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Sedrianer sind eine im Wasser lebende Spezies, die auf dem Planeten Sedri am Äußeren Rand heimisch ist.

Beschreibung[]

„Bedauerlicherweise muss ich einräumen, dass vieles hiervon Schlussfolgerungen sind, die aus Piratenerzählungen und aufgefangenen Funksprüchen der verräterischen Rebellen gezogen wurden.[3]
— Obo Rin (Quelle)

Körperbau[]

Sedrianer sind schlanke, wasserbewohnende Humanoiden, die eine Körperlänge von drei Metern erreichen können. Ihren Körper wird bis zur Schwanzflosse von einem feinen, goldgelben bis hellbraunen Fell bedeckt. Unter den großen, dunklen Augen sitzt eine hervorstehende Schnauze mit auffallenden Tasthaaren, die verschiedenen Zwecken dienen: Als Wärmesensoren, zur Aufnahme von Schallwellen und zur Wahrnehmung elektrischer Ströme. Am Unterkiefer weisen Sedrianer eine Reihe von Kiemenspalten auf, und an den Seiten des Kopfes sitzen winzige Ohrlöcher. Außer ihren Kiemen besitzen sie auch Lungen und können damit Luft atmen. Die Stimme der Sedrianer ist tief und durchdringend.[1]

Der ausladende, muskulöse menschenähnliche Oberkörper trägt zwei Arme mit Fingern, zwischen denen sich Schwimmhäute befinden. Sedrianer besitzen zwei Stabilisierungsflossen im Hüftbereich, anstelle von Beinen haben sie zwei bewegliche Schwanzflossen.[1]

Wesen und Fähigkeiten[]

Die Sedrianer gelten als ausgeglichene und friedliche Wesen, ausgenommen, wenn sie von ihrer Heimatwelt entfernt leben. Sie sind hervorragende Schwimmer und Taucher. Sedrianer ernähren sich hauptsächlich von Fischen, Aalen und Kopffüßern, deren elektrische Felder sie mit ihren Tasthaaren aufspüren.[1]

Kultur[]

Dank eines einzigartigen Wesens auf ihrem Heimatplaneten, der Goldenen Sonne, einer Korallenart, werden Sedrianer mit allem Nötigen versorgt. Die Goldene Sonne bildet für die Sedrianer den Mittelpunkt sowohl ihrer Technologie als auch ihrer Religion. Sie leben in Unterwasser-Städten, von denen die bedeutendste Fitsay ist, und besitzen eine eigenen Sprache, das Sedrianisch. Beherrscht werden sie von einer Gruppe von Hohepriestern. Ihre Technologie ist gering entwickelt und steht auf einer frühen industriellen Stufe, da sie technologische Forschung meiden. Ihre einzigen Waffen sind einfache Gewehre, die lediglich lähmen und nicht töten.[1]

Geschichte[]

Die Sedrianer entwickelten sich auf dem Wasserplaneten Sedri aus im Wasser lebenden Säugetieren. Da ihr Heimatplanet äußerst abgelegen ist und die Goldene Sonne ihn zudem für einen Stern ausgibt, verirren sich keine Raumfahrer dorthin. Noch zur Zeit des Imperiums konnte Obo Rin nur sehr vage Informationen erlangen, da die Familie Shahlik, die einzigen außerhalb Sedris wohnenden Sedrianer, nicht bereit waren, sich von dem Forscher befragen zu lassen.[1]

Sedrianer in der Galaxis[]

Außerhalb ihres Heimatplaneten sind Sedrianer äußerst selten anzutreffen. Diejenigen, die sich in die Galaxis aufmachen, verspüren eine starke Sehnsucht nach der Goldenen Sonne und sind auch lange Zeit nach ihrer Abreise unausgeglichen und unzuverlässig. Auf manchen Wasserwelten arbeiten Sedrianer als Entdecker, Forscher oder sie bewirtschaften Wasserfarmen. Die meisten davon gehörten zur Zeit von Obo Rin der Familie Shahlik an, deren Mitglieder auf den imperialen Wasseranlagen des Planeten Kailor V dienten.[1]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 Galaxy Guide 4: Alien Races (Seite 79 ff.)
  2. The Complete Star Wars Encyclopedia (Band III, Seite 16)
  3. Eigenübersetzung von: “It is unfortunate, but I must admit that much of this is conjecture, derived from pirate legends and communications intercepted from members of the traitorous Rebel factions.”
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