„Versammelte Freunde … Die Republik schuldet ihr fortwährendes Überleben diesem tapferen Jedi. Ganze Welten wären jetzt schwelende Ruinen ohne den Mut und die Opferbereitschaft dieses Kämpfers.“
Nach der Rückkehr des Sith-Imperiums im Jahr3681 VSY entbrannte der Krieg zwischen dem Imperium und der Republik aufs Neue. Obwohl die Imperialen den Überraschungsmoment nutzten und früh eine große Anzahl an Planeten eroberten, fand sich die Republik wieder und schlug zurück. So dauerte der offene Krieg an, bis ein Stoßtrupp unter Darth Malgus und Darth Angral3653 VSYCoruscant angriff, den Jedi-Tempel plünderte und die Republik zu einem Vertrag zwang. Offiziell herrschte nun Frieden, doch beide Seiten bereiteten sich auf einen neuen Kampf vor. Der Jedi-Orden zog auf ihre wiederentdeckte Heimatwelt Tython um und versuchte sich von seinen heftigen Verlusten zu erholen. 3643 VSY waren bereits wieder heftige Konflikte entbrannt und die Frieden drohte zu zerbersten. Auf Tython unterzogen sich zwei junge vielversprechende Jedi den Prüfungen des Ordens und wurden im Gebrauch der Macht sowie der Kampfkunst von den besten Meistern unterwiesen. Währenddessen versuchte ein talentierter Soldat im Bürgerkriegsgebiet Ord Mantell den Frieden wieder herzustellen und ein gewiefter Schmuggler lieferte Waffen in das Kriegsgebiet. Diese vier Individuen trugen maßgeblich zu den Erfolgen der Republik im folgenden Krieg bei und stiegen bis ganz nach oben in der Republik und dem Jedi-Orden auf.
Tython[]
Suche nach den Padawanen[]
„Eine Jedi-Gruppe aus dem Tempel ist hierher unterwegs, aber vielleicht sind sie nicht schnell genug.“
Als der spätere Held von Tython und der spätere Barsen'thor die Jedi-Enklave auf dem Planeten Tython erreichten, wurden sie am Gnarls-Außenposten vom Jedi Relnex angesprochen. Er wies sie an, zu ihm zu kommen, da das Trainingsgelände nicht sicher sei. Die Padawane boten ihre Hilfe an. Relnex erklärte, dass Fleischräuber das Gebiet in den Gnarls überrannt hätten und die Padawane Mennaus, Jerridan und Avitla, die keine Kampfausbildung hatten, in den Hügeln gefangen waren. Relnex beauftragte die beiden Jedi damit, die Padawane zu finden und einen Sender, den er überreichte, zu aktivieren, damit ein Evakuierungstrupp kommen würde.[1] Die Jedi begaben sich auf die Suche und fanden sechs Käfige mit gefangenen Padawanen, die sie befreiten,[2] ehe sie Relnex’ vermisste Padawane in der Nähe des Tythos-Flussdeltas fanden.[1]
Jerridan lag verwundet mit großen Schmerzen auf dem Boden, Avitla meinte zu Mennaus, Jerridan das letzte Kolto zu geben, da der nächste Kampf bereits bevorstehe. Die Vermissten waren erleichtert, als die beiden Jedi zu ihnen stießen. Mennaus erklärte, dass die drei Padawane nach Weisheiten des Jedi-Kodex’ suchten, jedoch von den Fleischräubern überrascht wurden. Er wollte aber keine Rache suchen, vor allem nicht während Jerridan litt. Avitla hingegen wollte jedoch unbedingt Fleischräuber büßen lassen. Jerridan stellte sich zunächst auf Avitlas Seite, Mennaus wies aber auf den Jedi-Kodex hin: „Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit.“ Avitlas wollte das nicht hören und versuchte, die beiden Neuankömmlinge von ihrem Vorhaben zu überzeugen. Diese stellten sich jedoch auf Jerridans Seite und empfahlen, dass die Padawane sich zum Lager zurück zogen. Sie übergaben dem Zabrak ihren Sender, der das Signal aussenden würde, sobald alle Sachen gepackt worden wären.[1]
Wieder bei Relnex erklärte dieser, dass alles nach Plan verliefe und die beiden Jedi den Padawanen geholfen hätten. Die beiden Retten wiesen auf Jerridans Verletzungen hin, Relnex erklärte, dass er in guten Händen wäre. Dann verabschiedete er sich von den beiden.[1]
Ausbildung zum Truppenführer[]
„Zeigt Eure Fähigkeiten, indem Ihr diese Droiden besiegt, und Ihr seid auf dem besten Weg, republikanische Truppen in den Kampf führen zu können.“
Auf dem Gelände des Jedi-Tempels vor dem Jedi-Tempel von Tython wurden die beiden jungen Schüler vom Jedi Liam Dentiri angesprochen. Dieser hatte bereits vieles von ihnen gehört und fragte, ob sie an einer Herausforderung interessiert seien. Er erklärte, dass ein weiterer Krieg bevorstehen würde und dass die Republik deshalb Hilfe bei den Jedi suchte. Viele Jedi seien „bloß“ Strategen, Wissenschaftler, Diplomaten oder Gelehrte, aber nicht unbedingt gute Anführer. Deshalb wurde ein Programm entwickelt, um die Fähigkeiten einzelner Jedi zu testen. Die Padawane entgegneten, dass sie zwar wenn nötig kämpften, sich aber nicht als Führungspersonen betrachteten. Dentiri lobte die Bescheidenheit, wenngleich er sie als unnötig empfand auf Grund der Geschichten, die ihm bereits zu Ohren gekommen waren. Dann deutete er auf ein Testgelände, von denen es drei im Bereich gab und erklärte, dass die Droiden dort nach imperialem Kampfprotokoll und Taktiken programmiert waren. Dentiri verlangte, dass die Helden die Droiden besiegten. Liam Dentiri war beeindruckt, als er sah, wie die Helden zurechtkamen.[3]
Nachdem die Helden einige Dinge auf Tython erledigt hatten, sprach Dentiri sie erneut an. Die Programmierung der Droiden sei verbessert worden und die Padawane sollten ihr Können erneut testen. Dentiri gratulierte den erneut siegreichen Schülern und versprach eine größere Herausforderung fürs nächste Mal.[4]
Etwas später versprach Dentiri einige Überraschungen bei den Droiden. Die beiden Helden konnten der Situation jedoch wieder Herr werden. Dentiri wollte für die nächste Runde zähere Droiden.[5]
Bald darauf sollten Verhaltensmodifikationen die Sache schwieriger machen. Dentiri war schwer beeindruckt von den Leistungen der Padawane, hätte aber noch ein paar Tricks.[6]
Kurz darauf merkte Dentiri an, dass die beiden Helden die Droiden schneller zerstörten, als er sie reparieren konnte, jedoch habe er die neuesten Kampfdaten von der Republik erhalten und mit den Daten der vorangegangenen Kämpfe kombiniert. Sollten die Padawane diese Herausforderung meistern, gäbe es nichts mehr zu trainieren und sie dürften Truppen der Armee der Galaktischen Republik in den Kampf führen. Als die Schüler aus dies schafften, fehlten Dentiri die Worte. Er fand es sehr erstaunlich, bezeichnete seine Gegenüber als überqualifiziert und händigte ihnen eine Zertifikation aus, die sie ermächtigte, Truppen zu führen.[7]
Suche nach Poronth Ghon[]
„Ich ziehe es, vor zu verhandeln, aber ich werde Euren Vater finden.“
Im Dorf Kalikori wurden die Padawane bei Tazonthe Ghon vorstellig. Dieser war erbost darüber, dass die Jedi „wie immer“ zu spät kämen. Fleischräuber hätten das Dorf angegriffen und Ghons Vater, Poronth Ghon, der sich in den Bergen befand, überfallen. Tazonthe wollte unbedingt, dass meinen seinen Vater rettete und die Fleischräuber tötete. Die Jedi wiesen ihn zurecht, dass der Tod nur das letzte Mittel sein sollte, der Twi’lek entgegnete, dass es vermutlich keinen anderen Weg geben würde. Dann erklärte er noch zu Identifikation, falls sein Vater verletzt oder verwirrt sein sollte, dass er einen goldenen Familienring bei sich tragen müsste, von dem er sich niemals treffen würde. Nach etwas Suche fanden die Jedi eine Holoaufzeichnung von Poronth Ghon bei dessen Skelett, in der dieser schilderte, dass Fleischräuber angriffen und die Patrouille zu weit weg sei. Er verabschiedete sich von seinem Sohn und der Matriarchin des Dorfes. Die Padawane überbrachten dem Sohn die schlechte Nachricht und den Ring des Vaters. Tazonthe wollte hören, dass die Fleischräuber litten und war nicht erfreut über die friedvollere Wahrheit. Er wollte nie wieder mit den beiden Jedi reden.[8]
Fleischräuber-Elixier[]
„[Die Fleischräuber] werden in letzter Zeit stärker – und ich weiß wieso.“
Ebenfalls in Kalikori trafen die beiden Jedi auf Vederiat Ayon. Sie erklärte, dass sie sich um die Leute im Dorf kümmerte und feststellte, dass die Fleischräuber stärker würden. Ein ehemaliger Gefangener der Fleischräuber erklärte, dass dies am Fleischräuber-Elixier liege, das sie stärker und unbändiger mache. Sie würden rasend davon und bekämen Schaum um den Mund. Die Bewohner des Dorfes seien zu wenige, um es mit den Kreaturen aufzunehmen, deshalb bat sie die beiden Jedi um Hilfe, um die Gefäße mit dem Elixier zu vernichten. Diese sagten zu, Ayon verwies auf Odumis Mer, der als Wachhauptmann den Standort der Bottiche kenne. Dieser ahnte schon, weswegen die Jedi zu ihm kamen, schlug aber eine Planänderung vor: Er wollte das Elixier für die Pilger Kalikoris und dafür gut zahlen. Die Jedi hielten dies nicht für richtig und lehnten ab. Odumis Mer war davon gekränkt, aber gab trotzdem die Position der Gefäße im Tythosgrat an den Höhlen und in den Oberen Höhlen preis. Die Jedi zerstörten fünf Bottiche[9] und um diese zu erreichen, besiegte er noch mindestens 15 Fleischräuber-Wissenssucher, -Plünderer,-Pirscher, -Schamanen und Bestienführer.[10] Vederiat Ayon war froh, die Helden unversehrt zu sehen und fragte, ob das Elixier vernichtet sei. Diese erklärten, dass Odumis das Elixier für das Dorf wollte, Ayon wollte sich um ihn kümmern und übergab den Jedi eine Belohnung.[9]
Medizin für Rusa[]
In den Bergen fanden die Padawane ein Datenpad von Bahleas Ehemann, der Bahlea in verwundetem Zustand eine Nachricht aufnahm. Er erzählte, er sei ein Narr gewesen, alleine auf die Jagd zu gehen, aber er wollte unbedingt Manka-Katzenzähne für die kranke Rusa als Medizin besorgen. Die Fleischräuber würde die Manka-Katzen aber zu gut dressieren und so fand der Vater sein Ende. Die Padawane sammelten sechs Manka-Katzenzähne und suchten Bahlea in Kalikori. Die Mutter gab sich sehr höflich und förmlich, war zugleich aber auch sehr traurig über ihre familiäre Situation. Die Jedi erörterten, dass sie eine Aufzeichnung des verstorbenen Mannes gefunden und deshalb Zähne besorgt hätten. Bahlea geriet ins Stottern vor Überwältigung und dankte es den Jedi sehr. Sie wollte sie unbedingt belohnen und überreichte ihnen dann einen Gegenstand, der ihrem Mann gehört hatte.[11]
Audienz mit Kolovish[]
„Ihr habt Euch tapfer geschlagen, Jedi. Ich habe die Signalfeuer gesehen, als Ihr den Pfad erklommen habt. Nur wenige von Euch schaffen es so weit.“
Als die beiden Jedi Yuleph Phan in Kalikori begegneten, erzählte letzterer vom Ritual des Übergangs, einer Zeremonie, der sich viele Padawane stellten. Das Ritual bestand daraus, die tausend Stufen des Matriarchengipfels zu beschreiten und dabei vier Signale mit einer Fackel zu entzünden. Laut Phan brannte die Fackel jedoch nur kurze Zeit und auf dem Weg gab es Gefahren in Form von Fleischräubern und anderen Kreaturen. Es hieß, wer würdig sei, dem würde das Feuer der Fackel reichen.[12]
Den Jedi gelang es, alle Signale zu entzünden,[12] sie besiegten unterwegs vier Fleischräuber-Sklavenhändler und -meister,[13] und bekamen schließlich eine Audienz bei Matriarchin Kolovish, bei der diese erzählte, wie und warum sie das Dorf Kalikori gegründet hat.[12]
Verliebte Padawane[]
„Wenn mich nicht alles täuscht, dann führt sie ihre Leidenschaft auf den Weg zur Dunkelheit.“
— Silvarte über seinen und Yollos Padawan (Quelle)
Auf dem Weg nach Kaleth stießen die beiden Schüler vor einer Brücke auf die Jedi-Meister Silvarte und Yollo. Silvarte ließ sich gerade darüber aus, dass er immer schwierige Padawane bekäme, sein Weequay-Gegenüber stimmte zwar zu, dass ihre beiden Padawane sich merkwürdig verhielten, es aber keinen Grund zur Sorge gäbe. Schließlich sprach Silvarte die vorbeiziehenden Schüler an. Er und Yollo erklärten, dass sie wegen ihrer Schüler besorgt seien und diese sich auf dem Weg zur Dunkelheit befinden könnten. Die beiden jungen Jedi waren besorgt darüber, die Meister führten weiter aus, dass ihre Schüler in jeder anderen Hinsicht Musterschüler seien, jedoch eine Beziehung haben könnten. Silvarte hoffte, dass sie sich anderen Padawanen anvertrauen würden, damit er die Sache bereinigen könnte. Die Padawane wollten den Vorfall sehr ernst nehmen und wurden dann nach Unter-Kaleth zu Moracen und Spanios geschickt.[14]
Als die Jedi ankamen, bemerkten sie, wie die anderen Padawane sich mit Komplimenten überhäuften und Spanios Moracen aufforderte, ihn zu küssen. Er wollte darüber hinaus ihren Meistern beweisen, dass sie falsch lägen. Als sie die Inspekteure bemerkten, behauptete Spanios, dass es nicht so sei, wie es aussehe. Schließlich gab er doch zu, dass sie ein Liebespaar waren. Die beiden rechtfertigten sich, dass sie aus ihrer Leidenschaft Kraft schöpften, nur deshalb so gut zusammenarbeiten würden und nur deswegen einen seltenen Lichtschwertkristall gefunden hätten. Das Paar wollte sich dann das Schweigen der Jedi mit dem gefundenen Kristall erkaufen. Als diese ablehnten, wurde Moracen wütend, Spanios konnte sie jedoch wieder beruhigen.[14]
Gespannt warteten die Meister auf neue Kunde. Als sie die Neuigkeiten hörten, waren die Meister sich sofort sicher, dass ihre Schüler sich ihrer Liebe entsagen und sich voneinander fernhalten müssten, um noch Jedi werden zu können. Silvarte hakte nach, da es sicher nicht leicht für die Padawane war, ihre Mitschüler zu prüfen. Diese gaben an, dass ein Konflikt in ihnen herrschte und sie es nicht gerne taten. Silvarte entschuldigte sich, dass es nötig war und gab den Jedi einen gelben Lichtschwertkristall zur Belohnung.[14]
Alte Droiden[]
„Fantastisch! Jetzt verstehe ich, warum jeder hier von Euch beeindruckt ist.“
Am Anfang des Elarian-Pfads trafen die beiden Jedi auf die Padawan Fia. Als machtsensitiver Mensch wurde Fia als Besatzungsmitglied eines Müll-Schleppers auf dem Planeten Raxus Prime von einem Kel'Dor-Jedi namens Till'in auf ihren Reisen entdeckt. Erschrocken über sein Gesicht, feuerte Fia mit ihrem Blaster auf ihn, traf jedoch nicht, da jener den Schuss mit seinem Lichtschwert abwehrte. Till'in spürte Fias Machtverbundenheit und schlug ihr vor, sich einer Ausbildung zur Jedi auf dem Planeten Tython zu unterziehen. Während ihrer Aubildung im Jedi-Tempel schickte sie dem Kel'Dor Entschuldigungsbriefe, um den Vorfall bei ihrer ersten Begegnung wieder gut zu machen. Fia bat die beiden anderen Jedi darum, Till'in eine Holoaufzeichnung in den Ruinen von Kaleth zu übermitteln.[15]
„Dank Euren Bemühungen sehen wir Kaleth in einem anderen Licht. Ich werde dem Rat meine Empfehlungen für Euch aussprechen.“
Auf Kel'Dor grüßte der Kel'Dor freundlich. Er bedankte sich für das Übermitteln der Nachricht, obzwar er hoffte, dass Fia aufhören würde, sich ständig zu entschuldigen.[15] Dann zückte er eine Droiden-Kognitionseinheit, die 20.000 Jahre alt war. Er hatte sie aus Kaleths Ruinen, aber sie funktionierte noch immer. Der Zweck der Droiden sei unbekannt, da sie aber jeden angriffen, der sich den Ruinen näherte, wollte Till'in den Zweck der Droiden entschlüsseln. Er baute einen Scanner, um die Befehlsprotokolle der Kognitionseinheit zu analysieren, jedoch brauchte er mehr Proben. Die Helden wollte für Nachschub sorgen. Till'in übergab seinen Scanner und wies die beiden Helden an, die Überreste von sechs Droiden in Unter-Kaleth zu scannen.[16] Dazu besiegten sie mindestens 15 Droiden.[17]
Till'in war begeistert, dass seine Scanner schon voll waren. Er wollte die gewonnenen Daten sofort mit seinen Messungen abgleichen. Er fand heraus, dass es sich bei den Droiden tatsächlich um Kriegsdroiden handelte. Er folgerte, dass die Droiden in den Macht-Kriegen kämpften – bevor es Jedi und Sith gab. Nach den Daten der Droiden war Kaleth eine Festung der Dunkelheit, wo die finale Schlacht ausgetragen wurde. Die Verteidiger setzten die Droiden ein, als sie ihre Unterlegenheit erkannten, in der Hoffnung, die Helle Seite ebenfalls vernichten zu können. Schließlich bedankte Till'in sich herzlich bei den Jedi.[16]
Die Kammer des Redens[]
Der Jedi Do Zonn machte vor den Ruinen von Kaleth auf sich aufmerksam. Er stellte sich als Wächter von Kaleth vor und erklärte, dass er nach seinem einstigen Versagen durch andere Jedi handle, um Wissen über Tythons Vergangenheit zu sammeln. Die beiden Jedi befürworteten Do Zonns Ziele. Dieser berichtete von einer geheimen Kammer in Ober-Kaleth, der Kammer des Redens, in der sich eine alte Maschine befand. Zonn wollte deren Energie wiederherstellen. Die Maschine sollte sicher sein, deshalb fragte er bei den beiden Jedi um Hilfe. Es gebe noch viele alte Droiden, mit deren Energiezellen die Maschine wieder funktionieren sollte. Die Helden bargen vier Energiezellen[18] und besiegten dabei mindestens 30 Droiden.[19]
„Ich bin die Informations- und Sprachmaschine von Kaleth. Ich bin für Datensicherung, Systemaufzeichnungen und die historischen Archive zuständig.“
Schließlich gelangten sie an einen alten Computer, der sich durch dir neue Energie aktivieren ließ. Ein Torwächter erschien holografisch, der aber nur unverständliche Laute von sich gab. Die Helden redeten kurz mit dem Hologramm, ehe es Basic sprach und zu verstehen gab, dass seine Übersetzungsmatrix initiiert wurde. Bei einer Systemüberprüfung stellte es fest, dass der System- und Speicherzustand kritisch seien. Dann er klärte es, dass es seit mehr als 20.000 Jahren schlief und dem Systemversagen entgegen ging. Zuständig war der Computer für die Informationsaufbewahrung der antiken Jedi, starb nun aber an Fehlern im System mit exponentieller Geschwindigkeit, für eine Reparatur blieb keine Zeit. Einige Informationen könne er jedoch archivieren. Er hatte die Geschichten zweier großer Meister von Kaleth: Jedi-LordAvamarivash, ein Kriegerpoet und Lord Maravada der Schweigsame. Letzterer studierte die natürliche Energie des Kosmos. Er war ein Philosoph und Einzelgänger. Er herrschte in einer Zeit des Friedens und des Lernens. Ersterer war ein „Gönner der Künste und Liebhaber vieler Frauen“. Er trug Kriege aus und baute Monumente. Da sie sich entscheiden mussten, fiel die Wahl der Helden auf die Geschichte von Maravada. Der Computer übergab einen Speicherkristall mit den Informationen, verabschiedete sich und terminierte seine Systeme.[18][Anmerkung 1]
Fleischräuber-Baby[]
„Ein Fleischräuber-Baby. So stellt die Macht meinen Einsatz für die hilflosen dieser Welt auf die Probe.“
Auf dem Weg durch Unter-Kaleth vernahmen die beiden Jedi auf einmal seltsame Geräusche. Schließlich fanden sie einen toten Fleischräuber sowie daneben einen Rucksack mit einem Fleischräuber-Baby darin. Es war nicht aggressiv und würde ohne Hilfe sterben. Da Meister Quilb im Tempel bekannt dafür war, verwaiste Tiere aufzunehmen, überlegten die Helden, ihm das Baby zu überreichen. Da das Baby ausgehungert schien, erlegten die beiden Jedi einen Guid, um das Baby zu füttern. Dieses schien rasch wieder zu Kräften zu kommen. Quilb war der Ansicht, dass es sich bei dem Baby um eine Prüfung der Macht an ihn handelte. Er fand, dass die beiden Jedi das richtige taten und wollte das Baby übernehmen und den Rat um weiteres Vorgehen befragen.[20]
Fleischräuber-Idole[]
„Die Macht ist stark in Euch. Aber glaubt nicht, dass Ihr unbesiegbar seid.“
Im Jedi-Tempel wurden die beiden Padawane von Jedi-Meisterin Kalisa Gehnso angesprochen. Sie erklärte, dass ihre Padawan ebenso wie die Helden großes Talent hatte, willensstark und sorgfältig war und dem Orden gut gedient hätte. Sie spürte die letzten Momente ihrer Padawan, die Todesangst und Pein erfuhr, bevor die Fleischräuber sie umbrachten. Gehnso arbeitete daran, weitere Tragödien dieser Art zu verhindern. Sie war der Ansicht, dass es notwendig sei, die Fleischräuber besser zu verstehen, um so etwas vorzubeugen und vielleicht sogar Frieden zu schließen. Alle Kontaktversuche scheiterten, das letzte Team konnte jedoch vor der Flucht seltsame Statuen der Fleischräuber erspähen. Diese beteten die Gebilde an und Gehnso wollte, dass jemand mutiges sie untersuchte. Die beiden Helden meldeten sich freiwillig. Gehnso war sich darüber bewusst, dass sie eigentlich keine Padawane schicken sollte, aber es war ihr zu wichtig. Alles sollte genauestens dokumentiert werden und auch kein triviales Detail vergessen werden. Die Daten könnten wieder ihr überbracht werden oder ihrem Projektpartner Meister Meeb Wox im Dorf Kalikori.[21]
Die Jedi fanden wie angegeben ein ein Knochen-, Fleisch- und Bergungs-Idol auf dem Tythosgrat.[21] Währenddessen besiegten sie circa 15 Fleischräuber, um das überrannte Gebiet sicherer zu machen.[22] Meister Wox bedankte sich auf Gran für die Daten und erkannte, dass die Statuen mit dem Jagdverhalten der Kreaturen zu tun hatten. Mit weiteren Analysen könne der Antrieb der Fleischräuber entschlüsselt werden und ihr Hunger gestillt werden.[21]
Rettung Viyo Kobbeths[]
„Unsere Späher haben Viyo, meinen Sohn, auf dem Tythosgrat gesehen.“
Ebenfalls im Dorf Kalikori stießen die beiden Jedi auf die verzweifelte Twi’lek Trea Kobbeth. Sie sprach die beiden Helden an und ging davon aus, dass der Tempel sie geschickt hatte, da Kobbeth zuvor vor den Toren des Tempels kniete. Allerdings hatten die beiden Padawane keine Ahnung und ließen sich die Lage schildern: Treas Sohn Viyo Kobbeth wurde eine Woche zuvor von Fleischräubern bei Einbruch der Dämmerung entführt. Einer der Kidnapper sei mit Blut und Narben übersäht gewesen und nun sei Viyo verletzt auf dem Tythosgrat gesichtet worden und könne gerettet werden. Weiter informierte Trea, dass Viyo einen Ranzen dabei hatte, den er als Spur zurück gelassen haben könnte und sie zeigte volles Vertrauen in die Kampfkünste der Jedi, um der Lage Herr werden zu können.[23]
Auf einem Berg fand sich Viyos Rucksack. Der Besitzer näherte sich aus der Richtung eines kleinen Zelts, bei ihm war ein Fleischräuber, der auf den Namen Fashk hörte. In gebrochenem Basic befahl er Viyo, still zu sein. Viyo dolmetschte, dass Fashk mit den Jedi reden wollte. Er sei zu schwach zum Kämpfen und brauchte jemanden zum Kommunizieren, weswegen er Viyo entführte. Fashk dachte, dass er die Macht anwenden könne und wollte deshalb von den Jedi ausgebildet werden. Die Jedi wollten Viyo zuerst in Sicherheit wissen, Fashk antwortete aber nur, dass er die „Energie“ in der Nähe des „Felsenbaus“, womit er den Tempel meinte, spüren beziehungsweise riechen könnte. Viyo vertrat die Ansicht, dass Fashk von den Jedi lernen müsse. Allerdings hielt Fashk die Jedi auch für Jäger und verstand nicht so ganz, womit er es zu tun hatte. Erst wenn Fashk in den Tempel aufgenommen werden würde, wollte er Viyo wieder gehen lassen. Die beiden vereinbarten dann einen weiteren Treffpunkt mit den Jedi, die wiederum zum Tempel reisten, um dort zu sehen, was sich tun ließ.[23]
„Angenommen, die Macht ist stark in diesem Rekruten, glaubt ihr wirklich, dass man euren geheimnisvollen Schüler unterrichten kann?“
Im Jedi-Tempel redeten die beiden Padawane mit Meister Strayen im oberen Geschoss. Dieser war zunächst abweisend, weil er mit den neuen Rekruten des Ordens beschäftigt sei. Auf Nachfrage erklärte der Meister, dass der Orden zu neuen Anwärtern käme, indem machtsensitive Kinder gefunden würden; mit Erlaubnis des Rats werde jedoch auch älteren Anwärtern der Werdegang als Jedi nicht verwehrt. Sogleich mutmaßte Strayen, dass die beiden Padawane nich bloß aus reinem Interesse nachhaken würden. Falls sie jemanden kennen würde, sollten sie offen sein. Diese gaben noch nicht sofort Fashks Identität preis und wollten ihn einfach zum Tempel schicken, Strayen müsste ihn ohnehin zur Beurteilung treffen. Dieser fragte dann noch, ob die Padawane an die Unterrichtstauglichkeit besagten Schülers glaubten. Diese räumten Fashk eine Chance ein, der dann die Erlaubnis erhielt, zum Tempel zu kommen. Ein Medaillon sollte sicherstellen, dass er an den Jedi-Tempel-Wachen vorbei käme. Strayen wollte dann mit dem Rat sprechen.[23]
Im Tythos-Tal trafen die beiden Jedi wie ausgemacht auf Fashk und Viyo, die ganz begierig davon waren, neue Kunde zu vernehmen. Die Jedi erklärten Fashk, dass er die Macht weise einzusetzen lernen würde und auch, sich selbst zu beherrschen. Viyo übersetzte, dass Fashk die Jedi alles jagen ließ, was ihm gehörte, auch andere Fleischräuber und sogar Viyo. Fashk wollte zum Tempel gehen. Viyo hätte nicht gedacht, dass die Jedi ihm und vor allem Fashk helfen würden, dann brach auch er auf, Richtung Kalikori. Trea Kobbeth war überaus dankbar für die Hilfe und hatte von Viyo bereits alles erfahren, als die Padawane bei ihr vorbei kamen. Viyo würde sich von allem erholen und zum Dank wollte Familie Kobbeth immer ein gutes Wort für die Jedi einlegen, wenn sie im Dorf angesprochen würden.[23]
Flingelds Bitte[]
„Zweifel und Selbstvorwürfe haben dein inneres Gleichgewicht gestört. Als du die Hilfe eines anderen für diese Prüfung beansprucht hast, hast du eine tief verwurzelte Schwäche offenbart.“
In den Ruinen von Ober-Kaleth stießen die beiden Padawane auf den Schüler Flingeld. Dieser führte ein Selbstgespräch, in dem er sich darüber beklagte, dass sein Meister von ihm unmögliches verlangen würde. Die beiden Jedi hakten nach und erschreckten Flingeld damit ein wenig. Dann deutete er auf einen Felsen, hinter dem sich nach seinem Meister kostbare Schätze verbergen würden, jedoch konnte Flingeld diesen nicht anheben. Seinen Anweisungen zufolge sollte er sich zu einer Plattform in den Ruinen begeben – diese befand sich hinter ihm mit einem großen grünen Meditationskristall darauf – dort sollte er meditieren und sich von der Macht Stärke verleihen lassen. Flingeld zeigte sich empört darüber, dass er bis zur Erschöpfung ohne jedes Resultat meditiert habe. Die beiden Padawane schlugen vor, dass Flingeld es weiter versuchte, dieser wollte jedoch nicht mehr und fand die Situation einfach nur absurd. Er fragte stattdessen nach, ob die Padawane es nicht probieren könnten. Diese willigten ein und bekamen erklärt, dass sie vor dem Kristall meditieren sollten, bis sie ihren inneren Frieden fanden. Falls sie auch scheitern sollten, könnte Flingeld seinem Meister immerhin übermitteln, dass er nicht als einziger versagt hatte. Es gelang ihnen tatsächlich, den Felsen mittels Telekinese anzuheben, jedoch befand sich rein gar nichts dahinter. Flingeld zeigte sich erleichtert über den Erfolg, gleichzeitig aber auch verwundert über die fehlenden Schätze.[24]
Plötzlich trat Flingelds Meister Quilljayk heran. Er war enttäuscht von seinem Schüler und erklärte, dass die Kleinodien, die Flingeld finden sollte, Erleuchtung und Beharrlichkeit waren. Der Ithorianer war erbost darüber, dass sein Schüler es nicht alleine versucht hatte und wollte die Ausbildung Flingelds beenden und ihn nicht mehr zum Jedi machen. Der Mensch versuchte sich rauszureden und log, dass er keine Hilfe, sondern diese sogar ablehnen wollte. Die beiden Padawane ließen ihren Ruf nicht beschmutzen und stellten Flingeld als Lügner da. Quilljayk konnte ihre innere Ruhe spüren und glaubte ihnen daher. Weiter beteuerte er, zu wissen, wie wichtig es für Flingeld und dessen Familie war, dass der Junge ein Jedi würde, doch leider könne er nichts tun. Dennoch wollte der Ithorianer seinen ehemaligen Schüler als Jedi-Archivar auf Tython arbeiten lassen. Flingeld war verbittert darüber und wies den beiden Padawanen weiter die Schuld zu. Quilljayk stellte klar, dass er nie von Flingeld erwartet hatte, den Felsen zu bewegen, sondern dass er gegen sich selbst kämpfen sollte. Als der Meister seinen ehemaligen Schüler anwies, zum Tempel zurück zu kehren, war er wieder gefasster und befolgte den Befehl.[24]
Horranth-Bedrohung[]
„Wegen solcher Jedi wie Euch, bin ich stolz, der Republik dienen zu dürfen.“
Auf dem Weg Richtung Wasserfall-Höhle trafen die Padawane im Ausgrabungslager vor Kaleth auf Sedni Maruk. Er ließ sich darüber aus, dass die Horranths sich stark vermehrten, sehr gefährlich seien und bald Jedi an ihnen sterben könnten. Irgendwas sei wegen der Fleischräuber mit dem Wasser und er brauchte Hilfe, um das in Ordnung zu bringen. Er erklärte den Padawanen, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis das Lager überrant würde, aber wenn man einen Patriarchen und eine Matriarchin ausschalten würde, würde das die Vermehrung verlangsamen. Die Padawane stimmten zu und schalteten je drei Patriarchen und Matriarchinnen im Tythos-Tal auf Lichtungen in der Nähe des Gebirgspasses aus.[25] Auch zertrümmerten sie wie ebenfalls angewiesen zehn Horranth-Eier.[26] Maruk bemerkte, dass bereits weniger Horranths unterwegs seien und er habe das charakteristische Heulen der Paarung, aber auch des Sterbens gehört. Er dankte den Jedi für ihre Hilfe und war auch sehr erfreut, als er hörte, dass sie sich auch um die Eier kümmerten.[25]
Auf ihrem Weg nach Coruscant wurden den vier Helden auf der Carrick-Station von einem Duros-Offizier je ein Platz auf dem Transporter der Wanderer-KlasseEsseles angeboten, der für sie reserviert worden sei. Schnell standen sie vor dem Problem, dass die Esseles vom Dreadnought der Harrower-KlasseEmperor’s Glory unter dem Kommando von GroßmoffRycus Kilran verfolgt wurde. Der Großmoff wollte an die BotschafterinVyn Asara heran kommen, die sich ebenfalls an Bord der Esseles befand. Die republikanischen Helden schützten das Schiff und dessen Crew so gut es ging. Sie besiegten unter anderem LieutenantIsric, den MandalorianerEisenfaust, gelangten auf Kilrans Schiff, deaktivierten den Traktorstrahl, der die Esseles fest hielt, töteten den Sith Vokk und vereitelten schlussendlich Kilrans Plan. Die Esseles traf mit Spuren einer Raumschlacht, aber mitsamt Botschafterin und Helden auf Coruscant ein.[27][Anmerkung 2]
Diese vier Helden stellen die spielbaren Charaktere im MMORPG The Old Republic dar. Da sowohl Geschlecht, Aussehen, Spezialisierung usw. frei gewählt werden können, versuchen die Autoren der Jedipedia in den Artikeln zum Spiel objektiv und allgemein zu bleiben.
Anmerkungen[]
↑Die Kammer des Redens ist die erste Heldenmission für Jedi im MMORPG The Old Republic. Das bedeutet, es ist die erste Mission, die für mehr als einen Spieler ausgelegt ist.
↑Die Esseles ist der erste Flashpoint im MMORPG The Old Republic für Spieler der republikanischen Fraktion.