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Spionagedroiden wurden vom Galaktischen Imperium eingesetzt, um Einrichtungen der Rebellen-Allianz und später der Neuen Republik auszukundschaften.

Beschreibung[]

Äußerlich unterschieden diese Droiden sich in nichts von anderen Droiden derselben Bauart. Es wurde vermutet, dass ihre Programmierung zwei Schichten besaß. Die Oberfläche diente dazu, die ganz normalen Aufgaben des jeweiligen Droidentyps zu erledigen. Darunter jedoch lag eine weitere Schicht, die das Spionageprogramm enthielt und den Droiden dazu antrieb, so viele Informationen wie möglich zu sammeln und sie bei Gelegenheit zu übertragen. Sofern sie ein Bewusstsein besaßen, kannten die Droiden selbst jedoch diese tieferliegende Programmierung nicht und waren daher auch nicht an ihrem Verhalten zu erkennen.

Funktionsweise[]

Die Droiden übermittelten die voon ihnen gesammelten Informationen auf einem engen Strahl, der dazu nur von sehr kurzer Dauer war. Dies erschwerte es etwa dem Geheimdienst der Neuen Republik erheblich, den Standort eines Spionagedroiden zu bestimmen, und die betreffenden Droiden konnten unerkannt entkommen. Ihre Rolle als Spione konnte im Allgemeinen nur nachgewiesen, indem man den Droiden vollständig in seine Einzelteile zerlegte und nach denjenigen Schaltkreisen suchte, welche das Spionageprogramm enthielten – dies war jedoch ein äußerst zeitaufwendiger Vorgang.

Geschichte[]

In der Zeit des Galaktischen Bürgerkrieges fügten Spionagedroiden der Allianz erheblichen Schaden zu. Als Gegenmaßnahme wurde etwa auf der Echo-Basis der Droide R-3PO eingesetzt. Auch später gelang es ihnen immer wieder, sich auf Konvois der Neuen Republik zu schleichen, wo sie unter Tausenden anderer Droiden nicht auffielen. Im Jahre 7 NSY stellte der Geheimdienst der Neuen Republik zweimal innerhalb weniger Monate Droidenübertragungen von Schiffen fest, konnte jedoch wegen der damit verbundenen Schwierigkeiten die Droiden nicht dingfest machen. Zudem standen in beiden Fällen die Dringlichkeit der Transporte für verarmte Planeten oder den militärischen Nachschub einer großangelegten Suche im Wege. Die Neue Republik setzte daher auf Spionagedroiden ein Kopfgeld von 8.000 Credits aus.

Quellen[]

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