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Young Jedi Knights – Stimmen des Zorns ist der neunte Roman der Young Jedi Knights-Reihe. Das Buch wurde von Kevin J. Anderson und Rebecca Moesta geschrieben und ist im Februar des Jahres 1999 von VGS in Deutschland veröffentlicht worden. Der Roman schildert die Geschehnisse zwanzig Jahre nach den Ereignissen von Die Rückkehr der Jedi-Ritter (24 NSY).

Inhaltsangabe des Verlags[]

Sie wurden geboren, als das Imperium unterging. In ihren Adern fließt das Blut der Skywalkers. Sie repräsentieren eine neue Generation von Jedi-Rittern und die größte Hoffnung für den Fortbestand der Neuen Republik: Jacen und Jaina, die Kinder von Prinzessin Leia Organa Solo und Han Solo - Erben und Hüter der Macht.

Die Suche nach Raynars Vater, Bornan Thul, geht weiter. Die jungen Jedi-Ritter folgen einer Spur, die sie zu einem höchst zweifelhaften - und gefährlichen - Helfer in der Not führt: dem neu programmierten Attentäterdroiden IG-88. Wird es ihnen gelingen, den meistgefürchtetsten Killer der Galaxis unter ihre Kontrolle zu bringen? Und ist es wirklich eine gute Idee, ausgerechnet eine Maschine, deren einziges Trachten einst Tod und Vernichtung war, zum Anwalt ihrer Sache zu machen?

Handlung[]

Lusas Ankunft[]

Raynar Thul wird vom Piloten Peckhum und seiner Thunderbolt wieder zurück zum Jedi-Praxeum auf Yavin IV geflogen. Ein weiteres Schiff landet wenig später auf dem Landeplatz vor dem Großen Tempel der Akademie. Der Wookiee Lowbacca stellt glücklich fest, dass es seine Freundin Raabakyysh ist. Doch Raabakyysh verhält sich sehr merkwürdig, da sie keinerlei Interesse zeigt, Lowbaccas andere Freunde in der Akademie kennenzulernen. Es dauert nicht lange, da reist Raabakyysh zusammen mit Lowbacca mit ihrem Schiff, der Rising Star, zu ihrem Heimatplaneten Kashyyyk zurück.

Jacen, Jaina und Tenel Ka sind sehr betrübt über Lowbaccas Abreise. Doch in Luke Skywalkers Akademie wird eine neue Teilnehmerin mit dem Namen Lusa eintreffen. Lusa ist ein Zentaurenmädchen, das vor zehn Jahren genau wie die Zwillinge Jaina und Jacen von Hethrir entführt und festgehalten wurden. Während dieser Gefangenschaft konnte sich Lusa mit den Zwillingen anfreunden. Außerdem teilt Lusa der Gruppe mit, dass sie vor kurzem der Allianz der Vergessenen angehörte, sie jedoch nun ausgestiegen ist, da sie die böswilligen Absichten von Nolaa Tarkona nicht länger unterstützen möchte.

Raynar, der ebenfalls gut mit Lusa auskommt, möchte nach Mechis III, um dort seiner Familie zu helfen. Außerdem möchte er auch nach den Droidenfabriken sehen, weil sein Onkel Tyko Thul, der normalerweise die Fabrikanlangen betreibt, spurlos verschwunden ist. Seine Freunde Jacen, Jaina und Tenel Ka sind gerne bereit, ihn mit der Rock Dragon dorthin zu fliegen, um ihm auf Mechis III beizustehen.

Suche nach Tyko Thul[]

Zekk, der nun zu einem Kopfgeldjäger wurde und bereits seiner ersten Mission nachging, berichtet seinem Auftraggeber auf Borgo Prime, dass er Fonterrat tot aufgefunden hat. Zekk trifft in einer Bar auf einen sogenannten Meister Wary, von dem Zekk schließlich einen neuen Auftrag zugeteilt bekommt. Wary teilt ihm mit, dass er nach Tyko Thul suchen solle. Weiter soll Zekk eine Botschaft an die Bornaryn-Flotte überbringen. Doch kurz nachdem sich die beiden voneinander verabschiedet haben, stellt Zekk plötzlich fest, dass Wary eigentlich Bornan Thul ist, nach dem er schon die ganze Zeit suchte.

Wie er es mit seinem neuen Auftraggeber besprochen hatte, sendet Zekk die geheime Botschaft an die besagte Flotte. Aus heiterem Himmel wird Zekk plötzlich von einem anderen Kopfgeldjäger namens Dengar angegriffen. Dengar hat Zekks Nachricht abgefangen und ist nun im Glauben, dass er Bornan Thul ist. Letztendlich kann sich Zekk von seinem Angreifer befreien und entkommen. Um auch den zweiten Teil seines Auftrages zu erledigen, die das Aufspüren von Tyko Thul verlangt, reist er nach Kuar, wo er meint, Spuren einer möglichen Entführung feststellen zu können. Tatsächlich findet Zekk einen kaputten Attentatdroide vor. Des Weiteren findet er heraus, dass der Droide erst kürzlich auf Mechis III produziert wurde. Wohlwissend, dass die Herstellung solcher Droiden schon seit langem untersagt ist, macht er sich schließlich auf den Weg nach Mechis III.

Nolaa Tarkonas Plan[]

Nolaa Tarkona bereitet auf dem Planeten Ryloth, wo sich auch die Basis der Allianz der Vergessenen aufhält, unterdessen einen Coup vor. Sie testet die Wirkung eines neuen, für Menschen tödlichen, Krankheitserregers. Zusätzlich erklärt sie ihren Anhängern, dass dieser Virus eigentlich von Evir Derricote erforscht wurde, der auch schon für den einstigen Imperator Palpatine neue und gefährliche Viren entwickelte.

Eigentlich hatte sich Nolaa die Übernahme von Derricotes Labor versprochen. Doch ausgerechnet sein Rivale Fonterrat hat vor ihm das geheime Labor entdeckt und beabsichtigte den Weiterverkauf der Informationen an Nolaa für viel Geld. Dazu sollte zu seinem Schutz Bornan Thul als Überbringer der Koordinaten des Labors agieren. Noch bevor Bornan jedoch die Koordinaten übermittelte, fand dieser heraus, zu welchem Zweck Nolaa das Labor verwenden möchte und tauchte einfach unverrichteter Dinge unter. Keinesfalls möchte Bornan die Pläne der Allianz der Vergessenen unterstützen und riskiert dabei, dass Kopfgeldjäger die Jagd auf ihn eröffnen.

Dengars Überraschungsangriff[]

In der Zwischenzeit sind Lowbacca und Raabakyysh längst auf Kashyyyk angekommen. Vor allen versammelten Wookiees trägt Raabakyysh eine Rede bezüglich der Allianz der Vergessenen und ihren schrecklichen Absichten vor. Schließlich gelingt es ihr, Lowbacca und seine Schwester Sirrakuk, für sich zu gewinnen, um gemeinsam nach Ryloth zu reisen und die nahende Bedrohung abzuwehren.

Währenddessen stoßen auf Mechis III Raynar und seine Freunde unerwartet auf Tyko Thul, von dem sie glaubten, dass er von IG-88-Droiden entführt worden war. Tyko lässt die Gruppe wissen, dass die ganze Entführung nur ein falsches Spiel sein sollte, um seinen Bruder Bornan wiederzufinden. Kurz darauf tritt Zekk ein. Von Zekk unbemerkt, war ihm Dengar bis zu den Droidenfabriken gefolgt und nimmt diese nun heftig unter Beschuss. Mit Zekks Hilfe gelingt es ihnen jedoch, den Angriff von Dengar abzuwehren.

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