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„Den Grundstein für unser neues Imperium zu legen hat oberste Priorität.“
— Rampart über die Identifikationscodekampagne (Quelle)

Edmon Rampart war ein menschlicher Offizier des Galaktischen Imperiums, der kurz nach dessen Gründung den Rang eines Vizeadmirals innehatte. Er war maßgeblich an der Strukturierung des neugegründeten Imperiums beteiligt durch seine Involvierung in verschiedenste Projekte wie der Identifikationscodekampagne, dem Projekt „Kriegsmantel“ und der Militäroperation auf Kamino.

Biografie[]

Identifikationscodekampagne[]

„Mit der Registrierung eines […] Identifikationscodes erhält jede Person im Tausch gegen ihre ungültige Währung imperiale Kredits. Denn das neue Galaktische Imperium sorgt sich um jeden Bürger. Der Krieg ist vorbei. Und der Frieden bringt Chancen auf Wohlstand für jeden.“
— Rampart (Quelle)
Ramparts Ankündigung

Hunter und Cut Lawquane hören Ramparts Ansprache.

Im Jahr 19 VSY, zu Beginn der Ära des Imperiums, wurde in der Nähe eines Raumhafens des Planeten Saleucami[1] und auf dem Mond Pantora[12] auf einem Holoprojektor über einer Sicherheitszelle eine Nachricht an die Bevölkerung abgespielt. Als Hologramm verkündete Rampart das Ende des Krieges gegen die Konföderation unabhängiger Systeme und kündigte propagandistisch neue Chancen für das frischgegründete Imperium und seine Bevölkerung an. Um möglichst alle Einwohner eines Planeten registrieren zu können, forderte Rampart die Bevölkerung auf Saleucami mit der aufgezeichneten Botschaft dazu auf, ihre ungültige Währung gegen Imperiale Credits einzutauschen und dafür einen Identifikationscode vorzuweisen.[1]

Aufenthalt auf Kamino[]

Auf dem Meeresplaneten Kamino trat Rampart an die Kaminoanerin Nala Se und Gouverneur Tarkin heran und beobachtete interessiert den verbesserten Klon Crosshair. Der Scharfschütze wurde abermals einer Verstärkung seines Inhibitor-Chips auf Anweisung des Gouverneurs unterzogen. Nach einem kurzen Wortwechsel zu seiner Identifikationscodekampagne erkundigte sich Tarkin, wie das Projekt Kriegsmantel verlaufe, in welchem auch Rampart involviert war. Der Vizeadmiral verkündete die Planmäßigkeit ihres Vorgehens und erklärte, dass die neuen Rekruten einsatzbereit wären. Crosshair sollte dabei als Commander für die gewöhnlichen Soldaten dienen.[3]

Rampart: „Unsere Regierung muss mit starker Hand für Ordnung in der Galaxis sorgen, und dafür braucht sie Soldaten.“
Nala Se: „Unsere Anlagen sind durchaus in der Lage, mehr Klone für diesen Zweck zu erschaffen.“
Rampart: „Solch eine Aufgabe sollten die Klone nicht allein erfüllen. Es gibt andere Mittel und Wege, treue Soldaten zu produzieren.“
— Rampart und Nala Se über Soldaten des Imperiums (Quelle)
Rampart, Tarkin und Lama Su

Rampart spricht von den Vorzügen loyaler Soldaten anstelle von Klonen.

Auf dem Weg von der Krankenstation hin zu einem anderen Raum unterhielten sich Nala Se und Rampart in Gegenwart von Tarkin über die militärische Zukunft des Imperiums. Rampart war sich dabei sicher, dass die imperiale Regierung nur mit militärischer Präsenz in der Galaxis die Ordnung wiederherstellen konnte. Nala Se versicherte daraufhin, dass weitaus mehr Klone herangezüchtet werden könnten, allerdings sah Rampart weitaus mehr Potential darin, gewöhnliche Soldaten von begabten Klonen ausbilden zu lassen. Um seinen Vorschlag zu untermauern, präsentierte er Nala Se und Tarkin den ersten imperialen Elitetrupp, bestehend aus den besten Soldaten der Galaxis.[3]

Rampart stellt die neue Truppe vor

Rampart präsentiert einen Elite-Trupp.

Erneut warb Rampart für seine Idee, die Klone normale Soldaten ausbilden zu lassen, was Gehör bei Gouverneur Tarkin fand. Rampart plichtete bei, dass in einer solchen Partnerschaft die Zukunft des neugegründeten Imperiums läge. Der Elite-Trupp wurde später von Tarkin, Rampart und Premierminister Lama Su bei der Interaktion in ihren Quartieren beobachtet, wobei Lama Su mit verschränkten Armen meinte, dass gewöhnliche Soldaten niemals leistungstechnisch mit Klonkriegern mithalten könnten. Rampart hielt dagegen, dass normale Soldaten lernen könnten und die Loyalität von Freiwilligen um einiges wertvoller sei.[3]

„Vieles kann erlernt werden. Wirklich wertvoll ist in meinen Augen die Loyalität derer, die sich freiwillig zum Dienst verpflichten.“
— Rampart (Quelle)
Rampart und Tarkin

Rampart und Tarkin erwarten den Elite-Trupp nach ihrer Mission auf Onderon.

Tarkin ordnete daraufhin einen Test an und trug Rampart auf, den neuen Elite-Trupp unter der Führung von Commander Crosshair nach Onderon zu entsenden und dort die onderonianischen Rebellen in ihrem Lager unter der Führung von Saw Gerrera zu töten. Es handelte sich dabei um dieselbe Aufgabe, die zuvor auch schon Kloneinheit 99 auf Anweisung von Tarkin hatte ausführen sollen, jedoch schlussendlich verweigert hatte. Rampart gab seine Zustimmung, und der Auftrag wurde wie gefordert umgesetzt – nicht zuletzt dank der Durchsetzungskraft von Crosshair gegenüber einem Soldaten mit moralischen Zweifeln. Als der Elite-Trupp nach Kamino zurückkehrte, kommentierte Tarkin den Verlust eines Soldaten. Der imperiale Offizier entgegnete bloß kühl, dass die Soldaten die Risiken des Schlachtfeldes kannten. Rampart sah in dem erfüllten Auftrag einen Beweis dafür, dass seine geforderte Partnerschaft dem Imperium zweckdienlich sei. Tarkin selbst nannte in seiner Gegenwart das Klontruppen-Programm ein Relikt aus alten Zeiten, positionierte sich aber klar dafür, dass sie gerade in der Anfangszeit des Imperiums noch darauf angewiesen wären.[3]

„Mit mehr Zeit für die Ausbildung werden wir eine Truppe gründen, wie sie die Galaxis noch nie gesehen hat.“
— Rampart zu Tarkin (Quelle)

Rampart zeigte sich zuversichtlich, dass sie mit ausreichend Zeit für die Ausbildung der imperialen Soldaten schon bald eine einzigartige Truppe gründen könnten. Tarkin meinte daraufhin, dass er das Projekt Ramparts fähigen Händen überließe.[3]

Auseinandersetzung mit Lama Su[]

„Ich habe kein Interesse an einer Gruppe abtrünniger Klondeserteure. Wenn sie wirklich auf Bracca sind, eliminieren Sie sie.“
— Rampart zu Crosshair (Quelle)
Rampart und Lama Su

Rampart verlangt die Terminierung von Kloneinheit 99.

In der Kommandozentrale von Tipoca-Stadt wies Rampart Premierminister Lama Su darauf hin, dass die Kaminoaner ihn zukünftig bei allen Entscheidungen und Vorgängen konsultieren sollten. Als kurz darauf der Scharfschütze Crosshair erschien und von einer Sichtung der Kloneinheit 99 durch die Abwrackgilde von Bracca berichtete, ordnete der imperiale Offizier lediglich die Entsendung eines Erkundungstrupps zum Schrottplaneten an. Crosshair belehrte ihn daraufhin, dass ein Erkundungstrupp zur Ergreifung der Verräter nicht ausreichen würde, weswegen Rampart noch einmal stillschweigend in sich ging. Lama Su äußerte daraufhin seinen Wunsch, dass man die Klone lebendig fassen sollte, was jedoch von Rampart sofort ausgeschlagen wurde. Der Admiral erklärte, dass er keinerlei Interesse an den desertierten Klonen hätte, weswegen er Crosshair die Anordnung gab, Kloneinheit 99 zu eliminieren.[13]

Aufstand auf Ryloth[]

„Ich bin enttäuscht, Senator Taa. Obwohl unsere neue Raffinerie ihren Bürgern unzählige Arbeitsplätze beschert, führt unsere Anwesenheit zu Verstimmungen.“
— Rampart zu Orn Free Taa (Quelle)
Rampart bei Orn Free Taas Rede

Rampart bei einer Großveranstaltung in Lessu.

Anders als zu Zeiten der Klonkriege vereinbart zog die Klonarmee nicht von Ryloth ab, was zu einem großen Unmut unter der Twi’lek-Bevölkerung führte. Rampart wandte sich auf Ryloth an den Senator Orn Free Taa vom Imperialen Senat und äußerte seinen Unmut darüber, dass die Twi'lek-Bürger die Anwesenheit des Imperiums nicht ausreichend zu schätzen wüssten. Mit Blick auf eine neuerrichtete Raffinerie auf Ryloth argumentierte Rampart, dass den Twi'leks zahlreiche neue Arbeitsplätz geboten wurden. Der opulente Senator hieß den Pakt zwischen dem Imperium und den Twi'leks für angemessen, woraufhin auch Eleni Syndulla meinte, dass sie sich immer zugunsten von Ryloth einsetzen würde. Rampart fragte daraufhin den bekannten Widerstandskämpfer Cham Syndulla, ob er die Meinung seiner Frau teilte. Cham entgegnete, dass es in der Tat eine Zeit für Frieden auf Ryloth wäre. Rampart war zugegen, als Senator Taa sich vor dem versammelten Volk positiv über die Absichten des Imperiums auf Ryloth äußerte. Die Ansprache des Senators brachte die Bevölkerung jedoch auf, welche wiederum nach dem Anführer Cham Syndulla riefen. Der imperiale Offizier verhielt sich diskret und warf Cham lediglich einen Blick zu, ehe dieser vortrat und sich ebenfalls dafür aussprach, die Waffen niederzulegen.[8]

Rampart: „Wie schade, dass ihre Tochter diesen Moment nicht mit ihnen teilt.“
Eleni Syndulla: „Hera hat andere Interessen, Admiral.“
— Rampart und Eleni Syndulla (Quelle)
Rampart und Orn Free Tar reden

Rampart erinnert Senator Taa daran, dass auch er seinen Beitrag leisten müsse.

Nach der Ansprache von Cham Syndulla wandte sich Rampart an dessen Frau Eleni und kommentierte, dass es schade wäre, die junge Hera Syndulla bei einem derart wichtigen Ereignis nicht anwesend zu sehen. Als Eleni lediglich meinte, dass ihre Tochter andere Interessen hätte, schmunzelte Rampart und wandte sich ohne ein weiteres Wort von der Twi'lek ab. Zusammen mit Crosshair begab sich Rampart in ein privates Gespräch mit Senator Taa und verkündete, dass sich Cham Syndulla entgegen der Aussage des Politikers weitaus kooperativer gezeigt hatte als zuvor angenommen. Wohingegen Crosshair den Twi'lek Gobi Glie und seine Widerstandskämpfer als eigentliche Bedrohung für das Imperium ausmachte, bestand der Senator darauf, dass diese nur Handlanger von Cham Syndulla seien und genauso wie ihr Anführer ausgeschaltet werden müssten. Rampart versicherte dem Mitglied des Imperialen Senats, dass jeder seinen Beitrag leisten würde und im Falle von Taa keine Ausnahme gemacht würde.[8]

„Unter der Herrschaft der Republik war Ihr Planet verwundbar. Dies ist nun nicht länger der Fall. Das Imperium hat sich dem Schutz der Interessen von Ryloth verschrieben.“
— Rampart zu Eleni Syndulla (Quelle)
Rampart mit Cham und Eleni

Rampart bietet Eleni und Cham eine Führung.

Einige Zeit später führte Rampart das Ehepaar beim Außengelände der imperialen Förderanlage für Doonium und gab vor, dass das Metall für den Wiederaufbau von Gebäuden genutzt werden sollte, welche im Zuge des Krieges beschädigt wurden. Als Eleni Syndulla auf die Verteidigungsgeschütze und Soldaten verwies, bezichtigte sie das Imperium der Lüge, da man ihnen gesagt hatte, die Raffinerie wäre keine militärische Einrichtung. Rampart hielt dagegen, dass der Planet unter der Herrschaft der Galaktischen Republik den Separatisten schutzlos ausgeliefert war und dass das Galaktische Imperium folglich stärker zum Schutz Ryloths beitragen würde. Als ein Mitglied des Elitetrupps dem Admiral ein Datenpad unterhielt, beendete Rampart abrupt die Führung. Während des Abgangs von Rampart flüsterte Eleni ihrem Mann zu, dass Rampart einzig und allein die Interessen des Imperiums im Sinn habe. Als Hera und Gobi aufgrund eines illegalen Waffenimports festgenommen wurden, wandte sich Rampart direkt an Hera Syndulla und nannte ihre Verwicklungen bedauerlich.[8]

„Die junge Syndulla … Das ausgerechnet Sie in so etwas verwickelt sind, ist äußerst bedauerlich.“
— Rampart zu Hera Syndulla (Quelle)
Rampart konfrontiert Hera

Rampart konfrontiert Hera Syndulla mit ihrer Straftat.

Als Senator Taa sich einmischte und ihren Vater Cham Syndulla als eigentlichen Drahtzieher verurteilte, meinte Rampart, dass die breite Öffentlichkeit dem Politiker niemals zustimmen würde. Der Admiral verwies auf die Fakten, dass Cham Syndulla dank seiner Popularität im Volk und da er selbst bislang kein Verbrechen gegen das Imperium begannen hatte, unantastbar wäre. An Hera gerichtet meinte Rampart kühl, dass das jüngste Mitglied der Familie Syndulla dagegen eine Verbrecherin sei. Der Klon-Captain Howzer versuchte sich gegenüber Rampart für Hera Syndulla einzusetzen, jedoch ließ Rampart gewähren, als Senator Taa die Gefangenen ohne Prozess des Verrats verurteilte. Crosshair informierte Rampart, dass drei weitere Widerstandskämpfer von Glie auf einer Anhöhe Position bezogen hatten, jedoch entschied sich Rampart dafür, die Kämpfer Bericht über den Vorfall erstatten zu lassen. Mit einem Konvoi begleitete Rampart die Gefangenen, Howzer und Senator Taa an Bord eines HCVw-A9-Turbopanzers in Richtung der Hauptstadt Lessu. Beim Durchqueren des Sektors 3 im westlichen Außenbereich griffen die Twi'leks den Konvoi an. Der Admiral zeigte sich unbeeindruckt, als Senator Taa den Captain Howzer dazu anhielt, etwas gegen die Aufständischen zu unternehmen.[8]

Rampart und Howzer2

Rampart entscheidet sich dazu, zu kapitulieren.

Als sich die Situation zuspitzte, stand Rampart aufgebracht auf und fragte nach der Verstärkung. Da der Funkkontakt jedoch gestört wurde und das Fahrzeug schließlich umstellt wurde, verlangte Senator Taa von Howzer, sich gegen die Aufständischen zu stellen. Rampart widersprach jedoch den Anweisungen des Senators und senkte den DC-17-Handblaster des Klon-Captains mit der Entscheidung, dass sie sich vorerst ergeben müssten.[8]

Orn Free Taa: „Kapitulieren?! Wieso tun Sie das?“
Rampart: „Damit wir überleben, Senator.“
— Orn Free Taa und Rampart (Quelle)

Außerhalb des Fahrzeugs beobachtete Rampart aufmerksam das Streitgespräch zwischen dem Senator und Cham Syndulla. Als der Widerstandskämpfer seinen DC-15-Blasterkarabiner auf Orn Free Taa richtete, bat der Senator den imperialen Offizier um Hilfe. Rampart entgegnete nur kalt, dass Syndulla im gegenwärtigen Augenblick die einzige Person mit einem Blaster wäre. Dank seiner Frau und seiner Tochter entschied sich Cham Syndulla schließlich dazu, den Senator nicht zu erschießen. Rampart bedankte sich daraufhin kühl bei dem Politiker für seinen Beitrag und opferte den Senator Taa schließlich, indem Crosshair ihn mit seinem 773-Firepuncher-Gewehr aus der Ferne mit einem Kopfschuss traf.[8]

„Danke für Ihren Beitrag, Senator.“
— Rampart zu Orn Free Taa (Quelle)
Rampart und Howzer

Rampart weist Howzer an, Hera Syndulla zu fassen.

Als schließlich die langersehnte Verstärkung eintraf, veranlasste Rampart die Verhaftung des Syndulla-Ehepaares mitsamt Gobi und seinen Kämpfern aufgrund des vermeintlichen Attentates auf Senator Orn Free Taa, während Hera in einem Landgleiter entkam. Rampart sah dabei zu, wie man den Twi'leks Gelenkfesseln anlegte und sie in einen Kanonenboot abführten. Indem Rampart Howser Chams Waffe in die Hand drückte, trug er dem Captain auf, die Suche nach dem geflohenen Mädchen fortzusetzen. Der Admiral war sich dabei sicher, dass Hera Syndulla mit ihrem Astromechdroiden C1-10P nicht weit fliehen konnte.[8]

Befreiung der Twi'leks[]

Rampart: „Ah … Cham Syndulla. Der Befreier von Ryloth. Jetzt der Verräter von Ryloth, der ein Attentat auf den eigenen Senator verübte und ihr Volk muss ihren tiefen Fall mit ansehen.“
Cham Syndulla: „Die Leute werden wissen, dass sie lügen.“
Rampart: „Taa sagte, sie würden Schwierigkeiten machen, aber er irrte sich. Ihre Gefolgsleute werden noch leichter zu kontrollieren sein. Ihre Tochter auch.“
— Cham Syndulla und Rampart (Quelle)
Rampart bei den Zellen

Rampart wendet sich bei den Zellen an Eleni und Cham Syndulla.

Nach der Festnahme von Cham Syndulla und seinen Verbündeten begab sich Rampart gemeinsam mit Captain Howzer zu den Gefängniszellen in der Hauptstadt Lessu. Rampart verhöhnte den Twi'lek als Verräter und lastete dem Freiheitskämpfer abermals das Attentat auf den Senator Taa an. Cham Syndulla hingegen war sich sicher, dass das Volk die Lügen von Rampart entlarven würde. Rampart gab gegenüber Syndulla zu, dass Senator Taa bereits vorhergesagt hatte, dass sich Cham unkooperativ zeigen würde, jedoch war sich der imperiale Offizier sicher darüber, dass seine Verbündeten und seine Tochter leichter zu kontrollieren wären. Indem er den Twi'lek-Eltern erzählte, dass Hera Syndulla noch immer auf der Flucht war und alleine kaum auf Ryloth überleben konnte, versuchte er Eleni und Cham dazu zu bringen, ihren möglichen Aufenthaltsort preiszugeben. Als Cham sich jedoch weiterhin weigerte, wandte sich Rampart an Eleni Syndulla und appellierte an ihre Vernunft. Stolz entgegnete Eleni Syndulla, dass sie gesehen hatte, wie Rampart mit seinen Verbündeten umsprang und deswegen lieber Ramparts Feind sein wollte. Rampart überließ das Ehepaar daraufhin sich selbst in der Zelle und wies Captain Howzer dazu an, die Suche und Ergreifung aller Syndulla-Sympathisanten über den gesamten Planeten hinweg auszuweiten.[9]

Rampart: „Syndullas Kämpfer griffen unseren Konvoi an und schossen auf Senator Taa.“
Howzer: „Ich war auch dort. Dieser Schuss wurde weder von Cham noch von seinen Kämpfern abgefeuert.“
Rampart: „Ist das so? Dann klären Sie mich doch auf. Wer ist der wahre Täter?!“
Howzer: „Das, ähm … das weiß ich nicht, Sir.“
Rampart: „Überlassen Sie das denken mir, Captain. Sie haben ihre Befehle.“
— Rampart und Howzer (Quelle)
Howzer und Rampart in Lessu

Howzer und Rampart misstrauen einander.

Beim Gang aus dem Gebäude kam es jedoch zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen Captain Howzer und Vizeadmiral Rampart. Howzer sprach sich für die Twi'leks aus und meinte, dass es sich bei den Sympathisanten des Syndulla-Clans keineswegs um Aufständische handelte. Rampart verwies dagegen jedoch auf den Überfall des Gefangenenkonvois und das Attentat auf Orn Free Taa, woraufhin Howzer meinte, dass er zur Tatzeit anwesend war und die Twi'leks nicht den Schuss abgefeuert hatten. Der imperiale Offizier gab sich zunächst unwissend und bat Howzer in einem aggressiven und einschüchternden Tonfall darum, ihm den Namen des wahren Täters zu nennen. Eingeschüchtert vom Auftreten des Vizeadmirals meinte Howzer, dass er diese Frage nicht beantworten könnte. Der imperiale Offizier legte dem Klon-Captain nahe, lediglich seinen Befehlen Folge zu leisten. Als Howzer sich dazu bereiterklärte, sich der Suche nach Hera Syndulla persönlich anzunehmen, lehnte Rampart ab und verwies darauf, dass sich die Elite-Einheit unter Crosshairs Führung dieser Sache annehmen würde. Während sich Hera Syndulla in der Zwischenzeit hilfesuchend an die Kloneinheit 99 und ihre neue Freundin Omega wandte, richtete Rampart seine Stimme an das Volk von Ryloth.[9]

„Werte Bürger von Ryloth, der schreckliche Anschlag auf euren geliebten Senator wird euch alle erschüttert haben, aber Orn Free Taas Zustand verbessert sich zusehends und er wird sich vollkommen erholen. Die Täter, die hinter diesem Attentatsversuch stecken, sind in Gewahrsam. Ich kann euch versichern, dass Cham Syndulla und seine Aufständischen sich für ihren Verrat verantworten werden müssen.“
— Rampart (Quelle)
Ramparts Ansprache

Rampart wendet sich an die Bevölkerung von Ryloth.

In seiner Ansprache berichtete Rampart von dem vermeintlichen Attentat auf Orn Free Taas Leben und versicherte den Twi'leks, dass der Senator bereits auf dem Weg der Besserung sei. Zusätzlich eröffnete er, dass man Cham Syndulla und seine Gefolgsleute unter Arrest gestellt hatte. Nach der Ansprache gab es abermals eine Meinungsverschiedenheit mit Captain Howzer, da sich Rampart nicht damit zufrieden gab, dass man nur ein paar Anhänger von Cham Syndulla ausfindig machen und in Gewahrsam nehmen konnte. Rampart verwies hartnäckig darauf, dass er die Ergreifung aller Loyalisten zum Ziel hatte, jedoch warnte Howzer vor den Konsequenzen eines zu harten Durchgreifens gegen die friedliche Zivilbevölkerung. Der imperiale Offizier kommentierte ungezwungen, dass Howzer auch diese Aufständischen verhaften sollte und der Frieden nicht ohne einen Preis eingehalten werden könnte.[9]

„Frieden hat seinen Preis, Captain.“
— Rampart zu Howzer (Quelle)
Rampart sauer

Rampart verlangt von Crosshair, seine Suche nach Hera Syndulla zu intensivieren.

Im einstigen Büro von Orn Free Taa berichtete Crosshair von der Sichtung der Kloneinheit 99 in Hauptstadtnähe. Obwohl der Scharfschütze die abtrünnigen Klone als klare Bedrohung einstufte, schenkte Rampart der Söldnereinheit nur wenig Bedeutung und sorgte sich vielmehr darum, dass Crosshair und seine Elite-Einheit das Twi'lek-Mädchen zu fassen bekommen könnten. Er verlangte von Crosshair und seinen Truppmitgliedern, ihre Bemühungen zu intensivieren, da andernfalls die Aufgabe jemand Fähigerem zugesprochen werden würde. Als es zur Ablenkung zu einem Angriff auf die imperiale Doonium-Raffinerie kam, wurde Rampart durch ein Notsignal im Büro und von Captain Howzer persönlich alarmiert. Der Vizeadmiral versicherte, dass er sich um die Angelegenheit kümmern würde und befahl Howzer, die Hauptstadt gegen Eindringlinge zu beschützen.[9]

Rampart: „Ich muss zugeben, ich habe ihre vier Freunde wohl unterschätzt. Wenn sie doch nur für uns kämpfen würden, anstatt gegen uns …“
Crosshair: „Bitte um Erlaubnis, sie jagen zu dürfen.“
Rampart: „Hmm … erteilt.“
— Rampart und Crosshair (Quelle)
Rampart bei der Doonium-Raffinerie

Rampart erkennt, dass er die Kloneinheit 99 unterschätzt hat.

Bei der Raffinerie begutachtete Rampart das Ausmaß der Zerstörung, welches durch die Kloneinheit 99 und Hera Syndulla verursacht wurde. Als Crosshair an ihn herantrat, gab Rampart zu, dass er die Schaden-Charge unterschätzt hatte. Er bedauerte dabei zutiefst, dass die Klonkrieger sich dem Kampf gegen das Imperium verschrieben hatten und erteilte dem Scharfschützen die Erlaubnis, Jagd auf Hunter, Echo, Wrecker Tech und Omega zu machen.[9]

Operation auf Kamino[]

Crosshair: „Die Operation ist dem Zeitplan voraus.“
Rampart: „Gut. Sorgen Sie dafür, dass jeder brauchbare Klon bereit ist.“
Crosshair: „… Und … die Kaminoaner?“
Rampart: „Wir haben unsere Befehle. Bleiben Sie aufmerksam … bis die Zeit reif ist.“
— Rampart und Crosshair (Quelle)
Rampart und Crosshair auf Kamino

Rampart und Crosshair begutachten die Räumung in Tipoca-Stadt.

Während die Kloneinheit 99 sich im Auftrag von Captain Rex nach Daro begab, um den Klon-Ausbilder Gregor zu retten, beaufsichtigte Rampart eine laufende Operation auf Kamino, die nach der Aufkündigung aller Verträge mit den Kaminoanern in Tipoca-Stadt stattfand. Der Scharfschütze Crosshair informierte den Offizier im Haupthangar darüber, dass die Operation sich schneller als im Zeitplan festgelegt vollzog, woraufhin Rampart ihn anwies, dafür zu sorgen, dass die Klone sich bereithalten sollten. Das Duo bemerkte, wie Premierminister Lama Su versuchte sie zu belauschen, weswegen Crosshair subtil danach fragte, wie mit den Kaminoanern verfahren werden sollte. Rampart verwies vorerst auf ihre geltenden Befehle und riet den Commander dazu, aufmerksam zu bleiben.[10]

Lama Su: „Admiral. Was kann ich für Sie tun?“
Rampart: „Ich bin enttäuscht, Premierminister. Ihr hattet versprochen, mit dem Imperium zu kooperieren.“
Lama Su: „Und ebendies haben wir auch getan.“
Rampart: „Hm … mir wurde etwas ausgesprochen Beunruhigendes vorgetragen. Eure Chefwissenschaftlerin versammelte medizinisches Personal zur Flucht von Kamino.“
— Rampart und Lama Su (Quelle)
Rampart und Lama Su2

Rampart lässt Lama Su inhaftieren.

Nachdem Lama Su zusammen mit Nala Se einige Vorkehrungen für die Abreise von Kamino getroffen hatte, konfrontierte Rampart den Premierminister damit, dass Nala Se heimlich medizinisches Personal für die Flucht von dem Meeresplaneten versammelt hatte. Als Lama Su damit drohte, Nala Se bestrafen zu lassen, entgegnete Rampart, dass er einen Nutzen in einer Wissenschaftlerin wie Nala Se sah, wohingegen der Premierminister als Politiker längst überflüssig geworden war. Rampart verließ das Büro des Premierministers und ließ den Kaminoaner zusammen mit dem Elitetrupp zurück.[10]

Rampart: „Und wo sind die anderen?“
Crosshair: „Werden noch kommen. Wir werden sie abfangen, wenn sie eintreffen.“
Rampart: „Du bist also der, den sie Hunter nennen. Was deine Einheit auf Ryloth angerichtet hat, ließ mich aufhorchen. Ich überlasse das Ihnen, Commander. Sie kennen den Zeitplan.“
— Crosshair und Rampart (Quelle)
Rampart trifft auf Hunter

Rampart trifft im Hangar auf Hunter.

Nachdem Crosshair den in Gefangenschaft geratenen Hunter aus der imperialen Militärbasis auf Daro nach Tipoca-Stadt zu befördern, traf Rampart erstmals auf den Anführer der Kloneinheit 99 im Haupthangar. An Crosshair gerichtet fragte Rampart, wo sich der Rest der Einheit aufhalten würde. Der Scharfschütze meinte, dass sie schon bald nachfolgen würden, was den imperialen Offizier dazu veranlasste, die Situation Crosshair zu überlassen. Er erinnerte ihn allerdings auch den strengen Zeitplan, den sie einzuhalten hatten. Während Crosshair Hunter in die Kommandozentrale eskortierte, richtete ES-02 das Wort an den Admiral und meinte, dass sie ihrem Commander hinsichtlich seiner alten Einheit nicht vertrauen würde. Rampart schenkte der Soldatin Gehör und argumentierte, dass Crosshair im Falle eines Verrats keinerlei Schwierigkeiten bereiten würde, allerdings wies er ES-02 an, Crosshair weiterhin im Blick zu behalten.[14]

ES-02: „Ich zweifle an den Beweggründen des Klons in Bezug auf seine alte Einheit. Man kann denen nicht trauen.“
Rampart: „Wenn sein Plan scheitert, wird keiner von ihnen mehr ein Problem sein. Dennoch, beobachten Sie ihn.“
ES-02: „Jawohl, Admiral.“
— Rampart und ES-02 (Quelle)
Rampart während der Zerstörung von Tipoca-Stadt

Rampart beobachtet die Zerstörung von Tipoca-Stadt.

Rampart selbst zog sich auf seinen Venator-Klasse-Sternzerstörer VZ-114 zurück und wurde wie erwartet von ES-02 via Komlink bezüglich Crosshairs scheiterndem Plan in Kenntnis gesetzt. Ihr Befehlshaber gab daraufhin den Befehl, dass das verbliebene Personal bestehend aus TK-Truppen umgehend abreisen sollten. Er meinte zudem, dass die Klone ruhig gemeinsam sterben dürften. An Bord des Sternzerstörers informierte Rampart seinen Vorgesetzten Wilhuff Tarkin via Hologramm darüber, dass sämtliches Personal von Kamino abgezogen wurde. Als sich Tarkin nach der Chefwissenschaftlerin Nala Se erkundigte, erklärte Rampart voller Stolz, dass sie in Verwahrung wäre und dadurch die Klontechnologie endlich in den Händen des Imperiums wäre. Zufrieden wies Tarkin den Offizier an, mit der Operation fortzufahren. Pflichtbewusst leistete Rampart Folge und wies einen Klon-Flottenoffizier an, drei schwere Kreuzer in Position oberhalb von Tipoca-Stadt zu beziehen. Nachdem er den Feuerbefehl gegeben hatte, sah sich Rampart ohne zu Blinzeln an, wie die Turbolaser der Sternzerstörer langsam die Einrichtung zerstörten.[14]

Rampart: „Statusbericht.“
Klonkrieger: „Die Städte wurden alle zerstört, Sir. Alle … kaminoanischen Einrichtungen werden … im Meer versinken.“
Rampart: „Ausgezeichnet. Nehmen Sie Kurs auf die Flotte.“
— Rampart und ein Klonkrieger (Quelle)
Rampart ist zufrieden mit der Zerstörung von Tipoca

Rampart zeigt sich zufrieden mit der Zerstörung von Tipoca-Stadt.

Nachdem die Bombardierung eingestellt wurde, verlangte Rampart von einem Klonkrieger auf der Kommandobrücke des Venator-Klasse-Sternzerstörers einen Statusbericht. Der Klonkrieger berichtete mit gebrochener Stimme, dass alle Städte zerstört wurden und die kaminoanischen Einrichtungen im Meer versinken würden. Rampart zeigte sich zufrieden und gab die Anweisung, Kurs auf die Imperiale Flotte zu setzen.[5]

Plünderung von Dookus Palast[]

Wilco: „Aktuell haben wir 85% der Kriegskasse geborgen. Ich werde dafür sorgen, dass die Zahl auf hundert steigt, Sir.“
Rampart: „Ich bin nicht wegen Ihres Versagens beim sicheren Transfer dieser Fracht hier. Nein, ich bin hergekommen, um Ungenauigkeiten in Ihrem Bericht anzusprechen.“
Wilco: „Welche Ungenauigkeiten?“
Rampart: „Sie gaben an, dass es sich bei den Dieben um die Klone der abtrünnigen experimentellen Einheit 99 handelte, doch das ist unmöglich. Keiner überlebte den Fall von Tipoca City.“
Wilco: „Dann stimmen Ihre Informationen nicht, Sir. Ich sah zwei von ihnen mit eigenen Augen. Sie sind noch am Leben.“
Rampart: „Ich verstehe.“
— Wilco und Rampart über Kloneinheit 99. (Quelle)
Rampart und Wilco

Rampart sieht sich in Wilcos Bericht über Kloneinheit 99 auf Serenno gefährdet.

Einige Monate nach der Operation auf Kamino war Vizeadamiral Rampart überzeugt davon, dass die Kloneinheit 99 mit dem Fall von Tipoca City ausgelöscht worden war. Seine Aufmerksamkeit wurde daher während der Besatzung von Count Dookus arborealer Heimatwelt Serenno geweckt, nachdem der Captain Wilco einen Bericht zu Dieben während der Plünderung der Kriegskasse aus dem Schloss Serenno einreichte und die Plünderer als abtrünnige Klone der experimentellen Kloneinheit 99 identifizierte. Nach der Ankunft des Vizeadmirals erläuterte Wilco, dass sie bereits 85% der verlorengegangenen Kriegskasse – welche im Zuge des Söldnerraubzugs überall auf Serenno verstreut lag – geborgen hätten und versicherte dem imperialen Offizier, dass er alle Frachtkisten ausfindig machen würde. Rampart zeigte jedoch nur wenig Interesse für die logistische Angelegenheit und meinte gegenüber Wilco, er wolle Ungenauigkeiten im Bericht des Klon-Kommandanten ansprechen. Gegenüber Wilco erläuterte Rampart, dass keiner der Klonkrieger von Kloneinheit 99 die Zerstörung von Tipoca-Stadt überlebt haben konnte, wohingegen Wilco dagegenhielt, er hätte zwei Mitglieder des Trupps persönlich auf Serenno gesehen.[6]

Rampart: „Wenn Gouverneur Tarkin von meinem Fehler erfährt, dann könnte mich das gefährden. Und das darf nicht passieren, weshalb ein neuer Bericht eingereicht werden muss, in dem Kloneinheit 99 keine Erwähnung findet.“
Wilco: „Sir … ich … werde keine Falschaussage in einem offiziellen Bericht einbringen.“
Rampart: „Das verstehe ich. Aber ich schon.“
— Rampart ermordet Wilco (Quelle)
Rampart erschießt Wilco

Rampart erschießt Wilco, nachdem dieser sich weigerte, einen offiziellen Bericht zu fälschen.

Die Beiden liefen gemeinsam zu einer Balustrade am Hang des Palastes, wo der Vizeadmiral ganz offen zugab, dass seine Position gefährdet wäre, sollte Gouverneur Tarkin erfahren, dass die Kloneinheit 99 die orbitale Bombardierung von Tipoca-Stadt auf Kamino überlebt haben könnte. Rampart wollte sich keine Fehler anlasten, weswegen er von Wilco die Erstellung eines neuen Berichtes mitsamt Tilgung der Erwähnung von Kloneinheit 99 anforderte. Als sich Rampart abwandte, blickte Wilco in die Ferne und meinte zögerlich, dass er keine Falschaussage in offiziellen Berichten des Imperiums einbringen würde. Der Vizeadmiral zeigte sich verständnisvoll, als sich Wilco jedoch umwandte, hielt ihm Rampart seine RK-3-Blasterpistole direkt vor das Gesicht. Noch ehe der Captain in seiner Empörung reagieren konnte, wurde er von Rampart hinterrücks erschossen und stürzte den Hang hinunter.[6]

Rückkehr nach Coruscant[]

Rampart: „CT-9904. Meinen Glückwunsch, die Ärzte haben Sie für einsatztauglich befunden. Erinnern Sie mich, wie lange waren Sie auf dieser kaminoanischen Plattform gestrandet, bevor Sie geborgen wurden?“
Crosshair: „32 Rotationen.“
Rampart: „All die Zeit für Tod gehalten und doch kamen Sie zurück. Wieso?“
Crosshair: „Ich bin ein Soldat des Imperiums.“
Rampart: „Ich verstehe. Ihre Treue und Ihre Entschlossenheit sind vorbildlich, weshalb ich Sie zu einer Mission auf dem Planeten Desix entsende. Für eine Separatistenwelt ist er vergleichsweise … abgelegen. Unter normalen Umständen nicht der Rede wert, aber es gab einen Zwischenfall.“
— Crosshair und Rampart (Quelle)
Rampart setzt crosshair wieder ein

Vizeadmiral Rampart will Crosshair wieder in den Einsatz bringen.

Vizeadmiral Rampart kehrte kurz darauf zurück nach Imperial City auf Coruscant, wo er seine Arbeit von seinem Büro in der Imperialen Militärbasis fortsetzte. Nachdem der Scharfschütze Crosshair wieder für einsatzfähig empfunden wurde, nachdem er tagelang auf Kamino gestrandet war, ließ der imperiale Offizier ihn zu seinem Büro zitieren. Als Crosshair den Büroraum betrat, war Rampart gerade in sein Datenpad vertieft und gratulierte Crosshair dazu, wieder als diensttauglich eingestuft worden zu sein. Er bat den Klonkrieger darum, ihn zu erinnern, wie lange er auf Kamino auf der Plattform ausgehalten hatte, ehe man ihn geborgen hatte. Rampart stellte in Frage, dass Crosshair zum Imperium zurückgekehrt war, obwohl man ihn nach der Bombardierung von Tipoca-Stadt für Tod gehalten hatte. Crosshair entgegnete knapp, dass er ein Soldat des Imperiums sei, woraufhin Rampart seine vorbildliche Treue und Entschlossenheit dem Imperium gegenüber lobte. Der Vizeadmiral hatte daraufhin entschieden, ihn zu einer Mission auf den abgelegenen Planeten Desix zu entsenden, welche zu Zeiten der Klonkriege sich von der Republik abgespaltet und der Konföderation unabhängiger Systeme beigetreten war. Rampart erläuterte, dass die Abgelegenheit der Separatistenwelt Desix eigentlich eher unattraktiv und bedeutungslos machten, es jedoch mit der Geiselnahme des neuen Gouverneur Grotton einen nicht zu ignorierenden Zwischenfall gegeben hätte.[4]

Crosshair: „Wie lauten meine Befehle?“
Rampart: „Der neu einbestellte Gouverneur wurde von örtlichen Aufständischen als Geisel genommen. Sie verlangen, dass Desix als unabhängiger Planet anerkannt wird. Aber … (lacht) wir verhandeln nicht. Sie werden unter dem Vorwand hingeschickt, dass Sie nach einer diplomatischen Lösung suchen sollen. Sobald Sie eintreffen, will ich, dass Sie alles tun, was nötig ist, um die Stadt zu sichern und Gouverneur Grottons Freilassung zu erzwingen.“
Crosshair: „Welche Einheit werde ich anführen?“
Rampart: „(lacht) Oh, um wieder Commander zu spielen ist es für Sie … etwas zu früh. Ihr neuer Commander gibt Ihnen alle Details. Seien Sie um 0900 am Gefallenendenkmal … Sie dürfen wegtreten.“
— Crosshair und Rampart (Quelle)
Rampart lacht

Rampart unterstellt Crosshair dem Commander Cody.

Als Crosshair nach seinen Befehlen fragte, erklärte Rampart seinen hinterhältigen Plan, dass Crosshair unter dem Vorwand nach Desix geschickt werden würde, zusammen mit den örtlichen Aufständischen nach einer diplomatischen Lösung zu suchen. Rampart schlug jedoch aus, dass Desix der eingeforderte Unabhängigkeitsstatus anerkannt werden würde und schloss sämtliche Verhandlungen mit den Separatisten von Gouverneurin Tawni Ames aus. Stattdessen instruierte Rampart den Klon, er solle alles Nötige in Gang setzen, um die Freilassung des imperialen Gouverneur Grotton zu erzwingen. Crosshair erkundigte sich danach, welche Einheit er zwecks dieses Auftrages anführen würde, woraufhin Rampart lachend abwinkte und meinte, dass es für Crosshair zu früh wäre, um wieder Commander zu spielen und er sich stattdessen mit seinem neuen Commander CC-2224 „Cody“ beim Gefallenendenkmal treffen sollte.[4]

Rampart: „Nach Ihrem Erfolg auf Desix vertraue ich Ihnen noch eine Mission an. Melden Sie sich bei CC-1226.“
Crosshair: „Wieso nicht bei Commander Cody?“
Rampart: „Cody?“
Crosshair: „CC-2224.“
Rampart: „Ah, natürlich. Er hat sich unerlaubt von der Truppe entfernt. Die Loyalität der Klone scheint Ihrem guten Ruf nicht mehr gerecht zu werden. Merkwürdig, oder nicht … wie alle Klone um Sie herum ständig … verschwinden. Ist noch was?“
Crosshair: „Nein, Sir.“
Rampart: „Dann dürfen Sie wegtreten.“
— Rampart und Crosshair (Quelle)
Rampart berichtet, dass Cody desertiert ist

Rampart erzählt Crosshair von Codys Desertieren.

Nach erfolgreichem Abschluss der Mission – die in Tawni Ames Tod, der Einnahme der Stadt und der kompletten Übernahme von Desix unter imperialer Herrschaft endete – kehrte Crosshair zurück nach Coruscant, wo er abermals in Vizeadmiral Ramparts Büro beordert wurde. Der imperiale Offizier meinte, dass er Crosshair nach seinem Erfolg auf Desix einen weiteren Auftrag erteilen wollte und er sich hierfür bei CC-1226 melden sollte. Crosshair hingegen zeigte sich irritiert und fragte, warum er sich nicht erneut bei Commander Cody melden sollte, wobei Rampart mit dem Namen nichts anfangen konnte und erst bei Erwähnung der Kennnummer antwortete, dass sich Cody unerlaubt von der Imperialen Truppe entfernt hätte. Dies nahm Rampart zum Anlass, um die Loyalität der Klone erneut zur Disposition zu stellen. Dabei spielte der Vizeadmiral auch verschmitzt grinsend darauf an, dass es merkwürdig sei, wie viele Klone um Crosshair herum ständig zu verschwinden schienen. Da Crosshair nichts zu entgegnen hatte, durfte er sich von Rampart entfernen, welcher sich wieder seinem Datenpad zuwandte.[4]

Vertuschung der Zerstörung Kaminos[]

Cade: „Die gesamte Galaxis glaubt jetzt Ramparts Lügen. Sogar der Senat! Das darf nicht sein.“
Slip: „Naja … daran können wir nichts ändern. Vergiss es einfach.“
Cade: „Das sagst du so leicht! Kamino war unsere Heimat und wir haben sie vernichtet! All diese Städte, alle, die dort lebten … einfach weg! Ihr Blut klebt an unseren Händen. […] Wieso versucht Rampart dann es zu verheimlichen, hm? Es tut mir Leid, Slip. Ich kann nicht länger schweigend zusehen. […] Ich habe Rampart eine Nachricht geschickt. Ihm die Chance geben, dem Senat die Wahrheit zu sagen, bevor ich das selbst in die Hand nehme.“
— Cade und Slip über Rampart (Quelle)
Rampart im Imperialen Senat

Vizeadmiral Rampart bringt im Imperialen Senat einen neuen Gesetzesentwurf ein, der den Weg für die Imperialen Sturmtruppen ebnen soll.

Einige Zeit nach der Rettung des machtsensitiven Wookiees Gungi wurden auf Coruscant die Ereignisse rund um die Operation von Kamino aufgearbeitet. Vizeadmiral Rampart verbreitete dabei die Lüge, dass die Zerstörung aller Pfahlstädte auf Kamino auf einen kataklystischen Sturm zurückzuführen sei, wobei ein Großteil der Abgeordneten wie der Ishi Tib Gani Riduli vom Intergalaktischen Bankenverband diese Einschätzung für glaubhaft hielt. Nur wenige Klon-Flottenoffiziere versuchten, die Wahrheit ans Licht zu bringen. So hatte der Klonkrieger Cade dem Vizeadmiral Rampart eine Nachricht übermittelt, indem er den Imperialen Offizier dazu aufforderte, dem Senat die Wahrheit über die gewollte Zerstörung der Städte zu berichten. Rampart hingegen versuchte, ihn zum Schweigen zu bringen, indem er den ScharfschützenKlon X“ auf ihn ansetzte und Cade in Gegenwart des Klonsoldaten Slip bei der Cantina 79's ermorden ließ. Im Senatsgebäude nahm Vizeadmiral Rampart in eigener Senatsplattform an einer Sitzung des Imperialen Senates teil, indem das von ihm höchstpersönlich vorgeschlagene Rekrutierungsgesetz verhandelt wurde. Riduli und eine Gossam-Senatorin agierten dabei als starker Befürworter für Ramparts Gesetzesentwurf, wohingegen die Politikerin Tynnra Pamlo und der alderaanische Senator Bail Organa die schärfsten Kritiker waren.[11]

Rampart: „Ich höre Eure Bedenken, Senatorin Chuchi. Erlaubt mir Ihnen allen zu versichern, das Maßnahmen zur Unterstützung der Klone während dieser Abwicklungsphase getroffen wurden.“
Riyo Chuchi: „Woher wissen Sie, was sie benötigen, Admiral? Haben Sie sie gefragt? Oder dürfen sie bei ihrer Zukunft nicht mitreden?“
Rampart: „Ich bin bereit, alle Vorschläge zu besprechen, seien es Eure oder die der Klone. Wenn wir an einem Strang ziehen, können all Ihre Anliegen sicher berücksichtigt werden.“
— Rampart und Riyo Chuchi (Quelle)
Rampart spricht im Senat

Vizeadmiral Rampart spricht vor dem Imperialen Senat, als mehrere Abgeordnete sein Gesetz aufschieben wollen.

Inmitten der Debatte schaltete sich auch die pantoranische Senatorin Riyo Chuchi ein, welche als Fürsprecherin für die Klonarmee Position bezog und die moralische Frage aufwarf, inwieweit die Versorgung der bestehenden Armee gewährleistet werden könnte. Rampart versicherte der Pantoranerin, dass längst Unterstützungsmaßnahmen getroffen wurden, woraufhin die blauhäutige Politikerin jedoch kritisierte, dass die Klonkrieger bei den Entscheidungen über ihre weitere Zukunft kaum Mitspracherecht hätten. Der Vizeadmiral versicherte, dass er für die Besprechung der Vorschläge offen wäre, was Senator Organa dazu veranlasste, die Abstimmung über das Rekrutierungsgesetz zunächst vertagen zu lassen. Nachdem Senator Organas Antrag stattgegeben wurde, traf sich Rampart mit Mas Amedda. Der Chagrianer kritisierte, dass Gouverneur Tarkin ihm versichert hätte, Rampart wäre die Person, die den Senat vom Rekrutierungsgesetz überzeugen könnte. Admiral Rampart zeigte sich jedoch selbstbewusst und beschwichtigte Mas Amedda, dass das Gesetz keinesfalls scheitern und die Senatoren keinerlei Hindernis darstellen würden. Mas Amedda warnte Rampart, dass weitere aufkommende Fragen zur Operation auf Kamino das Gesetz und auch Ramparts Integrität gefährden könnten. Der imperiale Offizier zeigte sich angesichts der Warnung nachdenklich, versicherte dem Chagrianer jedoch, dass er bereits Vorkehrungen getroffen hatte, um ein Aufdecken der Vertuschungsaktion zu verhindern.[11]

„Soll Senatorin Chuchi doch fordern, was sie will. Wir werden allem zustimmen und das Rekrutierungsgesetz wird in Kraft treten, lange bevor die von ihr verlangten Auflagen zum Tragen kommen.“
— Rampart (Quelle)
Rampart und Mas Amedda

Rampart belächelt die Bemühungen von Senatorin Chuchi, wenngleich Mas Amedda ihn warnt.

Beim Wandeln durch die Gänge des Senatsgebäudes meinte Rampart augenrollend, dass die Senatorin Riyo Chuchi ruhig Forderungen stellen könnte, da er selbst dazu bereit wäre, alle Maßnahmen zu bewilligen. Dies sollte jedoch nur ein Vorwand sein, damit das neue Rekrutierungsgesetz noch vor der Umsetzung dieser Auflagen in Kraft treten könnte. Amedda warnte Rampart erneut, dass er weitere unschöne Überraschungen verhindern sollte, was Rampart erneut skeptisch in Schweigen verfallen ließ. In der Militärbasis traf sich Rampart mit Senatorin Chuchi und zeigte sich zunächst irritiert über ihre Forderung, dass das Imperium zugleich die Renten tausender Klone sowie den Einsatz einer neuen Wehrpflichtsarmee bezahlen sollte. Chuchi hielt dagegen, dass es vielleicht der falsche Zeitpunkt für das Rekrutierungsgesetz sei, sollte ein solches Vorhaben finanziell nicht zu bewerkstelligen sei. Mit einem Augenrollen verwies Rampart darauf, dass es zu immer mehr aufständischen Bedrohungen in der Galaxis käme, zeigte sich allerdings auch verständnisvoll für das Anliegen der Senatorin. Der Vizeadmiral gab vor, dass die Zukunft der Klone durchaus besser ausdiskutiert und geplant sein sollte, da sie dies der Armee für ihre jahrelangen Dienste während der Klonkriege schuldig seien. Chuchi reagierte zunächst überrascht, da Rampart all ihren Forderungen widerstandslos zustimmen wollte. Die Abgeordnete von Pantora erinnerte sich während der Audienz jedoch an ihr Treffen mit dem Klonsoldaten Slip, der sie erstmals von Ramparts Vertuschung in Kenntnis gesetzt hatte.[11]

Rampart: „Was beschäftigt Euch, Senatorin?“
Riyo Chuchi: „Der Sturm, der den Niedergang der Städte von Kamino verursachte. Wie haben Sie das alles überlebt?“
Rampart: „Ich nahm zu diesem Zeitpunkt woanders an einer Übung teil. Wäre ich zugegen gewesen, hätten vielleicht mehr gerettet werden können. Es … war eine Tragödie.“
Riyo Chuchi: „Der Großteil der kaminoanischen Bevölkerung stab an diesem Tag. Das ist … mehr als nur tragisch.“
Rampart: „In der Tat. Und doch … muss das Leben weitergehen.“
Riyo Chuchi: „Für manche mag das einfacher sein als für andere … Guten Tag, Admiral.“
— Riyo Chuchi und Admiral Rampart (Quelle)
Rampart und Chuchi

Rampart zeigt sich von Chuchis Vorschlag, einen Rentenplan für die Klonkrieger auszuarbeiten, skeptisch, willigt jedoch als Vorwand ein.

Mit skeptischem Blick meinte Riyo, dass der kataklystische Sturm auf Kamino sie immer noch beschäftigte und fragte den imperialen Offizier, wie er die Katastrophe überlebt hatte. Tief seufzend erklärte Rampart, dass er zum Zeitpunkt der Katastrophe woanders an einer Übung teilgenommen hatte und die Tragödie von Kamino zutiefst bedauerte, bei der fast die gesamte Bevölkerung ihr Leben verloren hatte. Als Rampart ausweichend meinte, dass das Leben auch nach diesem Ereignis weitergehen müsste, kommentierte Riyo, dass dies manchen leichter fallen würde als anderen. Nachdem sich ihre ernsten Blicke trafen, verabschiedete sich Senatorin Chuchi und verließ das Büro des Vizeadmirals. Während sich am Abend vor der Abstimmung Senatorin Chuchi mit Senator Organa traf, kontaktierte Vizeadmiral Rampart via Hologramm seinen Attentäter „Klon X“. Von dem Scharfschützen, der sich auf der Jagd nach Slip befand, erfuhr Rampart, dass auch Senatorin Chuchi bereits nach dem Klon-Flottenoffizier zu suchen schien. Rampart forderte den Attentäter dazu auf, sowohl Slip als auch Senatorin Chuchi zu ermorden, wobei er besonderen Wert darauf legen sollte, dass sich nichts zu Rampart zurückführen ließe.[11] Der Attentäter scheiterte jedoch aufgrund von Captain Rex' Erscheinen auf Coruscant, nachdem Slip diesem einen Notruf zukommen lassen hatte. Zwar wurde Slip in CoCo Town erschossen, die Senatorin Chuchi überlebte jedoch und heuerte zusammen mit Captain Rex die Kloneinheit 99 an, um das Kommandoprotokoll von Ramparts Venator-Klasse-Sternzerstörer bei den Imperialen Schiffswerften zu bergen.[7]

Mas Amedda: „Sind Sie sicher, dass die Senatorin nicht zum Problem wird?“
Rampart: „Dafür habe ich Sorge getragen. Es gibt nichts mehr, was sie tun kann.“
Mas Amedda: „Das hoffe ich doch für Sie. Diese Abstimmung darf nicht weiter verzögert werden.“
— Rampart und Mas Amedda (Quelle)
Riyo, Rampart und Omega

Rampart bereitet sich auf die Abstimmung vor und tritt selbstbewusst vor Riyo Chuchi und Omega auf.

Während das Team sich um die Infiltration des Kreuzers kümmerten, begleitete Omega die Pantoranerin in das Senatsgebäude, wo ihnen Vizeadmiral Rampart wieder über den Weg lief. Rampart erläuterte, dass er gerade die morgige Abstimmung vorbereiten würde, seine Aufmerksamkeit wurde jedoch erneut von Großvisier Mas Amedda davongestohlen. Mas Amedda hakte abermals nach, ob sich Rampart auch wirklich sicher sei, dass Senatorin Chuchi keinerlei Bedrohung für das Gesetz werden könnte. Rampart versicherte, dass er dafür Sorge getragen hätte und die Abgeordnete machtlos sein würde. Der Chagrianer kommentierte lediglich, dass das Gesetz nicht weiter verzögert werden dürfte und ließ den Vizeadmiral im Gang stehen. Während Admiral Rampart erneut vor dem Senat die Vorzüge seines Gesetzesentwurfs erzählte, traf sich Chuchi wieder mit Organa und versuchte auch Senatorin Halle Burtoni davon zu überzeugen, im Senat auszusagen, dass Admiral Rampart Gelder für die Kloneinrichtungen zweckentfremdet hatte.[7]

Rampart: „Da die von der Senatorin Chuchi verlangten Zugeständnisse an die Klone nun verhandelt und geklärt wurden, gibt es keinen Grund, die Abstimmung über das Imperiale Rekrutierungsgesetz weiter aufzuschieben.“
Riyo Chuchi: „Das trifft nicht zu, Admiral. Wie können wir Ihren Ausführungen trauen, wenn Sie uns so viele Gründe geben, es nicht zu tun.“
Rampart: „Und welche Gründe wären das?“
Riyo Chuchi: „Nach Aussage von Halle Burtoni haben Sie persönlich kaminoanische Gelder in andere Projekte umgeleitet, ohne die Zustimmung des Senats einzuholen.“
Rampart: „Und ihr glaubt die Lügen einer in Ungnade gefallenen Senatorin?“
Riyo Chuchi: „Eine offizielle Untersuchung sollte Klarheit schaffen, es sei denn, Sie wollen uns hier und jetzt sagen, wo die Gelder landeten.“
— Riyo Chuchi greift Vizeadmiral Rampart auf der politischen Bühne an. (Quelle)

Bei der abendlichen Senatsabstimmung erklärte Rampart, dass es keinerlei Gründe für weitere Verzögerungen zur Abstimmung des imperialen Rekrutierungsgesetzes geben würde, da jegliche Zugeständnisse für die Zukunft der Klonsoldaten geklärt wurden. Senatorin Chuchi hingegen bezichtigte den imperialen Offizier der Veruntreuung und verwies auf die Aussage der kaminoanischen Senatorin Halle Burtoni. Rampart schmetterte den Vorwurf ab, indem er fragte, ob sie wirklich den Lügen der in Ungnade gefallenen Abgeordneten trauen würden. Als sich Riyo allerdings für eine offizielle Untersuchung aussprach und Rampart die Chance gab, öffentlich Stellung zu beziehen, führte der Vizeadmiral aus, dass die Geldmittel keineswegs veruntreut, sondern lediglich in andere Projekte umgeleitet worden waren. Er verwies dabei jedoch auch darauf, dass er keinerlei Befugnisse habe, militärische Angelegenheiten öffentlich zu diskutieren.[7]

Rampart: „Ich bin nicht befugt, bestimmte militärische Operationen öffentlich zu diskutieren. Die Gelder, auf die Ihr Euch bezieht, wurden nur neu verteilt. Sie wurden nicht veruntreut.“
Riyo Chuchi: „Ihre Aktivitäten begannen Monate vor dem Untergang von Tipoca City, fast, als hätten Sie sich darauf vorbereitet.“
Rampart: „Was genau unterstellt Ihr mir?“
Riyo Chuchi: „Ich habe herausgefunden, dass die kaminoanischen Kloneinrichtungen mit Vorsatz eliminiert wurden.“
Rampart: „Ich werde meine wertvolle Zeit nicht länger mit solch' grundlosen Unterstellungen verschwenden.“
— Rampart und Riyo Chuchi im Senat (Quelle)
Rampart ist am Ende

Vizeadmiral Rampart wird überführt.

Die pantoranische Senatorin legte ihre Ermittlungen offen, dass Rampart bereits monatelang die Gelder zweckentfremdet hatte und spekulierte, dass sich Rampart gezielt auf den Untergang von Tipoca-Stadt vorbereitet hatte. Als Rampart konkret wissen wollte, was man ihm unterstellte, warf Riyo Chuchi dem Vizeadmiral vor, er habe die kaminoanischen Kloneinrichtungen mit Vorsatz durch orbitalen Beschuss eliminiert. Die Worte der Senatorin lösten eine Welle der Empörung im Imperialen Senat aus, sodass auch Rampart sich zunächst überfordert umsah und anschließend meinte, er würde seine Zeit nicht mit grundlosen Unterstellungen verschwenden. Das Klonmädchen Omega brachte Riyo Chuchi genau in diesem Moment das Kommandoprotokoll des Venator-Klasse-Sternzerstörers von Vizeadmiral Rampart, welches die Senatorin als Beweis für ihre Vorwürfe vorlegte. Die abgespielte Aufzeichnung von der Zerstörung der Pfahlstadt löste erneut Entsetzen aus, allerdings wurde die Szene von dem Auftreten des Imperators Sheev Palpatine unterbrochen.[7]

Mas Amedda: „Wie es scheint, entsprechen Senatorin Chuchis schreckliche Anschuldigungen der Wahrheit. Dieser grundlose Angriff auf Kamino war nichts als ein feiger Akt von Admiral Rampart und seine persönliche Agenda. […] Wachen, verhaftet den Admiral umgehend.“
Rampart: „Lasst mich! Ich habe nur Befehle befolgt! Ich habe nur Befeh-ugh!“
— Rampart wird festgenommen (Quelle)
Rampart festgenommen

Rampart wird als Verräter des Imperiums festgenommen.

Der Großvisier Mas Amedda erklärte öffentlich, dass Senatorin Chuchis Anschuldigungen sich bewahrheitet hätten und ordnete die Coruscant-Klonwachsoldaten an, den Vizeadmiral umgehend festzunehmen. Rampart zeigte sich erschrocken darüber, dass er zum Bauernopfer seiner Vorgesetzten wurde. Obwohl er gegenüber den Wachsoldaten immer wieder betonte, dass er nur Befehle befolgt habe, wurden ihm Gelenkfesseln angelegt. Auch der Imperator selbst bedankte sich bei Chuchi für die Aufdeckung des Angriffs auf Kamino, verwies mit Blick auf die gesamte Operation allerdings ebenfalls auf ein eigenmächtiges Handeln von Vizeadmiral Rampart. Während Rampart abgeführt wurde, versprach der Imperator dem Imperialen Senat gegenüber, dass der Verräter die Konsequenzen für seine Aktionen zu spüren bekommen würde. Palpatine gelang es allerdings am Ende das Imperiale Rekrutierungsgesetz trotzdem in Kraft treten zu lassen.[7]

Persönlichkeit[]

„Sie sind pünktlich wie immer, Rampart.“
— Wilhuff Tarkin zu Rampart (Quelle)
Rampart verschlagen

Rampart gilt als skrupelloser Lügner und imperialer Loyalist.

Rampart war ein überaus pflichtbewusster und höflicher Offizier, der als Vizeadmiral an der Seite von Wilhuff Tarkin an zahlreichen Projekten des neugegründeten Imperiums mitwirkte.[3] Der imperiale Offizier stand geschlossen hinter der Vision des Imperiums und verkaufte den Zivilisten auf imperialen Welten diese Vision möglichst positiv, indem er via Hologramm Wohlstand für alle versprach.[1] In der Identifikationscodekampagne sah er den Grundstein für das Imperium und glaubte zudem auch, dass die Klone gewöhnliche Soldaten trainieren könnten.[3] Rampart war zudem ein gewiefter Lügner und überaus hinterhältig, wenn es um die Durchsetzung und Wahrung imperialer Interessen ging.[8]

„Obwohl die Leistung ihrer Klontruppen mich nie sonderlich beeindruckt hat, glaube ich dennoch, dass Sie persönlich Wert für das Imperium haben. Eine Wissenschaftlerin kann mir nützen, ein Politiker hingegen wohl eher nicht. Ich fürchte, Eure Dienste sind nicht länger von Nöten.“
— Rampart zu Nala Se und Lama Su (Quelle)

Er selbst hatte – genauso wie sein Vorgesetzter Tarkin – nur wenig Respekt und Anerkennung für die Leistungen der Klonkrieger übrig und tat dies auch offen kund. Als es zu den Vertragsaufkündigungen mit den Kaminoanern kam, sah er in Nala Se eine wertvolle Ressource für weitere Projekte, wohingegen er sich offen gegen einen Politiker wie Lama Su stellte und dessen reinen Nutzen ausgedient sah.[10]

Beziehungen[]

Wilhuff Tarkin[]

Wilhuff Tarkin: „Dann überlasse ich dieses Projekt ihren fähigen Händen … Admiral.“
Rampart: „Danke, Sir.“
— Wilhuff Tarkin und Rampart (Quelle)
Tarkin und Rampart

Rampart und sein Vorgesetzter Tarkin.

Rampart besaß ein hohes Maß an Respekt für Gouverneur Wilhuff Tarkin und trat bei dem persönlichen Gespräch auf Kamino ehrfürchtig mit den Worten an Tarkin heran, dass er hoffte, den Gouverneur nicht zu stören. Tarkin selbst hielt ebenfalls sehr viel auf Rampart, welcher sich als zuverlässig erwies und sich auch als imperialer Loyalist entpuppte. Der Vizeadmiral zeigte sich geehrt, als Tarkin ihm die Verantwortung auf Kamino überließ, zudem teilen Tarkin und Rampart ihre Abneigung und Herabschätzung der Klonkrieger.[3]

Crosshair[]

„Ist das der verbesserte Klon aus dem Bericht?“
— Rampart über Crosshair (Quelle)

Der Vizeadmiral stieß als erstes persönlich auf Crosshair, kurz nachdem der Scharfschütze der Verstärkung seines Inhibitor-Chips unterzogen wurde. Zuvor hatte er bereits einen Bericht zu dem Klon gelesen und erwog letztlich, Crosshair zum Kommandanten des ersten Elitetrupps zu machen.[3] Obwohl Rampart dem einstiegen Mitglied der Kloneinheit 99 bei den Missionen relativ freie Hand überließ und ihn auch in die Militäroperation auf Kamino einweihte[10], so zögerte er am Ende nicht, Crosshair zum Sterben auf Kamino zurückzulassen.[14]

Riyo Chuchi[]

Bail Organa: „Ich hörte, Ihr hattet eine Unterredung mit Admiral Rampart? War sie produktiv?“
Riyo Chuchi: „Zu meiner Verwunderung, ja. Ich hatte mehr Widerstand erwartet, doch er stimmte fast jedem meiner Gesuche für die Klone zu.“
Bail Organa: „Rampart versteht sich darauf, die richtigen Worte zu finden. Vor allem dann, wenn er nicht will, dass man genauer hinsieht.“
— Bail Organa und Riyo Chuchi über Rampart (Quelle)

Riyo Chuchi war die Politikerin, die Vizeadmiral Ramparts steiler Karriere ein abruptes Ende verpasste. Im Zuge einer Debatte rund um sein neues imperiales Rekrutierungsgesetzes setzte sich Chuchi lautstark für die Rechte der ausgemusterten Klonkrieger ein und konnte so eine Verzögerung des Gesetzesentwurfs erreichen.[11] Trotz mehrfacher Warnungen seitens Mas Amedda unterschätzte Rampart die junge Senatorin, in dem Glauben, er habe alle erdenklichen Maßnahmen getroffen, um weitere Verzögerungen zu verhindern. Letzten Endes gelang es Chuchi jedoch, Rampart des Massenmordes auf Kamino zu überführen.[7]

Mas Amedda[]

Rampart und Mas Amedda2

Mas Amedda warnt Rampart, den Senat nicht zu unterschätzen.

Der chagrianische Großvisier Mas Amedda war eine Person, die gemeinsam mit Rampart und dem Imperator versuchte, die Geschehnisse auf Kamino zu vertuschen und gleichzeitig das neue imperiale Rekrutierungsgesetz voranzutreiben. Während der Debatten im Senatsgebäude von Coruscant warnte Mas Amedda den imperialen Offizier immer wieder davor, dass man das Gewicht der Worte von Politikern nicht unterschätzen dürfte und es fatal für Rampart wäre, wenn auch nur einer der Abgeordneten Fragen stellen könnte. Obwohl Amedda nicht direkt an der Vertuschung beteiligt war, wusste er bescheid, ließ Rampart jedoch sofort fallen, nachdem Senatorin Chuchi ihn der Gräueltaten auf Kamino überführt und bloßgestellt hatte.[7]

Halle Burtoni[]

Riyo Chuchi: „Hat Admiral Rampart das Geld umgeleitet?“
Halle Burtoni: „Ihr kennt die Antwort auf diese Frage schon. Aber ja. […] Rampart ist nur ein kleines Rädchen im Getriebe.“
— Halle Burtoni zu Riyo Chuchi über Rampart (Quelle)

Die kaminoanische Senatorin Halle Burtoni war eine der wenigen Senatorinnen, die bereits frühzeitig wusste, wie Vizeadmiral Rampart im Jahr 19 VSY hohe Creditsummen zur Finanzierung des Klonbetriebs auf Kamino umgeleitet hatte. Nachdem Burtoni vor Chuchi auf Coruscant ausgesagt hatte, dass Rampart die bewilligten Mittel des Senats abgezweigt hatte, wollte Chuchi sie dazu bringen, im Senat auszusagen. Burtoni erkannte jedoch als Erste, dass es sich bei Vizeadmiral Rampart nur um ein Bauernopfer handeln würde.[7]

Hinter den Kulissen[]

  • Rampart wird im Original von Noshir Dalal gesprochen.[15] Die deutsche Sprechrolle übernahm Arne Stephan.[16]
  • Erst mit Dawn of Rebellion – The Visual Guide erhielt Rampart einen Vornamen.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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