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Kanon-30pxÄra Imperium


„Nun, nun. Enfys Nest. Was für eine unerfreuliche Überraschung.“
— Tobias Beckett zu Enfys Nest (Quelle)[1]

Das Scharmützel von Munt Ontdal war ein Feuergefecht auf der Raumstation Munt Ontdal zwischen Tobias Beckett und Enfys Nests Bande, bei welchem der Revolverheld und seine Crew von der Anführerin Enfys Nest gefangen genommen wurden. Nur durch die Sprengung seines eigenen Raumschiffes, der Rampart, konnte das Trio entkommen.

Geschichte[]

Nachdem sie im Rahmen einer erfolgreichen Mission auf der Wasserwelt Hovun IV die Truhe mit wertvollen Blanko-ID-Karten vom Pantoraner Dvorad gestohlen hatten, flog der Ardennianer Rio Durants seine Freunde an Bord der Rampart zur Raumstation Munt Ontdal. Dieser Ort war als Treffpunkt mit Dryden Vos, dem einflussreichen Verbrecherboss des Syndikats Crimson Dawn, ausgewiesen, welcher als vermeintlicher Auftraggeber galt.

Beckett gegen die Bande

Beckett liefert sich ein Feuergefecht.

Kurz nach der Landung auf der Plattform 19 wollte Beckett die Rampe seines Schiffes mit einem 74-Z-Düsenschlitten verlassen und bat Rio darum, dass Licht einzuschalten. Durch den Lichteinfall der Scheinwerfer entdeckte der Revolverheld die Piraten seiner Rivalin Enfys Nest und eröffnete sofort das Feuer auf Plünderer wie Batcha Hunaris mithilfe seiner DL-44-Blasterpistole. Ihm gelang es zwei der Bandenmitglieder anzuschießen und er ließ seinen Düsenschlitten einen weiteren Piraten überfahren, welcher gerade seinen Raketenwerfer auf Beckett richtete.

„Tsk. Ich habe dieses Rad geliebt.“
— Tobias Beckett über seinen 74-Z-Düsenschlitten (Quelle)[2]
Beckett und Enfys Nest

Beckett liegt zu den Füßen von Enfys Nest.

In voller Trauer über seinen zerstörten Düsenschlitten bemerkte Beckett nicht, wie Enfys Nest persönlich ihm einen Schlag mit ihrem Elektroripperstab auf den Hinterkopf verpasste und ihn somit zu Boden warf. Beim Anblick seiner Konkurrentin zeigte sich Beckett alles andere als begeistert, da diese ihm bereits bei so manchem Auftrag in die Quere gekommen war. Mehrmals versuchte er ihr zu drohen – einmal mit der Behauptung, dass die Kanonen der Rampart bereits auf sie gerichtet seien und ein anderes Mal mit der Aussage, dass Dryden Vos jeden Moment aufkreuzen und kurzen Prozess mit Enfys Nest machen würde. Beide Androhungen blieben wirkungslos, stattdessen wurde Becketts Crew gefangen genommen und Val hatte längst erkannt, dass es sich um die kodierte Nachricht um eine Täuschung von Enfys Nest gehandelt hatte. Die rothaarige Frau erläuterte, dass sie das Trio auf den Auftrag angesetzt hatte. Auf die Nachfrage, wo Beckett die ID-Karten an Bord seines Raumschiffes versteckt habe, entgegnete Beckett bloß, dass er hoffe, sie habe einen Besen mitgebracht.

Rampart explodiert

Die Rampart explodiert.

Mithilfe eines Fernzünders ließ er das Raumschiff, den R2-Astromechdroiden D-1G und seine gesamte Fracht detonieren. Bei der Explosion wurden alle Beteiligten zurückgeschleudert und Beckett konnte seine Waffe wieder an sich nehmen. Er zeigte sich wenig begeistert darüber, dass er sein geliebtes Schiff hatte opfern müssen, doch Val beruhigte ihn mit den Worten, dass er das nächste gestohlene Schiff genauso sehr lieben würde.

„Wo ist Enfys?! Ich mach diese falsche Schlange fertig, ein für alle Mal! Ich habe dieses Schiff geliebt!“
— Tobias Beckett zu Val und Rio Durant (Quelle)[3]
Val zerrt Beckett fort

Val und Rio zerren Beckett mit sich.

In der Situation hegte Beckett das Bedürfnis seine Rivalin ein für alle Mal auszuschalten, jedoch hielt seine Partnerin Val ihn zurück mit der Begründung, dass die Sicherheitskräfte von Munt Ontdal längst im Anmarsch seien. Widerwillig ließ er sich von ihr wegzerren, obwohl ihn bereits die Vermutung beschlich, dass es sich eines Tages rächen würde, Enfys Nest verschont zu haben. Gegenüber den herannahenden Sturmtruppen des Imperiums meinten Val und Beckett lediglich, dass irgendjemand wohl radioaktiven Treibstoff vom Schwarzmarkt genutzt haben musste, wodurch es zur Explosion gekommen sei. Als das Trio durch die Straßen der urbanen Raumstation lief, schenkte Beckett seine letzten Credits einem sullustanischen Bettler und bereitete sich darauf vor, den Todespriester-Trick von Hovun IV von Neuen durchzuführen.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

  1. Eigenübersetzung von "Well, well. Enfys Nest. What an unpleasant surprise."
  2. Eigenübersetzung von "Tsk. I loved that bike."
  3. "Where's Enfys?! I'm ending that backstabber once and for all. I loved that ship!"
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