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Darth Sidious: „General, ich bin sicher, Ihr erinnert Euch an die Pläne für das letzte Stadium des Krieges, die wir vor einiger Zeit besprochen haben.“
Grievous: „Coruscant betreffend?“
Darth Sidious: „Ja, Coruscant betreffend. Wir müssen diese Pläne früher ausführen als wir dachten. General, bereitet Euch auf Euren großen Einsatz vor.“
— Grievous und Darth Sidious (Quelle)

Die Schlacht von Coruscant war ein Konflikt, der im Jahr 19 VSY zwischen der Galaktischen Republik und der Konföderation unabhängiger Systeme stattfand. Als die Spur der Jedi auf der Suche nach dem Sith-Lord zum Galaktischen Senat führte, befahl der Sith-Lord Darth Sidious, in Wahrheit der Oberste Kanzler Palpatine selbst, Graf Dooku, für eine Ablenkung für die Jedi bei Tythe zu sorgen, während General Grievous Coruscant mit einem Angriff überraschte, um Palpatine zu entführen. Insgeheim war es jedoch der Plan Sidious', von Coruscant zu entkommen, damit die Jedi nicht seine Spur aufnehmen konnten.

Nachdem es der Droidengeneral geschafft hatte, den Obersten Kanzler zu entführen, brachte er diesen auf die Unsichtbare Hand und hielt ihn dort fest. Mit Graf Dooku kehrten auch die Jedi Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker aus anderen Schlachten zurück und begannen mit dem Versuch, den Kanzler zu befreien. Tatsächlich war es ihnen möglich, das Flaggschiff von Grievous zu infiltrieren und zum Kanzler vorzudringen, doch Graf Dooku stellte sich ihnen entgegen. Nach einem Lichtschwertkampf mit den beiden Jedi, enthauptete Anakin Skywalker den Sith-Lord und flüchtete mit Obi-Wan und dem Kanzler, doch entkam Grievous ihren Zugriff und die Hand landete auf Coruscant bruch. Währenddessen wurde auch der Rest der separatistischen Flotte zurückgeschlagen und größtenteils zerstört; nur wenigen Schiffen gelang die Flucht.

Vorgeschichte[]

„Wir haben gewonnen! Wir haben sie abgewehrt!“
— Öffentliche Meinung republikanischer Bürger vor der Schlacht (Quelle)

Im Laufe der Klonkriege musste die republikanische Armee immer weiter in den Äußeren Rand vordringen, um die Separatisten zu bekämpfen. Zudem jagten sie dem Sith-Lord Darth Sidious nach, der nach ihren Informationen großen Einfluss im Senat besaß. Aufgrund der erfolgreichen Missionen entstand in der republikanischen Bevölkerung die Meinung, dass der Krieg beinahe gewonnen sei.[1]

Im Zuge der Schlacht von Cato Neimoidia musste der Vizekönig Nute Gunray vom Planeten fliehen. Dabei hinterließ er jedoch den Mechno-Stuhl, der in die Hände der Republik fiel. Die Fachkräfte der Republik konnten eine Nachricht entschlüsseln, die vom Sith-Lord Darth Sidious stammte. Sie verfolgten die Spur bis in das Senatsviertel zurück.[1] Sidious, der in der Öffentlichkeit das Bild des Obersten Kanzlers Palpatine wahrte, hatte nicht geahnt, dass man ihn hatte beinahe enttarnen können. Daher ließ er den Separatistenführer Dooku einen Scheinangriff auf den Planeten Tythe starten, während der Droidengeneral Grievous eine großangelegte Invasion des Planeten Coruscant startete. Im Zuge dessen sollte er Palpatine entführen und so verhindern, dass die Jedi ihm auf die Schliche kämen.[3] Die Grundlage für den Überraschungsangriff gegen Coruscant lieferte Palpatine selbst, indem er als Darth Sidious Grievous geheime Sprungkoordinaten zuspielte, die der Republik bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt waren. So versammelte Grievous seine Streitmacht im Tiefkern im Kaiserin-Teta-System, um anschließend durch den Hyperraum in die Kernwelten zu gelangen, wo er die republikanische Zentralwelt überraschte.[8]

Schlachtverlauf[]

Ermittlungen gegen Darth Sidious[]

Dyne: „Ich weiß wer Ihr seid.“
Palpatine: „Das tut nichts mehr zur Sache. Schafft ihn fort, zusammen mit den anderen Leichen.“
— Der verletzte Dyne und Palpatine (Quelle)

Mit den Informationen aus dem neimoidianischen Mechno-Stuhl und den neuen Erkenntnissen, die Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker geliefert hatten, machte sich Dyne weiter an die Suche nach dem mysteriösen Sith-Lord Darth Sidious. Von einer Einrichtung in der Hüttenstadt aus, führten die Spuren in unterirdische Teile Coruscants, die sich weit unterhalb der belebten Teile des Planeten verzweigten. Zusammen mit TC-16 und einigen Klonkriegern nahm Dyne auf Anraten des Jedi-Meisters Mace Windu den direktesten Weg, um der Spur nachzufolgen. Er erkannte, dass der Weg bis hin zu dem Senatsviertel führte. Palpatine, der den Sith-Lord verkörperte, machte sich derweil auf den Weg in die unterirdischen Tunnel, da er vermutete, dass dort seine Spuren weiterverfolgt wurden. Nach einer längeren Hetzjagd, bei der sie in immer tiefere Bereiche vordrangen, nahmen sie die Ermittlungen wieder auf und suchten nach den Spuren des Sith-Lords, als der Protokolldroide plötzlich verkündete, dass hinter ihnen etwas auf geonosianisch geflüstert wurde. Urplötzlich attackierten einige Geonosianer die Truppe und töteten alle Klone. Dyne, der röchelnd auf dem Boden lag und mit seinen schweren Wunden zu kämpfen hatte, konnte langsam die Augen öffnen und erkannte die Silhouette eines Mannes, der ihm vertraut war: Palpatine, der den Geonosianern befahl, den Mann zu töten. Nachdem der Spürtrupp völlig ausgelöscht worden war, kehrte der Kanzler wieder in sein Büro zurück, wo er kurze Zeit später Zeuge der Invasion durch die Droidenstreitmächte wurde.[1]

Angriff der Separatisten[]

Yoda entsetzt

Yoda ist entsetzt über den Angriff der Konföderation

Während einer Meditation spürte der Großmeister der Jedi, Yoda eine Erschütterung der Macht und erblickte zahlreiche C-9979-Landungsschiffe im Anflug auf die Stadt und in Begleitung von Geier-Klasse Droiden und Tri-Droidenjäger. Zu diesem Zeitpunkt wurden gerade die Klone X1 und X2, die gerade von der Schlacht von Tatooine zurückgekehrt waren, von Kanzler Palpatine persönlich ausgezeichnet für den Einsatz auf Tatooine. Mit der Landung der Schiffe wurden B2-Superkampfdroiden und MTTs ausgeladen, die sogleich die angreifenden Klonkrieger attackierten. Die beiden Klone mussten schnell aufs Schlachtfeld und verließen den Kanzler. Auch die zivile Bevölkerung blieb von den Angriffen nicht verschont. Mehrere Octuptarra-Droiden bahnten sich ihren Weg durch die Häuserschluchten und zerstörten dort zivile Schiffe. Der Jedi-Meister Mace Windu hatte sich nach einem Gespräch mit Yoda in einen republikanischen Hangar begeben, aus dem bereits mehrere Aggressive ReConnaissance-170 Sternjäger strömten. Dort traf er auf Saesee Tiin, der ihm davon berichtete, dass unablässig feindliche Schiffe aus dem Hyperraum sprangen und den Planeten und dessen beschützende Flotte angriffen. Tiin übernahm daraufhin das Kommando über die im Raum kämpfenden Verbände und flog mit seinem Eta-2-Actis-Abfangjäger den Feinden entgegen, während Mace Windu sich bei seinen Kämpfen auf die Droiden konzentrierte, welche die Stadt angriffen. Dass die Separatisten nicht nur militärische Ziele angriffen, zeigte sich, als ein Dutzend Hagelfeuer-Droiden Padmé Amidalas Appartement mit Raketen attackierten. Dadurch wurde die Fassade schwer beschädigt, was die Senatorin jedoch nicht verunsicherte: Obwohl Captain Typho der Senatorin anriet, aus dem Gebäude zu fliehen, setzte diese sich dafür ein, dass auch andere den Ort sicher verlassen konnten.[3][9]

X1 und X2 verfolgten auf dem Schlachtfeld General Grievous und machten ihn schließlich ausfindig. X2 und Mace Windu zusammen waren in der Lage, sich gegen Magna-Wächter und Grievous durchzusetzen und den General in die Flucht zu schlagen. Die beiden Klone machten sich in zwei ARC-170 Sternjägern auf in den Orbit Tatooines, wo eine Raumschlacht stattfand.[9]

Währenddessen löste Arligan Zey Code 5 aus, um sämtliche sich in der Nähe befindende Streitkräfte zurück nach Coruscant zu beordern.

„Meister Windu, feindliche Schiffe treten unablässig aus dem Hyperraum hervor. Unsere Streitkräfte halten Stand, aber sie brauchen Verstärkung.“
— Saesee Tiin zu Mace Windu (Quelle)
SchlachtvonCoruscant Brückenkampf

Klonkrieger stellen sich den Droiden

Währenddessen gelang es Mace Windu, einige der Droidenjäger in den Häuserschluchten zu zerstören, als er von drei Tri-Jägern verfolgt wurde, die er mit einem Manöver jedoch zerstören konnte. Durch den Ansturm mehrerer separatistischer Jäger wurde der Abfangjäger des Jedi-General jedoch so heftig getroffen, dass er die Kontrolle über das Schiff verlor und abstürzte. Noch bevor der Jäger auf der Oberfläche aufschlug, sprang Mace Windu aus dem Fluggerät und stürzte sich in die tiefen Schluchten Coruscants, wo er auf einem Vulture-Droiden landete. Mit seinem Lichtschwert öffnete er die Kontrollen des Droiden und erlangte mittels der Kabelverbindungen die Kontrolle über den Jäger. Derweil flog Jedi-General Tiin in Begleitung mehrerer ARC-170 Sternjäger in den Orbit Coruscants, um sich der feindlichen Flotte zu stellen. Hier wurde er Zeuge, wie mehrere Schiffe der Providence-Klasse aus dem Hyperraum sprangen und eines von ihnen mit einem Venator-Klasse Sternzerstörer kollidierte, das sogleich explodierte. Daraufhin flog der Jedi auf den angeschlagenen Sternzerstörer Impavid zu und landete in dessen Hangar. Dort berichtete man ihm, dass das Schiff nicht mehr zu retten sei und der Iktotchi ordnete die Kaperung eines feindlichen Schiffes an. Mit zahlreichen Klonen stürmte Tiin mit einer Atemmaske ins All und landete mit seinen Soldaten auf der Prosperous, dessen Außenhülle er durchschnitt und das Schiff mit einigen Klonen infiltrierte. Während auf der Hülle Klonkrieger gegen die Geschütze kämpften, schlug sich der Jedi-Meister bis zur Brücke des Schiffes durch und übernahm die Kontrolle.[3]

Auf der Oberfläche kämpfte Yoda auf einem abgestürzten Kanonenboot gegen heranstürmende Droidekas, als eine Vielzahl Droidenjäger zur Unterstützung der separatistischen Bodeneinheiten eintraf. Mithilfe der Macht hob der Jedi mehrere Droidekas in die Luft und schleuderte sie in die Flugbahn der Jäger, um eine Kollision zu erzeugen. Zur gleichen Zeit lud ein Landungsboot mehrere Droideneinheiten aus, doch Yoda benutzte abermals die Macht und schob das Schiff auf ein weiteres Landungsboot, was dazu führte, dass beide Schiffe kollidierten und zerstört wurden. Über Funk wurde ihm mitgeteilt, dass der Sektor 4 überrannt wurde, was den Jedi dazu veranlasste, sich dorthin zu begeben. Mit einem Kybuck ritt er zu den Klonkriegern, die sich gegen die vorrückenden Droidenstreitkräfte wehrten und half bei dem Zurückschlagen der feindlichen Truppen. Als Mace Windu auf dem unter seiner Kontrolle stehenden Geier-Klasse Droiden anflog, half dieser Yoda bei der Verteidigung der Stadt.[3] Auch tausende neue Klonsoldaten von Centax II und geheime Schlachtkreuzer der Kuat-Triebwerkswerften halfen der Republik.[4] Yodas Bemühungen, die Jedi-Ritterin Aayla Secura auf Felucia zu verständigen, schlugen jedoch fehl, da sie zu weit entfernt war und selbst gerade in Schwierigkeiten steckte.[10]

Tiin (Schlacht von Coruscant)

Tiin greift die Prosperous an

Auch in der Arca-Kaserne wurden die Republik-Kommandos ihren Einsatzorten zugeteilt. Das Yayax Squad wurde zu HNE geschickt, um eine bereits anwesende Einheit zu unterstützen und dafür sorgen, dass der HoloNet-Sender weiter übertragen konnte. General Arligan Zey holte alle im Mittleren Rand stationierten Kommandos zurück, darunter auch das Omega Squad. Nachdem sie in ihrem Angriffskreuzer der GAR gelandet waren, teilte ihnen Zey den Auftrag zu, die Kraftwerke zu unterstützen, bevor die Separatisten diese erobern könnten. Allerdings wurden sie abgeschossen, sodass sich das Squad einen Weg zum HNE-Hauptquartier suchte. Dort halfen sie ARC-Leutnant Aven und dem Yayax Squad im Kampf gegen anrückende Superkampfdroiden, wobei sie diese mit weiterer Unterstützung von zwei Kanonenbooten leicht besiegen konnten. Danach empfing Aven eine Nachricht, dass tausende weitere republikanische Unterstützung sich dem Kampf angeschlossen hatte. Während der Schlacht entschied sich Kal Skirata, im Trubel der Schlacht die Agentin Ovolot Qail Uthan zu entführen, da er von ihr Hilfe gegen das Altern der Klone erhoffte. Mithilfe von Bardan Jusik und einigen Kommandos befreiten sie zudem noch Arla Fett, bevor sie von Walon Vau in ein Haus in die unteren Ebenen gebracht wurden.[4]

Entführung des Kanzlers[]

„Ich würde Euch jetzt gerne töten, aber ich habe andere Befehle.“
— Grievous zu Palpatine (Quelle)
AngriffaufPalpatine

Grievous stürmt in Palpatines Büro

Kanzler Palpatine, der das hektische Treiben von seinem Panoramafenster aus verfolgte, wurde jäh von einer Truppe um Shaak Ti, sowie zwei anderen Jedi, in seiner Ruhe gestört. Shaak Ti versuchte nach der Ordnung des Sicherheitsprotokolls den Kanzler zu überzeugen, ihn in den dafür vorgesehenen Sicherheitsraum unterzubringen, doch wurde sie vom Kanzler selbst davon abgehalten, da er keinen Grund erkannte, sich feige zurückziehen zu wollen. Plötzlich jedoch stürmte der Droidengeneral Grievous in Palpatines Büroräume und eröffnete ihm, dass er nun entführt würde. Dennoch stand Palpatine dem General zynisch gegenüber, woraufhin dieser gewalttätig wurde und Palpatine in Shaak Tis Arme schleuderte. Die Togruta-Jedi befahl sofort den Klonkriegern und der Garde Grievous anzugreifen und ergriff die Flucht. Aus dem Büro rennend, hörten sie die Schreie der Klone, die Grievous niederstreckte. Während sie auf den Fahrstuhl warteten, griff der Droidengeneral ein weiteres Mal an, wurde jedoch von Roron Corobb aufgehalten, der aufgrund seiner speziesspezifischen Fähigkeit starke Schallwellen erzeugen konnte. Noch während der Lift samt Palpatine und den drei Jedi gen Erdgeschoss sauste, rannte Grievous an der Außenfassade des Gebäudes dem Fahrstuhl nach und erwartete den Oberstern Kanzler bereits am Boden. Dort schickte er mehrere MagnaWächter auf die Jedi, die dem Kampf jedoch mittels Macht-Sprüngen aus dem Weg gehen konnten. Während Shaak Ti einen Großteil der MagnaWächter auf sich zog, flohen die beiden verbliebenen Jedi zum Bunker. In einer der vielen Zugstationen lieferten sich die Talz-Jedi Foul Moudama und der Ithorianer schließlich einen Kampf mit den Wächtern, woraufhin Grievous erschien und beide Jedi mit dem Lichtschwert niederstreckte. Die Togruta erkannte den Tod der beiden in der Macht und eilte sofort zum Unglücksort, wo sie den Droidengeneral auffand, der Palpatine in seine Gewalt gebracht hatte. Mit elektrischen Lähmkabeln fesselte er Shaak Ti, von dem heftigen Kampf gegen die MagnaWächter schon geschwächt war, und floh, als plötzlich Mace Windu auftauchte und entsetzt mit ansah, was geschehen war. Er folgte dem Droidengeneral, der mit Palpatine in seinem Shuttle verschwand.[3] Zwar konnte Mace Windu Grievous kurz aufhalten und ihm leichte Verletzungen zufügen, jedoch war er außerstande den Kanzler zu befreien und die Flucht von Grievous’ Schiff zu verhindern.[1]

Auf seiner Flucht mit einem Shuttle wurde Grievous von Windu und Fisto verfolgt, ebenso wurden die Jedi-Meister Kolar, Tiin, Even Piell und Pablo-Jill aus der Raumschlacht zurückgerufen, um Grievous abzufangen. Sein Shuttle erlitt schwere Beschädigungen, allerdings gelang es Grievous mit einigen geschickten Flugeinlagen den Shuttle auf der Unsichtbaren Hand zu landen. Zwei Verfolgern, darunter Pablo-Jill taten ihm dies gleich, wobei er sie schließlich in einem kurzen Gefecht tötete und als Abschreckung ins All werfen ließ.[5]

Gegenangriff[]

„Meister, General Grievous' Schiff befindet sich direkt voraus, da wimmelt es nur so von Vulture-Droiden.“
— Anakin Skywalker zu Obi-Wan Kenobi (Quelle)
CoruscantSchlacht19VSY

Die republikanische Flotte schlägt zurück

Kurz nach der Beendigung der Operationen auf Nelvaan und der Verfolgung des Sith-Lords Dooku erlangten die Jedi Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker eine holographische Nachricht von Mace Windu, der sie aufforderte, nach Coruscant zurückzukehren, da ein Angriff stattgefunden hatte, woraufhin sie sich unverzüglich dorthin begaben. Währenddessen wurde die 501. Sturmtruppenlegion entsandt, um im Raumkampf den Weg für die beiden Jedi-Generäle zu ebnen, die den Kanzler von dem separatistischen Flaggschiff befreien sollten.[7] Nachdem die 501. den Auftrag erfüllt hatte, machten sich die beiden Jedi auf den Weg, um den Kanzler zu befreien. Als Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi schließlich die Kämpfe über Coruscant mit ihren Eta-2-Actis-Abfangjägern erreichten, entdeckten die Langstreckensensoren der Geier-Klasse Droiden-Sternjäger, die auf Grievous' Kommandoschiff, der Unsichtbaren Hand, eingesetzt wurden, entdeckten die Anwesenheit der beiden Jedi und griffen sie an. Da die Droiden-Sternjäger besonders wegen ihres trickreichen Verstandes gefürchtet wurden, rief Obi-Wan[2] Geschwader Sieben zu Hilfe, eine Kloneinheit der Doppelbogen-Armada, die lediglich dafür eingesetzt wurde, Rettungsmissionen zu unterstützen.[5] Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi konnten mit einigen Flugeinlagen jedoch verhindern, dass sie von den Geschossen getroffen wurden.[2] Begleitet wurden sie die ganze Zeit von X1 und X2.[9]

Schlacht Coruscant

Skywalker und Kenobi starten den Rettungsversuch

Mit dem Eintreffen von Tri-Droiden wurde ihre Eskorte jedoch dezimiert und der Jäger von Obi-Wan Kenobi schließlich von Buzz-Droiden getroffen, die damit begannen, den Jäger zu zerstören. Als Anakin Skywalker versuchte, Obi-Wans Jäger von den Droiden zu befreien, indem er gezielte Schüsse auf ihn feuerte, zerstörte er dabei eine der Tragflächen und brach seinen Versuch ab. In einem zweiten Versuch vernichtete er jedoch alle Droiden, indem er mit seinem Jäger den Sternjäger Kenobis rammte und dabei die Droiden zerquetschte. Zwar gelang es einem Buzz-Droiden, auf Skywalkers Jäger zu kommen, doch wurde er von R2-D2 unschädlich gemacht.[2] Gerade deckte ein anderes Schiff der Muncifent-Klasse die Unsichtbare Hand und flog vor sie. X2 schnappte sich ein paar Männer und flog mit ihnen in das andere Schiff und eskalierten ein großes Gemetzel in diesem. Sie rückten vor bis zur Brücke um dort mit den Geschützen des Schiffes die Waffen der Unsichtbaren Hand zu zerstören um Skywalker und Kenobi einen sicheren Flug zu gewährleisten.[9] Mit einigen Laserschüssen zerstörte Skywalker daraufhin die Hangarschilde, auf deren Ausfall die Schotten der Unsichtbaren Hand reagierten und sich zu schließen begannen. Nach ihrer Landung im Hangar der Hand zerstörten die beiden Jäger die Kampfdroiden und lokalisierten mithilfe R2-D2s den Obersten Kanzler.[2] Da die beiden Jedi sich mit dem Fahrstuhl dorthin begaben und R2-D2 den Fahrstuhl mit Energie versorgte, kam es zu Komplikationen, als zwei B2-Superkampfdroiden den kleinen Astromech-Droiden aufhielten.

Dooku vor seinem Tod

Dooku wird von Skywalker besiegt

R2 konnte jedoch beide ausschalten, indem er eine Reihe seiner Funktionen verwendete.[2] Währenddessen hielten Dooku und Sidious ein kurzes Gespräch, in dem sie über den weiteren Verlauf ihres Plans redeten.Obwohl Dooku neben Skywalker auch Kenobi auf ihre Seite ziehen wollten, war Sidious aufgrund dessen hohen Alters dagegen und befahl Dooku, sich zurückzuziehen.[5] Mit dem Eintreffen auf dem Aussichtsturm machten sich Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi daran Palpatine zu befreien, wurden jedoch von Graf Dooku aufgehalten, der sich mit zwei B2-Superkampfdroiden in den Weg stellte. Der Sith-Lord, der nun von beiden Jedi attackiert wurde, konnte sich gegen die Angreifer zur Wehr setzen und schleuderte mithilfe der Macht Obi-Wan Kenobi gegen eine der Brücken, die den Saal in zwei Ebenen teilten, und machte ihn bewusstlos. In einem Duell gelang es Skywalker Dookus Lichtschwert zu entwenden und den Grafen zu stellen. Palpatine stachelte den jungen Jedi daraufhin zur Tötung Dookus an. Nach kurzem Zögern kam Skywalker der Aufforderung des Kanzlers nach und köpfte Dooku.[2]

Grievous' Niederlage[]

General Grievous: „Ahja, der Unterhändler, General Kenobi. Wir haben Euch bereits erwartet. Eine lächerliche Befreiungsaktion. Und Anakin Skywalker, bei jemandem mit deinem Ruhm hätte ich erwartet, dass du ein wenig älter wärst.“
Anakin Skywalker: „General Grievous, Ihr seid kleiner als ich erwartet hatte.“
— Grievous zu Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi (Quelle)

Kurz danach stellte der republikanische Captain Lorth Needa ein Ultimatum an Grievous, da er nicht glaubte, dass der Droidengeneral den Kanzler noch in seiner Gewalt hatte. Als Grievous das tatsächlich nicht nachweisen konnte, eröffnete Needas Schiff, die Gualara, das Feuer auf die schwer beschädigte Hand.[5] Mit dem Angriff auf Grievous Flaggschiff wurde dieses schwer beschädigt und drohte auf Coruscant zu stürzten. Es gelang jedoch das Schiff wieder zu stabilisieren, wodurch Grievous sich wieder darauf konzentrieren konnte, den befreiten Kanzler, sowie die beiden Jedi zu verfolgen. Die Sensoren erfassten die Flüchtlinge in Korridor 328 und Palpatine, Kenobi und Skywalker wurden Strahlenschilde eingeschlossen. Als eine Reihe Droiden ankamen, mussten die beiden Jedi und der Kanzler kapitulieren und wurden auf die Brücke geführt. Dort nahm sich der Droidengeneral der Lichtschwerter Skywalkers und Kenobis an, wurde aber durch ein Manöver R2-D2s abgelenkt, wodurch Skywalker mittels der Macht die Schwerter wieder zurückgewann.[2] Während ein Großteil der Brückbesatzung floh oder von den Jedi getötet wurde, wies Grievous seine Leute an, das Schiff im Orbit zu halten. Da auch seine MagnaWächter die Jedi nicht aufhalten konnten, hatten diese Grievous bald eingekesselt. Jener warf jedoch einen Elektrostab in das Fenster, wodurch dieses barst und die Jedi damit beschäftigt wurden, sich festzuhalten, um nicht in den Weltraum gezogen zu werden. Während Grievous, dem der Weltraum durch seine Größtenteils mechanischen Bauteile nichts anhaben konnte, mithilfe eines Seilwerfers wieder das Schiff betrat, sich in eine Rettungskapsel setzte und sie zusammen mit allen anderen startete, versuchten die Jedi, das Schiff zu retten. Allerdings war es bereits in die Atmosphäre geflogen und verglühte, sodass ihnen kein anderer Ausweg als eine Landung blieb. Obwohl das Schiff in der Mitte barst, schafften sie es, das Schiff auf einer[2] kilometerdicken[5] Plattform zu landen.[2] Während der Schlacht hatten sich anti-republikanische Personen erhoben, deren Aufstand jedoch niedergeschlagen wurde.[4]

Nachwirkungen[]

Das Ziel dieses Blitzangriffes von Seiten der Separatisten war einzig die Entführung des Obersten Kanzler Palpatine. Später sollte sich herausstellen, dass der Sith-Lord Darth Sidious, der in Wirklichkeit auch Palpatine ist, seine eigene Entführung inszenierte, indem er als Sidious seinem Schüler Dooku diesen Auftrag erteilte. Dooku übergab daraufhin General Grievous das Kommando dieser Operation. Palpatine spekulierte mit seiner eigenen Entführung auf Zeichen von Anakin Skywalker, die ein späteres Übertreten auf die dunkle Seite der Macht erleichtern würde. Mit dem Tod von Dooku durch Anakins Hand war Palpatine überzeugt, dass Anakin labil genug sei, um sich schließlich verführen zu lassen. Dooku, der über Palpatines wahre Identität Bescheid wusste, ahnte jedoch nicht, dass er von seinem Meister verraten werden würde. Grievous dagegen war nicht über Palpatines Doppelleben als Sith-Lord informiert und hielt sich nur auf strikten Befehlen seines Meisters Darth Sidious zurück, den Kanzler voreilig zu töten. Nach der Schlacht von Coruscant machten sich die Separatisten daran einzelne Kernwelten der Galaxis zu erobern, was dem Kanzler letztlich weitere Notstandsvollmachten und damit mehr Unabhängigkeit gegenüber des Galaktischen Senats einbrachte. Nur wenig später wurde die Galaktische Republik in das erste Galaktische Imperium umgestaltet. Während der Schlacht landeten Trümmerteile und abstürzende Schiffe auf dem Planeten, deren Abstürze Krater verursachten, die noch Jahre danach existierten.[11]

Hinter den Kulissen[]

Deletedscenes3

Nicht-kanonischer Tod Shaak Tis während der Schlacht

  • In einer verfilmten geschnittenen Szene aus die Die Rache der Sith treffen Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker auf die Jedi Shaak Ti, die sich auf der Unsichtbaren Hand dem Droidengeneral stellte. Allerdings wird sie in der Szene von dem Cyborg von hinten mit einem Lichtschwert erstochen. Die Szene schaffte es nicht in die endgültige Fassung des Films und ist daher nicht kanonisch.
  • Des Weiteren existiert eine gelöschte Szene, die zeigt, wie Skywalker und Kenobi in einem Korridor vor Grievous fliehen, indem sie ein Loch in den Boden schneiden und dadurch entkommen. Diese Szene wurde zwar gelöscht, da sie jedoch im Comic zum Film wieder aufgegriffen wurde zählt sie als kanonisch.
  • Beim Angriff der Guarlara auf die Unsichtbare Hand in Episode III – Die Rache der Sith kann der berühmte "Wilhelm"-Schrei gehört werden, als die Laserschüsse den Sternzerstörer treffen und einen Klonkrieger durch die Luft schleudern.
  • Während in Clone Wars ausschließlich Zerstörer der Providence-Klasse zu kämpfen scheinen, treten in Episode III – Die Rache der Sith verschiedene Großkampfschiffe der Konföderation auf.
  • Während des Schlachtverlaufs befindet sich ein Schiff der Venator-Klasse in den "Fängen" eines Droidenkontroll-Schiffs. Möglicherweise dockt der Sternzerstörer an dem Schiff an, um es zu entern oder er ist selbst Opfer des Separatisten-Schiffs.
  • Im Erweiterten Universum, genauer in dem Buch von James Luceno, Labyrinth des Bösen, verläuft die Schlacht von Coruscant anders. Hier werden zur Rettung des Kanzlers zuerst Shaak Ti und Stass Allie abgestellt, die den Kanzler in seiner Residenz in der Republica 500 aufspüren. Dort eskortieren sie ihn zusammen mit seiner Leibgarde, den roten Wachen, zu einem Zug, in dem sie von Mace Windu und Kit Fisto unterstützt werden, die einen Einsatztrupp von General Grievous und zwei Einheiten seiner Elitetruppe abwehren. Bei diesem Gefecht gelang es Windu, Grievous vom Zug zu stoßen, der allerdings von einem gekaperten Kanonenboot gerettet wurde. Nach Zerstörung des Zuges stiegen Windu und Fisto auf ein anderes Schiff um, um den General zu verfolgen, während die Meisterinnen Ti und Allie, unterstützt durch vier Jedi-Ritter, die Yoda geschickt hat (unter ihnen auch Roron Corobb und Foul Moudama, sowie eine Twi'lek-Frau), den Kanzler weiter zu seinem Bunker eskortierten. Vor dem Bunker fielen sie einem Hinterhalt zum Opfer, bei dem Ti und Allie zurückgeworfen wurden (Allie verletzte sich bei der Explosion). Grievous und seine Magna-Elite nutzten diese Gelegenheit, um sich zum Bunker vorzukämpfen, wobei die Klonwächter keine nennenswerten Gegner waren. Da Grievous die Zugangscodes des Bunkers von Sidious erhalten hatte, war es leicht für ihn, in den Bunker einzudringen. Dort stellten sich seine Magna-Wächter den Roten Wachen, während Grievous selbst die vier Jedi tötete. Zuerst köpfte er den menschlichen Jedi, dessen Kopf so ungünstig rollte, dass er Roron Corobb aus dem Gleichgewicht brachte, was ihn mit einem Stich ins Herz das Leben kostete. Foul Moudama folgte anschließend, nachdem ihm zuerst die Schwerthand abgeschlagen wurde. Mit der Twi'lek-Frau spielte Grievous noch etwas, tötete dann aber auch sie sehr schnell, um ihr weitere Schande zu ersparen. Anschließend tötete er noch die letzten Wachen.

Quellen[]

Einzelnachweise[]


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