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Asajj Ventress: „Kommt und holt mich, Jungs.“
Obi-Wan Kenobi: „Ihr hattet gar nicht erwähnt, dass ihr Freunde erwartet.“
Asajj Ventress: „Armer Obi-Wan, ihr wurdet betrogen. Und nun stehen wir kurz davor, diese Welt zu beherrschen.“
— Ventress und Obi-Wan, nachdem dieser die separatistische Armee sieht. (Quelle)

Die Schlacht von Christophsis war eine Auseinandersetzung der Klonkriege auf dem Planeten Christophsis einige Monate nach der Schlacht von Geonosis. Nachdem die Separatisten mit einer Invasion begonnen hatten, schickte die Republik einen Kampfverband, um die Bevölkerung zu befreien. Außerdem wollten sie den auf der Oberfläche festsitzenden Senator Bail Organa retten. Im Orbit wurden sie jedoch von Separatisten-Admiral Trench geschlagen, sodass sie sich zurückziehen mussten. Jedoch präsentierte Obi-Wan Kenobi eine neue Waffe: Ein Tarnschiff. Mit diesem trickste Anakin Skywalker den feindlichen Flottenkommandanten aus und zerstörte sein Flaggschiff, sodass Obi-Wan keine Mühe mehr hatte, die Blockade zu durchbrechen und auf Christophsis landen konnte. Beim ersten Angriff der Separatisten auf dem Boden wurde die Republik jedoch verraten und konnten nur mit hohen Verlusten gerettet werden. Daraufhin untersuchten die Klonkrieger Cody und Rex die Angelegenheit und stellten nach ihren Ermittlungen fest, dass Sergeant Slick die Truppen verraten hatte. Dieser zerstörte jedoch vor seiner Festnahme das Waffenlager, sodass die Republik beim zweiten Angriff der Separatisten nur noch die schweren Geschütze übrig hatten. Da die Separatisten bei der zweiten Welle durch ein Energieschild geschützt waren, mussten die republikanischen Truppen starke Verluste hinnehmen, bis Anakin Skywalker und Ahsoka Tano den Schild deaktivieren konnten und die Verstärkung, angeführt von Meister Yoda, die letzten Droiden zerstören konnten.

Vorgeschichte

Christophsianer

Die Christophsianer werden zurückgedrängt.

Christophsis war ein Planet, der der Galaktischen Republik angehörte. Wegen der strategisch günstigen Lage begann die Konföderation unabhängiger Systeme sieben Monate nach der Schlacht von Geonosis eine Invasion auf den Planeten.[5] Die Einwohner, die Christophsianer, wehrten sich zwar gegen die Angriffe, waren aber zahlenmäßig weit unterlegen und wurden immer weiter zurückgedrängt.[6] Nachdem die Konföderation die planetaren Kommunikationssysteme erobert hatte, ließ die Regierung von Christophsis die Einwohner im Stich und übergab den Separatisten den Planeten, die die Rohstoffe des Planeten zur Finanzierung des Krieges verwenden wollten.[5] Um Leben zu retten und die weitere Zerstörung der Hauptstadt zu verhindern, baten die Einwohner letztendlich den Hohen Rat der Jedi um Hilfe. Da sich der Rat der prekären Lage Christophsis' bewusst war, entsandte er die Jedi Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker mitsamt deren Klonkrieger-Einheiten aus der 501. Sturmtruppenlegion und dem 212. Angriffsbataillon.[6] Um die Christophianer gegen die Republik aufzubringen, sprach der Kommandant der Droidenarmee, Whorm Loathsom, eine galaxisweit gesendete Rede. Darin erklärte er die Zugehörigkeit des Planeten zu den Separatisten und deren Kampf für die Unabhängigkeit der Einwohner. Um diese zusätzlich milde zu stimmen, bekamen sie Urlaub und mussten nicht arbeiten gehen.[5] Währenddessen errichteten sie eine Blockade um den Planeten, die von Admiral Trench angeführt wurde.

Verlauf

Erster Angriff auf die Blockade

„Feuert mit allen bugseitigen Kanonen. Schneidet diesen republikanischen Versorgungsschiffen den Weg ab. Trennt sie von ihren Begleitkreuzern!“
— Trench gibt Befehle (Quelle)
Blockade von Christophsis

Die Republik startet einen Angriff auf die Blockade.

Nachdem die republikanische Flotte im Christoph-System angekommen war, kontaktierten Anakin und Yularen den auf der Oberfläche kämpfenden Organa, der ihnen mitteilte, dass die Separatisten mit einer Invasion begonnen hätten. Kurz darauf brach der Kontakt zu Organa jedoch ab, was dieser nicht verhindern konnte. Ein Klonsoldat teilte ihnen mit, dass eines der Schwesternschiffe schwer getroffen worden war, weshalb Anakin sich fragte, wo Obi-Wans Verstärkung bliebe. Der feindliche Zerstörer befand im Anflug auf sie und hatte das Feuer auf sie eröffnet, sodass Yularen befahl, die Schilde zu verstärken. Trench, der Kommandant des separatistischen Zerstörers, befahl, die Versorgungsschiffe von den Eskortschiffen zu trennen, um erstere zerstören zu können. Das bemerkten die Klone jedoch, sodass Anakin befahl, mit allen Geschützen auf den feindlichen Zerstörer zu zielen. Währenddessen kam Obi-Wan Kenobi mit einem weiteren Kreuzer aus dem Hyperraum und steltte mit Klon-Kommandant Cody fest, dass Anakin den Kampf bereits aufgenommen hatte. Trench bemerkte, dass das Flaggschiff auf sie feuerte, und wies die Droiden an, alle Batterien auf dieses abzufeuern. Kurz darauf schaltete sich Obi-Wan auf Anakins Brücke, da er ein neues Spielzeug habe, dass er ausprobieren wolle. Anakin lehnte das zunächst ab, doch befahl er den Schiffen nach der Zustimmung Yularens zu wenden und zu Obi-Wans Position zurückzukehren, damit sich der Kampfverband dann hinter den Mond zurückziehen konnte. Trench befahl, die feindliche Flotte nicht zu verfolgen, sondern sich auf einen weiteren Angriff vorzubereiten.[2]

Eine neue Waffe

„Ich habe ein neues Spielzeug, dass uns behilflich sein könnte.“
— Obi-Wan zu Anakin (Quelle)

Nach dem Rückzug stieg Anakin in ein Angriffsshuttle und fllog zu Obi-Wans Schiff, um die neue Waffe zu begutachten. Obi-Wan stellte es als Tarnschiff vor teilte Anakin mit, dass der Einsatz über Christophsis sein erster Einsatz sei. Dieser war sich der Fährigkeit des Schiffes, sich vor den feindlichen Schiffen zu verstecken, bewusst, und wollte so die feindliche Flotte zerstören. Doch lehnte Obi-Wan das ab und beauftragte Anakin, mit dem Tarnschiff auf den Planeten zu fliegen und Senator Organa abzuholen. Zwar war der Jedi-Ritter davon nicht begeistert, nahm den Auftrag aber dennoch an.[2]

Währenddessen forschte Wullf Yularen nach dem Kommandanten des fendlichen Schiffes. An den Markierungen des separatistischen Zerstörers erkannte er, dass es sich um Admiral Trench handelte, was er jedoch zunächst nicht glaubte. Er befahl einem Klon, Anakin zu melden, die Position zu halten und nicht anzugreifen. Er flog kurz darauf auf Obi-Wans Schiff, wo er Anakin bei der Vorbereitung auf die Landung des Tarnschiffes antraf. Er teilte im mit, dass er bei seiner Recherche herausgefunden hatte, dass niemand Geringeres als Admiral Trench den feindlichen Kampfverband anführte. Anakin erinnerte sich, dass dieser in der Schlacht von Malastare Narrows gekämpft hatte, was Yularen bestätigte. Doch erzählte er ihm ebenfalls, dass Yularens Flotte nach einem verheerenden Kersten Angriff mit hohen Verlusten das Flaggschiff des Harch zerstört hatte und dieser eingentlich tot sein müsste. Anakin teilte ihm mit, dass er nicht vorhatte, gegen Trench zu kämpfen, sondern Organa abzuholen. Deshalb meldete sich Yularen freiwillig, sie bei dem Flug zu begleiten.[2]

Mission zur Planetenoberfläche

Separatisten-Flotte-Christophsis

Die Separatisten-Flotte im Orbit

Sie verließen des Hangar des Schiffes und schalteten, kurz nachdem sie abgehoben hatten, den Tarnmodus ein. Sie flogen dicht an einer feindlichen Fregatten vorbei, die sie jedoch nicht bemerkte, was Anakin sehr überraschte. Währenddessen überlegte Trench, warum die Republik keinen weiteren Angriff gestartet hatte. Er befahl den Bombern, Senator Organa auf Christophsis zu beschießen, um die Republik zu einem neuen Vorstoß zu zwingen. Diese ortete auch das Tarnschiff, weshalb Yularen vermutete, dass man sie entdeckt hatte. Sie warteten ab, doch als die Bomber über sie hinwegflogen, stellte Anakin fest, dass die Separatisten nichts von ihrer Anwesenheit wussten. Yularen bemerkte jedoch die wahren Absichten der Droiden, die kurz darauf den Aufenthaltsort des Senators bombardierten, aber ihn nicht töteten. Er informierte Obi-Wan davon, der wiederum Anakin kontaktierte und ihm auftrug, ihre Mission zur Planetenoberfläche weiter fortzusetzen, während er Trenchs Flotte ablenken wollte. Yularen lehnte das jedoch ab, da er nicht die nötigen Truppen hätte und in eine Falle laufen würde. Auch Anakin lehnte das ab und befahl, Torpedos auf Trenchs Kommandoschiff abzuschießen. Sowohl Yularen und Obi-Wan reagierten verwundert, doch meinte Anakin, dass sie Trench töten müssten und das Tarnschiff die besten Voraussetzungen dafür bat. Obi-Wan befahl ihm, die Mission zur Planetenoberfläche fortzusetzen, doch beendete Anakin die Übertragung.[2]

Kampf mit dem Tarnschiff

Taktikdroide: „Die republikanische Flotte bleibt auf Position.“
Trench: „Das ist ungewöhnlich. Was führen sie nur im Schilde?“
— Trench denkt über die Strategie der Republik nach. (Quelle)
Providence zerstört

Die Invincible wird zerstört.

Gleichzeitig berichtete Trenchs Taktikdroide ihm, dass die Republik die Stellung hielt. Trench hielt das für ungewöhnich und dachte über die Strategie seiner Feinde nach. Kurz darauf ließ das Schiff seine Schilde fallen und feuerte einige Torpedos ab, was Trench sofort bemerkte und die Thermal-Schilde seines Zerstörers aktivierte. Er ließ einige Raketen zurückschießen, doch wehrte das Tarnschiff diese ab, indem es Tarnkörper abschoss, die von den Raketen als neues Ziel registriert und zerstört wurden, während Anakin die Tarnung des Schiffes wieder einschaltete. Danach eröffnete der Zerstörer das Feuer auf den ungefähren Standort des Schiffes. Anakin flog einen Ausweichkurs durch die separatistischen Turbolasersalven. Trench hatte jedoch eine neue Idee: Er kontaktierte die Besatzung des Tarnschiffes und teilte ihr mit, dass er Christophsis bombardieren würde und sie sich ergeben sollten. Sein Taktikdroide wies Trench darauf hin, dass der feindliche General darauf nicht eingehen würde, was Trench auch nicht erwartete, da der Jedi zwar leicht die Blockade durchqueren konnte, aber angreifen würde. Anakin und Yularen kontaktierten derweil Obi-Wan, der ihnen mitteilte, dass Trench sie mit Suchtorpedos töten könnte, auch wenn der Tarnmodus aktiviert war. Anakin vermutete, dass Trench nach der magnetischen Signatur suchen würde und befahl, die Tarnung fallen zu lassen und sich gefechtsbereit zu machen. Sie feuerten erneut Torpedos ab, bevor sie erneut die Tarnung einschalteten. Trench befahl, die magnetische Signatur des Schiffes zu registrieren, was der Taktikdroide tat. Danach befahl er, Suchtorpedos abzuschießen und das Schiff so zu zerstören. Der Taktikdroide warf jedoch ein, dass sie mit gesenkten Schilden nicht schießen sollten, aber Trench nicht beachtete und erneut denn Feuerbefehl gab. Als diese das Tarnschiff fast erreicht hatten, drehte das Schiff und steuerte auf Trenchs Zerstörer zu. Als dieser das bemerkte, ließ er die Schilde wieder hochfahren. Doch flog das Tarnschiff knapp an dem Zerstörer vorbei, sodass die Torpedos auf diesem einschlugen und das Schiff zerstörten. Daraufhin konnte Obi-Wan mit der Attacke auf die restliche Flotte beginnen. Das Tarnschiff hingegen flog auf die Oberfläche, um Senator Organa abzuholen.[2]

Hinterhalt der Separatisten

Obi-Wan kämpft gegen Droiden

Obi-Wan Kenobi verteidigt sich gegen einen Droiden.

„Das komplette Bataillon kommt pünktlich auf die Minute.“
— Ein Klonkrieger vor dem Angriff (Quelle)

Nachdem die Republik auf dem Planeten gelandet war, wurden die Klonkrieger Gus, Chopper, Sketch, Punch und Jester unter dem Kommando ihres Sergeants Slick mit BARC-Speedern losgeschickt, um nach einem geeigneten Ort für einen Hinterhalt Ausschau zu halten. Sie fanden zwei nebeneinander stehende Türme eines Geschäftszentrums, von denen man eine gute Aussicht auf einen der Hauptplätze hat. Während Gus und Jester zu den Gebäuden fuhren, um diese zu überprüfen, erstattete Slick den Jedi-Generälen Bericht. Gus und Jester kamen kurz darauf mit einigen Hologrammen zurück, woraufhin Slick den Befehl gab, sich in den Gebäuden einzurichten. Dabei bemerkten sie drei B1-Kampfdroiden, die einen Boulevard räumten, weshalb Sketch und Copper beauftragt wurden, die Droiden im Auge zu behalten. Ein älterer Mann hatte jedoch ein gebrochenes Bein und konnte daher nicht die Straße verlassen. In der Hoffnung, verschont zu bleiben, offenbarte er den Droiden die Position der Klonkrieger. Sketch und Chopper verteidigten sich jedoch gegen das gegnerische Feuer und konnten die Kampfdroiden zerstören und zum Lager zurückkehren.[5]

Im Hauptquartier der Separatisten empfing Ventress eine Nachricht von Slick, der ihr vom Hinterhalt in dem Gebäude berichtete, und übergab die Nachricht an General Whorm Loathsom. Dieser entsandte daraufhin ein Bataillon Kampfdroiden mit einigen Panzern und dem Taktikdroiden TJ-55 als Unterstützung, um die Truppen im Gebäude zu vernichten.[5] Als die Droiden in Sichtweite der Klonkrieger und der beiden Jedi kamen, ahnten jene nicht, dass Slicks Verrat sie in eine Falle gebracht hatte. Dies wurde erst bemerkbar, als sich die Kampfdroiden aufteilten und die Klonkrieger im Südgebäude rasch einkesselten und zusammentrieben. Obi-Wan setzte zwar sofort zur Gegenwehr an, doch die Klonkrieger waren völlig überrumpelt und schafften es nur teilweise, rechtzeitig zu den Waffen zu greifen.[6]

Obi-Wan: „Wie kommst du denn plötzlich hierher?“
Anakin: „Hab improvisiert.“
— Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker (Quelle)

Als Anakin das Scharmützel vom Nordgebäude aus erblickte, forderte er ein Kanonenboot zur Evakuierung des Nordturms an. Danach befahl er Rex, einige Seile zum Südturm zu schießen, um den überraschten Klonkriegern zur Hilfe zu eilen. Zwei der Soldaten wurden beim Gleiten über die Seile zwar getroffen, doch vereint und mithilfe einer zu einem Schleudergerät umfunktionierten E-Netz-Kanone, welche ursprünglich die Droiden auf dem Boulevard hätte dezimieren sollen, waren Anakin und Obi-Wan in der Lage, die verbliebenen Klone zum Aufzug zu führen und von dort auf das Dach zu gelangen. Die Droiden eilten ihnen jedoch nach, weshalb noch weitere Klonkrieger fielen, ehe das Kanonenboot erschien. Bevor er ebenfalls aufsprang, rannte Gus noch zu dem befehlshabenden Taktikdroiden TJ-55, riss seinen Kopf vom Körper und sprintete erst dann in Sicherheit.[6]

Verrat in den eigenen Reihen

Taktikdroiden-Kopf-Christophsis

Rex und Cody untersuchen den Kopf des Taktikdroiden.

„Generals, dieser Taktikdroide ist der Beweis: Sie wussten genau über uns Bescheid.“
— Rex zu den Generälen, nachdem sie den Kopf des Taktikdroiden untersucht haben (Quelle)

In der Kommandozentrale angekommen, schlossen Rex und Cody den Kopf des Taktikdroiden an einen Stromkreis an, der ein kurzes Hologramm des republikanischen Plans abspielte. Anakin vermutete zuerst, dass sie eine große Sicherheitslücke übersehen haben mussten, aber Obi-Wan sprach seinen Verdacht auf Spionage aus. Schockiert von der Tatsache, dass ein Bruder alle anderen verraten haben könnte, erklärten sich Rex und Cody bereit, hinter den feindlichen Linien nach Anzeichen für den Spion zu suchen. Obi-Wan war jedoch dagegen und trug ihnen auf, die Sicherheitslücke in den eigenen Reihen auszumachen und absolutes Stillschweigen zu bewahren, während Anakin und er selbst aufbrachen. Daraufhin machten sich die beiden Jedi mit BARC-Speedern auf den Weg. Kurz nachdem sie gegangen waren, entdeckte Cody einen nicht abgeschalteten Komlink. Zeitgleich sah Rex, wie ein Klonkrieger im Gang zu verschwinden versuchte. Sofort rannten er und Cody ihm nach und teilten sich an einer Abzweigung auf, um den Flüchtling einzukesseln. Vor der Kantine trafen sie sich jedoch wieder, ohne ihn gefangen zu haben. In der Kantine befanden sich jedoch nur Klonsoldaten, woraus die beiden schlossen, dass der Verräter ebenfalls ein Klonkrieger sein müsse. Dies machte es für Rex und Cody noch schwieriger, den Verräter zu finden, weshalb sie niemandem etwas über ihre Entdeckung erzählten und warteten, bis der Verräter wieder auftauchte. Sie konnten die Jedi nicht erreichen, weshalb sie selber Nachforschungen anstellten. Auf Rex’ Idee hin suchte der Astromechdroide R2-D2 in den Übertragungen nach Nachrichten, die der Verräter an die Konföderation gesendet hatte. Als Ventress von Slick erfuhr, dass Anakin und Obi-Wan mit Speeder-Bikes zu der Kommandantin fuhren, gab sie den Kampfdroiden den Befehl, die Jedi nicht anzugreifen, sondern sie stattdessen zum Hauptquartier durchzulassen, doch ihren Rückweg abzuschneiden und ihre Kommunikation zu blockieren. Anakin und Obi-Wan bemerkten die Falle zwar, fuhren aber dennoch weiter.[6]

„Ventress. Und ich dachte schon, diese Mission hätte nichts Vergnügliches.“
— Obi-Wan Kenobi (Quelle)

R2-D2 entdeckte ein bestimmtes Frequenzmuster, das alle paar Tage für eine kurze Zeit auftauchte und daher bei regulären Kontrollen nicht auffiel. Das Signal wurde nur vom Terminal von Sergeant Slicks Kaserne aus gesendet, wo die Männer des Sergeants Zugriff hatten, weshalb sie alle Klonkrieger aus Slicks Gruppe in die Kaserne riefen. Slick war darüber erschrocken, doch trotz seiner Proteste begannen die Ermittler mit der Befragung. Alle Klonkrieger hatten für die Zeit, in der Rex und Cody den Verräter verfolgt hatten, ein Alibi und konnten es auch nachweisen. Chopper hingegen gab nur nach einigem Zögern preis, dass er sich versteckt hatte und Finger eines Kampfdroiden zusammengesteckt hatte. Slick nutzte die Gelegenheit, um Chopper als Verräter zu beschuldigen und meinte, dass sie eine Untersuchung einleiten würden, wenn die Jedi zurück wären. Doch Chopper widersprach und sagte, dass alle in die Cantina gegangen wären, nur Slick in die Kommandozentrale. Da mischte sich Rex ein und fragte ihn, woher er wisse, dass die Jedi fort seien. Als Slick merkte, dass er sich verraten hatte, schlug er Chopper um und rannte fort.[6]

Die Jedi erreichten das Hauptquartier der Separatisten, das jedoch weder bewacht noch mit Barrikaden versperrt war. Im Inneren trafen sie auf Asajj Ventress und eröffneten einen Lichtschwertkampf gegen sie, doch die Attentäterin bewarf sie mit Büchern und stürzte sie in ein Loch. Schließlich ergriff Ventress die Flucht und führte die Jedi so direkt in das Schussfeld der gesamten Droidenarmee, die sich inzwischen vor dem Hauptquartier versammelt hatte. Sie kämpften noch kurze Zeit auf einem Octuptarra-Droiden, bis sie in die Nähe zweier STAPs kamen. Sie beschlagnahmten diese und flogen mit ihnen zur Militärbasis zurück. Ventress gab einem Taktikdroiden den Befehl zum Angriff auf die Basis der Republik, damit die Jedi abgelenkt wurden und sie Zeit hatte, den jungen Hutten Rotta zu entführen.[6]

Slick wird abgeführt

Der Verräter Slick wird abgeführt.

Anakin: „Eine größere Enttäuschung wäre kaum denkbar. Wie konntest du das deinen Brüdern antun?“
Slick: „Nur ein Jedi stellt solche Fragen. Für euch sind wir Brüder doch nur Sklaven! Wir erfüllen unsere Aufgaben, wir unterwerfen uns euren Launen. Ich wollte nur etwas mehr.“
— Anakin und Slick (Quelle)

Slick ergriff die Flucht und löste Sprengstoffladungen aus, die er schon vorher an sämtlichen Schiffen und Fahrzeugen befestigt hatte, wodurch das gesamte Waffenlager zerstört wurde. Während die anderen Klonkrieger das Gelände abriegelten, verfolgten Rex und Cody den Verräter in das Kommandozentrum. Slick deaktivierte die Stromversorgung und versteckte sich in einem Lüftungsschacht in der Decke, allerdings wurde er von Rex und Cody bemerkt. Nach einem Faustkampf konnten sie den Verräter überwältigen und ließen ihn ins Gefängnis abgeführen. Vier AV-7 Fahrzeugabwehrgeschütze hatten die Zerstörung des Waffendepots jedoch überstanden, so dass sie für die weitere Schlacht der Republik zur Verfügung standen.[6]

Nachdem die Republik auf Christophsis immer wieder Angriffe durch die Konföderation Unabhängiger Systeme erleiden musste, flohen die Einwohner der Kristallstadt, in der die Gefechte stattfanden, aus ihrer Heimat. Viele von ihnen wurden jedoch getötet, bevor sie die sich in Sicherheit bringen konnten.[7] Kurz darauf wurde die Resolute zum nächsten Stützpunkt abkommandiert, um Vorräte zu holen. Nach tagelangen Kämpfen gegen zahlreiche, aber vereinzelte Kampfdroidengruppen waren die Klonkrieger in der Lage, die feindlichen Streitkräfte zu schlagen. Dennoch glaubte Obi-Wan Kenobi nicht daran, dass sie den Feind bereits vollständig abgewehrt hatten, und blieb misstrauisch. Admiral Wullf Yularen empfing währenddessen an Bord der Resolute eine Übertragung von Meister Yoda, der sagte, dass er eine Botin nach Christophsis schicken werde. Anstatt das zur Unterstützung vorgesehene Shuttle mit Vorräten zu beladen, machte Yularen sich mit der Botin im Shuttle sofort auf den Weg nach Christophsis, wo die dort stationierten Klonkrieger die Zeit zwischen den Angriffen zu überbrücken versuchten.[8]

Unerwartete Rückkehr

Datei:Zweite Welle-Christophsis.jpg

Die zweite Welle der Separatisten

Obi-Wan Kenobi: „Ich habe dir gleich gesagt, dass dieser Sieg zu einfach war. Wir hätten das Schiff nie zurückschicken dürfen, um Vorräte zu holen.“
Anakin Skywalker: „Das Schiff zurückzuschicken war nicht meine Idee.“
— Obi-Wan und Anakin, als die zweite Welle der Separatisten anrückt. (Quelle)

Währenddessen rollte die zweite Angriffswelle der Klonarmee entgegen. Der Schlachttross wurde von B1- und B2-Superkampfdroiden angeführt, die von mehreren spinnenartigen Tri-Droiden unterstützt wurden. Da die Klonkrieger in deutlicher Unterzahl waren und lediglich über vier Artilleriegeschütze verfügten, sahen sich die beiden Jedi-Generäle Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi einem großen Problem gegenüber. Um der Tri-Droiden Herr zu werden, rief Anakin Rex' Kommandosoldaten zu sich, um mit ihnen auf ein hohes Gebäude zu gelangen. Währenddessen verschanzte sich die Klonarmee hinter den Trümmern der Stadt, um die Kampfdroiden zumindest vorläufig aufzuhalten und dem Jedi-Ritter Zeit zu geben. Als alle Soldaten an ihrem Platz waren, gab er den Befehl zum Ausfall, woraufhin das gesamte Heer, von AT-RTs und den schweren Geschützen unterstützt, in die Droidenmassen stürmten.[8]

In der kurzen Zeit bewegten sich Anakin und eine Einheit Klonkrieger auf eine höher gelegene Plattform, von wo aus sie genau auf die vorbeistaksenden Tri-Droiden springen konnten. Zusammen zerstörten sie die Droiden, indem Anakin die beiden Tris austrickste und gegeneinander ausspielte, während die Klonsoldaten sie ablenkten. Die Zerstörung der gefährlichen Tri-Droiden verschaffte den Klonkriegern unter Obi-Wan und Cody die Möglichkeit, langsam durch die Droidenreihen zu brechen und schließlich bei den letzten noch kämpfenden Tris anzukommen, die jedoch wenig später ebenfalls den Fähigkeiten Anakin Skywalkers und Rex’ Klonkriegern unterlagen. Ein Droidenkommandant berichtete dem Kerkoiden Whorm Loathsom, dass die Droiden wegen der gegnerischen Kanonen nicht weiterkämen, weshalb er den Rückzug befahl.
Es dauerte nicht lange, da erschien bereits die dritte Angriffswelle, bestehend aus Kampfdroiden und AATs, auf dem Kampfplatz. Whorm Loathsom, der die Droidenarmee anführte, sah jedoch rechtzeitig ein, dass auch die Panzer nicht gegen die schweren Geschütze der Republik standhalten konnten. Er befahl den sofortigen Rückzug sowie die Aktivierung eines riesigen Deflektorschildes. Dieser sollte das Feuer der Geschütze nutzlos machen, bis seine Armee bei ihnen ankommen würde.[8]

Währenddessen entführten die Separatisten fünfundzwanzig Techniker der Republik und einige Zivillisten, um sie mit einem Schiff weg zu transportieren. Die Republik erfuhr jedoch davon und arrangierte schnell eine Rettungsmission, um die Soldaten und die Christophsianer zu retten, bevor sie weggebracht wurden. Die Republik entsendete das 327. Sternenkorps, welches das Gefängnis infiltrierte und gegen Superkampfdroiden, OOM-Sicherheitsdroiden und Jäger-Kampfdroiden kämpfte, bis es die Gefangenen befreien konnte.[3]

Der neue Padawan

Datei:Seps hinterm Schild-Christophsis.jpg

Die separatistischen Truppen hinter dem Schild

„Das ist nicht gut. Sie haben ein Energieschild. Das macht die Sache verdammt noch mal unmöglich. Wenn Ihr Erfahrung sammeln möchtet, meine Kleine, dann werdet Ihr jetzt reichlich Gelegenheit dazu haben.“
— Rex zu Ahsoka (Quelle)

Als die Schlachtwelle besiegt war, erschien der republikanische Nu-Klasse-Transporter, von dem die Klonkrieger erhofften, dass er die bereits lang ersehnte Verstärkung enthielt. Anstatt Truppen oder Ausrüstung verließ das Schiff aber eine junge Togruta, die sich als Ahsoka Tano vorstellte und den beiden Jedi die Nachricht überbrachte, dass sie sofort zurück zum Jedi-Tempel fliegen sollten, da es einen Notfall gäbe. Dies verneinten sie, da sie auf Christophsis Probleme hätten, doch Ahsoka bot ihnen an, mithilfe der Resolute den Tempel zu kontaktieren. Es gelang ihnen zwar und Yoda kündigte baldige Verstärkung an, doch brach kurz darauf die Verbindung ab und der Captain des Kreuzers sah sich gezwungen, den Kontakt wegen schwerem Beschuss durch die Separatistenblockade zu beenden. Obi-Wan schlug vor, sich einander vorzustellen, wobei Ahsoka offenbarte, dass sie Anakins Padawan sei. Dies wollte jener zunächst nicht glauben, doch fügte er sich nach kurzer Zeit. Anakin wollte sich daraufhin zurückziehen, um die Außenposten zu kontrollieren, doch Obi-Wan schlug vor, dass sie ihn begleite. Als Ahsoka ihn jedoch Skyguy nannte, wies er sie barsch zurecht und ging, damit Rex sie über aufklären konnte, wie weit man mit Respekt kommen konnte. Währenddessen wurden die republikanischen Schiffe im Orbit von einer neuen feindlichen Flotte angegriffen. Da die Übermacht zu stark war, befahl Yularen, sich zurückzuziehen und die Verstärkung abzuholen. Dies taten sie und verließen den Kampfort durch den Hyperraum.[8]

Während sich Ahsoka mit Captain Rex über Befehlsgewalt und Erfahrung im Kampf unterhielt, sahen sie, wie in einiger Entfernung plötzlich ein rötlich schimmerndes Feld erschien. Um die genaue Lage und das Zentrum des Schildes zu bestimmen, gingen Ahsoka, Anakin, Obi-Wan und Rex zu einem Holoprojektortisch, der eine Übersicht über die Schlacht erlaubte. Dabei erklärten sich Ahsoka und Anakin bereit, den Generator zu zerstören. Rex warnte die Jedi jedoch davor, sich schnell zu bewegen, da der Schild die Droiden vor einem Angriff schützte und sich immer weiter ausbreitete. Wenn er die Artilleriegeschütze erreichen würde, könnten die Droiden diese zerstören. Als die Jedi gegangen waren, äußerte Rex seine Bedenken über die beiden, doch Obi-Wan sprach ihm Mut zu und befahl, die Droiden in Häuserkämpfe zu verwickeln. Mit einem sprengstoffbeladenen Rucksack verließen Anakin und Ahsoka das Kommunikations-Zentrum. Auf einen höher gelegenen Haus erdachten sie eine Angriffstaktik: Sie versteckten sich unter einem hohlen Trümmerteil, das ein Teil eines zerbrochenen Leitungsrohres war, und konnten so kriechend und unbemerkt zum Schild gelangen. Ahsoka hob das Trümmerteil an, nachdem sich der Schild über sie bewegt hatte, und sah, dass sich eine Front AATs näherte, die sie zu zerdrücken drohte. Dabei wurden sie mehrmals kurz von Kampfdroiden gerempelt, befanden sich aber nach kurzer Zeit hinter der feindlichen Armada.[8]

„So schnell wie möglich bis zu den schweren Geschützen vorrücken!“
— Whorm Loathsom (Quelle)
Anakin-Ahsoka

Anakin und Ahsoka kämpfen gegen einen Droideka.

Währenddessen versuchten die Klonkrieger, den Schutzschild mit Hilfe der vier Artilleriegeschütze zu überlasten und so auszuschalten. Das Unterfangen scheiterte jedoch, weshalb Obi-Wan sie anwies, die Droiden in die Gebäude zu locken, um so ansatzweise gleiche Chancen herzustellen. Zuerst versteckten sie sich und warteten, dass der Schild über sie hinweg fuhr. Als sie sich im Schild befanden, griffen sie die Droiden an und zogen sich dann langsam in die Gebäude zurück, doch die Droiden befanden sich klar in der Überzahl. Rex suchte Obi-Wan in der Schlacht auf und schilderte die Überlegenheit der Droidenarmee, doch Obi-Wan befahl lediglich, dass sich sämtliche Klone zu den Geschützstellungen zurückziehen und sie verteidigen sollten. Rex stellte den Befehl in Frage, doch Obi-Wan bestand darauf, sodass er sich fügen musste. Nachdem Rex verschwunden war, brach eine Mauer in der Nähe auf und ein Trupp Superkampfdroiden und Zwergspinnendroiden umzingelte ihn. Kurz darauf erschien der Panzer des Droidenführers Whorm Loathsom und Obi-Wan erklärte schlicht, dass er sich ergebe. Die Droiden nahmen ihn gefangen, doch Obi-Wan zog mithilfe der Macht einige Trümmerteil als provisorische Möbel heran, um die Bedingungen der Kapitulation zu besprechen. Nachdem er Loathsom überzeugt hatte, kam dieser aus dem Panzer.[8]

Etwa zeitgleich weigerte sich Ahsoka während des Weges zum Schildgenerator, weiterhin auf Knien und Füßen zu kriechen. Deswegen stand sie auf, das Trümmerteil über ihrem Kopf behaltend. Anakin stand ebenfalls auf, mahnte seine Padawan aber zur Vorsicht. Während Ahsoka mit Anakin darüber diskutierte, stießen sie in ihrer Unachtsamkeit gegen einen Droideka und fielen auf den Boden. Dieser drehte sich um und aktivierte seinen Schutzschild, während er zu feuern begann. Die Jedi wehrten die Schüsse rückwärts kriechend ab, und als sie weiter hinten aufsprangen, verfolgte er die beiden Jedi. Diese nahmen jedoch ihre Lichtschwerter und zerteilten den Droiden, als dieser an ihnen vorbeirollte und sich nicht mehr entfalten konnte.[8]

„Und natürlich müssen, sobald Ihr meine Truppen in Gewahrsam genommen habt, Arrangements für ihre Verpflegung und Unterkunft getroffen werden. Sagt mir, habt Ihr ausreichend Vorräte um...“
— Obi-Wan Kenobi bei Verhandlungen mit Whorm Loathsom (Quelle)

Während Obi-Wan den Tee bewusst langsam trank, erkundigte er sich nach Unterhalt und Versorgung der gefangenen Klonkrieger, doch Loathsom entging nicht, dass er nur Zeit gutzumachen versuchte. Erbost schlug er den Tisch zur Seite und erklärte, dass er darauf nicht hereinfalle. Obi-Wan entgegnete gleichgültig, dass er eine raschere Deaktivierung des Energieschildes erwartet hätte. Gleichzeitig wurden die verbliebenen Klonkrieger schnell zurückgedrängt. Ein Klon überbrachte Rex die Kunde, dass Obi-Wan gefangen genommen worden war, doch der Captain beharrte auf dem Plan des Jedi und ordnete an, in die Gebäude auszuweichen. Zu diesem Zeitpunkt war die Zahl der Soldaten jedoch bereits deutlich gesunken.[8]

Zerstörung des Schildgenerators

Yodas Flotte

Yodas Flotte trifft über Christophsis ein.

„Sie überwinden wir müssen. Sie überwinden wir werden.“
— Yoda ermutigt seine Truppen, sich der Blockade der Separatisten zu stellen. (Quelle)

Als Anakin und Ahsoka am Schildgeneratorplatz ankamen, war dieser gänzlich leer. Ahsoka lief auf den Generator zu, um ihn zu sprengen, doch auf halber Strecke schossen mehrere Minendroiden aus dem Boden und griffen die Jedi an. Anakin hielt die Kampfdroiden so lange in Schach, bis Ahsoka ihnen ausgewichen war und die Sprengsätze an dem Schildgenerator befestigt hatte. Daraufhin sah sie eine lose herumstehende Ruinenwand mit einem kleinen Fensterloch, welche sie mit der Macht griff und umkippte. Als die Wand auf den Boden krachte, begrub sie sämtliche Droiden unter sich, nur Anakin blieb aufgrund des Fensterloches verschont. Anakin protestierte zunächst, da er hätte sterben können, doch verneinte sie das und aktivierte auf Anakins Befehl die Sprengladungen. Danach zweifelte Ahsoka an sich selbst, aber Anakin versuchte sie zu trösten, indem er sie als Padawan akzeptierte. Währenddessen hatte sich Yoda aus der Flotte Admiral Wurtz' drei Kreuzer geborgt und war mit jenen und weiteren Kreuzern nach Christophsis geflogen. Dort konnten sie die Separatistenarmada im Orbit vertreiben und die Verstärkung auf den Planeten schicken.[8]

Droiden-Christophsis

Die Droidenarmee auf Christophsis

Die Zerstörung des Generators bewirkte, dass die Klonkrieger wieder Hoffnung schöpften und augenblicklich die Artilleriegeschütze auf die bedrohlich nahe Droidenarmee auszurichten. Sobald das Feuer begann, hatte die Armee der Republik wieder die Oberhand in der Schlacht gewonnen. Obi-Wan nutzte einen kurzen Moment der Ablenkung und sprang hinter Loathsom, um ihn als Geisel zu nehmen. Zuerst versuchten die Droiden, Kenobi zu erschießen, aber Loathsom hielt sie davon ab, da er fürchtete, getroffen werden zu können. Wenig später empfing der Jedi eine Mitteilung, dass die Verstärkung die Blockade durchbrochen hatte und auf dem Weg war. Bald war der Himmel von Christophsis von zahlreichen Kanonenbooten gesäumt, und auch Anakin und Ahsoka wurden abgeholt und zurückgebracht. Wenig später traf auch Yoda ein und erkundigte sich nach dem Stand des Padawan-Missverständnisses. Bevor er etwas anderes vorschlagen konnte, schritt Anakin jedoch dazwischen und erklärte, dass er bereit sei, Ahsoka als Padawan anzunehmen. Yoda nahm dies zur Kenntnis und unterrichtete die Jedi in den Geschehnissen um Jabbas Sohn Rotta. Er bat die Jedi, den entführten Sohn des Hutten zu finden und zurückzubringen, um der Republik Vorteile durch Jabbas Unterstützung zu erlangen. Grund dafür war, dass der Hutt großräumige Teile der Hyperraumrouten kontrollierte, die den Ausgang der Klonkriege entscheidend beeinflussen konnten. Obi-Wan erklärte sich bereit, mit Jabba zu verhandeln, während sich Anakin und Ahsoka aufmachten, Rotta zu finden.[8]

Nur wenige Stunden später galt Christophsis als gänzlich gesichert, die Separatistenflotte im Orbit vertrieben und die Droidenarmeen auf dem Planeten vernichtet. Als die Jedi aufbrachen, war Christophsis erobert.[8]

Nachwirkungen

Christophsis-Treffen

Die Jedi auf Christophsis

„Entführt worden der Sohn von Jabba the Hutt ist. Verhandlungen mit Jabba Obi-Wan führen wird. Die Abtrünnigen zu finden, die Jabbas Sohn festhalten, deine Mission wird sein, Skywalker.“
— Jedi-Meister Yoda zu Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker (Quelle)

Die Schlacht von Christophsis lieferte die Grundlage für gleich zwei einschneidende Ereignisse in den Tagen der Klonkriege. Zum Einen empfing der weithin bekannte Jedi-Ritter Anakin Skywalker im Verlauf der Schlacht überraschend seine neue Padawan Ahsoka Tano. Die junge Togruta sollte Anakin in den darauffolgenden Klonkriegsjahren ständig begleiten und gemeinsam mit ihm Missionen aller Art erfüllen. Weiterhin mündeten in die Schlacht von Christophsis auch die Entführung von Jabbas Sohn und die nachfolgende Rettung durch besagte Jedi-Ritter. Da die Entführungsgeschichte um den jungen Rotta weitreichende Konsequenzen in Bezug auf den Handel in einigen Region der Galaxis mit sich trug, die zugunsten der Republik ausfielen, war der Sieg der Jedi auf Christophsis ein wichtiger Aspekt in der Einleitung dieser Geschehnisse. Das Bündnis mit dem Verbrecherlord Jabba stellte sich in den folgenden Kriegsmonaten als Hilfe im Kampf gegen die Separatisten dar. Die Separatisten mussten mit der Niederlage auf Christophsis jedoch einen großen Rückschlag wegstecken, da die Republik nun mithilfe der günstigen Lage bessere Transportmöglichkeiten hatte, während die Separatisten weiter zurückgedrängt wurden. Mit der gescheiterten Entführung auf Teth verloren sie ebenfalls eine wichtige Bündnisoption, weshalb die Republik wieder im Äußeren Rand reisen konnte.[8]

Hinter den Kulissen

  • Die Schlacht von Christophsis stellt die direkte Einleitung vom The Clone Wars-Pilotfilm dar, in dem auch Anakins Padawan Ahsoka Tano zum ersten Mal auftaucht.
  • In der Episode Der unsichtbare Feind der Fernsehserie werden die Ereignisse vor dem Pilotfilm behandelt, unter anderem, weshalb die Republik nur noch über die schweren Geschütze verfügen kann.
  • In dem Spiel The Clone Wars – Die Jedi-Allianz gibt es zwei Missionen auf Christophsis. In der ersten müssen sich zwei Jedi und Padmé Amidala durchkämpfen, in der zweiten helfen R2-D2 und C-3PO den Jedi.
  • In der Nintendo DS-Version des Spiels The Clone Wars – Republic Heroes gibt es auch eine Mission auf Christophsis. In der ersten hilft Yoda Anakin und Padmé durch ein Energieschild zu kommen. Danach duellieren sie sich mit dem Sith-Lord Dooku. Während Anakin ihn mit seinem Lichtschwert angreift, hilft ihm Amidala mit ihrem Blaster. Dooku kann jedoch entkommen.
  • In der Datenbank von StarWars.com werden die Droiden, die Anakin, Rex und die anderen Klone angreifen, als Tri-Droiden bezeichnet. Die Bewaffnung und das Aussehen lassen zwar auf Octuptarra-Droiden schließen, die Größe jedoch auf Tri-Droiden.

Quellen

Einzelnachweise

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