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'''Sesid''' ist der namengebende [[Planet]] des [[Sesid-System]], das im [[Corva-Sektor]] im [[Äußerer Rand|Äußeren Rand]] der [[Galaxis]] liegt. Von ihm stammt die amphibische [[Spezies]] der [[Draedan]].
   
 
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Sesid ist ein wasserreicher Planet mit Binnengewässern und Meeren. Er beherbergt in seinen dichten Küstenwäldern und Dschungeln sowie den Korallenriffen der Ozeane eine vielfältige Fauna und Flora. Zudem gibt es einige Vorkommen von Edelsteinen.<ref name="GG12"/>
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Sesid ist ein [[wasser]]reicher Planet mit Binnengewässern und Meeren. Er beherbergt in seinen dichten Küstenwäldern und Dschungeln sowie den [[Korallen]]riffen der Ozeane eine vielfältige Fauna und Flora. Zudem gibt es einige Vorkommen von Edelsteinen.<ref name="GG12"/>
   
 
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Die Draedan leben in einer Vielzahl national geprägter Territorialstaaten, die untereinander ständig bewaffnete Konflikte austragen. Die Regierungsformen reichen dabei von Demokratien über repressive Polizeistaaten bis zu Militärdiktaturen.<ref name="GG12"/>
 
Die Draedan leben in einer Vielzahl national geprägter Territorialstaaten, die untereinander ständig bewaffnete Konflikte austragen. Die Regierungsformen reichen dabei von Demokratien über repressive Polizeistaaten bis zu Militärdiktaturen.<ref name="GG12"/>
   
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Version vom 12. Februar 2018, 14:08 Uhr

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Sesid ist der namengebende Planet des Sesid-System, das im Corva-Sektor im Äußeren Rand der Galaxis liegt. Von ihm stammt die amphibische Spezies der Draedan.

Beschreibung

Planetographie

Sesid ist ein wasserreicher Planet mit Binnengewässern und Meeren. Er beherbergt in seinen dichten Küstenwäldern und Dschungeln sowie den Korallenriffen der Ozeane eine vielfältige Fauna und Flora. Zudem gibt es einige Vorkommen von Edelsteinen.[2]

Flora

Die für die Draedan wichtigste Wasserpflanze ist der Lataren, ein Unterseebaum, in den sie ihre Wohnstätten bauen. Das Holz der Lataren und einiger Landbäume sowie Produkte hieraus gehören zu den Exportgütern Sesids. Ferner kommen auf Sesid viele pharmazeutisch verwendbare Pflanzenarten vor.[2]

Fauna

Auf Sesid sind eine Reihe von Korallenarten heimisch, die von den Draedan auch exportiert werden. In den Gewässern gibt es Fische.[2]

Geschichte

Die Draedan leben in einer Vielzahl national geprägter Territorialstaaten, die untereinander ständig bewaffnete Konflikte austragen. Die Regierungsformen reichen dabei von Demokratien über repressive Polizeistaaten bis zu Militärdiktaturen.[2]

In der Zeit der Galaktischen Republik versuchten Siedler und Regierung oftmals, den Draedan bei der Entwicklung einer friedlichen Kultur beizustehen, doch blieben alle diese Bemühungen erfolglos. Die republikanischen Siedler wurden hierbei zumindest nicht in die internen Konflikten der Draedans verwickelt, so dass sie jahrzehntelang mit den Draedans friedlich zusammenlebten.[2]

Nachdem das Imperium die Kontrolle über Sesid erlangt hatte, verbündeten die imperialen Gouverneure sich mit den mächtigsten unter den vielen Staaten der Draedans, um die Naturschätze Sesids ausbeuten zu können. Im Gegenzug verpflichteten diese Nationen sich, ein Drittel aller Erzeugnisse aus eroberten Gebieten an den Imperialen Gouverneur abzuliefern. Zur Sicherung seiner Macht installierte das Imperium zwei Diktatoren, Feynir und Maeril, in den beiden mächtigsten Staaten auf Sesid.[2]

Andere Nationen der Draedan hingegen unterstützten offen die Rebellen-Allianz. Die Politik des Imperiums führte zu einer tiefen Spaltung unter den Draedan, die möglicherweise in einem planetenweiten Konflikt in den Ozeanen Sesids hätte enden können. Doch ergaben sich hier auch neue Bündnisse, als Erzrivalen sich gegen das Imperium zusammenschlossen. Viele Draedan-Nationen gingen auch Bündnisse mit Schmugglern ein, um ihre pharmazeutischen Produkte gewinnbringend abzusetzen. Ihnen kam zugute, dass die wenigen Patroillenschiffe des Imperiums wie auch die imperiale Zollbehörde überfordert waren. Gouverneur Arvel Trace versuchte zwar, mit militärischen Mitteln durchzugreifen, doch da Sesid für das Imperium eine untergeordnete Rolle spielte, blieb ihm nur der Weg, die Konflikte der Draedan untereinander zu schüren.[2]

Quellen

Einzelnachweise