedoch auch in einem relativ hohen Preis niederschlug. Die R5-Modelle waren hingegen von vorne herein als Günstige Modelle konzipiert worden und zeigten in Navigations- und Reparaturfunktionen starke Einschränkungen. Weiterhin besaß der R5 ein günstiges Gehäuse, was sich in seiner Haltbarkeit zeigte.