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Version vom 5. Mai 2014, 10:17 Uhr

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„Dies ist eine Demokratie und anders als die Republik, werden wir nicht von Konzernen regiert.“
— Kerch Kushi im Separatisten-Senat (Quelle)

Der Senat der Separatisten, auch Separatistisches Parlament oder Separatisten-Kongress genannt, war das politische Organ der Konföderation unabhängiger Systeme zur Zeit der Klonkriege. Das Parlament beherbergte jegliche Vertreter der verschiedenen Handelsgesellschaften, die der Separatisten-Allianz beigetreten waren. So auch zum Beispiel die Firmenallianz und die Handelsföderation. Vorsitzender des Senats war der Anführer der Allianz, Graf Dooku sowie sein Stellvertreter Bec Lawise.

Organisation

RaxusStadt

Die Stadt auf Raxus mit dem separatistischen Senatsgebäude

Der Senat der Separatisten auf Raxus, stellte während der Klonkriege das Gegenstück des Galaktischen Senats der Republik dar,[1] wenngleich neben ihm der Rat der Separatisten existierte, der aus den höchsten Mitgliedern der verschiedenen Handelsunternehmen unter der Separatisten-Allianz bestand.[3] Graf Dooku, wie auch sein Stellvertreter Bec Lawise, leiteten die Tagungen, wobei er oftmals nicht persönlich anwesend sein konnte, jedoch über Holoübertragung den Sitzungen beiwohnte.[1] Ähnlich dem republikanischen Senat, waren die Repräsentanten der einzelnen Sternsysteme um ein Zentrum versammelt, in dem Abstimmungen und Kontroversen von großer Wichtigkeit für die Zukunft der Separatisten-Allianz stattfanden.[2] Es wurde unter anderem über Kriegsbeschlüsse und neue Gesetzesvorlagen diskutiert, da sich der Krieg mit der Republik scheinbar immer weiter in die Länge zog.[1] Auch Debatten über neue Taktiken im Kampf sowie Angriffe auf strategisch wichtige Ziele, wie Sternensysteme oder Planeten in feindlicher Hand, waren an der Tagesordnung.[2] Allerdings wurde mit der Gründung des Kongresses der Kontakt zwischen Senatoren der Republik und der Konföderation verboten. Einzig vor dem Krieg neutrale Planeten durften bereist werden, genau wie diese auch separatistische Systeme bereisen und mit ihnen Handel treiben durften.[1]

Geschichte

SeperatistenSenat

Eine entscheidende Abstimmung tagt im Senatsgebäude der Separatisten

Da es im weiteren Verlauf der Klonkriege mit der Zeit zu immer heftigeren Gefechten zwischen der Republik und den Separatisten kam, wurden infolgedessen mehrere Versammlungen im Kongress einberufen, deren Ausgang hauptsächlich über eine Erhöhung der Kriegseinsätze entscheiden sollte.[2] Ähnliche Debatten fanden sogar zur etwa gleichen Zeit im Galaktischen Senat statt. Weil mehr Kampfdroiden und Truppen für die Allianz finanziert werden mussten, war es von höchster Priorität, einen Beschluss zu finden, den die in die Konföderation eingegliederte Handelsgesellschaften annehmen konnten.[1] Außerdem wurde über eine Ausweitung der Grenzen dieses Krieges diskutiert, die zwar von strategischem Vorteil sein könnten, jedoch auch enorme Geldmengen in Anspruch nehmen würden.[2] Nachdem die republikanische Senatorin Padmé Amidala während der Klonkriege im Senat der Republik mit ihrem Vorschlag, Friedensgespräche mit den Separatisten anzustreben, zurückgewiesen worden war, arrangierte sie ein Treffen mit der ihr gut bekannten und befreundeten Senatorin Mina Bonteri der Konföderation, die Padmés Interessen teilte. Im Senat der konföderierten Welt Raxus schlug Bonteri die Friedensverhandlungen vor, wobei Graf Dooku via Holoübertragung eine Abstimmung veranlasste.[1] Nach dem positiven Ausgang lehnte der Senat der Republik Verhandlungen jedoch ab.[1] Daher sorgte Dooku für einen Mordanschlag auf Bonteri und gab der Republik die Schuld.[4]

Hinter den Kulissen

Der Senat der Separatisten wurde bereits in der dritten Episode der dritten The Clone Wars Staffel, Nachschubwege, erwähnt. Im dazugehörigen Episodenführer auf StarWars.com wurde anschließend darauf hingewiesen, dass der Senat in kommenden Episoden eine größere Rolle spielen sollte, was er in Helden auf beiden Seiten schließlich tat.

Quellen

Einzelnachweise