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Die Selkath sind die einheimische Bevölkerung der Wasserwelt Manaan.

Eigenschaften

Sie waren Amphibien, konnten also sowohl unter Wasser als auch an Land leben. Dies ermöglichte ihnen den Kontakt und den Handel mit anderen Spezies, wofür sie eigens eine künstliche Insel, Atho City, errichteten. Die Selkath hatten zudem ein ausgeklügeltes Rechtssystem.

Geschichte

Ihr wichtigstes Exportprodukt war Kolto, eine flüssigen Heilsubstanz, die aus Quellen vom Meeresboden aufstieg. Auf Manaan befanden sich die einzigen natürlichen Kolto-Quellen, somit hatten sie eine absolute Monopolstellung.

Während der Alten Sith-Kriege waren natürlich sowohl die Galaktische Republik als auch die Sith an Manaan interessiert. Die Selkath zogen ihren Kopf geschickt aus der Schlinge: Sie drohten, im Falle einer Invasion die Kolto-Quellen sofort zu zerstören, und so den Planeten wertlos zu machen. Gleichzeitig verpflichteten sie sich zu strenger Neutralität. Die Republik und die Sith mussten dies zähneknirschend hinnehmen. Die Sith konnten so den Planeten nicht unterjochen und die Republik war verärgert drüber, dass die Selkath diesen "Verbrechern" dieselben Handelsbedingungen stellten wie ihnen.

Als man später Bacta statt Kolto verwendete, wurde Manaan mit seinen Kolto-Quellen uninteressant und bedeutungslos für den Rest der Galaxis.

Zur Zeit des unendlichen Reiches waren die Selkath Sklaven der Rakata gewesen und mussten am Aufbau der Sternenschmiede mithelfen. Dieser Umstand ermöglichte es später Revan, auf Dantooine mit einem alten Rakata-Droiden auf Selkatha zu kommunizieren und so die erste Sternenkarte zu finden.

Hinter den Kulissen

Atho City, der einzige trockene Fleck auf Manaan, ist künstlichen Ursprungs. Es ist also fraglich, wie sich die Selkath zu Amphibien entwickeln konnten.

Quellen

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