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Der Republikanische Wiederaufbau von Taris war ein zehnjähriges Ereignis während der Ära der Alten Republik und zugleich ein Prestigeprojekt des Galaktischen Senats der Galaktischen Republik.

Geschichte[]

Nach der Schlacht von Taris im Jahr 3956 VSY war die einst prachtvolle Stadtwelt Taris dank Sith-Lord Darth Malak nichts weiter mehr als eine verseuchte Ruine nachdem sämtliches Leben auf der Welt ausgelöscht wurde.
In der Folgezeit dominierten auf dem Planeten hauptsächlich vergiftete Sümpfe, dass zertrümmerte Skelett einer planetaren Metropole und das Ökosystem mit reichhaltiger Flora und Fauna passte sich ebenfalls der verseuchten Umwelt an.
Um circa 3652 VSY nach Abschluss des Vertrages von Coruscant beschloss der Galaktische Senat der Republik die einst kosmopolitische Stadtlandschaft des Planeten im äußeren Rand der Galaxis, welche dreihundert Jahre zuvor von der Sith-Flotte ausgelöscht wurde, wieder aufzubauen und neu zu besiegeln. Nach der Schmach, welche die Schlacht um Coruscant dargestellt hatte, versuchte die Republik mit diesem Projekt ihre Entschlossenheit und Fähigkeit unter Beweis zu stellen, der von den Sith verbreiteten Zerstörung entgegenzuwirken. Die verlorene Welt sollte zum Symbol der Hoffnung werden für alle, die sich der Unterdrückung durch das Sith-Imperium entgegenstellten. In dem Jahr 3643 VSY, während des Kalten Krieges, führte Gouverneurin Leontyne Saresh als offizielle senatorische Vertretung die Taris-Wiederaufbau-Behörde an, da sie selbst familiäre Wurzeln auf Taris besaß.

Nach der Errichtung der Olaris-Rückgewinnungsbasis in der republikanischen Neusiedlungszone von Taris begann der Einsatztrupp zunächst vorwiegend mit der Durchführung von Bergungs-und Säuberungsarbeiten und die Vorbereitung, sowie Erkundung von Bereichen für mögliche neue Kolonien. Trotz des schleppenden Bauvorgangs gab es immer wieder Schwierigkeiten, denen sich das Projekt ausgesetzt war. So machte dem Wiederaufbau – besonders das Desertieren von Soldaten, die Sabotageaktionen der imperialen Agenten und Sith, die Angriffe durch die Rakghoule und damit einhergehende Verbreitung der Rakghoul-Seuche. Insbesondere die Rakghoul-Seuche sorgte letzten Endes für die Verhängung einer viermonatigen Quarantäne über Taris zur Eindämmung des ansteckenden Virus. Trotz all dieser Gefahren gab sich der Senat nicht geschlagen und strahlte weiterhin die Gewissheit aus, der Aufgabe gewachsen gewesen zu sein.

Quellen[]