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Sabla-Mandibu war eine Jedi-Meisterin des Alten Jedi-Ordens sowie Jedi-Seherin des Rates der Versöhnung, die vier Beiträge für The Jedi Path – A Manual for Students of the Force leistete. Sie gehörte der Spezies der Miraluka an.

Biografie[]

Sabla-Mandibu schrieb im Buch über das Wesen der lebendigen Macht, welche durch einen hindurch fließe und jeder Jedi deshalb gesegnet sei. Außerdem beschäftigte sie sich als Seherin eingehend mit der Vereinigenden Macht. Ihre seherischen Fähigkeiten ermöglichten es ihr, die Stimme und den Willen der Macht zu vernehmen. Sie zählte jedoch nicht zu den seltenen Jedi-Propheten, die noch tiefer in die Mysterien der Macht eindringen konnten.

Des Weiteren machte sich Sabla daran, den Padawanen die Dunkle Seite zu erklären, die sie als „untergetauchte, mit Abschaum bedeckte Unterseite eines Berges“ bezeichnete. Die Jedi, so Sablas Auffassung, dürfen keine Gefühle wie Liebe zu einzelnen Individuen zulassen, da das ein Weg zur Dunklen Seite der Macht sei, sondern müssen vielmehr allen Individuen gleichermaßen dienen. Sabla-Mandibu appellierte daher an die Padawane, sich an ihre Meister zu wenden, sollten solche Gefühle bei ihnen auftreten. So hoffte sie, den Versuchungen der Dunklen Seite vorzubeugen.

Für die Ausbildung der Jedi klassifizierte Sabla drei Leitmotive der Macht: Kontrolle, Gefühl und Veränderung, wobei der erste Schritt die Kontrolle war, die man als Jüngling erlernte, als Padawan wurde einem das Gefühl beigebracht und als Ritter wurde man in die Disziplin der Veränderung eingeführt. Ohne das Erlernen der dritten Disziplin war für Sabla ein Individuum nichts weiter, als eine „Napfschnecke“, die zwar ihre Umwelt wahrnahm, sie allerdings nicht berühren konnte.

In der ersten Phase lehrte man den Jünglingen die Fähigkeiten Macht-Schutz, Curato Salva sowie Altus Sopor. In der zweiten Phase wurden diese grundlegenden Fähigkeiten um die Fähigkeiten der Prima Vitae, Tactus Otium, der Telepathie, der Psychometrie und Tai Vordrax erweitert. Die dritte Phase beinhaltete sehr komplexe und teilweise auch gefährliche Fähigkeiten, da die Grenzen zur Dunklen Seite manchmal verschwammen: Telekinese, den Macht-Geistestrick, die Umweltbeeinflussung, Consitor Sato, die Macht-Sicht, Flamusfracta, die Kunst des Kleinmachens sowie die Fähigkeit, perfekte Doppelgänger von sich selbst herzustellen.

Sabla erstellte auch eine Liste von verbotenen Machtfähigkeiten, die kein Schüler verwenden durfte. Dazu zählten der Macht-Sturm, das telekinetische Würgen, Macht-Wahnsinn, den Tödlichen Blick, Morichro, eine Form des Lichtschwertkampfes, sowie die Macht-Blitze.

Sabla war es auch, die die einzelnen Jedi-Ränge wie den Jedi-Seher, den Jedi-Konsular, den Jedi-Heiler, den Jedi-Forscher, den Jedi-Botschafter, den Jedi-Diplomaten und den Jedi-Wissenshüter ausführlich beschrieb.

Quellen[]

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