Rhydonium war ein Treibstoff, der auf den Planeten Abafar und auf Morak vorkam. Er war äußerst gefährlich, denn er war hochexplosiv und tödlich. Die Konföderation unabhängiger Systeme baute den Stoff ab, um dessen Sprengkraft zu nutzen. Sie bewahrten ihn in Fässern auf. Das Besondere an diesem Sprengstoff war, dass die hervorgerufene Explosion in mehreren Phasen ablief. Zuerst fand eine „normale“ Explosion statt. Dann zog sich der Explosionskern ruckartig zusammen und die Explosionswellen breiteten sich kugelförmig aus.
Geschichte[]
Ära der Klonkriege[]

Die Explosion des Rhydoniums.
Rhydonium wurde von den Separatisten in Pons Ora entdeckt, woraufhin einige Kampfdroiden es abbauten, um es zu einem im Kosmos befindlichen, gekaperten Venator-Klasse-Sternzerstörer zu bringen.[1] Geplant war, dass dieser Sternzerstörer nahe der Raumstation Valor explodiert und so die bei einer Konferenz anwesenden hochrangigen Offiziere der GAR in den Tod reißt. Dies wurde vom D-Squad vereitelt, indem es R2-D2 gelang zu bewirken, dass eine frühzeitige Zündung eintrat. So wurden lediglich die anwesenden Schiffe etwas beschädigt.[2]
Ära der Neuen Republik[]

Bei einer Rhydonium-Explosion wird eine imperiale Raffinerie beschädigt.
Im Jahr 9 NSY raffinierte das Restimperium den leichtentzündlichen Treibstoff auf dem Waldplaneten Morak in einem Bergbauzentrum des ISB. Im Zuge einer Mission übernahmen der menschliche Mandalorianer Din Djarin und der ex-imperiale Scharfschütze Migs Mayfeld einen von vielen Juggernauts, die Rhydonium-Ladungen zu der Raffinerie transportieren sollten. Bei der Fahrt wurden mehrere Fahrzeuge von Piraten mit Thermaldetonatoren gesprengt, wobei das Fahrzeug von Djarin und Mayfeld als einziges die imperiale Einrichtung erreichte. Von dem imperialen Offizier Valin Hess erfuhr Mayfeld, dass das Restimperium das Rhydonium als Sprengstoff nutzen wollte, um Anschläge gegen die Neue Republik zu verüben. Da sich Mayfeld an die Tragödie auf Burnin Konn im Zuge der Operation Asche erinnerte fühlte, erschoss er Hess. Nachdem ihre Tarnung durch den Mord an einem imperialen Offizier aufgeflogen war und das Duo sich in die Sklave I von Boba Fett evakuieren konnte, nahm Mayfeld das Cycler-Gewehr des Kopfgeldjägers und schoss aus der Luft auf die gelieferte Rhydonium-Ladung, die er zur Explosion brachte und somit zukünftige Nutzung des Treibstoffs als Sprengstoff zu verhindern.[3]
Nutzung[]
Das Rhydonium wurde selten als Sprengstoff benutzt. Es zeigt hochexplosive Wirkungen von sich und wenn es zu einer Sprengung kam, war das ein schönes, aber zugleich auch ein höchstgefährliches Schauspiel. Denn die Substanz ging in einer farbenfrohen Wolke hoch, welche aber eine so gewaltige Druchwelle erzeugte, dass selbst Jedi-Kreuzer vom Kurs gebracht werden konnten.
Quellen[]
- The Clone Wars – Einer für alle (5.14)
- The Clone Wars – Kreuzer ohne Wiederkehr (5.15)
- The Mandalorian: Kapitel 15 – Der Getreue