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„Kriegsherr Zsinj, Darth Vader und selbst der Imperator haben nicht erkannt, dass ein einziger Schlag gegen die Rebellion sie nicht zerstören wird. Die Rebellion ist ein Feuer. Man muss jeden einzelnen Funken löschen, oder man muss ihm den Brennstoff entziehen, damit es nicht weiterbrennen kann. Meine Vorgänger haben sich auf die erste Methode konzentriert, ich versuche es mit der letzteren.“
— Ysanne Isard (Quelle)

Die Schlacht um Coruscant 7 NSY war eine groß angelegte Operation der Neuen Republik, um das Galaktische Zentrum Coruscant von der Kontrolle des Imperiums zu befreien und sich selbst als neue Galaktische Regierung zu legitimieren. Ysanne Isard war hierüber im Bilde und plante eine Falle, welche der Republik zwar den Planeten übergab, sie an ihm jedoch letztendlich zugrunde gehen sollte.

Im Vorfeld[]

Plan der Flottenführung[]

Nach dem erfolgreichen Sieg über Borleias beauftragte der Provisorische Rat der Neuen Republik Admiral Gial Ackbar damit, einen Plan zu erarbeiten, welcher die Befreiung Coruscants zum Ziel hatte. Jedoch sah er sich mit vielen Problemen bei der Planung konfrontiert. Obwohl Ysanne Isard scheinbar über keine militärische Ausbildung verfügte, hatte sie das Imperiale Zentrum gut vor Angriffen geschützt.

So verfügte Coruscant über einen Ring aus Golan-Verteidigungsstationen, welche, obwohl sie stationär waren, die Feuerkraft eines Sternzerstörers besaßen. Zusätzlich waren etwa sieben Sieges-Klasse-Sternzerstörer zur Verteidigung abgestellt worden. Doch weder dies noch die unzähligen TIE-Geschwader waren das Hauptproblem. So verfügte Imperial City über einen überlappenden Verteidigungsschild, welcher aus zwei planetaren Schilden bestand. Diese wurden durch etliche Generatoren auf der Oberfläche mit Energie versorgt. Einer der Schilde bewegte sich in dieselbe Richtung wie Coruscants Atmosphäre, der andere entgegengesetzt.

Unter diesen Bedingungen sah der Admiral nur eine Möglichkeit, welche die Eroberung des Planeten garantieren könnte. Man solle Coruscant belagern, da die militärischen Vorräte nur für ca. drei Monate ausgelegt waren, könne man nach verstreichen dieser Frist über eine Übergabe des Planeten verhandeln. Dies war für Mon Mothma jedoch nicht akzeptabel. Zum einen würde eine Belagerung über einen so langen Zeitraum die Flotte der Neuen Republik nur unnötig binden, was dazu führen könnte, dass Isard Verstärkung erhalten könnte oder weitere Mitglieder der Imperialen Flotte dazu veranlassen könnte sich zu Kriegsherren zu erklären.

Dies würde durch den Verlust, der in dieser Zeit ungeschützen Planeten zur Schwächung der Republik führen. Des Weiteren würde eine Belagerung nur unnötig die Zivilbevölkerung Coruscants leiden lassen und dies sei nicht im Sinne der Republik. Einige Zeit später wurde, angeregt durch die Renegaten-Staffel, ein neuer Plan erwogen. Man wolle mithilfe der auf Kessel inhaftierten Überreste der Schwarzen Sonne die Coruscanter Unterwelt gegen das Imperium mobilisieren und dann zusammen mit der im Geheimen auf der Oberfläche operierenden Renegaten-Staffel die Schildgeneratoren deaktivieren. Danach sollte die Flotte mitsamt Bodentruppen aus dem Hyperraum erscheinen, um den Planeten in einem Blitzschlag einzunehmen.

Ende einer Rebellion[]

Auf Coruscant unterdessen war Kirtan Loor damit beschäftigt, die Arbeiten an dem Krytos-Virus unter der Leitung von General Evir Derricote zu beobachten. Er übermittelte hierbei alle Fortschritte sowie sämtliche obskuren Forderungen des Generals an seine Vorgesetzte, Ysanne Isard. Als er einmal persönlich zu Isard zitiert wurde, gestand er ihr, dass er es recht ungewöhnlich und inneffizient fand, dass man den Virus mit Bacta heilen könne. Isard gestand ihm jedoch, dass dies genau ihre Absicht und auch die einzige Grundbedingung an die Entwicklung des Virus war.

Sie leitete Loor her, dass der Erfolg der Rebellion in ihrem Zusammenhalt bestand. Sie seien zwar meist zahlenmäßig unterlegen, jedoch wurden sie gut ausgebildet. Sollte nun ein Rebellensoldat verwundet werden, so würden seine Kameraden versuchen, ihn zu retten, was hauptsächlich aus ihrem Mitgefühl entspringe. Nun würden die Verletzungen des Soldaten behandelt werden, da die Allianz sehr viel Geld und Zeit in seine Ausbildung gesteckt hat. So erkannte Loor, dass ein Verwundeter Soldat mehr Ressourcen bindet, als eine Gedenkfeier. Nun fragte Isard ihn, was die Rebellen wohl mit der infizierten Zivilbevölkerung machen würde. Er entgegnete, dass man natürlich versuchen würde, sie zu heilen, und dies war Isards Absicht. Sie wollte, dass sich die Allianz, da sie nun aus ihren Verstecken hinaus trat und feste Positionen bezog, auf Coruscant gebunden wurde.

Die Allianz sollte durch den Virus in eine Krise gestürzt werden, von der sie sich nicht mehr erholen sollte und an ihr finanziell und politisch Zugrundegehen. Da der Virus nur Nichtmenschen befiel, würde die Neue Republik gezwungen sein, ihnen zu helfen. Dies würde jedoch ihre finanziellen Mittel sprengen. Sollten sie es nicht tun, so bestünde die Gefahr, dass die nichtmenschlichen Mitglieder der Allianz glauben, sie würden genauso behandelt wie zu Zeiten des Imperiums. Hierfür müsse der Allianz jedoch Coruscant überlassen werden, jedoch würde aus dem Chaos das hiernach entstünde der Ruf nach Ordnung laut werden. Isard würde diesen Ruf folgen und könnte so das Imperium neu errichten.

Landung auf Coruscant[]

Die Renegaten-Staffel war derweilen unterwegs, um für sie wichtige Gefangene von Kessel zu befreien. Hierbei hatten sie wichtige Verteidigungsanlagen zerstört und drohten dem Gouverneur von Kessel mit der Vernichtung seiner Glitzerstim Lager, sollte er nicht mit ihnen kooperieren. Im Laufe der Verhandlungen trafen sie auf Zekka Thyne, einem ehemaliges hohes Mitglied der Schwarzen Sonne. Dieser trat in Begleitung von Inyri Forge auf, der Schwester von Lujayne Forge. Ihre Eltern, welche sich auch auf Kessel aufhielten, baten die Renegaten-Staffel, ihre Tochter mitzunehmen und von Thyne zu trennen. Moruth Doole, der Gouverneur von Kessel, bestand zusätzlich darauf, dass Thyne nur mit Inyri vom Planeten gebracht werden sollte. Als Gegenpol und Aufpasser für Thyne holten sich die Renegaten-Staffel noch Fliry Vorru, einen ehemaligen Moff von Corellia und ebenfalls Mitglied der Schwarzen Sonne.

Bei der Rückkehr nach Noquivzor wurde Corran Horn und Erisi Dlarit über ihre Geheime Mission auf Coruscant informiert. Ihnen wurden jedoch keine Informationen über weitere Teilnehmer gegeben, doch erhielt die gesamte Staffel solche oder so ähnliche Besprechungen. Einige Tage später befand sich Wedge Antilles, als Antar Roat verkleidet, zusammen mit Pash Cracken, welcher als Präfekt Parin Dodt auftrat, am Bord eines Passagierschiffes mit dem Ziel Coruscant. Beide schafften es, in ihrer Verkleidung durch die imperialen Kontrollen und gelangten in Kontakt mit ihrer Verbindungsperson – Iella Wessiri.

Im selben Passagierliner befanden sich Corran Horn und Erisi Dlarit, welche sich jedoch der Tatsache über die Anwesenheit der anderen nicht bewusst waren. Sie trat als Kuati-Adelige auf, während er ihr Telbun war. Beide waren in der ersten Klasse des Liners beheimatet. Bei der Landung auf Imperial City gingen sie unentdeckt, jedoch auch unwissend über die anderen von Bord. Am Landeplatz wurden sie von einer Frau angesprochen, welche sie in einer Privatfähre zu ihrem Hotel brachte. Die Pilotin war zeitgleich auch ihre Kontaktperson – Winter. Der Rest der Renegaten-Staffel kam zusammen mit Mirax und dem Pulsarrochen nach Coruscant. Sie landeten in den Unteren Ebenen, welche nicht so gut kontrolliert wurden wie die mehr öffentlichen Teile von Coruscant. Auch die anderen Mitglieder hatten eine falsche Identität erhalten, waren jedoch auch unwissend über die Anwesenheit ihrer Kameraden. Nun befan sich die gesamte Renegaten-Staffel auf dem Planeten und gingen ihren individuellen Teilmissionen nach.

Verdeckte Operationen[]

In den nun folgenden Tagen ging gerade der Gruppen ihren Aufgaben nach. Wedge und Pash waren dafür zuständig herauszufinden, wie es um die allgemeine Loyalität und Moral der Bevölkerung stand. Hierfür besuchten sie unter anderem das Galaktische Museum auf Coruscant. Corran und Erisi sollten herausfinden wie das Imperium die öffentliche Ordnung aufrecht erhielt und wie es um die allgemeinen Sicherheitsvorkehrungen stand. Er befand, da er selbst früher bei CorSec gearbeitet hatte, dass er für diese Aufgabe prädestiniert war. Der Rest der Renegaten-Staffel befand sich im UniSek, welcher hauptsächlich von Nichtmenschen bewohnt wurde. Hier sollten sie die Loyalität der Bewohner testen und herausfinden ob man von hier ein Angriff auf das Regierungsviertel starten könnte.

Wedge war sehr erstaunt wie innerhalb des Museums das Imperiums die Geschichte verbog und den Tod des Imperators als Opfer darstellte. Sein Schluss aus den gesammelten Erkenntnissen war, dass ein Großteil der Bevölkerung den Imperator noch verehrten. Corran besuchte zum Abschluss seiner Inspektion den Imperialen Palast. Zwar erschienen die Sicherheitsvorkehrungen lasch, jedoch war das Gebäude sehr stark nach Sicherheitsaspekten konstruiert worden. Sturmtruppen patrouillierten an festen Punkten und lösten größere Versammlungen, besonders von Nichtmenschen, sofort auf. Auf seiner Erkundungstour erspähte er auch seinen Erzfeind Kirtan Loor, welcher den Mörder seines Vaters hatte entkommen lassen. Loor seinerseits entdeckte ihn aber nicht, was ansonsten eine extreme Gefährdung ihrer Mission bedeutet hätte.

Die dritte Gruppe befand sich zu diesem Zeitpunkt in einer Bar in den Unteren Ebenen von Coruscant, wo der Großteil der Nichtmenschen lebte. Sie besprachen gerade die Ergebnisse ihrer Ermittlungen, als eine Sturmtruppen erschienen und in der Bar eine Razia durchführten. Sie sortierten speziell Quarren aus und forderten diese auf mitzukommen, um eine Routinekontrolle durchzuführen. Sie kontrollierten auch die kleine Gruppe der Renegaten-Staffelmitglieder, jedoch hielten die gefälschten Identitäten stand und auch die Aufforderung des Soldaten an Gavin diese Bar voller Nichtmenschen zu verlassen blieb erfolglos. Als die Sturmtruppler verschwunden waren, wurde Gavin jedoch Opfer eines Testes der anwesenden Nichtmenschen. Er wurde von einer Bothanerin zum Tanzen aufgefordert, was Gavin aufgrund seiner Schüchternheit und seines Auftrages ablehnte. Ein Gotal, welche angeblich Gedanken lesen können, unterstellte ihm er sei erleichtert darüber, dass er nicht mit Asyr Sei'lar tanzen müsse. Daraus schloss man, dass er auch ein Nichtmenschenhasser sei. Daraufhin zogen die Gäste der Bar ihre Blaster und nahmen die Gruppe um Gavin gefangen.

Hinter den Kulissen[]

Quellen[]

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