Das Stop-Motion-Verfahren ist eine vielfach angewandte Tricktechnik, um statische Modelle in Bewegung zu zeigen.
Die Illusion der Bewegung ergibt sich bei Stopmotion dadurch, dass Bewegungsphasen als Einzelbilder fotografiert werden, wobei zwischen jeder einzelnen Aufnahme das Modell ein kleines Stück bewegt wird. Da eine Sekunde Film aus 24 Einzelbildern besteht, sind für eine fünf Sekunden lange Einstellung 120 manuelle Positionsveränderungen am Modell notwendig, was dieses Verfahren sehr zeitaufwändig macht.
Viele Szenen der ersten drei Star Wars-Filme wurden im Stop-Motion-Verfahren gedreht: So die imperialen AT-ATs, die Tauntauns oder der Rancor.
Heutzutage werden Stop-Motion-Einstellungen meist durch Computeranimationen ersetzt.