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Sinjir Rath Velus war ein männlicher Mensch, der als imperialer Loyalitätsoffizier diente, bevor er in der Schlacht von Endor desertierte, untertauchte und später der Neuen Republik beitrat.

Biografie[]

Frühe Jahre[]

„ Aber wenn ich nicht schnell genug aus dem Bett kam, konnte sie schnell die Geduld verlieren. Dann gab's eine Tracht Prügel mit dem Besenstil.“
— Sinjir über das Verhalten seiner Mutter (Quelle)

Bevor er dem Imperium beitrat, wurde er als Kind des Öfteren von seiner Mutter als Akt der Bestrafung geschlagen, was für ein gespanntes Verhältnis zwischen den beiden führte, in dem aber immer noch Platz für Liebe war.

Zeit im Imperium[]

Er trat dem Imperium als junger Mann bei und nahm die harte, schmerzabtötende Ausbildung zum Loyalitätsoffizier auf sich. Als solcher war er gezwungen unter seinen Kameraden immer misstrauisch zu sein und entwickelte kein Gefühl von Zuneigung und Kameradschaft, was dazu führte, dass er sich im Imperium fremd vorkam und sich nie mit ihm identifizieren konnte.

Als Imperialer brach Sinjir einmal einem jungen Offizier den Finger, als er ihn dabei erwischte, wie er versuchte, Itorianisch zu lernen, da das Interesse an fremden Kulturen und Sprachen im Imperium nicht gern gesehen wurde. Er sagte ihm, dass ihm dies weitere administrative Maßnahmen ersparen würde. Da Sinjir später auf diese Geschichte mit Schuldgefühlen zurückblickt, ist nicht klar, ob er ihn wirklich verletzte, um den Jungen vor weiteren Strafen zu bewahren.

Desertion[]

Sinjir war bei der Schlacht von Endor zugegen und in einem Bunker auf dem Boden stationiert. Nach der verlorenen Schlacht wurden ihm die Horror des Krieges und die Gräueltaten beider Seiten bewusst. Er desertierte und stahl sich, verkleidet als Rebelleninfanterist, davon. Nachdem er untergetaucht war, führte seine Alkoholsucht ihn von Bar zu Cantina quer durch die Galaxis.

Konflikt auf Akiva[]

Sinjir Rath Velus befand sich um 5 NSY auf dem Planeten Akiva im Äußeren Rand. Zur gleichen Zeit wurde auf diesem Planeten ein imperiales Gipfeltreffen abgehalten, bei dem geschätzte Admirale, Generäle, Berater und Moffs zugegen waren. Unter den Imperialen waren unter anderem Yupe Tashu und Rae Sloane. Durch mehrere Zufälle traf Sinjir auf Norra Wexley, eine Y-Flügler-Pilotin der Rebellen Allianz. Mit ihr, ihrem Sohn Temmin, seinem Droiden Mister Bones und der Kopfgeldjägerin Jas Emari, der Sinjir schon auf Endor begegnet war, vereitelten sie die Konferenz und vertrieben die Imperialen von Akiva, nachdem Sinjir und Jas sich zusammengetan hatten, um die imperialen Konferenten gegen ein Kopfgeld gefangen zu nehmen.

Dienst für die Neue Republik[]

Nach den Ereignissen auf Akiva wurde Sinjir fester Bestandteil von Norra Wexleys Team, welches Jagd auf imperiale Kriegsverbrecher machte. Teil des Teams waren die auf Akiva gefundenen Gefährten und der SpecForce-Soldat Jom Barrel. Eingespielt und fähig brachte das Team mehrere wichtige Imperiale in Gewahrsam der Neuen Republik. Leia Organa beauftragte das Team anschließend mit der Suche nach dem ehemaligen Rebellen-General und ihrem Ehemann Han Solo, der unlängst verschollen war. Zusammen mit Solo befreite das Team dessen Kopilot, den Wookiee Chewbacca, der in Ashmeads Riegel, einem Gefängnis, auf dessen Heimatwelt Kashyyyk gefangen gehalten worden war. Velus spielte in der erfolgreichen Befreiung Kashyyyks eine wichtige Rolle, indem er mit seinem Team, Solo, Chewbacca und ein paar anderen Wookiees Chaos in mehreren Arbeitslagern stiftete und den befehlshabenden Moff Lozen Tolruck entmachtete.

Schlacht von Jakku[]

Während der fortführenden Jagd auf den offiziellen Kopf der Imperialen Flotte, und damit des größten Teils des Restimperiums, Großadmiral Rae Sloane, entdeckte die Gruppe um Wexley zufällig eine gigantische Ansammlung von imperialen Schlachtschiffen über dem Wüstenplaneten Jakku in der Kolonialgegend der Galaxis, nahe den Unbekannten Regionen. Jas und Norra landeten mit Hilfe von Rettungskapseln auf der Oberfläche des Planeten, doch Temmin und Sinjir gelang es zurück nach Chandrila und damit zur Neuen Republik zu gelangen. Sie warnten Leia und deren Freundin Mon Mothma, die Kanzlerin der Neuen Republik, welche als Reaktion eine Kampagne zur Mobilisierung der Flotte startete, und diese zur Abstimmung in den Senat einreichte. Mothmas Bemühungen wurden zunichte gemacht, als das Wahlergebnis entgegen dem Willen von Temmin und Sinjir ausfiel. Dieser deckte in der Zeit auf Chandrila daraufhin die Sabotage des Verbrechersyndikats Schwarze Sonne auf, welches fünf Senatoren unter Druck gesetzt und zu einer anderen Stimmagabe gezwungen hatte. Sinjir schaffte es die betroffenen Senatoren umzustimmen und dazu zu bewegen, ihre Stimme für die Mobilisierung der Flotte abzugeben. Damit ebnete er den Weg zur Schlacht von Jakku, die, von dem imperialen Flottenadmiral Gallius Rax geplant, im Sinne der Neuen Republik ausging und offiziell das militärische Ende des Galaktischen Imperiums bedeutete.

Nach dem Krieg[]

Nach einem erfolgreich vereitelten Anschlag auf das Leben der Kanzlerin, organisiert von ihrem politischen Rivalen Tolwar Wartol, machte diese Sinjir Rath Velus zu ihrem persönlichen Berater, da ihre vorherige Beraterin bei dem Anschlag ums Leben gekommen war. So fand er Einzug in die Politik und beteiligte sich daraufhin bei den Friedensgesprächen mit den restlichen Führungspositionen des Imperiums, was dessen Kapitulation hervorrief.

Persönlichkeit und Fähigkeiten[]

Sinjir war Loyalitätsoffizier und beherrschte somit mehrere Techniken von Folter, gezieltem Ausschalten im Nahkampf und war fachkundig über die Körper, Vitalpunkte und Schwachstellen von Menschen und anderen Spezies. Er war homosexuell, was vom Imperium toleriert wurde, und zu seinen Liebschaften zählte unter Anderem der Hacker Conder Kyl, mit dem er um 5 NSY für die Neue Republik arbeitete. Velus war Alkoholiker, hielt große Stücke auf sich selbst und war bevor er sich mit Norra Wexleys Team zusammentat relativ unumgänglich.

Während seiner Arbeit für die Neue Republik entwickelte er immer mehr Schuldgefühle für seine Taten beim Imperium und enfernte sich psychisch immer weiter vom imperialen "Zahnraddenken".

Quellen[]

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