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Die Schlacht von Aargonar war ein Konflikt im Jahr 21 VSY, der zwischen der Galaktischen Republik und der Konföderation unabhängiger Systeme ausgetragen wurde. Das Gefecht endete mit einer Niederlage der Republik. Allerdings stellte Aargonar keinen strategischen Wert für die Republik dar und war dementsprechend für den weiteren Verlauf der Klonkriege unbedeutend.

Vorgeschichte[]

Aargonar ist eine Wüstenwelt am Rande des republikanischen Machteinflusses und bildete zur Zeit der Klonkriege den genauen Frontverlauf zwischen der Konföderation unabhängiger Systeme und der Republik. Als diese bemerkte, dass die Konföderation dort eine neue Frontlinie bildete, wurden die Jedi Ki-Adi-Mundi, A'Sharad Hett, Bultar Swan, Anakin Skywalker und Bhat Jul sowie geringe Kontingente der Großen Armee der Republik entsandt, um die separatistischen Armeen zu vertreiben.

Verlauf der Schlacht[]

Zunächst begannen A'Sharad Hett und seine Truppe einen Luftkampf gegen die konföderierten Truppen. Als sie jedoch von gegnerischem Feuer erfasst wurden und abstürzten, waren sie gezwungen, in den Nahkampf überzugehen. In dieser Phase der Schlacht wurde A'Sharad Hetts Padawan Bhat Jul von einer Explosion erwischt und starb kurz darauf an den schweren Verletzungen. Anakin war erschüttert von der Reaktion A'Sharad Hetts, der seinen toten Padawan einfach im Wüstensand zurückließ. Trotz des Verlustes von Bhat Jul gelang es den Jedi, die Separatisten zurückzuschlagen. A'Sharad Hett rechnete allerdings mit feindlicher Verstärkung und so zogen sie sich in einer Höhle zurück, da A'Sharads Truppenkontingente aufgebraucht waren und sie einer zweiten Angriffswelle nicht standhalten konnten.

Für die Gruppe um Ki-Adi-Muni und Bultar Swan, die von A'Sharad abgeschnitten worden waren, sah die Lage nicht besser aus. Aufgeben wollten sie allerdings nicht, da Ki-Adi-Mundi befürchtete, dass sich bei einer wiederholten Niederlage – wie es kurz zuvor bei der Schlacht von Jabiim der Fall war – weitere Sternensysteme der Konföderation anschließen würden. Stattdessen plante der Jedi-Meister einen Gegenangriff, sobald der Sandsturm vorüber war. Bis dahin suchten Ki-Adi-Mundis Truppen nahe der Vondar-Schlucht Schutz vor dem Unwetter.

Der Gegenangriff entpuppte sich jedoch als Fehlschlag. Die geringe Anzahl von TFAT/i-Kanonenbooten erlaubte den Jedi keine Störmanöver und sie mussten den geordneten Rückzug einleiten. Während Bultar diese Anweisung erteilte, flogen plötzlich Anakin und A'Sharad zusammen mit einem Gouka-Drachen aus dem Erdboden. Dies sorgte für einen kurzfristigen Überraschungsmoment, den die Republik dazu nutzte, um ihre Truppen zurückzuziehen.

Nachwirkungen und Ergebnis[]

Die Schlacht von Aargonar endete, wie Ki-Adi-Mundi befürchtete, genauso wie der Kampf auf Jabiim, mit der Niederlage der Republik. War der Verlust Jabiims allerdings mit den horrenden Opferzahlen an Jedi und Klontruppen eine Katastrophe, verhielt es sich bei Aargonar anders. Der trostlose Wüstenplanet verfügte über keine strategisch wichtige Schlüsselrolle und besaß, im Gegensatz zu Jabiim, auch keine wichtigen Rohstoffvorkommen. Dementsprechend konnte die Republik den Verlust ertragen. Die Opferzahlen auf beiden Seiten waren eher mäßig, wobei die Galaktische Republik höhere Verluste erlitt. Einige Raumjäger und der Padawan Bhat Jul fielen dem Abwehrfeuer der Separatisten zum Opfer und mehrere Klontruppen ließen ihr Leben. Allerdings muss man dabei berücksichtigen, dass die von der Republik nach Aargonar entsendeten Truppenkontigente wegen der fehlenden Bedeutsamkeit des Planeten nicht sehr umfangreich waren.

Die Konföderation Unabhängiger Systeme erlang zwar den Sieg auf Aargonar, indem sie die Republik zum Rückzug zwang und auch geringere Verluste erlitt, hatte aber auch vom Sieg auf dem Wüstenplaneten keine kriegsentscheidenden Vorteile.

Quellen[]

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