Jedipedia
Registrieren
Advertisement
Jedipedia
51.024
Seiten
Legends-30px30px-Ära-Imperium30px-Ära-NeuRep30px-Ära-NeuJedi


Der Mittlere Kreuzer der Strike-Klasse (umgangssprachlich auch Strike-Kreuzer oder Angriffskreuzer genannt) der Loronar Corporation war ein mittlerer Kreuzer, der zur Zeit des Galaktischen Bürgerkrieges für das Imperium entworfen wurde. Durch seine besondere Modulbauweise konnte er für viele Missionen speziell gebaut und später auch noch umgerüstet werden.

Merkmale[]

StrikeCruiser1

Seitenansicht

Seine unscheinbare Größe, die mit 450 Metern Richtung Fregatte tendierte, täuschte über seine Feuerkraft hinweg. Der Angriffskreuzer wurde dafür ausgelegt, sich mit größeren Kreuzern der Allianz zu messen, was er wegen seiner Kampfkraft auch konnte: Fünf leichte Turbolaser ragten in jede Richtung, dazu kamen jeweils vier Turbolaserbatterien und Ionenkanonen nach vorne und je drei zu den beiden Seiten. Je zwei Traktorstrahlprojektoren wiesen nach vorne und hinten, je drei nach Back- und Steuerbord. Ergänzt wurde dies durch ein Sprengkopfwerfersystem an der Bugunterseite, das 14 verbesserte Erschütterungsraketen bereithielt. Zwei Angriffskreuzer entsprachen in der Kampfordnung einem Sieges-Klasse-Sternzerstörer.

Der Laderaum der Schiffe konnte nach Belieben umgerüstet werden. Der Standard waren 9.000 Tonnen Fracht, 1.020 Soldaten, 18 Sternjäger und je nach Größe vier bis sechs Kampfläufer. Jede Kategorie konnte durch das Halbieren einer anderen verdoppelt werden. Dabei gab es drei typische Konfigurationen.

  • Raumüberlegenheit: Hierbei wurde beinahe vollständig auf Bodentruppen verzichtet und die maximale Anzahl von Jägerbuchten installiert (36 Jäger, drei Staffeln).
  • Planetare Garnison: Hierbei passen eine Angriffskompanie Sturmtruppen, zwei AT-ST- und 2 AT-AT-Läufer in den Ladenraum. Zusätzlich noch eine Jägerstaffel.
  • Planetare Invasion: Bei dieser Konfiguration wurde komplett auf Jäger verzichtet und fünf statt zwei AT-AT-Läufer an Bord aufgenommen.

Geschichte[]

Strike-Kreuzer

Ein Kreuzer der Strike-Klasse

Da das Imperium normalerweise zu schweren Großkampfschiffen tendierte, wie z. B. Imperialen Sternzerstörern, waren die Angriffskreuzer eine klare Ausnahme und auch ein Selbsteingeständnis, dass man selbst vermindert die Fähigkeit besaß, Raumüberlegenheit gegen die Allianz und andere Kräfte zu erlangen, als der Konflikt sich fortzog.

Ironischerweise war der größte Vorteil dieser Schiffe, seine Modulbauweise, auch seine größte Schwäche. So konnte ein gezielter schwerer Treffer eines Protonentorpedos z. B. ganze Bereiche des Schiffes lahmlegen, oder es konnte sogar passieren, dass das gesamte Schiff an mehreren Stellen einfach zerbrechen konnte. Die Struktur war an machen Übergangspunkten der einzelnen Module nicht immer sehr gut miteinander verbunden. Dieses Problem wurde aber zu Beginn des Imperiums als unwichtig angesehen, da man glaubte, das man sowieso über genug Ressourcen verfügte.

Erst als der Galaktische Bürgerkrieg immer mehr zu Ungunsten des Imperiums ausfiel, machte man Anstalten dieses Problem zu beheben. Als andere Großkampfschiffe immer rarer wurden und man nach Alternativen suchte, begann man die Struktur der Schiffe zu überarbeiten. Sie waren nun nicht mehr so anfällig wie ihre Vorgänger, dennoch blieben diese Stellen das bevorzugte Angriffsziel der Jäger-Piloten und Schiffskapitäne auf beiden Seiten.

Auf Dac konnte die Loronar Corporation das Design perfektionieren, wobei die Mon Calamari und Quarren dies absichtlich jahrelang verzögerten. Der Erste Todesstern sollte vier Strike-Klasse-Kreuzer aufnehmen. Als das Imperium die Mon-Calamari-Heimat verlassen hatte, entwickelten die Mon-Calamari-Schiffswerften, insbesondere Krinemonen 3, das Konzept der Strike-Klasse zu den leichten MC30a- und MC40a-Kreuzern weiter.

Im Laufe der Zeit wurden einige Angriffskreuzer mit roten oder blauen Farbstreifen auf der Hülle versehen. Sowohl die Rneeki als auch die Nami besaßen geringe Zahlen von Strike-Klasse-Kreuzern. Demetrius Zaarins Fraktion machte großen Gebrauch des Modells. Einige Angriffskreuzer dienten auf Seiten der Rebellen-Allianz. Die Peregrine wurde mit Gravitationsprojektoren des erbeuteten Immobilizer-418-Kreuzers Compellor von einer Airam-Werft bei Mobetta ausgerüstet.

Belarus-Klasse

Nachfolger: die Belarus-Klasse

Großadmiral Thrawn nutzte ein Dutzend Strike-Klasse-Kreuzer 9 NSY in der Schlacht von Sluis Van. Als Verbesserung der als erfolgreich erachteten Strike-Klasse ließ die Neue Republik Loronar um diese Zeit die Belarus-Klasse produzieren. Die Einzelturbolaser und insbesondere die frontale Bewaffnung wurden reduziert und Änderungen an bestehenden Konstruktionen erschwert, jedoch wurden dabei die Produktionskosten gesenkt, die Creweffizienz leicht erhöht und die Breitseitenfeuerkraft um 40 Prozent gesteigert. Beide Modelle gingen in den Dienst der Galaktischen Allianz über.

Hinter den Kulissen[]

  • In Rebellion hat der Strike-Kreuzer Turbolaser, die die Stärke 120 am Bug, 80 am Heck und je 40 an den Flanken erreichen, sowie Ionenkanonen mit den Stärken 60 frontal und je 40 an den beiden Seiten. Die Traktorstrahlen erreichen die Stärke 3. Die Schildstärke beträgt 600, die Hüllenstärke 1.600. Der Kreuzer erreicht bei Manövrierfähigkeit 2 die Geschwindigkeit 4. Er kann eine Staffel von zwölf Jägern mitführen.
  • TIE Fighter gibt dem auf 450 Meter Länge gerundeten Strike-Kreuzer (STRKC) eine Höchstgeschwindigkeit von 18 MGLT, fünf Doppelturbolasertürme, einen Sprengkopfwerfer für verbesserte Erschütterungsraketen, 160-SBD-Schilde und eine 100-RU-Hülle.
  • X-Wing vs. TIE Fighter gibt dem Strike-Kreuzer 2.560-SBD-Schilde und eine 1.520-RU-Hülle. Die modifizierte Version aus Balance of Power ist 451 Meter lang.
  • X-Wing Alliance gibt dem 450 Meter langen Strike-Kreuzer mindestens 16 MGLT, fünf Doppelturbolasertürme und einen Werfer für 14 Standard-Sprengköpfe.

Quellen[]

Advertisement