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„Wir halten noch immer acht Sektoren – das sind über tausend bewohnte Systeme. Wir haben die Flotte, fast zweihundert Sternzerstörer. Wir sind immer noch eine Streitmacht, mit der zu rechnen ist.“
— Kapitän Ardiff, im Jahr 19 NSY (Quelle)

Das Restimperium, Imperiale Restwelten, Pellaeons Imperium oder auch Überreste des Imperiums war die Bezeichnung für Welten, Sektoren und Gebiete, die nach dem Tod Palpatines und dem Untergang des Galaktischen Imperiums von Gilad Pellaeon ab 12 NSY zusammengebracht wurden und unter dem Rat der Moffs Bastions nach der Neuen Ordnung lebten und herrschten. Bei diesen Namen handelte es sich oft um Fremdbezeichnungen, meist durch Bürger der Neuen Republik oder der Galaktischen Allianz. Sie selbst bezeichneten sich meist als Galaktisches Imperium beziehungsweise Imperium oder sahen sich in dessen Nachfolge bzw „Wahres Imperium“ in Kontrast zu manchen Kriegsherren. Nachdem Pellaeon mit der Neuen Republik einen Friedensvertrag schloss, bezeichnete der Begriff Restimperium ausschließlich die verbliebenen imperialen Gebiete im Äußeren Rand, da sie als legitime Erben des Imperiums angesehen wurden.

Geschichte[]

Restimperium, Imperiale Restwelten oder andere Namen war die Bezeichnung für das Imperium, oder dem Imperium zugehörige Gebiete, ab etwa einem Zeitpunkt nach Admiral Daalas zweiten Feldzug im Jahr 12 NSY, als die galaxisumspannende Macht von Palpatines Reich rapide schrumpfte. Diese Namen waren aber nicht selbst gewählt, sondern wurden ihm von Politikern, Militärs und Bewohnern der Neuen Republik gegeben, während es sich selbst weiterhin als Imperium bezeichneten und zugehörig fühlten.

Gründung[]

Nachdem das Dunkle Imperium und das Crimson Empire gescheitert und das Galaktische Imperium zerfallen war, saß die Pentastar-Koalition ohne Führung dar, die Moffs waren stark zerstritten, und der Herrschende Rat zwar mit unwichtigen Möchtegern-Tyrannen gefüllt. Führungskräfte vergangener Kampagnen schlossen sich Kriegsherren an, vor allem im Tiefkern. Natasi Daala wollte sich deren Streitigkeiten und Verschwendung imperialer Ressourcen nicht länger ansehen und richtete eine Vielzahl der Anführer beim Gipfelkonferenz im Tsoss-Funkfeuer hin. Ihr folgender Feldzug der vereinten Kräfte scheiterte jedoch, und sie überließ Pellaeon das Kommando, der entschied, den Tiefkern für den Wiederaufbau einer imperialen Gesellschaft zu verlassen. Neben Daalas Flotte konnte er auf viele wiedergefunde Kriegsgüter zurückgreifen, darunter die beiden Dreadnoughts Megador und Dominion aus Blitzer Harrsks Werft Deep 3. Die Chamber of Order der Pentastar-Koalition stimmte zu, in sein Imperium annektiert zu werden, was Ardus Kaines Supersternzerstörer Reaper lieferte. Mit den drei Dreadnoughts suchte Pellaeon die Moffs der Rand-Fraktionen auf, die ihn zum Supreme Commander des Militärs machten, als sie sich seinem vereinten „Wahren Imperium“ anschlossen. Durch die Verlagerung imperialer Macht in den nördlichen Quadranten konnten ihre Grenzen wieder durch Eroberung erweitert werden.

Fortführen des Kriegs[]

Schlacht von Orinda

Die erste Kampagne des Restimperiums: Orinda

Pellaeon startete promt eine Kampagne, die in der Schlacht von Orinda mündete, der Neuen Republik eine deutliche Erinnerung an die Präsenz des Imperiums verschaffte und dessen südliche Grenzen sicherte. Es stellte sich jedoch als ungenutzte Gelegenheit heraus, und schon einen Monat später kämpfte sich die Neue Republik durch die Grenzwelten. Die Moffs schickten den zögernden Pellaeon auf noch eine Offensive, und er verlor die Reaper 13 NSY. Er hoffte, dass die Moffs ihre Lektion daraus gelernt hatten, versuchte er, die Verteidigung und einen funktionierenden Staat aufzubauen, der mit der Republik koexistieren konnte. Unabhängig von Pellaeons Imperium versuchten sich andere imperiale Fraktionen wie das Neugeborene Imperium, das 14 NSY scheiterte. Teile der Schwarzen Flotte, die der Duskhan-Liga entkommen waren und feststellen mussten, dass Byss und das Imperium zerstört worden waren, schlossen sich Pellaeons Kräften an. 17 NSY waren die Moffs erneut auf Kampf aus, zu dem sie Daala überzeugten und Pellaeon beorderten. Die Kampagne endete desaströs für das Imperium, mit schweren Schiffsverlusten und dem Verschwinden Daalas, sodass Pellaeon sich nach Bastion zurückzog und die acht Moffs versammelte, die ihre Sektoren noch hielten, um ihnen zu sagen, dass er nicht weiter ihre Befehle befolgen würde, die fünf Jahre harte Arbeit innerhalb von Wochen zunichtegemacht und die Republik nahe an sie heran gebracht hatten. Die gedemütigten Moffs akeptierten es, und Pellaeon hatte in sich die Führungskraft des Imperiums gefunden, die er so lange bei anderen gesucht hatte.

Sehnsucht nach Frieden[]

„Wir sind das Imperium, Admiral. Und das Imperium kapituliert nicht.“
— Moff Bemos (Quelle)

19 NSY war das Imperium am Ende. Das einzige galaxisumspannende Reich war auf acht Sektoren am Äußeren Rand zusammengeschrumpft, welche zusammen nur noch knapp tausend bewohnte Welten zählten. Die einstmals mächtige Imperiale Raumflotte war nur noch ein Schatten ihrer selbst. Von den ca. 25.000 Sternzerstörern waren nur noch zweihundert übrig. Unter diesen Rahmenbedingungen konnte ein ernsthafter Krieg gegen die Neue Republik nicht fortgeführt werden. Dies erkannte Admiral Pellaeon und versuchte, das Imperium zu einem Friedensvertrag zu bewegen.

Als erstes ließ er den Rat der Moffs zusammenkommen und unterbreitete ihnen den Vorschlag. Aus seiner Sicht war der Krieg schon seit Jahren verloren, nur die Führungsebene hatte dies nie einsehen wollen. Doch nun wurden sie mit der unangenehmen Wahrheit konfrontiert. Pellaeon war klar, dass sie nicht sonderlich von der Idee begeistert waren - zwei der Moffs wollten sogar den Saal verlassen - jedoch stimmten sie letztendlich zu. Anschließend machte sich Pellaeon auf einige der höheren Offiziere zu bereisen, um ihnen von seinem Vorschlag zu überzeugen.

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Das Triumvirat

Zeitgleich begann Moff Vilim Disra ein Komplott, um mithilfe eines Schauspielers und eines ehemaligen Gardisten die Macht über das Imperium zu übernehmen und das drohende Ende der alten Eliten und des Kampfes gegen die Rebellion abzuwenden. Der Schauspieler Flim wurde hierfür durch einige Operationen optisch an den verstorbenen Großadmiral Thrawn angeglichen, um in seine Rolle zu schlüpfen. Obwohl es weithin bekannt war, dass der Großadmiral in der Schlacht von Bilbringi gestorben war, sollte seine Rückkehr inszeniert werden, um mit seinem Erscheinen die Truppen zu motivieren und dem Imperium zum Weiterkämpfen zu bringen. Des Weiteren sollte das Auftauchen des Caamas-Dokuments die Neue Republik in ein kollektives Chaos stürzen, in dessen Folge das Imperium erneut Aufsteigen würde.

Pellaeon hatte derweil seine Reise beendet und flog zum Planeten Pesitiin, um sich dort General Garm Bel Iblis zu ergeben und einen Friedensvertrag auszuhandeln. Während dieser Zeit war er komplett von der Außenwelt abgeschlossen und bemerkte nicht, dass sich Disra mit Hilfe Flims die Kontrolle über vier Sternzerstörer erschlich, um sie in einem heiklen Plan einzusetzen, welcher Major Tierce Feder entsprang. Drei der Sternzerstörer sollten mit Tarnfeldern ausgerüstet bei Bothawui einen Vernichtungsschlag durchführen, nach dem sich dort Mitglieder der Neuen Republik aufgrund der Caamas-Frage selber bekämpfen würden. Der vierte Sternzerstörer Gnadenlos sollte zuerst Pellaeons Boten abfangen und danach einige Missionen mit dem Dreiergespann durchführen.

Doppeltes Spiel[]

„Wenn wir vernichtet werden - wenn wir alle sterben -, sterben die Vorstellungen und Ideale der Neuen Ordnung mit uns. Aber wenn wir kapitulieren, können wir diese Ideale am Leben erhalten. Und wenn und falls die Neue Republik sich selbst zerstört, sind wir in der Position, erneut aufzusteigen. Vielleicht wird die Galaxis dann endlich bereit für uns sein.“
— Gilad Pellaeon 19 NSY (Quelle)

Während Admiral Pellaeon vom Imperium abgeschieden auf Bel Iblis wartete, begann Disras Triumvirat, Flim in seiner Rolle als Thrawn einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Zusammen mit einem Abfangkreuzer begab sich die Gnadenlos auf Abfangkurs mit der Glücksdame, welche neben Lando Calrissian auch den diamalischen Senator Porolo Miatamia beherbergte. Bei diesem Aufeinandertreffen, dessen Planung Tierces Kopf entsprang, verkündete Thrawn seine Rückkehr. Des Weiteren bot er den beiden seine Hilfe zur Beilegung der sich langsam aufbauschenden Caamas-Krise an. Anschließend wurden die beiden wieder freigelassen, welche dieses Treffen umgehend hohen Mitgliedern der Neuen Republik als auch dem Senat meldeten. So verbreitete sich die Nachricht über die Rückkehr des nichtmenschlichen Großadmirals in der Galaxis.

Um weiter Zeit zu schinden, entsandte Moff Disra die Cavrilhu-Piraten nach Pesitiin, um dort Pellaeon anzugreifen. Sie sollten zwar keinen echten Schaden anrichten, jedoch mit ihren Schiffen, welche Corellianische Hoheitsinsiginen trugen, den Admiral davon überzeugen, dass General Bel Iblis sein Vorschlag abgelehnt hätte. Pellaeon glaubte dies jedoch nicht und schlug die Piratenbande in einem Gefecht verheerend. Schon bald darauf befand sich die Gnadenlos im Orbit von Kroctal, welches Flim in seiner Rolle als Thrawn versuchte, erneut ins Imperiums aufzunehmen. Moff Disra wurde dies von Tierce als "Überraschung" präsentiert, und langsam kamen ihm Zweifel darüber, ob sein Plan noch immer seiner Kontrolle unterlag oder ob der ehemalige Gardist nicht alles an sich riss.

Derweil wurde die Caamas-Frage zu einem Politikum, und es fanden sich Kriegsschiffe der verschiedenen Mitglieder der Neuen Republik im Orbit von Bothawui ein, um entweder für Vergebung oder Vergeltung einzutreten. Die drei getarnten Sternzerstörer beobachtete dieses Treiben mit Sorge, jedoch gehörte dies zum Plan, welcher zusammen mit dem Einsatztream Vergeltung auf der Planetenoberfläche die Bothaner vernichten sollte. Die Gnadenlos hatte sich zu diesem Zeitpunkt im Orbit von Ruuria eingetroffen, welche Anstalten machten, auch ins Imperium aufgenommen zu werden. Nachdem Flim seine Vorstellung beendet hatte, sprangen einige Marauder-Klasse-Korvetten aus dem Hyperraum und gingen auf Abfangkurs. Während dieses Scheinangriffes konnte Flim zusammen mit Tierce und Disra an seiner Seite davon überzeugen, er sei der echte Thrawn.

Han Solo und Lando Calrissian hatten es in der Zwischenzeit geschafft, über die Mithilfe eines Klons den Weg nach Bastion zu finden. Sie erhofften sich, dort eine intakte Kopie des Caamas-Dokuments zu beschaffen. Auch das Triumvirat hatte sich derweil wieder auf der imperialen Thronwelt eingefunden, und Pellaeon hatte, nachdem erste Verhandlungen mit Leia Organa Solo an Bord der Schimäre geführt worden waren, Kurs auf Bastion gesetzt. Pellaeon war nun endgültig davon überzeugt, dass Disra ein Verräter sei, nachdem er erfahren hatte, dass Colonel Meizh Vermel seine Nachricht nicht vollständig und persönlich an General Bel Iblis überbringen hatte können. Er brauchte jedoch Beweise, welche er nun zu erlangen erhoffte.

Während Solo und Calrissian als Geistliche verkleidet versuchten, sich in die imperialen Systeme einzuhacken, erschienen auch die Cavrilhu-Piraten mitsamt ihres Anführers Zothip auf Bastion und erlangten über einen Geheimgang Zugang zum Gouverneurspalast. Dort wollten sie Disra zur Rede stellen. Als die Imperiale Sicherheit auf Solo und Calrissian aufmerksam wurde, schaltete sich Flim und Tierce ein, um die Eindringlinge aufzuhalten. Zeitgleich erschien Pellaeon und verlangte, Disra zu sprechen.

Das lange Ende eines Krieges[]

„Das Imperium, das einst intelligente Lebewesen versklavt und ausgebeutet hat, existiert nicht mehr. Die längst vergangene Vorherrschaft der Menschen unter Palpatine ist der vollständigen Kooperation aller innerhalb unserer Grenzen lebenden Wesen gewichen.“
— Admiral Gilad Pellaeon (Quelle)

Infolge einer Niederlage in der Schlacht von Yaga Minor sah Pellaeon keine andere Möglichkeit, als mit der überlegenen Neuen Republik einen Waffenstillstandsvertrag auszuarbeiten, was den Galaktischen Bürgerkrieg beendete. Auf Karten der Neuen Republik fand sich das geschrumpfte Imperium nun unter dem Namen des Restimperiums.

Ein unbekannter Feind[]

„Wenn die Yuuzhan Vong die Neue Republik besiegen können, können wir erst recht nichts gegen sie ausrichten.“
— Gilad Pellaeon vor dem Moff-Rat (Quelle)

Im Jahr 25 NSY kam es zur Invasion eines neuen Feindes, den Yuuzhan Vong, die mit ihrem Eroberungsfeldzug im Äußeren Rand die Republik bereits stark bedrängten. Mit der Protektor brach deshalb Leia Organa Solo nach Bastion auf und bat dort um die Unterstützung des Galaktischen Imperiums gegen die neuen Invasoren. Sie traf sich mit Admiral Pellaeon in Bastions Zollstation und gab ihm die republikanischen Informationen über die Invasoren, wobei der Admiral durch seine eigenen Netzwerke oberflächlich schon informiert war. Pellaeon erklärte sich über den Willen des Moff-Rates hinweg zu einer allgemeinen Mobilmachung bereit und kam infolgedessen von Borosk aus bereits Admiral Traest Kre'fey bei der Schlacht von Garqi persönlich mit der Schimäre zuhilfe. Zu den aufgebotenen Streitkräften gehörte dabei auch die Chiss-Phalanx von Admiral Soontir Fel. Nachdem bei Garqi die beiden Jedi Jacen Solo und Corran Horn gerettet werden konnten, galt es als nächstes, eine Verteidigung für den Planeten Ithor zu organisieren, der als nächstes von den Yuuzhan Vong angegriffen werden sollte. Zwei Wochen lang wurde die Verteidigung und Evakuierung der ithorianischen Heimatwelt vorbereitet, während zwischenzeitig ein diplomatischer Empfang sowohl mit imperialen Moffs als auch mit Politikern der Republik wie Staatschef Borsk Fey'lya abgehalten wurde. Da Admiral Pellaeon der dienstälteste Offizier war, wurde ihm auf Bitten von Admiral Kre'fey das Kommando über die Verteidigung übertragen; dabei wurden alle Einsprüche von Seiten der Republik damit abgewiesen, dass sonst die imperialen Streitkräfte das System ohne Schutz verlassen würden. Nach den ersten Kampfhandlungen konnte schließlich ein Zeitgewinn für die Evakuierung von Ithor verbucht werden, da sich Horn mit Shedao Shai, Kommandant der gegnerischen Streitkräfte, duellierte und auch gewinnen konnte. Dies sorgte jedoch dafür, dass die Yuuzhan Vong eine Biowaffe einsetzten, um Ithor doch noch zu vernichten; zwar konnte die Erbe der Qual zerstört werden, doch diese Niederlage überzeugte die Moffs, dass Pellaeon seine Streitkräfte ins imperiale Raumgebiet zurückziehen sollte, um die Heimat zu verteidigen.

Die Verhältnisse zwischen der Republik und dem Imperium verblieben in der Folgezeit jedoch freundlich. So stellte Bastions Moff Ephin Sarreti den republikanischen Kommandostab bei einer Konferenz auf Kuat Informationen über das Extragalaktische Flugprojekt zur Verfügung und informierte sie, dass Großadmiral Thrawn einst in die Unbekannten Regionen gesandt worden war, da die Chiss sich gegen bislang unbekannte Aggressoren verteidigten. Inwieweit es sich dabei um die Yuuzhan Vong gehandelt hatte, ließ sich jedoch auf einen mittlerweile stagnierenden Kontakt zum Reich der Chiss nicht sagen. Ein anderes Beispiel für weitere Kooperation stellt die Schlacht von Ord Mantell dar, bei welche die Erinnic, ein imperialer Sternzerstörer unter dem Kommando von Ark Poinard, als Kommandoschiff einer kombinierten Einheit, kommandiert von Yard Sutel, aus Schiffen der Republik und dem Imperium fungierte. Ihnen gelang die Abwehr eines Angriffs der Yuuzhan Vong auf Ord Mantell. Darüber hinaus war Vana Dorja, ein imperialer Offizier, im Jahr 27 NSY auf Coruscant, um einen Handelsvertrag für ulbanische Droidengehirne auszuhandeln, als die Eroberung des Planeten ihren Lauf nahm und sie vorerst auf Mon Calamari gestrandet war.

„Ich fürchte nicht um die Sicherheit meiner Hauptstadt.“
— Gilad Pellaeon (Quelle)

Im Jahr 28 NSY brachen schließlich Han und Leia Solo mit dem Falken und Vana Dorja als Gast nach Bastion auf und hatten dort ein weiteres Treffen mit Admiral Pellaeon. In einer prächtigen Demonstration imperialer Macht, die unter anderem einen Supersternzerstörer beinhaltete, wurden die beiden Solos ins Imperiale Hauptquartier gebracht, wo sie in Pellaeons Garten eine Unterhaltung mit dem Oberkommandeur der Republik hatten. Sie boten im Austausch für die imperialen Karten des Tiefkerns sämtliche Informationen, die der Republik über die Yuuzhan Vong zur Verfügung standen. Eine direkte militärische Allianz schloss der Admiral jedoch aus, da der Moff-Rat sich nur im Austausch für Planeten, die von den Yuuzhan Vong umgestaltet worden waren, und nach einigen echten Siegen der Republik zu einem solchen Bündnis bereiterklären würde. Die Neue Republik wurde nach ihrer Auflösung mit dem Fall Coruscants in die Galaktische Föderation Freier Allianzen, kurz die Galaktische Allianz, umgeformt. In diese Organisation wuchs das Imperium infolge mehrerer Schlachten nach und nach hinein. Zu nennen sind zum Beispiel die Schlacht bei Mon Calamari und sowie die Rückeroberung Coruscants.

Zweiter Galaktischer Bürgerkrieg & Verbleib[]

Hauptartikel: Neues Galaktisches Imperium
„Also vergiss nicht, wir mögen es als "Rest" bezeichnen, aber für diese Leute ist es immer noch das Imperium.“
„Ein Imperium ohne einen Imperator.“
— Leia und Han Solo (Quelle)

Das Restimperium existierte in den Jahren nach dem Yuuzhan-Vong-Krieg als unabhängige Regierung und entwickelte neue Schiffsklassen wie den Sternenfänger und den Sternzerstörer der Turbulent-Klasse, zu der Pellaeons Flaggschiff Blutflosse gehörte. Beim Zweiten Galaktischen Bürgerkrieg sah es sich an die Galaktische Allianz gebunden, jedoch kam es zunehmen zu Spannungen mit Darth Caedus, bis dieser Pellaeon 41 NSY in der Zweiten Schlacht von Fondor ermorden ließ. Die Dominion wurde daraufhin Flaggschiff des Restimperiums. Luke Skywalker stellte die Moffs vor die Wahl, Kriegsgefangene des Hapes-Konsortium zu werden oder Jagged Fel als neuen Ratsführer anzuerkennen. Sie stimmtem letzteren und Änderungen am Moffrat zu, die von der neuen Staatschefin der Galaktischen Allianz gefordert wurden, der zurückgekehrten Daala. Zwischen ihr und der Familie Fel brachen bald bewaffnete Konflikte aus. Vitor Reige, Pellaeons ehemaliger Schüler, wurde zum neuen Staatschef erklärt. Schließlich bildete sich das Neues Galaktisches Imperium.

Gebiet[]

„Falls Thrawn wirklich noch am Leben ist, und falls dieses ganze Durcheinander die Leute zu der Überzeugung bringt, dass sie seinen Schutz wollen oder brauchen, dann könnte das Imperium sein Territorium womöglich ohne einen einzigen Schuss zurückgewinnen.“
— Mirax Terrik Horn (Quelle)
„Auf der anderen Seite gibt es ohne Zweifel auch Systeme, die gegenwärtig innerhalb der Schranken der Neuen Republik existieren, die es vorziehen würden, nach den Gesetzen des Imperiums zu leben, wenn sie die Wahl hätten. So wie die Dinge liegen, können wir für diese Systeme nichts tun - wir besitzen weder die Raumschiffe oder das nötige Personal, um ihre Rechte zu verteidigen, noch können wir Versorgungsrouten zu ihnen unterhalten.“
— Admiral Gilad Pellaeon (Quelle)
Pentastar-Koalition und der Imperiale Raum

Das Imperium seinen Grenzen von 19 NSY

Ausdehnung Galaktisches Imperium 40 NSY

Das Imperium nach dem Yuuzhan-Vong-Krieg

Die 8 verbliebenen Sektoren:

Braxant-Sektor

Obtrexta-Sektor

Dynali-Sektor

Carrion-Sektor

Clacis-Sektor

Perrinn-Sektor

Velcar-Sektor

Prefsbelt-Sektor

Hinter den Kulissen[]

  • Die englische Bezeichnung Imperial Remnant als solches wurde zum ersten mal 1997 im Cracken's Threat Dossier Quellenbuch von West End Games als übergeordneter Begriff für alle verbliebenen Elemente des Imperiums verwendet, insbesondere für die im Tiefkern. Im zweiten Roman der Erbe-der-Jedi-Ritter-Romanreihe Die schwarze Flut, welcher in den USA im Februar 2000 erschien, wurde von Michael A. Stackpole erstmalig der Begriff Imperial Remnant mit Bezugnahme auf Pellaeons imperiale Fraktion eingeführt. Diese Bezeichnung hielt sich weiterhin in den darauf folgenden Romanen und wurde fortan hauptsächlich in Bezugnahmen auf das von Timothy Zahn in Schatten der Vergangenheit beschriebene Rumpfimperium verwendet.
  • In Deutschland sind seitdem vier Übersetzungen für den Begriff Imperial Remnant bekannt. Ralf Schmitz, der Übersetzer von Die schwarze Flut und Das Verderben wählte die Übersetzung Imperiale Restwelten. Diese Übersetzung tauchte in der Reihe erst wieder in dem Roman Die Ruinen von Coruscant auf und in den darauf folgenden Büchern. In den verschiedenen Romanen dazwischen, wie etwa Die letzte Chance (S. 340) oder auch Wege des Schicksals (S. 193), verwendete man die Übersetzung Restimperium. Im PC-Spiel Jedi Knight II – Jedi Outcast, welches den englischen Begriff eher wieder allgemein gebraucht, wurde er gar mit Hinterbliebene bzw. Imperiale Hinterbliebene übersetzt. In einigen der Legacy-Comics wird zudem vom Imperialen Rest oder einfach nur dem Rest gesprochen.
  • In den Romanen der Reihe Wächter der Macht neigte der Übersetzer Andreas Kasprzak dazu, von Restwelten zu sprechen oder etwas den Restwelten zuzusprechen, auch wenn im Original tatsächlich Empire stand oder eben jenen zugehörig war. Dies wurde in den späteren Büchern geändert.

Quellen[]

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