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Kanon-30pxÄra Imperium


„Es gibt da ein nettes Kopfgeld für ein Kind namens Muchi. Meine Quellen sagen, dass es von zygerrianischen Sklavenhändlern entführt wurde, die sich auf der anderen Seite des Planeten verstecken. Bringt mir das Kind und ihr kriegt eure Informationen.“
— Cid zu Kloneinheit 99 (Quelle)

Die Rettung von Muchi war ein Söldnerauftrag, den die weibliche Informantin Cid der Kloneinheit 99 in Ord Mantell auftrug. Die Rettungsmission beinhaltete die Befreiung des kleinwüchsigen Rancors Muchi aus den Fängen von Zygerrianischen Sklavenhändlern, die sich mit dem Fall der Galaktischen Republik nach der Erneuerung des Zygerrianischen Sklavenimperiums sehnten. Dem Klonkrieger-Trupp gelang es mit der Hilfe von Omega, die Sklaven und Muchi zu befreien; kurz darauf nahm Omega auch einen zygerrianischen Energiebogen in ihren Besitz. Der Rancor ging an den Twi'lek-Majordomus Bib Fortuna, wobei die Auftraggeberin Cid der Kloneinheit 99 noch eine weitere Zusammenarbeit anbot.

Geschichte[]

Auftragserhalt[]

Echo: „Ich kenne dort [auf Ord Mantell] einen Informanten namens Cid. Womöglich kann er uns helfen.“
Wrecker: „Wie und du vertraust ihm?“
Echo: „Tja, die Jedi vertrauten ihm.“
Tech: „Die Jedi, die alle tot sind?“
— Echo, Wrecker und Tech über Cid (Quelle)
Omega erhält Crosshairs Komlink

Omega erhält Crosshairs Komlink von Tech.

Nachdem Omega auf dem Mond Pantora zum Zielobjekt der Kopfgeldjägerin Fennec Shand geworden war, erinnerte sich Echo nach Shands erfolgloser Jagd auf Omega an eine Informationshändlerin der Jedi, die sich in Zeiten des Krieges auf dem Planeten Ord Mantell aufhielt. An Bord ihres Omicron-Klasse-Angriffsshuttles Havoc Marauder flogen die flüchtigen Klone durch den Hyperraum und gaben Omega das alte Komlink von Crosshair. Auf Echos Vorschlag hin begaben sich die Deserteure zu der heruntergekommenen Cantina Cids in Ord-Mantell-Stadt. Auf dem Weg dorthin ließen Hunter und Echo die junge Omega alle Regeln aufzählen, die sie miteinander vereinbart hatten. Im Innern des Lokals wandte sich Sergeant Hunter an eine Trandoshanerin, die gerade den Glücksspielautomaten Credit Pusher wartete und fragte sie nach Cid. Die Ladeninhaberin wies die Klone schroff ab, sodass die Klonkrieger untereinander diskutierten, ob es noch andere Informanten der Jedi gab, die sie aufsuchen könnten.[3]

„Habe ich mich unklar ausgedrückt? Ihr seid hier falsch. Also wenn ihr hier kein Geld ausgeben wollt, zieht Leine.“
— Cid zu Hunter (Quelle)
Omega trifft Cid

Omega erkennt, dass die Trandoshanerin die Informantin ist.

Tech äußerte dabei auch seine Vermutung, dass Cid womöglich nach der Säuberung des Jedi-Ordens untergetaucht oder aufgrund mehrerer Hygieneverstöße in ihrem Laden festgenommen worden war. Omega erkannte in der Zwischenzeit, dass es sich bei der Trandoshanerin um die gesuchte Informationshändlerin handelte. Die Informantin brachte die Truppe in ihr Büro, wo Cid von ihrer zuverlässigen Zusammenarbeit mit den Jedi sprach. Seit dem Aufstieg des Galaktischen Imperiums wurden ihre Dienste jedoch weniger benötigt, weswegen sie auch Aufträge von Verbrecherlords entgegennahm. Als Echo auf dem Holoprojektor ein Hologramm von Fennec Shand präsentierte, identifizierte Cid die Frau lediglich als Kopfgeldjägerin, versprach jedoch weitere Informationen in Erfahrung zu bringen. Als Gegenleistung engagierte sie die Klonkrieger als Söldner zur Rettung des jungen Rancors Muchi, welcher sich zusammen mit weiteren Sklaven in der Gefangenschaft von zygerrianischen Sklavenhändlern befand. Sie versprach ihnen zudem noch dreißig Prozent der Credit-Belohnung, unterschlug jedoch wichtige Details zu dem Auftrag. Wrecker nahm den Auftrag mit Begeisterung an, sodass die Gruppe aufbrach und mit der Havoc Marauder zur anderen Seite des Planeten flog.[3]

Gefangenschaft[]

Echo: „Deshalb verhindern wir, dass Muchi dieses Schicksal ereilt.“
Tech: „Und wir verdienen noch eine anständige Menge Credits, wenn wir die Mission erfüllen.“
Echo: „Ja…das auch.“
— Echo und Tech über zygerrianische Sklavenhändler (Quelle)
Kloneinheit 99 bei Alt-Ord-Mantell-Stadt

Die Klone spähen die Zygerrianer in Alt-Ord-Mantell-Stadt aus.

In Alt-Ord-Mantell-Stadt spähte die Kloneinheit 99 die Gegend aus. Dabei sahen sie die menschlichen und falleenischen Sklaven bei den Ruinen und glaubten, dass es sich bei dem Falleen-Kind um Muchi handeln müsste. Omega zeigte zudem Mitgefühl, dass das Mädchen sicherlich mit Angst erfüllt sein müsste. Nachdem Tech die Umgebung analysiert hatte, fühlte sich Wrecker beim geplanten Vorgehen an ihre Mission auf Kuat erinnert. Zur Enttäuschung des Klonmädchens gab Hunter Omega den Befehl, an Bord der Havoc Marauder zu warten, bis die Einheit Muchi befreit hatte. Während Omega zum Angriffsshuttle zurückkehrte, bezogen die Klonkrieger ihre zugewiesenen Positionen. Von einer erhöhten Position aus gab Echo via Komlink durch, dass zwei Zygerrianer auf Gleitern patrouillierten und bemerkte dabei, wie sich etwas hinter ihm bewegte. Echo erahnte bereits, dass er Gesellschaft kriegen würde und griff deswegen zu seinem DC-17-Handblaster, wurde aber im nächsten Augenblick von einem Brezak vom Ruinensockel gestoßen. Die Klone eröffneten das Feuer auf das kolossale Reittier und erregten dadurch die Aufmerksamkeit der Sklavenhändler, welche mit Energiebögen auf sie zielten und die Klone mit einem abgeschossenen Energienetz einfingen.[3]

„Gonky, versteck dich!“
— Omega zu Gonky (Quelle)
Omega will ihre Freunde retten

Tech bemerkt, dass Omega versucht ihnen zu helfen.

Nach der Gefangennahme der Klonsoldaten durchsuchten die Zygerrianer auch das Raumschiff, in dem sich Omega und der GNK-Energiedroide Gonky aufhielten. Dem Mädchen gelang es, dass Schiff unbemerkt zu verlassen, jedoch schlug ihr Versuch, zu ihren Freunden via Komlink Kontakt aufzunehmen, fehl. In dem Glauben, dass das Schiff leer war, kehrte die zygerrianische Patrouille zur Basis zurück. Mit ihrem Makrofernglas spähte Omega erneut in die Ruinen und erkannte, dass die Klone ebenfalls in Gefangenschaft geraten waren. Unterdessen versuchte sich Wrecker erfolglos von seinem Sklavenhalsband zu befreien. Als Sergeant Hunter Tech nach ihren Chancen fragte, gab dieser zu, dass sie sich auf keiner Standard-Militäroperation befanden und sich deswegen nicht auf vergleichbare Daten beziehen könnte. Hunter sorgte sich darum, dass auch Omega von den Spähern gefasst werden könnte. Im nächsten Moment wurde er jedoch von Tech darauf aufmerksam gemacht, dass Omega bereits selbst aktiv geworden war, um die Klone zu retten.[3]

Echo: „Die Republik hat Sklaverei verboten!“
Raney: „Wir befinden uns nicht mehr in der Republik, du Skag.“
— Echo und Raney (Quelle)
Raney schnappt Omega

Omega wird von Raney und seinen Schergen entdeckt.

Als die Klone von dem Zygerrianer Raney begutachtet wurden, versuchte Echo die Aufmerksamkeit komplett auf sich zu lenken, indem er sich darüber empörte, dass die Zygerrianer trotz des Verbots der Sklaverei ihre kriminellen Aktivitäten fortsetzten. Während sich Omega langsam entlang der Ruinen zu den konfiszierten Waffen vortastete, trat sie versehentlich gegen einen losen Felsen, der hinunterfiel und Raney alarmierte. Wrecker kickte daraufhin mit seinem Fuß einen weiteren Felsbrocken gegen einen Zygerrianer, wodurch er mit einer Lichtpeitsche diszipliniert wurde. Raney erklärte stolz, dass er vorhabe, Kadavo wiederaufzubauen und das zygerrianische Sklavenimperium dadurch wieder zu alter Größe zu führen. Omega wurde kurz darauf gefasst, jedoch war es dem Mädchen zuvor gelungen, den Rancor aus dem Käfig zu befreien. Die Zygerrianer beschossen die junge Bestie mit ihren Energiepfeilen und zogen dadurch den Zorn des halbwüchsigen Rancors auf sich. Die Klonkrieger nutzten die Gunst der Stunde, um sich und die anderen Sklaven von ihren Fesseln zu befreien. Ein Falleen machte das Rettungsteam dabei aufmerksam, dass es sich bei dem Rancor um Muchi handelte. Während Omega und Echo die Sklaven in Sicherheit zum Südeingang der Ruinen brachten, kümmerten sich Wrecker, Tech und Hunter um den Rancor. Auf dem Weg fand Omega auch einen Energiebogen am Boden, den sie in ihren Besitz nahm. Den Sklaven überließen Echo und Omega die Gleiter der Zygerrianer und verabschiedeten sie am Südeingang.[3]

Alpha-Tier[]

„Ich kümmere mich um ihn. Holt euch Muchi.“
— Hunter zu Wrecker und Tech (Quelle)
Wrecker, Hunter und Tech in Alt-Ord-Mantell-Stadt

Hunter, Wrecker und Tech überlegen, wie sie Muchi besänftigen können.

Die Zygerrianer waren immer noch damit beschäftigt, den Rancor einzufangen, welcher mittlerweile weite Teile der Ruinen verwüstete und folglich gegen den Brezak ankämpfte. Hunter konfrontierte gleichzeitig Raney mit seiner Vibroklinge, welche er aus der Hand verlor, als sich Raney Lichtpeitsche um seinen Arm schloss. Der Klon-Sergeant hielt die Schmerzen aus und entriss dem Zygerrianer seine Lichtpeitsche. Nach einem kurzen Handgemenge schlug Hunter Raney bewusstlos. Nachdem der Rancor Muchi den Brezak in die Flucht geschlagen hatte, fragte Wrecker, wie sie den Rancor einfangen konnten. Tech erklärte daraufhin, dass die Rancors einer sozialen Rangordnung folgen würden, weswegen ein Alpha-Tier sich zunächst Autorität erkämpfen musste. Der muskulöse Wrecker begab sich daraufhin in den Zweikampf mit dem halbwüchsigen Rancor und schöpfte dabei alle seine Möglichkeiten aus, um den Rancor gefügig zu machen. So bewarf er Muchi mit Steinen, würgte ihn, sprang auf ihn und schlug wie wild auf die Kreatur ein. Schlussendlich erwiesen sich beide als ebenbürtig und Muchi brach vor Erschöpfung zusammen. Omega kommentierte, dass Muchi im schlafenden Zustand sogar ganz süß aussah und Echo lobte Wreckers Einsatz.[3]

Wrecker: „Komm schon, Muchi…geh schlafen.“
Omega: „Aw, aus der Nähe ist sie irgendwie süß.“
— Wrecker und Omega (Quelle)
Cid und Kloneinheit 99

Cid gibt Hunter zur Belohnung Credits und Informationen.

Auf dem Rücken von Muchi ritt Omega in Begleitung ihrer Freunde zurück nach Ord-Mantell-Stadt, wo sie die Kreatur an Bib Fortuna und seine gamorreanischen Wachen übergab, welche Cid in ihrem Büro einen Besuch abgestattet hatten. Nach erfolgreicher Transaktion der Credits bat Cid Hunter in ihr Büro, wo sie ihm alle Einzelheiten zu Fennec Shand erzählte, die sie von Quellen in der Kopfgeldjägergilde in Erfahrung bringen konnte. Die Trandoshanerin hielt zudem auch ihr Wort und gab dem Klon dreißig Prozent der Belohnung von Fortuna.[3]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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