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==Beschreibung==
 
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Die Crew der Storm IV Doppelkanzel-Wolkenwagen bestand aus einem [[Pilot]] und einem Bordschützen, die jeweils eine der beiden Kanzeln besetzten. Anders als bei konventionellen Fahrzeugen, agierte der Bordschütze nicht hinter dem Piloten sondern direkt neben ihm, da die beiden oval-förmigen Kanzeln durch ein drei Meter langes Verbindungsstück direkt miteinander verbunden waren. Der Pilot hatte die Kontrolle über die Navigation, während sein Kollege in der Steuerbordkanzel die beiden [[Blaster]]kanonen steuerte, von denen sich je eine an jeder Kanzel befand. Ihren Antrieb erhielt die Maschine von einem [[Repulsorlift-Antrieb|Repulsorlift-Triebwerk]] mit zusätzlichen Ionenantrieb, das sich in der Mitte des Verbindungsstücks befand, und den Gleiter auf 1.500&nbsp;km/h beschleunigte. Dank einer raffinierten Computerunterstützung, die auch in anderen Produktionen von Bespin Motors zum Einsatz kam, war der Wolkenwagen von seiner Bedienung sehr zugänglich, sodass nahezu jeder Pilot nach einer kurzen Unterweisung in der Lage war, ein solches Fahrzeug zu steuern.
 
Die Crew der Storm IV Doppelkanzel-Wolkenwagen bestand aus einem [[Pilot]] und einem Bordschützen, die jeweils eine der beiden Kanzeln besetzten. Anders als bei konventionellen Fahrzeugen, agierte der Bordschütze nicht hinter dem Piloten sondern direkt neben ihm, da die beiden oval-förmigen Kanzeln durch ein drei Meter langes Verbindungsstück direkt miteinander verbunden waren. Der Pilot hatte die Kontrolle über die Navigation, während sein Kollege in der Steuerbordkanzel die beiden [[Blaster]]kanonen steuerte, von denen sich je eine an jeder Kanzel befand. Ihren Antrieb erhielt die Maschine von einem [[Repulsorlift-Antrieb|Repulsorlift-Triebwerk]] mit zusätzlichen Ionenantrieb, das sich in der Mitte des Verbindungsstücks befand, und den Gleiter auf 1.500&nbsp;km/h beschleunigte. Dank einer raffinierten Computerunterstützung, die auch in anderen Produktionen von Bespin Motors zum Einsatz kam, war der Wolkenwagen von seiner Bedienung sehr zugänglich, sodass nahezu jeder Pilot nach einer kurzen Unterweisung in der Lage war, ein solches Fahrzeug zu steuern.
   
Der Wolkenwagen war auch für seine enorme Anpassungsfähigkeit bekannt, da sich das Gefährt leicht nach individuellen Vorlieben umrüsten ließ. So war es möglich die Konstruktion um eine zusätzliche Panzerung zu ergänzen oder eingebauten Blasterkanonen durch andere Waffen zu ersetzen, die sich dann ebenfalls an die Bordcomputer anbinden und von dort aus steuern ließen. Durch Austauschen der Energiegeneratoren durch leistungsfähigere Modelle konnte der Wolkenwagen sogar schwere Geschütze tragen, was sich insbesondere für militärische Einsätze eignete. Um die Anschaffungskosten für den Wolkenwagen möglichst gering zu halten, importierte Bespin Motors verschiedene Bauteile von anderen Herstellern. So stammt der Energiegenerator [[Tx-2]] von der [[Incom Corporation]], während sich für den Ionenbetrieb ein [[Kyromaster]] von [[Quadex]] verantwortlich zeichnete. Eine größere Version des Triebwerks verwendete auch der [[B-Flügel Sternjäger]] der [[Allianz zur Wiederherstellung der Republik|Rebellen-Allianz]].
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Der Wolkenwagen war auch für seine enorme Anpassungsfähigkeit bekannt, da sich das Gefährt leicht nach individuellen Vorlieben umrüsten ließ. So war es möglich die Konstruktion um eine zusätzliche Panzerung zu ergänzen oder eingebauten Blasterkanonen durch andere Waffen zu ersetzen, die sich dann ebenfalls an die Bordcomputer anbinden und von dort aus steuern ließen. Durch Austauschen der Energiegeneratoren durch leistungsfähigere Modelle konnte der Wolkenwagen sogar schwere Geschütze tragen, was sich insbesondere für militärische Einsätze eignete. Um die Anschaffungskosten für den Wolkenwagen möglichst gering zu halten, importierte Bespin Motors verschiedene Bauteile von anderen Herstellern. So stammt der Energiegenerator [[TX-2]] von der [[Incom Corporation]], während sich für den Ionenbetrieb ein [[Kyromaster]] von [[Quadex]] verantwortlich zeichnete. Eine größere Version des Triebwerks verwendete auch der [[B-Flügel Sternjäger]] der [[Allianz zur Wiederherstellung der Republik|Rebellen-Allianz]].
   
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
 
Nachdem die Produktion des Storm IV Doppelkanzel-Wolkenwagens abgeschlossen war, entwickelte er sich schon bald zum beliebtesten Produkt aus dem Haus Bespin Motors. Selbst der Baron-Administrator der Wolkenstadt war von dem robusten und vielseitigen Gleiter begeistert, sodass er sogar eine Flotte von Wolkenwägen für seine städtische [[Bespin Sicherheitskräfte|Sicherheitskräfte]] in Auftrag gab.
 
Nachdem die Produktion des Storm IV Doppelkanzel-Wolkenwagens abgeschlossen war, entwickelte er sich schon bald zum beliebtesten Produkt aus dem Haus Bespin Motors. Selbst der Baron-Administrator der Wolkenstadt war von dem robusten und vielseitigen Gleiter begeistert, sodass er sogar eine Flotte von Wolkenwägen für seine städtische [[Bespin Sicherheitskräfte|Sicherheitskräfte]] in Auftrag gab.
   
Während des [[Galaktischer Bürgerkrieg|Galaktischen Bürgerkriegs]] im Jahr [[3 NSY]] wurden die Rebellen [[Han Solo]] und [[Leia Organa Solo|Leia Organa]] bei ihrem Flug mit dem ''[[Millennium Falke]]n'' von einem Storm IV Wolkenwagen entdeckt und angegriffen. Kurz darauf stellte sich jedoch heraus, dass die Rebellen in friedlicher Absicht anreisten und eine Audienz mit dem derzeitigen Baron-Administrator [[Lando Calrissian]] wünschten.
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Während des [[Galaktischer Bürgerkrieg|Galaktischen Bürgerkriegs]] im [[Zeitrechnung|Jahr]] [[3 NSY]] wurden die Rebellen [[Han Solo]] und [[Leia Organa Solo|Leia Organa]] bei ihrem Flug mit dem ''[[Millennium Falke]]n'' von einem Storm IV Wolkenwagen entdeckt und angegriffen. Kurz darauf stellte sich jedoch heraus, dass die Rebellen in friedlicher Absicht anreisten und eine Audienz mit dem derzeitigen Baron-Administrator [[Lando Calrissian]] wünschten.
   
 
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Version vom 12. Februar 2018, 15:45 Uhr

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Der Storm IV Doppelkanzel-Wolkenwagen war ein Atmosphärenfahrzeug, das vom Unternehmen Bespin-Motorenwerke auf dem Planeten Bespin hergestellt wurde. Dieser Gleiter war aufgrund seiner kompakten und widerstandsfähigen Bauweise sowie der schnell zugänglichen Bedienung lange Zeit ein sehr gefragtes Modell, sowohl für militärische Einsätze als auch als ziviles Sicherheitsfahrzeug der Wolkenstadt.

Beschreibung

Die Crew der Storm IV Doppelkanzel-Wolkenwagen bestand aus einem Pilot und einem Bordschützen, die jeweils eine der beiden Kanzeln besetzten. Anders als bei konventionellen Fahrzeugen, agierte der Bordschütze nicht hinter dem Piloten sondern direkt neben ihm, da die beiden oval-förmigen Kanzeln durch ein drei Meter langes Verbindungsstück direkt miteinander verbunden waren. Der Pilot hatte die Kontrolle über die Navigation, während sein Kollege in der Steuerbordkanzel die beiden Blasterkanonen steuerte, von denen sich je eine an jeder Kanzel befand. Ihren Antrieb erhielt die Maschine von einem Repulsorlift-Triebwerk mit zusätzlichen Ionenantrieb, das sich in der Mitte des Verbindungsstücks befand, und den Gleiter auf 1.500 km/h beschleunigte. Dank einer raffinierten Computerunterstützung, die auch in anderen Produktionen von Bespin Motors zum Einsatz kam, war der Wolkenwagen von seiner Bedienung sehr zugänglich, sodass nahezu jeder Pilot nach einer kurzen Unterweisung in der Lage war, ein solches Fahrzeug zu steuern.

Der Wolkenwagen war auch für seine enorme Anpassungsfähigkeit bekannt, da sich das Gefährt leicht nach individuellen Vorlieben umrüsten ließ. So war es möglich die Konstruktion um eine zusätzliche Panzerung zu ergänzen oder eingebauten Blasterkanonen durch andere Waffen zu ersetzen, die sich dann ebenfalls an die Bordcomputer anbinden und von dort aus steuern ließen. Durch Austauschen der Energiegeneratoren durch leistungsfähigere Modelle konnte der Wolkenwagen sogar schwere Geschütze tragen, was sich insbesondere für militärische Einsätze eignete. Um die Anschaffungskosten für den Wolkenwagen möglichst gering zu halten, importierte Bespin Motors verschiedene Bauteile von anderen Herstellern. So stammt der Energiegenerator TX-2 von der Incom Corporation, während sich für den Ionenbetrieb ein Kyromaster von Quadex verantwortlich zeichnete. Eine größere Version des Triebwerks verwendete auch der B-Flügel Sternjäger der Rebellen-Allianz.

Geschichte

Nachdem die Produktion des Storm IV Doppelkanzel-Wolkenwagens abgeschlossen war, entwickelte er sich schon bald zum beliebtesten Produkt aus dem Haus Bespin Motors. Selbst der Baron-Administrator der Wolkenstadt war von dem robusten und vielseitigen Gleiter begeistert, sodass er sogar eine Flotte von Wolkenwägen für seine städtische Sicherheitskräfte in Auftrag gab.

Während des Galaktischen Bürgerkriegs im Jahr 3 NSY wurden die Rebellen Han Solo und Leia Organa bei ihrem Flug mit dem Millennium Falken von einem Storm IV Wolkenwagen entdeckt und angegriffen. Kurz darauf stellte sich jedoch heraus, dass die Rebellen in friedlicher Absicht anreisten und eine Audienz mit dem derzeitigen Baron-Administrator Lando Calrissian wünschten.

36 NSY benutzten die Jedi-Ritter Jaina Solo und Zekk einen Wolkenwagen, um Tibanna-Gas-Diebe aufzuspühren.

Hinter den Kulissen

Der Wolkenwagen wurde von Ralph McQuarrie und Joe Johnston entworfen. Ralph Mc Quarrie war es der dem Wolkenwagen seine charakteristische rote Farbe verlieh, nachdem er seine früheren Überlegungen den Wolkenwagen blau zu gestalten verworfen hatte.[2]

Quellen

Einzelnachweise