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Kanon-30pxÄra Klonkriege


„Wie wir alle wissen, ist die Zitadelle die entlegenste und bestgesichertste Haftanstalt. Noch nie konnte jemand entfliehen.“
— Jedi-Meister Plo Koon (Quelle)

Die Schlacht von Lola Sayu war ein Unterfangen der Galaktischen Republik während der Klonkriege, um den von der Konföderation unabhängiger Systeme gefangen genommenen Jedi-Meister Even Piell zu befreien. Zuvor wurde dieser im Äußeren Rand von der Flotte der Separatisten überrascht und in die Zitadelle auf dem Planeten Lola Sayu gebracht. Nachdem die republikanische Führung und der Orden der Jedi von den Geschehnissen erfahren hatten, wurde ein Einsatzteam nach Lola Sayu entsandt, um den Jedi-Meister zu retten. Es gelang den Jedi und den Klonkriegern, sich in die Zitadelle einzuschleusen und die Gefangenen ausfindig zu machen.

Nach deren Befreiung ordnete Anakin Skywalker an, dass das Eskortschiff, das die Gruppe nach Lola Sayu gebracht hatte, zu einer Landeplattform innerhalb des Gebäudekomplexes flog, doch durch ein Gefecht wurde dieses zerstört, sodass jeglicher Fluchtweg für die Überlebenden abgeschnitten worden war. Durch einen Hilferuf nach Coruscant entsandte die Republik jedoch mehrere Angriffskreuzer, denen es gelang, ein Kanonenboot abzusetzen, das durch die feindliche Blockade brach und auf Lola Sayu aufsetzte. Zuvor jedoch mussten sich die Jedi gegen eine Anzahl wilder Anoobas wehren, von denen es ein Tier schaffte, Even Piell zu überwältigen und tödlich zu verletzen.

Vorgeschichte[]

Während einer Mission im Äußeren Rand wurde der Kreuzer des Jedi-Meisters und Mitgliedes des Hohen Rates der Jedi, Even Piell, von einem Flottenverband der Separatisten überrascht, die das Schiff in kürzester Zeit entern konnten. Von der Übermacht der Kampfdroiden auf der Brücke des Kreuzers eingekesselt, ergab sich der Lannik und geriet bei Loly Sayu in Gefangenschaft, da sich die Separatisten erhofften, geheime Informationen von Piell zu erhalten, unter anderem Geheimnisse rund um die Nexus-Route. Nicht lange Zeit danach erfuhren die Jedi von dem Zwischenfall und planten im Jedi-Tempel eine Befreiungsaktion, die jedoch ohne einen direkten Angriff stattfinden sollte, da Lola Sayu ein zu stark bewachter Planet der Konföderation war. Zusammen mit den Klonkriegern Cody, Rex und den Advanced Recon Commandos Echo und Fives sowie einigen anderen Klonen wurden Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi entsandt, um die Rettungsaktion anzuführen. Da die Mission zu gefährlich war, untersagte Skywalker seiner Padawan-Schülerin Ahsoka Tano die Teilnahme an der Rettungsaktion, was der jungen Togruta missfiel.[1]

Verlauf[]

Rettungsmission[]

Einschleußen in die Zitadelle[]

„Sir, eines der Frachtschiffe hatte Landeerlaubnis, ist aber nie eingetroffen.“
— Ein Kampfdroide zu Osi Sobeck (Quelle)
MissionLolaSayu

Das Eskortshuttle durchfliegt unbehelligt die Blockade

Um unbemerkt in die separatistische Gefängnisanlage zu gelangen und sicher nach Lola Sayu kommen, verwendete die Republik drei B1-Kampfdroiden, die bei einer Auseinandersetzung erobert und von republikanischen Technikern umprogrammiert wurden, sodass sie dem Droiden R2-D2 gehorchten. Dieser Astromechdroide sollte die Kampfdroiden[1], darunter OOM-10[2], nach Lola Sayu geleiten, um die geheime republikanische Einheit in die Zitadelle einzuschleusen. Des Weiteren war es der Republik möglich, an ein Eskortshuttle der B-Typ Klasse zu gelangen, das hauptsächlich von Truppen der Konföderation unabhängiger Systeme genutzt wurde und somit unauffällig war. Während sich im Haupthangar des Jedi-Tempels Klon-Kommandant Cody sowie die übrigen Klonkrieger, die der Mission zugehörig waren, versammelten und R2-D2 mit den Droiden Vorbereitungen für den Start tätigte, erbat sich Ahsoka Tano einen Rat von Jedi-Meister Plo Koon, der unweit von den Geschehnissen den Sternjäger Blade of Dorin instand setzte. Hierbei erklärte sie, dass es nicht die Entscheidung Skywalkers sei, wann und wozu sie ihr Leben einsetze, wobei sie auf die bevorstehende Mission anspielte. Um vor den Sensoren der Separatisten verborgen zu bleiben, die hauptsächlich darauf programmiert waren, Lebenszeichen zu orten, ersann Anakin Skywalker den Plan, die Körper derer, die an der Mission teilnahmen, in Karbonit einzufrieren. Kurz darauf wurden die Jedi und ihre Begleiter in einer speziellen Anlage karbonisiert, ohne das Wissen, dass Ahsoka Tano ihrem Beispiel folgte. Anschließend wurden die Karbonit-Blöcke in das gekaperte Eskortschiff geladen, um einen Kurs nach Lola Sayu zu setzen. Kurz nachdem das Schiff in der Nähe des Planeten aus dem Hyperraum gesprungen war, ordnete das Zitadellen-Kommando einen umfangreichen Sensorscan des Schiffes an und verlangte nach Identifizierung. Nur kurze Zeit später erfassten die Sensoren der Separatisten das Schiff und scannten das Schiff, konnten jedoch keine Lebensformen feststellen, da das Karbonit die eingefrorenen Körper isolierte. Daraufhin erteilte der Taktikdroide K2-B4 Landeerlaubnis.[1]

Befreiung von Even Piell[]

„Ihr Narren! Ich hoffe, ihr genießt das Wiedersehen mit eurem Jedi-Bruder, denn ihr werdet für eine sehr lange Zeit meine Gäste sein.“
— Osi Sobeck zu den Jedi (Quelle)
AnakinLolaSayu

Anakin Skywalker erklimmt die Zitadelle auf Lola Sayu

Nach erfolgreicher Landung außerhalb der Anlage, sorgte R2-D2 für das Auftauen der Jedi und Klonkrieger aus den Karbonitblöcken und wurde Zeuge, wie Anakin Skywalker unerfreut über das Beisein Ahsokas war. Dennoch war die Anwesenheit der jungen Jedi nun unveränderlich, sodass die Gruppe ihren Weg zur Zitadelle fortsetzte, während R2-D2 und die Kampfdroiden die Order erhielten am Landestandort zu verharren, bis die Eingreiftruppe zurückkehrte. Nachdem die Gruppe unter der Führung der Jedi den Standort der Zitadelle erreicht hatten, mussten sie feststellen, dass der Eingang weder mit Jetpacks oder Kletterausrüstung erreicht werden konnte, da Elektrominen die felsige Steilwand säumten. Stattdessen entschied man sich den Eingang durch reine Muskelkraft zu erreichen, sodass die Klonkrieger und die Jedi die Wand hinaufkletterten. Da der Eingang jedoch durch ein Kraftfeld geschützt war, war es nicht möglich in die Zitadelle einzudringen, woraufhin Ahsoka Tano durch einen Versorgungskanal ins Innere eindrang und die Energiezufuhr zum Kraftfeld unterbrach. Währenddessen hatten die Sicherheitsdroiden der Zitadelle bemerkt, dass das Shuttle nie in der Basis gelandet war. Zu dieser Zeit waren die Jedi und mehrere Klonkrieger bereits in die Zitadelle eingedrungen. Als einer der letzten kletterte der Krieger Charger hinauf, doch rutschte er an einer Felsspalte ab und wurde von den Sensoren der Elektro-Minen erfasst, was dazu führte, dass in der gesamten Zitadelle ein Alarmsignal ausgelöst wurde. Osi Sobeck ordnete daraufhin die Entsendung spezieller BX-Kommandodroiden an, die die Eindringlinge aufhalten sollten. In einem der Gänge des Komplexes griffen währenddessen die Jedi und die Klonkrieger die Selbstschussanlagen an, die den Weg zum Gefängnis blockierten. Nach deren Zerstörung aktivierte sich jedoch ein Elektromechanismus, der den Klonkrieger Longshot erfasste und tötete. Zu gleichen Zeit wurde Even Piell in einer gesonderten Zelle gefoltert. Gerade als der zuständige Doktordroide Piells gesundes Auge verkrüppeln wollte, griff die republikanische Truppe ein und zerstörte die dortigen Droiden.[1]

Skywalker Blitze

Anakin Skywalker wird Opfer einer Falle Osi Sobecks

Da Kapitän Wilhuff Tarkin die andere Hälfte der Daten für die Nexus-Route inne hatte, machten sich die Jedi und die Klonkrieger daran den Offizier zu befreien. Dazu war es jedoch nötig in einen anderen Zellentrakt zu gehen. Auf dem Weg dort hin wurde die Gruppe von einer Reihe BX-Kommandodroiden abgefangen, die die republikanischen Kräfte sofort angriffen. Einem davon gelang es Ahsoka Tano niederzuringen, doch kurz nachdem sie es geschafft hatte sich aus seinem Griff zu befreien, aktivierte Osi Sobeck ein Anti-Gravitationsfeld, dass die metallenen Waffen der Gruppe an die Decke schnellen ließ und die Jedi und Klonkrieger entwaffnete. Auch Skywalker wurde aufgrund seines kybernetischen Arms an die Decke gesogen und sogleich von Elektroblitzen geschwächt. Da die Droidenfüße magnetisiert waren, war es den Kommandodroiden möglich trotz des Anti-Gravitationsfeldes anzugreifen, sodass selbst Angriffe mit Macht-Schüben nichts ausmachten. Unter Schmerzen war es währenddessen Anakin Skywalker möglich an sein Lichtschwert zu gelangen und die Gravitationssteuerung zu zerstören, sodass die Waffen wieder zu Boden fielen und den Jedi sowie den Klonkriegern abermals zur Verfügung standen. Nach der Zerstörung der Droiden erreichte die Gruppe daraufhin den Zellentrakt, in dem Tarkin und einige andere Klonkrieger gefangen waren und befreiten sie. Infolge dessen entschieden die Jedi sich aufzuteilen, um einen Weg aus der Zitadelle zu finden. Während Piell und Obi-Wan mit einer kleinen Gruppe Klonkrieger flüchteten, verteilte Cody Sprengkörper. Als einige Kampfdroiden die Gruppe verfolgte, ließ Kenobi die Sprengladungen detonieren und sorgte dafür, dass eine großräumige Sektion der Zitadelle explodierte.[1]

Flucht aus der Zitadelle[]

R2D2 MissionLolaSayu

R2-D2 kommadiert die Kampfdroiden

Währenddessen waren Tarkin, Anakin Skywalker und seine Schülerin zusammen mit den verbliebenen Klonkriegern außerhalb der Zitadelle in eine felsige Felsenschlucht gelangt und suchten nach einer Fluchtmöglichkeit. Als Anakin Skywalker mit R2-D2 Kontakt aufnahm und ihn anwies, sich um das Auflesen beider Gruppen zu kümmern, starteten R2-D2 und die Gruppe der umprogrammierten Kampfdroiden das Eskortschiff. Zur selben Zeit schlichen sich Obi-Wan Kenobi und Even Piell mit einigen Klonkriegern, unbemerkt von den Kampfdroiden, die in den Gängen der Anlage patrouillierten, durch die Lüftungsschächte der Zitadelle, die zu der Landeplattform außerhalb führten. Als die Gruppe einen Schacht nach oben kletterte, stieß der Klonkrieger Cody auf einen Sondendroiden, der sich nach der Entdeckung der Klone davonmachte. Durch das schnelle Eingreifen des Jedi-Meisters Even Piells wurde dieser jedoch zerstört, doch fielen die Einzelteile des Droiden den Schacht hinunter, was einen stillen Alarm auslöste. Daraufhin schlossen sich nach und nach einzelne Luken, eine davon so schnell, dass ein Klonkrieger dabei in zwei Hälften geteilt wurde. In der Kommandoebene der Zitadelle war es der Graf und Sith-Lord Dooku persönlich, der Osi Sobeck kontaktierte, nachdem der Taktikdroide dem Anführer der Separatisten von den Geschehnissen auf Lola Sayu berichtet hatte. Dooku befahl dem Phindaner daraufhin die Erbeutung der Nexus-Daten und die Tötung aller Gefangenen. Kurze Zeit später landete das Eskortshuttle auf einer Landeplattform der Zitadelle. Als R2-D2, OOM-10 und die beiden anderen Kampfdroiden das Schiff verließen, begegneten sie K2-B4, der die Droiden bereits erwartete, da die Ankunft des Gefährts schon lange im Verzug war. Der Taktikdroide befahl daraufhin ein Verhör des Astromechdroiden, sodass OOM-10 vortäuschte ein separatistischer Droide zu sein und K2-B4s Befehl auszuführen. Während die Kampfdroiden R2-D2 in einen Lift brachten, nahm der Taktikdroide Kontakt mit Sobeck auf und berichtete ihm von der Gefangennahme des Droiden. Osi befahl darauf die Bewachung des Eskortschiffes, da er den Jedi eine Falle stellen wollte.[4]

LolaSayuFalle

Die Jedi geraten abermals in eine Falle

In etwa zu der gleichen Zeit war die Gruppe unter Anakin Skywalker weiter vorangedrängt. Der Jedi-Ritter entschloss sich sich auf den Weg zu machen Obi-Wan zu suchen und schickte deshalb seinen Padawan und die Gruppe voraus, die jedoch auf ein Hindernis stieß: Eine Felsbarriere, die den weiteren Weg versperrte. Nur einige Zeit später wurden sie von einer Reihe Superkampfdroiden überrascht, die jedoch durch das Eingreifen Skywalkers zerstört wurden. Nur Sekunden später erreichten Kommandodroiden ausgestattet mit Energieschildern die Schlucht und griffen die Gruppe an. Nachdem Ahsoka die Sprengladungen an die Felswand anbrachte, die sie vorher passiert hatten, griff sie zu zwei Thermaldetonatoren und zerstörte die angreifenden Droiden. Anschließend detonierten die Sprengladungen der Felswand und die Gruppe konnte ihren Weg weiter fortsetzen. Zur gleichen Zeit erreichten Kenobi, Piell und der restliche Trupp der Überlebenden eine Austiegsluke am Rand der Landeplattform auf der das Eskortshuttle gelandet worden war. Da die Jedi jedoch eine Falle vermuteten, stiegen sie von der anderen Seite der Plattform die lange Zitadellenwand hinab. Unten angekommen kontaktierte Kenobi Skywalker, doch musste er feststellen, dass Osi Sobeck ihm antwortete, der die Jedi bereits seit geraumer Zeit beobachtet hatte. Nur Momente später erschienen mehrere Kampfdroiden, die die Jedi und Klonkrieger umkreisten und festnahmen.[4]

Kampf ums Überleben[]

Missglückte Flucht[]

„Die Gefangenen versuchen zu fliehen, mit Hilfe umprogrammierter Kampfdroiden. Niemand darf an Bord des Shuttles!“
— K2-B4 (Quelle)
Rex-Citadel

Die republikanischen Überlebenden liefern sich ein Gefecht

Vor Osi Sobeck gebracht, verlangte der Gefängnisdirektor die sofortige Freigabe der geheimen Informationen, doch Even Piell weigerte sich. Daraufhin erschoss der Phindaner einen Klonkrieger, in der Hoffnung, dass diese Tatsache die Jedi gefügiger machen würde. Kurz bevor Sobeck einen weiteren Klon hinrichten konnte, wurde er durch seinen Taktischen Droiden unterbrochen, der im mitteilte, dass man die zweite Gruppe ausfindig machen konnte. Der Phindaner ordnete ihre Verfolgung an und befahl weiteren Kampfdroiden die Gruppe unter Obi-Wan Kenobi und Even Piell einem grausamen Verhör zu unterziehen. Währenddessen konnte R2-D2 herausfinden, dass die Gefangenen durch einen Korridor in der Nähe geführt wurden, sodass der Droide mit den reprogrammierten Kampfdroiden die Gruppe abfing. OOM-10 konnte den Kampfdroiden Sobecks deutlich machen, dass er die Gruppe von nun an weiterführen würde und die Beteiligten machten sich auf, um mit dem gekaperten Shuttle auf der Landeplattform zu flüchten. Währenddessen war die Gruppe unter Anakin Skywalker weiter vorangekommen und erreichten, nachdem sie durch einen langen Tunnel gegangen waren, einen Ausgang, der sie in die Nähe der Landeplattform brachte. Doch kurz nachdem Ahsoka Tano den Tunnel verlassen hatte, wurde die Gruppe von Kampfdroiden abgefangen, die sogleich das Feuer eröffneten. Als sich die Gruppenmitglieder zurückzogen und Tarkin bereits an eine gescheiterte Flucht dachte, nutzte Skywalker einen Thermaldetonator, um mit diesem den Tunneleingang zu sprengen, sodass alle Kampfdroiden zerstört wurden. Nur wenige Augenblicke später wurde Sobeck darüber informiert, dass die Gefangenen nicht zum Verhör erschienen waren, sodass er mehrere Droiden zur Landeplattform schickte, da er in dem gelandeten Shuttle den einzigen Fluchtweg von Lola Sayu sah.[4]

Echo-Helm

Der Klonkrieger Echo stirbt bei einer gescheiterten Flucht

Tatsächlich erreichten Obi-Wan, Even und die Klonkrieger zusammen mit OOM-10 und R2-D2 nur kurze Zeit später die Plattform, doch trat ihnen eine Anzahl Droiden entgegen, die kurzerhand die Anweisung von K2-B4 erhielten, niemanden an Bord des Eskortshuttles zu lassen. In einem Augenblick eröffneten die Flüchtigen das Feuer und suchten Deckung. Zur gleichen Zeit erreichten Anakin Skywalker und Ahsoka Tano die Ladebucht und unterstützten die Flüchtigen. Durch die ständig feuernden Laser-Geschütze um die Plattform herum wurde eine Flucht jedoch erschwert. Noch während man Pläne schmiedete, erreichten drei STAPs das Kampffeld und eröffneten das Feuer. Mit einem Sprung war es Skywalker und Even Piell möglich einen STAP zu erklimmen und mit ihn zu ihrem Vorteil zu nutzen. Währenddessen erreichten Kommandodroiden das Landedeck und griffen die republikanische Truppen an. Zurückgeschlagen von einem Thermaldetonator, war es einem Kommandodroiden möglich ein Geschütz zu erreichen und dessen Feuerkraft auf die Klonkrieger und die Jedi zu fokussieren. Anakin Skywalker versuchte das Geschütz auszuschalten, doch ein Laserschuss erfasste den STAP und Skywalker fiel mit Even Piell zu Boden. Der Klonkrieger Echo machte es sich daraufhin zur Aufgabe das Geschütz zu vernichten, nahm ein Droiden-Energieschild und rannte über die Landeplattform, vorbei am Eskortshuttle. Nur Sekunden später wurde der Klon von einigen Laserschüssen erfasst, die das Shuttle trafen und es zu Explosion brachte.[4] Im Feuerball der Detonation starb auch der Klon-Soldat.[5] Durch die Zerstörung des Shuttles wurde jegliche Fluchtmöglichkeit der Überlebenden zerstört, sodass Obi-Wan Kenobi Kontakt zum Hohen Rat der Jedi aufnahm und Unterstützung erbat.[4]

Unterstützung der Republik[]

„Ich muss Sie nicht daran zu erinnern, dass die Gefangen Kenntnis haben über geheime Hyperraum-Koordinaten der Hauptsysteme der Republik... und unserer separatistischen Heimatwelten. Diese Informationen erlauben einen Überraschungsangriff auf Coruscant.“
— Dooku zu Osi Sobeck (Quelle)
Ahsoka-Piell

Ahsoka Tano im Kampf gegen Anoobas

Nachdem jeglicher Fluchtweg abgeschnitten war, versuchten sich die republikanischen Flüchtlinge in den äußeren Katakomben zu vertecken. Dort nahm Piell Kontakt mit dem Jedi-Meistern Mace Windu und Yoda, die den Überlebenden versicherten, dass Plo Koon, Kit Fisto, Adi Gallia und Saesee Tiin bereits auf dem Weg waren, um sie zu befreien. Dazu musste die Gruppe jedoch ein kleines Eiland erreichen, dass den Helfern als Landepunkt dienen sollte. Demzufolge machte sich die Gruppe auf, um die Insel zu erreichen. Nur wenig später attackierten Kommandodroiden das Lager, doch konnten sie durch einen Thermaldetonator aufgehalten werden. Währenddessen kontaktierte Dooku Sobeck und schärfte ihm abermals ein, dass die Informationen der Jedi für die Konföderation sehr wichtig waren. Zur gleichen Zeit wurden die Jedi abermals das Ziel einer Gruppe Droiden, die die republikanische Truppe am Rande eines Abhangs angriff. R2-D2 befahl daraufhin den umprogrammierten Kampfdroiden den Angriff, damit die Flüchtigen Zeit bekamen, um die Schlucht hinunter zu klettern. OOM-10 und die restlichen Droiden stellten sich den Kampfdroiden, wurden jedoch kurzerhand durch diese zerstört. Nur kurze Zeit später ordnete Sobeck die Freilassung von Anoobas an, die Jagd auf die Jedi machen sollten. Im Orbit um Lola Sayu schloss sich derweil ein Droiden-Kontrollschiff der Blockade an, da Sobeck einen Rettungsversuch von Seiten der Republik für wahrscheinlich hielt. Tatsächlich erreichten auf dem Planeten bald die Anoobas die Gruppe und die Jedi entschlossen sich aufzuteilen, um den Tieren die Stirn zu bieten. Nur wenig später wurden Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi in einen Kampf mit den Anoobas verwickelt, während die andere Gruppe von Krabbendroiden umzingelt wurden. Even Piell und Ahsoka Tano attackierten die Droiden während die restlichen Überlebenden weiter zum Landungspunkt flohen. Während die beiden Jedi kämpften, bemerkte Piell jedoch nicht, dass ein Anooba bereits Witterung aufgenommen hatte und ihn angriff. Dem Tier gelang es den Jedi-Meister schwer zu verletzten und zu Fall zu bringen.[3]

Sobeck tot

Sobeck wird von Ahsoka getötet

Als Ahsoka zu Piell eilte und ihn aus den Fängen des Anoobas befreite, lag dieser bereits im Sterben und teilte Tano die Koordinaten der Nexus-Route mit. Nur Augenblicke später machte sich Sobeck persönlich auf, um die Flüchtigen zu fassen. Außerhalb der Zitadelle trafen Obi-Wan und Anakin Skywalker auf Ahsoka Tano, die den verstorbenen Even Piell auf ihren Schultern trug. Da nicht viel Zeit zum Trauern war, sorgten die Jedi dafür, dass der Leichnam in den Lavaflüsse des Planeten verbrannte.

Schlacht Lola Sayu Kanonenboot

Im Orbit traten zu dieser Zeit vier Sternzerstörer der Venator-Klasse aus dem Hyperraum und begannen mit dem Angriff auf die separatistische Blockade. Mithilfe von ARC-170 Sternjägern durchbrachen die Jedi die Blockade und drangen in die Atmosphäre des Planeten ein. Die Gruppe unter Kenobi hatte derweil die Insel erreicht, die den Landepunkt für die Rettung darstellte. Es gelang den Überlebenden die Insel zu erreichen, doch wurden sie sogleich von Sobeck und weiteren Kommandodroiden angegriffen. Es gelang dem Klonkrieger Fives den STAP Sobecks zu beschädigen, sodass dieser von dem Fluggerät fiel. In einem schnellen Sprung gelang es dem Phindaner Tarkin zu überwältigen und ihn an den Rand der Insel zu drängen, wo sich feurige Lava befand. Kurz bevor Sobeck sein Vorhaben verwirklichen konnte, tötete Ahsoka Tano den Separatisten jedoch mit ihrem Lichtschwert. Als das Kanonenboot die Insel erreichte und die Überlebenden aufnahm, feuerten einige Krabbendroiden auf die Überlebenden, doch konnten sie nicht erreichen, dass die Jedi flüchteten.[3]

Nachwirkungen[]

Auf Coruscant trafen die Überlebenden mit Mitgliedern des Hohen Rates der Jedi zusammen. Dort wurde den Jedi gewahr, dass man vor einem weiteren Dilemma stand. Während Ahsoka Tano von Even Piell die Anweisung bekommen hatte, dass sie die Informationen der Nexus-Route ausschließlich dem Hohen Rat der Jedi zukommen lassen sollte, sah sich Kapitän Tarkin dem Obersten Kanzler Palpatine verpflichtet. Der Jedi-Meister Yoda entschloss sich daraufhin den Kanzler persönlich aufzusuchen, um mit ihm über das weitere Verfahren zu reden. Tarkin sah nach der Krise auf Lola Sayu Anakin Skywalker als einen fähigen Taktiker an und versprach ihm, dass er vor dem Kanzler gute Worte über ihn finden würde.

Hinter den Kulissen[]

  • Die Schlacht von Lola Sayu wurde für die Serie The Clone Wars kreiiert und ist Teil einer dreitteiligen Trilogie.
  • Der Sprung Anakin Skywalkers auf einen STAP ist eine Anlehnung an den Sprung des Jedi im Pilotfilm der The-Clone-Wars-Serie.[5]
  • Even Piells Tod wurde im Roman Jedi Twilight bereits thematisiert, der während der Großen Jedi-Säuberung, also nach den Klonkriegen, angesiedelt ist. Im Episodenführer zu Opfer und Ehre wird sein Tod in The Clone Wars als wahrer Tod des Jedi-Meisters dargestellt.[6]
  • Während des Kampfes mit den Krabbendroiden springt Cody auf einen Kampfdroiden und schießt von oben auf ihn ein. Dies ist eine Anspielung auf die Zerstörung eines Krabbendroiden in Episode III – Die Rache der Sith. Dort nutzt ein Klon-Soldat die selbe Taktik bei der Schlacht von Utapau.[6]
  • Während der Flucht aus der Zitadelle in der Episode Gegenangriff wird auf dem Landeplatz einer der umprogrammierten Kampfdroiden niedergeschossen. Wie in der selbigen Episode gezeigt, besteht die Gruppe aus drei reprogrammierten B1-Kampfdroiden. In Opfer und Ehre werden abermals drei Kampfdroiden gezeigt. Entweder handelt sich hierbei um einen Fehler, oder der Droide konnte geborgen und repariert werden, da seine Beschädigungen nicht zu groß waren.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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