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Kanon

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Die Schlacht von Hoth war eine Schlacht, die 3 NSY während des Galaktischen Bürgerkriegs zwischen der Allianz zur Wiederherstellung der Republik und dem Galaktischen Imperium ausgefochten wurde. Sie endete mit einem Sieg der imperialen Truppen und war wohl der verheerendste Schlag, den die Rebellenallianz je erleiden musste. Dennoch gelang es vielen der Rebellen, darunter den meisten hohen Offizieren, dem imperialen Angriff zu entkommen, und sich neu zu formieren.

Vorgeschichte[]

Nachdem es der Allianz in der Schlacht von Yavin zwar gelang, den Todesstern zu zerstören, sie dabei aber auch den Standort ihrer geheimen Basis Eins auf Yavin IV preisgab, waren die Rebellen gezwungen, ihre Basis zu evakuieren und sich einen neuen Stützpunkt für ihre Operationen zu suchen. Nach einem missglückten Versuch auf Crait und einer vorläufigen Basis an den Mako-Ta-Raumdocks ließ sich die Allianz nach Erkundungen durch die Luke Skywalker und Commander Narra auf dem Eisplaneten Hoth im Anoat-System, wo sich das Pionierkorps unter Major Kem Monnon mit Lasern durch das Eis, das die Clabburn-Berge überzog, brannte, und so das natürliche Höhlensystem dieser erweiterte. Die gesamte Konstruktion der Basis erstreckte sich über zwei Jahre hin, sodass die Basis erst wenige Monate vor der Schlacht vollständig bemannt werden konnte.[5]

Viper-Probot

Der Sondendroide

Um die Rebellenbasis zu finden und die Allianz in einem Schlag komplett zu vernichten, sandte der imperiale Sternzerstörer Stalker einige Viper-Sondendroiden aus, die verschiedene mögliche Standorte überprüfen sollten, darunter auch Hoth. Der Probot landete am Südrand des Kar-Gletscher und entdeckte kurz darauf die Energiesignatur des Stützpunktes, die er dann, kurz bevor er von Han Solo zerstört wurde, an die Imperiale Flotte, genauer an das Flaggschiff von Darth Vader, die Exekutor, sendete. Vader befahl daraufhin umgehend den Angriff durch die Todesschwadron.[1]

Schlachtverlauf[]

Ankunft der Todesschwadron[]

Imperiale Flotte

Die Todesschwadron

Nachdem Vader den Angriff auf Hoth in Auftrag gegeben hatte, befahl Admiral Kendal Ozzel den Hyperraumsprung ins Hoth-System. Dabei ließ er die Flotte jedoch zu nahe am Planeten austreten, sodass die Scanner der Rebellen die imperialen Schiffe sofort auffingen. Dadurch, sowie durch die Entdeckung des imperialen Suchdroiden kurz zuvor, wurde dem Oberkommandanten der Rebellen auf Hoth, General Carlist Rieekan klar, dass eine Invasion bevorstand, bei der er in einem offenen Gefecht nicht lange gegen die imperialen Streitkräfte bestehen könnte. Aus diesem Grund ordnete er Code K-1-0, die Evakuierung sämtlichen Personals der Echo-Basis, an. Um diese zu schützen, ließ er die Schilde der Basis auf höchster Energie laufen, was die Basis vor orbitalen Bombardements schützen sollte. Als Vader erkannte, dass Ozzels Fehler seinen Plan, die Rebellen durch Beschuss der Basis aus dem Orbit zu eliminieren, zunichte gemacht hatte, erwürgte er Ozzel durch die Macht und setzte Kapitän Firmus Piett als neuen Flottenkommandanten ein. Daraufhin befahl er General Maximilian Veers, seine Blizzard-Einheit zu mobilisieren, um den Schild der Rebellen zu zerstören und so Landungstruppen den Weg zu ebnen.[1][8]

Bodenschlacht[]

ATATimAngriff

General Veers' Blizzard-Einheit

Veers ließ die imperialen Truppen daraufhin mit Gozanti-Klasse-Kreuzern an der Moorsh-Moräne, einer Ebene etwa 30 Kilometer nordöstlich der Echo-Basis, anlanden. Die fliegenden Transporter wurden von Beak, einem Soldaten der 61. Mobilen Infanterie entdeckt, der daraufhin mutmaßte, dass sie wohl Kampfläufer und Bodentruppen an Bord hätten.[8] Danach bahnten sich die Kampfläufer und Bodentruppen der Imperialen Armee ihren Weg durch das Kerane-Tal bis zum Nordgrat. Als die imperialen Streitkräfte den Nebel dort verließen, wurden sie schnell durch die Truppen des Außenpostens Beta unter der Führung von Sergeant Major Trey Callum entdeckt und Beaks Vermutung so bestätigt. Die Rebellentruppen eröffneten sofort mit ihren Repetierblastern und DF.9-Anti-Infanterie-Geschütztürmen das Feuer auf die imperialen Läufer. Gleichzeitig starteten aus Hangar 7 der Echo-Basis die T-47-Luftgleiter der Rogue- und Corona-Staffel, um die Rebellensoldaten in den Gräben vor dem Stützpunkt zu unterstützen.

Schlacht von Hoth 01

DIe Schützengräben werden überrannt.

Der Posten Beta wurde, wie auch die Echo-Station 3-T-8, bald von imperialen Schneetruppen überrannt, es gelang den Rebellen jedoch noch, Annäherungsminen nahe des Postens scharf zu machen. Währenddessen beschossen auch die Luftgleiter der Rebellen, ebenso wie deren Artillerie, die Kampfläufer, konnten die Panzerung der AT-ATs aber nicht durchschlagen. Auch der Delta-Außenposten wurde kurz darauf von einem AT-ST und einigen Artillerieplattformen überrannt, sodass die überlebenden Soldaten sich mit einem geenterten HAVw-A6-Juggernaut zurückziehen mussten.[8]

SonderstaffelHoth

Die Rogue-Staffel im Anflug

Als der Schneegleiter von Rogue-Führer, Commander Luke Skywalker, von einer Blastersalve eines der AT-ATs getroffen wurde, starb zwar Lukes Kanonier Dak Ralter und der Gleiter verlor an Höhe, der Pilot konnte aber dennoch eine Schwachstelle im Bewegungsmuster der Kampfläufer erkennen: Auf Lukes Befehl hin schossen Wedge und sein Kanonier Wes Janson ein Schleppkabel auf Blizzard 2 unter dem Kommando von Brigadegeneral Nevar, und umflogen diesen, sodass sich das Kabel um die Beine des AT-ATs wickelte, und der Kampfläufer vornüber in den Schnee stürzte. Mit dem ungeschützten Hals des Läufers als einfaches Ziel, konnten die Rebellen den AT-AT ohne Probleme vernichten.[1]

ATATamBoden

Blizzard 2 Augenblicke vor seiner Zerstörung

Dem abgestürzten Luke gelang es derweil aus seinem Luftgleiter zu entkommen, der daraufhin unter dem massiven Fuß von Blizzard 4, dem AT-AT unter dem Kommando Colonel Starcks, zerdrückt wurde. Mit Hilfe eines Seilwerfers zog er sich zum Rumpf des Läufers hoch, schnitt diesen mit seinem Lichtschwert auf und warf eine Granate hinein.[1] Auch Thane Kyrell von der Corona-Staffel konnte durch gezielte Schüsse auf die Gelenke eines Läufers einen AT-AT zu Fall bringen.[12] Obwohl der Vorstoß der Imperialen so gebremst werden konnte, gelang es General Veers dennoch, den Schildenergiegenerator zu zerstören, und so weitere Anlandungen zu ermöglichen. Derweil zogen sich die Rebellensoldaten in die Tunnel der Clabburn-Berge zurück und fuhren mit der Evakuierung fort.[1]

RebellenFlüchten

Die Rebellen ziehen sich zurück.

Über ein in den Osthang gesprengtes Loch drangen auch Darth Vader und seine Schneetruppen in die Basis ein, wo sie weiter gegen die verstreuten Rebellen vorgingen. Als die Evakuierung beinahe vollständig war, verließ auch das Feuerteam der Ionenkanone diese, stellte sie auf Selbstzerstörung und eilte zum letzten GR-75-Transporter, der Guten Hoffnung.[5] General Leia Organa, die sich noch nahe der Kommandozentrale befand, konnte den Transporter aufgrund eines Tunneleinsturzes nicht erreichen und schlug sich deshalb mit Captain Han Solo, dessen Copiloten Chewbacca und den Droiden R2-D2 und C-3PO zu Solos Schiff, dem YT-1300-Frachter Millennium Falke durch.[1]

Auch der First Sergeant Hazram Namir von der 61. Mobilen Rebellen-Infanterie-Kompanie kämpfte mit seinen Kameraden Roja und Beak weiterhin in den Gängen der Basis, um ihren Kompaniechef, Captain Micha Evon und die imperiale Überläuferin Everi Chalis zu finden, die sich noch beim Allianz-Oberkommando befanden. Sie fanden den "Heuler" Evon zwar, mussten aber erkennen, dass dieser schwer verletzt war. Sie schleppten den verwundeten Offizier in Richtung eines Hangars, wo sie aber auf den Sith-Lord Darth Vader trafen, der auf der Suche nach seinem Sohn Luke Skywalker war. Beak und Roja wurden von Vader getötet, Namir durch eine abgelenkte Granate ausgeschaltet und auch Chalis verlor das Bewusstsein, als der Sith sie mit der Macht gegen eine Wand schleuderte. Vader rückte daraufhin zum Hangar 7 vor, sah den Falken aber nur noch davonfliegen.[8]

Bright Hope

Die Gute Hoffnung, der letzte Transporter, der entkam

Hinter dem Südgrat sammelten sich die überlebenden Rebellen und starteten in den letzten Transportern. Die Freigut wurde von Luke Skywalker und dessen Flügelmann Wedge Antilles vom Planeten eskortiert, der letzte Frachter, der den Planeten verließ, die Gute Hoffnung von Wedges Kanonier Wes Janson und Tarrin. Hazram Namir und Chalis flohen an Bord eines imperialen Shuttles, und konnten mit Hilfe von Chalis Zugangscodes auch die imperiale Blockade durchbrechen.[5]

Auswirkungen[]

Die Schlacht von Hoth stellte eine der größten Niederlagen dar, die die Allianz je zu erleiden hatte. Zwar konnten insgesamt 30 GR-75-Transporter von der Oberfläche entkommen, davon wurden jedoch 17 durch die imperiale Todesschwadron zerstört. Auch musste die Allianz viel Material, wie Luftgleiter und Ressourcen zurücklassen. Ebenso fielen dem Imperium klassifizierte Dokumente und weitere Datenmengen von taktischem Wert in die Hände.[5]

Rächer

Die Rächer jagt den Falken

Der Millennium Falke entkam nach einer Verfolgungsjagd im Hoth-System mit dem ISZ Rächer seinen imperialen Häschern. Da aber der Hyperantrieb des Leichten Frachters beschädigt wurde, begab sich Solo zur Wolkenstadt nach Bespin, wo er Unterschlupf bei seinem alten Bekanten Lando Calrissian, der der Baron-Administrator der Stadt war, suchte. Dieser gewährte den Rebellen diesen zwar zuerst, lieferte sie danach aber an das Imperium aus. Lando änderte seine Meinung zwar noch, sodass es den Rebellen gelang, zu entkommen, Han aber wurde dem Kopfgeldjäger Boba Fett übergeben, der ihn an Jabba auslieferte.[1]

Die 61. Mobile Infanteriekompanie verlor während der Schlacht ihren kommandierenden Offizier, Captain Micha Evon, sowie dessen Stellvertreter Leutnant Sairgon und Commander Paonu, als ein weiterer Flottensammelpunkt der Rebellen angegriffen, und der Transporter der Twilight-Kompanie, die Donnerschlag vom ISZ Herold unter Kapitän Tabor Seitaron und dem Prälaten Verge angegriffen wurde. Der First Sergeant Hazram Namir, der zuvor als Truppführer diente, wurde daraufhin von den Truppen der 61. zum Interimscaptain gemacht.[8]

Das Oberkommando verlegte das Hauptquartier der Rebellenallianz in ein abgelegenes, kaum kartographiertes System, das lediglich die Nummer 5251977 trug. Auch wurde die Rebellenflotte verstreut, um den imperialen Verfolgern, die aus dem galaktischen Kern zusammengezogen wurden, zu entgehen.[12]

Hinter den Kulissen[]

  • Die Schlacht wurde in Finse, Norwegen und den Pinewood-Studios in London gedreht. Die Statisten bei den Außenaufnahmen waren Mitglieder des örtlichen Norwegischen Roten Kreuzes.
  • Die 22,5 Meter hohen AT-ATs waren Modelle, die zwischen 6 und 160 cm groß waren. Ihre Szenen wurden in den Studios von ILM im sonnigen Kalifornien gedreht.
  • Es existiert eine Deleted Scene, in der der Schneegleiter von Derek "Hobbie" Klivian in General Veers' AT-AT stürzt, und diesen so zu Fall bringt.
  • Diese Szene wurde in An vorderster Front von Daniel Wallace und From a Certain Point of View: The Empire Strikes Back wieder aufgeriffen und Hobbie als Opfer der Schlacht genannt. Derek „Hobbie“ Klivian in der Datenbank von StarWars.com bestätigt aber, dass er mit Hilfe eines Schleudersitzes entkommen konnte. Die Jedipedia hält sich an die Version von StarWars.com.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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