Erläuterung: Beziehungen und Persönlichkeit noch zu kurz. Kun Skywalker (→ Komlink) 09:41, 10. Mai 2018 (UTC)
Ransolm Casterfo war ein männlicher Mensch von Riosa, der im Senat der Neuen Republik die Zentristenpartei vertrat.
Biografie[]
Kindheit und Jugend[]
Ransolm wuchs in einem Arbeitslager auf Riosa auf. Seine Eltern mussten dort arbeiten und hatten die Erlaubnis bekommen, ihn mit zu nehmen, was als besonderes Privileg galt. Sie überlebten den Galaktischen Bürgerkrieg, starben jedoch im ersten Jahr der Neuen Republik, da sie ohne Schutzfilter arbeiten mussten und giftige Luft einatmeten. Irgendwann wurde Ransolm Casterfo von einem vermögenden Ehepaar aufgenommen, die bereits mehrere Kinder beherbergten, und ihm Nahrung gaben und ihm zu einer Erziehung verhalfen.
Jagd auf Rinnrivin Di[]
28 NSY war Casterfo bereits ein aufstrebender zentristischer Senator. Er meldete sich freiwillig, Leia Organa auf einer Mission zur Bekämpfung des Verbrecherbosses Rinnrivin Di, der auf Ryloth sein Unwesen trieb, zu begleiten. Sie flogen mit der Mirrorbright nach Bastatha, dem Planeten, auf dem sich laut dem Twi’lek-Abgeordneten Yendor Rinnrivin Dis Kartell befand. Von den Magistraten der Nikto wurden sie scheinbar mit offenen Armen empfangen. Sie wurden in ein luxuriöses Casino eingeladen. Dort speisten sie und Leia spielte gegen die Nikto Sabacc. Über Rinnrivin Di fanden sie jedoch noch nicht viel heraus. Allerdings wurden Ransolm und Leia kurz darauf von mehreren Geschäftsleuten zu einer Unterredung eingeladen. Während Ransolm nicht zusagen wollte, willigte Leia ein. Ransolm hatte an Leias Umhang heimlich einen Peilsender befestigt, für den Fall, dass sie von der geplanten Flugroute abweichen sollte. Als sie vom Kurs abgekommen war, wusste er, dass er ihr helfen musste, und flog mit einem Speeder zu Leias Standort. Sie befand sich bei Rinnrivin Di, dessen Leute sie gekidnapt hatten. Er setzte den Wächter außer Gefecht und richtete seinen Blaster auf Rinnrivin. Leia war allerdings nicht gerade begeistert von Casterfos Rettungsaktion, da sie ihren eigenen Plan gehabt hatte, den Ransolm ruiniert hatte. Davon hatte Ransolm jedoch nichts gewusst, da Leia ihm aus mangelndem Vertrauen nichts von ihrem Plan erzählt hatte. Zurück in der Mirrorbright berieten sie sich über ihr weiteres Vorgehen. Leia hatte auf Bastatha eine verdächtige Frau gesehen, und herausbekommen, dass sie auf Daxam IV lebte. Sie beschlossen, die Mission fortzusetzen.
Treffen mit Arliz Hadrassian[]
Kurz darauf machte Ransolm sich gemeinsam mit Greer Sonnel auf den Weg nach Daxam IV, da er dort ein Treffen mit Arliz Hadrassian hatte, die ihm einen Helm der Imperialen Ehrengarde verkaufen wollte. Sie kamen ins Gespräch und Ransolm erfuhr, dass der Helm ihrem Bruder gehört hatte und dass Hadrassian anscheinend eine Sympatisantin des Galaktischen Imperiums war.
Am Tag darauf begab er sich zu ihrem Anwesen und lernte die Amaxinen-Krieger, eine paramilitärische Organistaion, die Arliz gegründet hatte, kennen. Arliz ließ ihn gegen einen von ihnen mit einer Energiepike antreten. Daraufhin verkaufte sie ihm den Helm. Ransolm hatte ihr alle wichtigen Informationen über die Amaxinen entlockt, so wusste er nun, wie groß ihre Flotte war und dass sich ihr Hauptstützpunkt auf Sibensko befand.
Die Offenbarung[]
Einige Tage später traf Ransolm sich mit Lady Carise Sindian. Diese hatte herausgefunden, dass Darth Vader Prinzessin Leias Vater war, und hatte beschlossen, Ransolm davon in Kenntnis zu setzen. Dies war ein großer Schock für ihn und er verlor sein Vertrauen in Leia. Als Leia bei der Wahl des Ersten Senators kandidierte, offenbarte Ransolm vor dem gesamten Senat die Wahrheit über ihre Herkunft. Dies löste einen Skandal aus. Ransolm und Leia zerstritten sich und Leia beschloss, die Mission nach Sibensko ohne ihn zu Ende zu bringen.
Nach Vollendung der Mission stellte Ransolm jedoch fest, dass er zwar nicht sicher war, ob er Leia trauen konnte, sie aber definitiv ihm vertraut hatte. So stimmte er auch für Leias Ansprache im Senat am folgenden Tag, für die noch eine Stimme gefehlt hatte.
Ansprache im Galaktischen Senat[]
Am Tag darauf hielt Leia ihre Rede, in der sie dem Senat berichtete, was sie über Rinnrivin Di und die Amaxinen herausgefunden hatte. Die meisten Senatoren jedoch schenkten ihr wenig Glauben oder bezichtigten sie der Selbstjustiz. Ransolm wusste, dass er nun handeln musste, und unterstützte ihre Erklärungen bezüglich der Amaxinen.
Daraufhin traf sich Ransolm mit Leia wieder zu einem Gespräch. Ransolm lobte ihre Arbeit auf Sibensko und Leia lobte sein Engagement im Senat. Außerdem war sie überzeugt, dass Ransolm der Galaxis wieder zum Frieden verhelfen könnte.
Auswirkungen[]
Ransolms und Leias Ansprache im Senat führte vor allem bei zentristischen Senatoren zu Unruhe, da es ihre Pläne für die Erste Ordnung verraten könnte. Somit ließen sie es so aussehen, als seien die Amaxinen-Krieger die einzige Gefahr gewesen und als ob Ransolm beteiligt gewesen wäre. Daraufhin wurde Ransolm nach Riosa gebracht und dort wahrscheinlich zum Tode verurteilt.
Persönlichkeit[]
Ransolm Casterfo war ziemlich überzeugt von sich und wurde oft als eitel eingeschätzt. Trotz der Tatsache, dass er Darth Vader und den Imperator verachtete, gefiehl ihm die Grundidee des Imperiums und er war der Überzeugung, dass eine gut funktionierende Monarchie ein gutes Herrschaftssystem war. Teilweise handelte er, vor allem in Gesprächen, ein wenig vorschnell und brachte seine Meinung sehr deutlich zum Ausdruck.
Beziehungen[]
Leia Organa[]
Anfangs verstanden Leia und Ransolm sich nicht besonders gut, vor allem aufgrund ihrer unterschiedlichen Auffassungen vom Imperium. Im Laufe ihrer Zusammenarbeit jedoch entwickelte sich zwischen ihnen ein fast freundschaftliches Verhältnis.
Arliz Hadrassian[]
Arliz war sehr überzeugt vom Galaktischen Imperium und auch von Palpatine und Darth Vader. Aufgrund von Ransolms Kindheitstrauma fiel es ihm schwer, damit umzugehen. Meistens setzte er in ihrer Gegenwart eine gespielte Begeisterung für alles Imperiale auf, um mehr über sie und die Amaxinen zu erfahren.
Hinter den Kulissen[]
Ransolm Casterfo tritt zum ersten und bisher einzigen Mal in Claudia Grays Roman Blutlinie auf.