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„Ich werde mich lieber darauf konzentrieren, der beste Pilot in dieser Staffel zu werden, also steht Flirten nicht besonders hoch auf meiner Prioritätenliste.“
— Rhysati Ynr (Quelle)

Rhysati Ynr war ein Mensch vom Gasriesen Bespin. Im Laufe ihres Lebens wurde sie eine Pilotin der Renegaten-Staffel.

Biografie[]

Eintritt in die Renegaten-Staffel[]

„Du bist eindeutig nicht oft genug abgeschossen worden. Denn sonst wüsstest du Bescheid.“
— Rhysati zu Corran Horn (Quelle)

Als die Neue Republik entschied, die Renegaten-Staffel abermals neu zu formieren, bewarb sie sich und wurde wenig später aufgenommen. Gegen Ende des harten Trainings auf dem Planeten flog die gesamte Staffel im Flugsimulator die Erlösungs-Übung. Die Piloten der Renegaten-Staffel gaben diesem Test auch den Namen „Requiem-Szenario“. Dabei setzte der Sternzerstörer Kriegslist nur vier TIE-Jäger und ein halbes Dutzend TIE-Bomber ein, aber in einer Formation, die es praktisch unmöglich machte, die Korolev, eine corellianische Korvette, zu retten. Obwohl es praktisch unmöglich war, gewann Corran dieses Szenario, mit neun Abschüssen, was Rhysati ihm nach dem Ende mitteilte. Anschließend ging sie mit den anderen Piloten in die Auszeit, um sich den anderen Piloten vorzustellen und sie näher kennen zu lernen.[1]

Kurze Zeit später sah sich Rhysati in einem Besprechungsraum einberufen, bei dem ihr erklärt wurde, dass sie in die Renegaten-Staffel aufgenommen wurde. Bei dem Gespräch erfuhr sie, dass Tycho Celchu ihr neuer Vorgesetzter wurde und voller Freude ging sie zu den anderen Staffelkollegen. Dabei lernte sie den Twi'lek Nawara Ven kennen und sie erzählten etwas über ihre Vergangenheit. Die erste Übungsmission war auf dem Planeten Folor im dortigen Graben Schweinetrog. Dabei bekamen jedoch alle Piloten einen Vorteil gegenüber Corran Horn eingeräumt, dessen Astromechdroiden Pfeifer Wedge Antilles manipulierte. Dieser verschickte beim Anflug die Daten und Standorte der Ziele an den Rest der Staffel. Als am Ende herauskam, dass Corran trotz gutem Gefühl letzter wurde und gebeichtet bekam, was in Wirklichkeit passiert ist, beschwerte er sich deutlich bei Wedge. Dieser versuchte ihm lediglich die Augen zu öffnen, dass der Erfolg der Staffel vor dem Erfolg des einzelnen stand. In der Auszeit entschuldigte sie sich schließlich bei Corran, bevor sie zusammen mit Ven in eine Diskussion gegenüber Bror Jace geriet. Während ihrer Ausbildung freundete sie sich schnell mit Horn und Nawara Ven an.[1]

Erste Kampfhandlungen[]

„Du lässt einen Mit-Thyferraner in einer Auseinandersetzung mit einem Twi’lek-Anwalt allein?“
— Rhysati Ynr zu Erisi Dlarit (Quelle)

Anschließend sah sich die Renegaten-Staffel einem Kräftemessen mit einer Y-Flügler-Staffel von Horton Salm gegenüber, bei dem die Renegaten-Staffel ihren Gegenübern deutlich die Grenzen aufzeigten und dabei ein acht-zu-eins Abschussverhältnis hatten. Die nächste Mission sollte ursprünglich eine Astronavigationsübung sein – eine Einstudierung eines Flugs, bei dem die Spuren verwischt werden, indem der Flug in drei kleine Sprungpunkte aufgeteilt wurde, um dem Galaktischen Imperium nicht den Standort des Basis zu geben - entwickelte sich aber zu einem Gefecht. Die Renegaten-Staffel wurde urplötzlich im Chorax-System aus dem Hyperraum gezogen, da sich dort der Abfangkreuzer Viper befand, der die Schmuggleryacht Mirax Terriks, die Pulsarrochen, verfolgte. Rhysati und die anderen griffen die imperialen Streitkräfte sofort an, wobei sie die zweite Gruppe der Jäger anführte. Die Renegaten konnten den Schild des Abfangkreuzers herunterschießen, der daraufhin aus dem Gefecht flüchten wollte. Aus Sicht von Corran war dies unglücklich, da sein deaktivierter T-65 X-Flügler auf dem direkten Sprungkurs der Imperialen lag. Nur durch Tychos schnelle Reaktion, bei dem er seine Zielsensoren mit Corrans X-Flügler verband, konnte Horn zwei der Abfangjäger mit seinem Lenkraketenwerfer abschießen, währenddessen die Viper sich schon hinter der Lichtmauer befand. Andernfalls hätte die Staffel schon zu ihrer Anfangszeit ein bewährtes Mitglied verloren.[1]

Als wenig später ein weiterer Konflikt bei Hensara III ausbrach, wurde die Renegaten-Staffel dort hin beordert. Es gelang ihnen die Black Curs und deren Anführer Dirk Harkness aus einer Notlage zu retten, als die Söldnergruppe mit der Schlacht von Yavin auf Hensara III hatte notlanden müssen. Die Pulsarrochen und die CR90-Korvette Eridain begleiteten die Staffel. Der imperiale Strike-Kreuzer Verwüstung setzte sechsunddreißig TIEs aus, wovon dreißig direkt auf die Renegaten-Staffel zusteuerten. Obwohl sie zahlenmäßig so unterlegen waren, schafften sie fast schon ein kleines Wunder, da die Renegaten-Staffel ohne Verluste aus der Schlacht hervorging, während nur zwei der imperialen Piloten entkamen. Wie fast jeder Pilot hatte Rhysati ebenfalls eine gute Abschussstatistik.[1]

Sturmtruppenüberfall[]

„Wir haben gerade gehört, daß man dich unter Arrest gestellt hat und vor ein Kriegsgericht bringen will. Wie geht es dir?“
— Rhysati Ynr zu Corran Horn (Quelle)

Als sie allesamt unbeschadet zurück zu ihrer Basis nach Talasea kehrten, feierten sie diesen besonderen Erfolg ausgelassen. Außer Gavin, der von Jace schikaniert wurde, da er keinen Treffer landen konnte. Obwohl die meisten wohl nichts gegen das Mobbing hatten, beschwerte sich Nawara Ven bei Afyon, Antilles und Celchu. Schließlich konnte die Situation entschärft werden.[1]

Eines Nachts wurde ihr Lager von Sturmtruppen überfallen. Horn und Qrygg konnten einige Truppler überwältigen und schließlich über Umwege Rhysati wecken. Kurze Zeit darauf erklangen Blasterschüsse, da sich Gavin Darklighter zu früh zeigte. Durch den sehr guten Einsatz der Renegaten, konnten sie die Sturmtruppen Stück für Stück dezimiert werden. Schließlich zeigte die Staffel auch ihre Fähigkeiten mit Blasterkanonen und konnte letztendlich sogar die angebrachten Sprengladungen entschärfen. Für Corran und Gavin sowie Andoorni Hui führte dieses Intermezzo gerade noch am Tod vorbei. Stattdessen mussten sie einige Tage im Bacta-Tank ausharren bis sie geheilt wurden. Weniger Glück hatte dabei Lujayne Forge, die von den Truppen im Schlaf ermordet und beigesetzt wurde. Alle Beteiligten sprachen sich für einen Vergeltungsangriff aus, der bei Vladet lag. Dabei wirkte auch das Verteidiger-Geschwader Horton Salms mit, die von der Renegaten-Staffel eskortiert wurden. Andoorni befand sich aber noch immer für etwa 24 Stunden in einem Bacta-Tank, während für Lujayne kein Ersatz bereit stand. Die Bodenmission wurde ein Erfolg für die Allianz und für die meisten Piloten der Renegaten-Staffel stellte dies eine Genugtuung dar. Das Imperium schickte jedoch Verstärkung, die in Form eines Carrack-Kreuzers und einer Fregatte der Lancer-Klasse genau im Fluchtvektor der republikanischen Streitkräfte lagen. Corran hatte dabei einen äußerst genialen, aber auch riskanten Vorschlag zu bieten, den Salm letztlich ablehnte. Horn zog ihn jedoch trotzdem durch, weswegen er sich der Befehlsverweigerung schuldig machte. Dieser Einsatz sollte sich jedoch lohnen, denn Horn rettete damit alle Beteiligten das Leben. Rhysati Ynr leistete Corran daraufhin Gesellschaft und gab ihm Beistand. Zu diesem Zeitpunkt war Rhysati bereits mit dem Twi'lek Nawara Ven zusammen.[1]

Die Schlachten von Borleias[]

„Gibt es in diesem Tal Verteidigungsanlagen?“
— Sie fragend zu Wedge Antilles (Quelle)

Die nächste Operation sollte ein Überfall auf Schwarzmond sein, um den Weg für Coruscant zu ebnen. Die Anklage von Corran Horn wurde fallen gelassen, um ihn mit in die von General Laryn Kre'fey geplanten Angriff auf Borleias nehmen zu können. In der Schlacht um den Planeten sah sich die Renegaten-Staffel einer Falle ausgesetzt. Der planetare Schildgenerator regenerierte sich innerhalb kürzester Zeit vollständig und verfügte nun über eine deutlich höhere Kapazität. Eine planetare Ionenkanone begann derweil mit dem Feuer, als sich zahlreiche Sternjäger des Imperiums auf den Weg Richtung der Eindringlinge machten. In diesem Konflikt verlor die Neue Republik Andoorni Hui. Als sich die Staffel weiteren Wellen von TIE-Jägern auseinandersetzen musste, bekamen sie jedoch unverhoffte Unterstützung seitens des Verteidiger-Geschwaders, das von der Oberfläche zurückkehrte. Zusammen traten sie eine geordnete Flucht an, um das erlittene Desaster in Grenzen zu halten. Qrygg und Erisi Dlarit konnten aufgesammelt werden und später in ein Bacta-Tank gebracht werden. Als die übriggebliebenen Piloten auf Noquivzor landeten, erkannte jeder die miserable Bilanz. Über den Droiden Pfeifer erfuhr man schließlich, woher die militärische Zusatzkraft, über die der Planet offensichtlich verfügte, kam - von einer geheimen Basis einer alten Alderaan Biotics-Fabrik, von der selbst das Imperium nicht zu wissen schien, aber der planetare Gouverneur offensichtlich reaktivierte. Admiral Ackbar bewilligte ihnen schließlich einen weiteren Angriff.[1]

Die zweite Schlacht sollte durchgeplanter verlaufen. Angefangen von der Tatsache, dass fast jeder auf den Erkenntnisstand versetzt wurde, einen anderen Planeten anzugreifen als den vorherigen, bis hin zum organisierten Schlag gegen die Schildgeneratoren, bei denen Bodentruppen die Station übernehmen sollten und die Renegaten-Staffel die Verbindungskabel zerstören. Mit den vorgegebenen Zielen konnte man die Bodenstation außer Gefecht setzen und somit die Mission erfolgreich zu Ende bringen. Als Bror Jace aufgrund einer Familienangelegenheit im Anschluss an die Mission nach Thyferra zurückkehren musste, wurde auf dem Flug dorthin sein X-Flügler zerstört und man nahm an, Jace sei bei der Explosion umgekommen.[1]

Übernahme Coruscants durch die Allianz[]

„Und wer fliegt den Headhunter, Commander?“
— Rhysati zu Wedge Antilles (Quelle)

Nachdem das Hauptquartier der Renegaten-Staffel nun auf Borleias eingerichtet wurde, war die nächste Mission unter Führung der in der Staffel neu engagierten Captain Aril Nunb, welche mit der restlichen Staffel einen Angriff auf die Rache Derra IV in einem abgelegenen System durchführte. Die Renegaten erreichten den Planeten Mrisst und lieferten sich dort eine Schlacht mit dem Unterstützungsschiff Stolz von Contruum, die die beschädigte Rache Derra IV mit Gütern versorgte. Man ließ ihnen die Chance zur Aufgabe, doch diese entgegneten diesem Angebot mit der Aussetzung aller TIEs, die die Schiffe tragen konnten. Innerhalb kurzer Zeit konnte die Renegaten-Staffel sämtliche Sternjäger abschießen und beide Schiffe außer Gefecht setzen.[2]

Rhysati Ynr und die anderen Renegaten bekamen darauf folgend den Befehl, auf Kessel eine Mission durchzusetzen, um einige Mitglieder der Schwarzen Sonne zu befreien und bei der geplanten Eroberung Coruscants einzusetzen. Nachdem dieser Einsatz glückte, operierten sie im Geheimen auf Coruscant. Dazu trafen sie sich mit einer anderen Gruppe Renegaten im Azure Dianoga, die sich vorher durch den Unisek auf eine Erkundungstour begaben. Während sie die Situationen bei einigen Getränken diskutierten, erschienen einige Sturmtruppen. Zwar sorgte dies für einen Schock, doch die Situation entspannte sich rapide, als sich herausstellte, dass es nur eine normale Razzia war. Nachdem Rhysati ordnungsgemäß ihren Ausweis vorzeigte und jeder die Untersuchung überstand, forderte die Bothanerin Asyr Sei'lar Gavin Darklighter zum Tanz auf. Nachdem dieser ablehnte, da sich die Gruppe noch inmitten des Gesprächs befand, interpretierten Asyrs Freunde Gavins Ablehnung als puren Rassismus und zogen mit ihm zum Rat der Nichtmenschen. Als Rhysatis Freund Nawara Ven Gavin erfolgreich verteidigte, wurde diese Versammlung ein weiteres Mal von imperialen Sturmtruppen unterbrochen, die Corran Horn folgten, der sich nach seiner eigenständigen Mission mit der Gruppe vereinigte.[2]

Nach dem Gefecht entwickelte die gesamte Gruppe einen Plan, um die planetaren Schutzschilde zu deaktivieren. Als dieser Plan durch einen Verrat Zekka Thynes durchkreuzt wurde, mussten sie ihren Überfall abbrechen und sich neu strukturieren. Anschließend griff die Staffel auf Gavins Vorschlag hin zurück, die Schutzschilde mithilfe eines künstlich erzeugten Sturmes zu deaktivieren. Während der Schlacht flog Rhysati Ynr zusammen mit Erisi Dlarit in einem Z-95 Kopfjäger. Die Republik konnte eine Überlegenheit letztlich in den Sieg ummünzen und den Planeten erobern. Kurz nach der Schlacht stürzte jedoch Corran Horns Sternjäger ab, weswegen die Renegaten-Staffel vermutete, dass Corran tot sei.[2]

Entlarvung des Renegaten-Staffel-Spions[]

„Eskortieren wir die Landefähren nur, oder landen wir ebenfalls?“
— Rhysati Ynr (Quelle)

In der Folge der Ereignisse, bei dem Coruscant vom Krytos-Virus verseucht wurde, musste die Republik im Bacta-Krieg gegen die mangelnde Bacta-Produktion des Kartells ankämpfen. Kurz nach Corrans Beerdigung wies Wedge Antilles die Renegaten-Staffel in eine Mission ein, die der Erbeutung von Bacta im Yag'Dhul-System dienen sollte. Dies stellte die erste Kampfhandlung auf Kriegsherrn Zsinj dar. Während des Prozesses Tycho Celchus, der dem Tod Corran Horns angeklagt wurde, stand sie ihrem Freund Nawara Ven nahe, der Tycho verteidigte.[3]

Im Alderaan-System sollte die Renegaten-Staffel bei einem weiteren Einsatz einen Bacta-Konvoi unter Mirax Terrik eskortieren. Durch einen weiteren Verrat innerhalb der Staffel, wusste jedoch Kriegsherr Zsinj von dieser Mission. Bei der Schlacht tauchte die Eisenfaust auf und zerstörte den den Konvoi zu großen Teilen. Auch die Pulsarrochen galt dabei als zerstört.
Die Renegaten-Staffel befand sich kurz darauf im Kampf gegen die Terrororganisation Palpatine-Front, die einige Bacta-Lager sabotieren wollte. Erisi Dlarit und Rhysati Ynr bildeten dabei ein Angriffsteam, das auf Höhe der Himmelsinseln wartete, flüchtende Terroristen abzuschießen. Noch während dieses Konflikts auf Coruscant startete der auf dem Planeten vergrabene Supersternzerstörer Lusankya nahe den Manarai-Bergen. Dabei vernichtete er ein großes Gebiet des Planeten ehe die Renegaten-Staffel mit ihren Sternjägern gegen das Großkampfschiff fliegen konnte. Zwar konnte die Republik das Ziel verlagern und gegen die TIEs kämpfen, doch Ysanne Isard konnte mit dem Schiff nach Thyferra flüchten. Zwar wollte die Republik im Grunde Isard weiterbekämpfen, doch da diese nun zur politischen Führerin auf Thyferra geworden war, war der Republik die Hände gebunden, da man von ihren Bacta-Transporten aufgrund des Krytos-Virus abhängig war. Die gesamte Renegaten-Staffel quittierte daraufhin den Dienst, um den Krieg gegen sie alleine, als eigenständige Organisation, fortzuführen.[3]

Zusammen mit dem zurückgekehrten Corran Horn konnte Wedge Antilles beweisen, dass es sich bei dem Verräter um Erisi Dlarit handelte. Damit wurde Tycho Celchu umfassend entlastet.[3]

Bacta-Krieg auf Thyferra[]

Ein Teil der nun eigenständigen Renegaten-Staffel hatte nun zur Aufgabe Waffen zu beschaffen. Ihr Hauptquartier war befand sich nun an der Yag'Dhul-Raumstation, die von Mirax Terriks Vater Booster Terrik verwaltet wurde. Mirax war schon zuvor nach ihrem Status als Vermisste wieder aufgetaucht. Ebenfalls auf Seite der Renegaten-Staffel befanden sich nun Iella Wessiri und Winter Celchu. Schon nach kurzer Zeit hatte die Renegaten-Staffel genug Material gesammelt, um die ersten Anschläge gegen Ysanne Isard durchzuführen. Man eroberte einen ersten Bacta-Konvoi bei dem Gefecht im Chorax-System, mit dessen Vorräte man den Planeten Halanit unterstützen konnte. Als bei dem nächsten Überfall der Victory-Klasse Sternzerstörer Korruptor den Renegaten im Weg stand, wurde dieser über Umwege nach Halanit geleitet, wo die Korruptor die gesamte Bevölkerung auslöschte.[4]

Bei dem Scharmützel von Rish gelang es der Renegaten-Staffel die Bacta-Transporter Xucphra-Alazhi, Xucphra-Meander und die Xucphra-Rose zu erbeuten. Dabei geleitete schließlich Rhysati zusammen mit Inyri Forge die Meander nach Coruscant. Bei dem Gefecht starb der Renegat Riv Shiel. Wenig später bei der Schlacht von Qretu 5 konnte man schließlich eine Bacta-Fabrik zerstören. Der Renegaten-Staffel gelang es durch Diplomatie Booster und Mirax Terriks einen Vertrag mit Talon Karrde abzuschließen, bei dem Waffen im Alderaan-System der Renegaten-Staffel übergeben werden sollten. Über eine Mitarbeiterin Karrdes, Melina Carniss, gelangte diese Informationen allerdings an Ysanne Isard. Bei der Zweiten Schlacht von Alderaan gelang es der Staffel mit den Chir'daki-Jägern des Twi'lek Tal'dira die Korruptor zu vernichten. Auf Elshandruu Pica konnte Wedge Antilles einen der übriggebliebenen Kapitäne Isards Sair Yonka gewinnen, der zur Republik mitsamt seines Sternzerstörers Habgier zur Republik überlief und diesen obligatorisch in Freiheit umbenannte. Ysanne Isard hingegen, versuchte mit der Androhung die Vratix massenweise hinzurichten.[4]

Isards Ende[]

„Ich auch.“
— Rhysati Ynrs Wiedereintritt in die Neue Republik (Quelle)

Bei der Schlacht von Yag'Dhul konnte Ysanne Isard eine Falle gestellt werden. Die Renegaten-Staffel aktivierte einen Schwerkraftgenerator und justierte ihre Traktorstrahlen auf die Lusankya, die somit nicht in den Hyperraum springen und sich auch nicht aus dem Schwerkraftfeld des Generators bewegen konnte. Nur durch den Einsatz Kapitänin Varrscha, der die Virulenz zwischen die Traktorstrahlen schob, konnte der Supersternzerstörer der Exekutor-Klasse ohne seine Sternjäger zurück nach Thyferra entkommen. Die wahre Schlacht sollte allerdings erst beginnen. Die Renegaten-Staffel musste sich gegen die Thyferranische Heimwehr durchsetzen, die mit TIE-Jägern in den Angriff auf Thyferra einschritt. Die ehemalige Renegatin Erisi Dlarit führte die TIE-Abfangjäger-Staffel an, die eine Lambda-Fähre eskortierte. Die X-Flügler waren mit einem Sensor ausgestattet, der sämtliche Transporter zum Abfeuern seiner Lenkraketen bewegen konnte. Die Lusankya wurde heftig angegriffen und schließlich durch Leutnant Waroen aufgegeben, der sich offiziell ergab. Rhysatis Freund Nawara Ven wurde von Erisi abgeschossen, überlebte aber, da er den Schleudersitz gerade noch rechtzeitig aktivierte, bevor letztlich Corran Horn sie ins Ziel bekam und sie damit tötete.[4]

Die Lusankya fiel der Republik in die Hände und die Folgen von dem Ende Isards Tyrannei mussten erst einmal über die Galaxis getragen werden. Ooryl Qrygg wurde nun gestattet in der ersten Person zu reden, da er zu einem Finder wurde und Mirax und Corran gaben sich schließlich auf Coruscant das Jawort.[4]

Weiteres Schicksal[]

Es ist anzunehmen, dass Rhysati noch einige Zeit der Renegaten-Staffel erhalten blieb. Inwiefern sie bei den Aufträgen Han Solos involviert war ist unbekannt.[5] Im Jahre 9 NSY war sie jedoch zusammen mit ihrem Ehemann Nawara Ven bereits aus der Staffel ausgetreten.[6] 43 NSY unterstützte Rhysati gemeinsam mit etlichen anderen Piloten Lando Calrissian auf Kessel, wo die Höhlen, die den Asteroiden durchzogen, diesen zu zerstören drohten. Daher sollten die Höhlen in einer kontrollierten Abfolge zum Einsturz gebracht werden, um Kessels Stabilität aufrecht zu erhalten, wobei Rhysati einen Eta-5-Abfangjäger flog. Auch machte sie dabei Wedge Antilles mit Inyri Forges Großneffen Drathan Forge bekannt. Da Wedge Interesse an ihrem Abfangjäger äußerte, machte Rhysati den Vorschlag, für den Rest der schließlich erfolgreich verlaufenden Mission die Sternjäger zu tauschen, sodass sie Wedges X-Flügler flog. Anschließend kehrte Rhysati nach Coruscant zurück, wo sie gemeinsam mit Nawara lebte.[7]

Persönlichkeit[]

„Vader war ein Symbol, ebenso wie der Imperator, und als sie starben, war die Erleichterung allgemein spürbar. Eine Menge Leute glaubten, das sei schon der Sieg der Rebellen. Ich betrachte die Wiederbelebung der Renegaten-Staffel als Zeichen dafür, daß zumindest Commander Antilles und Admiral Ackbar diesen Glauben nicht teilen.“
— Rhysati Ynr (Quelle)

Über Rhysati Ynrs Persönlichkeit ist nur wenig bekannt. In Gesprächsrunden unter Staffelkollegen war sie immer recht redegewandt, daher war sie nicht besonders schüchtern oder introvertiert. Sie machte sich zum Ziel, innerhalb der Renegaten-Staffel nicht durch ihre Schönheit aufzufallen, dafür viel mehr durch ihre Qualitäten als Pilotin. Sie war eines der Mitglieder der Staffel, das am längsten dabei war und überlebte jeden ihrer Einsätze.[1]

Sie war eine offene Gegnerin des Galaktischen Imperiums, nachdem diese ihr den Heimatplaneten Bespin wegnahm, und war stets darauf bedacht, den Sieg über das Regime nicht zu früh zu feiern. Ein Großteil der Leute glaubte in ihren Augen, dass nach dem Sieg bei der Schlacht von Endor nun alles von allein ginge, da das Imperium schon besiegt sei.[1]

Sie verliebte sich recht schnell in ihren Kameraden, den Twi'lek Nawara Ven,[1] welchen sie später heiratete und mit dem sie eine Familie gründete.[6]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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