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Die Schlacht von Gilatter VIII war die erste Schlacht der Konföderation unter dem Kommando ihres neuen Oberbefehlshabers Turr Phennir gegen die Galaktische Allianz. Der gut geplante Hinterhalt war ein Zeichen für das Talent dieses Mannes, und wären die Jedi nicht gewesen, die den Hinterhalt aufdeckten, hätte die Flotte der GA eine vernichtende Niederlage erlitten.

Verlauf[]

Die Strategie der Konföderation sah vor, die Galaktische Allianz zu einem Angriff auf Gilatter VIII zu bewegen, indem man Fehlinformationen verbreitete, die besagten, dass dort der neue Oberkommandierende gewählt werden würde. Natürlich wollte die Führung der Allianz, allen voran Jacen Solo, sich die Gelegenheit der Gefangennahme wichtiger Konföderationsmitglieder nicht entgehen lassen und Solo erhielt von Admiralin Niathal den Auftrag, den Standort der Wahl herauszufinden. Dazu zog er die Schmugglerin Uran Lavint heran, die sich ihrerseits an Jacens Vater, Han Solo, wandte, der ihr die Daten beschaffen konnte, aber bereits ahnte, dass es eine Falle war, da er die Daten vergleichsweise einfach erhalten konnte. Nachdem der Treffpunkt bekannt war, plante Admiralin Niathal sofort einen Angriff. Ihr Plan war es, Teile der Neunten Flotte in die Atmosphäre des Gasriesen Gilatter VIII zu schmuggeln und so unbemerkt angreifen zu können. Turr Phennir hatte dies allerdings bereits erwartet und hatte Minen an den Stellen legen lassen, an denen er vermutete, das die Flotte ihn angreifen würde. Außerdem hatte er ein Flankierungsmanöver vorbereitet, um noch einen weiteren Vorteil in der Schlacht zu erhalten. Währenddessen bereiteten sich Jacen und seine Sith-Meisterin Lumiya darauf vor, die Wahl zu infiltrieren, um Verräter zu identifizieren und, wenn es sein musste, sie auszuschalten. Dazu nahmen die beiden andere Identitäten an und passierten die Sicherheitsbarrikaden vor der Ferienstation im Orbit des Gasriesen, wo die Wahl stattfinden sollte. Die Jedi hatten unterdessen unbemerkt die Flotte in die Atmosphäre des Gasriesen geführt und machten Aufklärungsflüge im System. Auch der Millennium Falke hatte sich im System versteckt, um die Situation zu beobachten. An Bord der Station erschien unterdessen Turr Phennir als übergroßes Hologramm und erklärte den Anwesenden, dass Jacen Solo unter ihnen weilte, dessen Deckung aufgeflogen war und wegen dem einige von ihnen in der letzten Zeit vielleicht ein paar Verwandte oder Freunde wegen seiner Taten und seiner Geheimpolizei auf Coruscant verloren hatten. Außerdem sagte er zu Jacen, er solle die Anwesenden „Wahlberechtigten“ nicht töten, da diese nur Schauspieler waren. Dann erläuterte er noch, dass in Kürze die Flotte der Allianz aus dem Gasriesen kommen würde und im Minenfeld explodieren würde.

„Tur Phennir, Oberkommandierender des Konföderations Militärs, zu ihren Diensten“
— Tur Phennir stellt sich Jacen Solo vor (Quelle)

Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass Solo in der Macht eine Warnung an die anderen Jedi schicken würde und Luke Skywalker diese an Admiralin Niathal weitergeben würde. So konnte die Mon Calamari den Plan des Feindes durchschauen und die Flotte sicher aus dem Gasriesen führen, sodass beide Kampfverbände gleichstark waren und jeder diesselben Chancen hatte. Auf der Ferienstation griffen unterdessen die Wachmänner Solo und Lumiya an, doch sowohl Luke und Mara Skywalker, als auch Han und Leia Solo kamen Jacen zu Hilfe. Auch Alema Rar tauchte auf, die vorhatte, Han und Mara zu töten, um Luke und Leia zu verletzen. Dazu ließ sie ihren YV-666-Frachter, die Duracrud, in die Kuppel der Ferienstation fliegen und diese rammen, sodass die Atmosphäre daraus entwich. Jacen ließ seine Eltern, seinen Onkel und seine Tante zu diesem Zeitpunkt aber bereits im Stich und flog in einem gestohlenem Schiff zur Anakin Solo. Während des Fluges sah er die Ineffizienz seiner Streitkräfte und nahm sich vor, dies in Zukunft zu verbessern. Die Skywalkers und die Solos konnten schließlich mit dem Falken und ihren StealthX-Jägern entkommen. Genauso wie Lumiya, die sich sofort an Bord von Jacens Zerstörer begab, konnte auch Alema fliehen und einen neuen Racheplan schmieden. Die beiden verfeindeten Flotten zogen sich bald darauf zurück, da sie erkannten, dass niemand einen Vorteil hatte und nur sinnlos Schiffe zerstört wurden.

Folgen[]

Die Solo-Skywalker-Familie erkannte, dass Jacen sie endgültig im Stich gelassen hatte und war sehr erschüttert über sein Verhalten. Auch wurde Jacens Verhältnis zu Mara noch angespannter, obwohl sie eigentlich die letzte Fürsprecherin in der Familie für ihn war. Die Konföderation stellte die Schlacht als einen klaren Sieg für ihren neuen Oberkommandierenden dar, während die Galaktische Allianz in aller Öffentlichkeit darauf bestand, dass die Konföderation trotz eines Hinterhaltes keinen Vorteil erringen konnte und beanspruchte so den Sieg indirekt für sich selbst.

Quellen[]

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