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'''Villian Dance''', auch '''Vil''' genannt, war ein [[Corellia|corellianischer]] [[TIE-Pilot]] des [[Galaktisches Imperium|Galaktischen Imperiums]] vom Rang eines [[Leutnant]] mit der Einsatznummer '''ST-1-1'''. Er war ein außergewöhnlich guter Flieger, sodass er in einer Trainingssimulation auf dem neunzehnten von etwa 250.000 Plätzen landete. Aufgrund dieses Talents war er außerdem der Staffelführer der [[Alpha-Staffel]]. Sein Stellvertreter hier war der ebenfalls von Corellia stammende [[Rax Exeter]]. Während der Bauarbeiten und der Zerstörung des [[Erster Todesstern|Todessterns]] war er Mitte Zwanzig alt.
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'''Villian Dance''', auch '''Vil''' genannt, war ein [[corellia]]nischer [[TIE-Pilot]] des [[Galaktisches Imperium|Galaktischen Imperiums]] vom Rang eines [[Leutnant]]s mit der Einsatznummer '''ST-1-1'''. Er war ein außergewöhnlich guter Flieger, sodass er in einer Trainingssimulation auf dem neunzehnten von etwa 250.000 Plätzen landete. Aufgrund dieses Talents war er außerdem der Staffelführer der [[Alpha-Staffel]]. Sein Stellvertreter hier war der ebenfalls von Corellia stammende [[Rax Exeter]]. Während der Bauarbeiten und der Zerstörung des [[Erster Todesstern|Todessterns]] war er Mitte Zwanzig.
   
 
==Biografie==
 
==Biografie==
 
===Dienst auf dem Todesstern===
 
===Dienst auf dem Todesstern===
Vil war ursprünglich mit seinem Squadron auf dem [[Sternzerstörer]] ''[[Steel Talon]]'' stationiert, bis er aufgrund seiner fliegerischen Leistungen mit seiner Staffel, die ebenfalls aus sehr guten Piloten bestand, zum Todesstern überstellt wurde. Dort verbrachten sie eine für Kampfpiloten langweilige Zeit, da sie hauptsächlich Flotten-Übungen und Rekrutierungsaufgaben erledigten. Als aus einem Gefängnisblock eine Gruppe von Schwerverbrechern entkam und versuchte mit einer [[Lambda-Fähre]], der ''[[RLH-Eins]]'', deren Crew sie vorher getötet hatten, zu entfliehen, wurde die Alpha-Staffel gerufen, um sie an der Flucht zu hindern. Da das Team den Auftrag hatte, die Fähre möglichst unbeschädigt wieder zur Station zu bringen, versuchte Vil zuerst, die Fähre zum Umdrehen zu bewegen. Der [[Pilot]] aber blieb stur und wich nicht von seinem Kurs ab, weshalb Vil drohte, das Feuer auf das Schiff zu eröffnen. Da nun die Fähre anfing auf seinen TIE-Jäger, die ''[[Black 11]]'', zu feuern, machte er diese Drohung auch war und zerstörte die Fähre. Vil bekam für diese Aktion zwar viel Lob von seinen Vorgesetzten, empfand aber selbst große Schuldgefühle, da er das Zerstörungsausmaß seiner Tat nur zu deutlich sah. Außerdem war er der Meinung, dass der Kampf zwischen einer Fähre und einem Jäger auch nicht wirklich als „fairer Kampf“ angesehen werden konnte und die Aktion deshalb mehr einem Abschlachten, als einen Kampf glich, wodurch sich seine Schuldgefühle nur noch verstärkten.
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Vil war ursprünglich mit seinem Squadron auf dem [[Sternzerstörer]] ''[[Steel Talon]]'' stationiert, bis er aufgrund seiner fliegerischen Leistungen mit seiner Staffel, die ebenfalls aus sehr guten Piloten bestand, zum Todesstern überstellt wurde. Dort verbrachten sie eine für Kampfpiloten langweilige Zeit, da sie hauptsächlich Flotten-Übungen und Rekrutierungsaufgaben erledigten. Als aus einem Gefängnisblock eine Gruppe von Schwerverbrechern entkam und versuchte mit einer [[Lambda-Fähre]], der ''[[RLH-Eins]]'', deren Crew sie vorher getötet hatten, zu entfliehen, wurde die Alpha-Staffel gerufen, um sie an der Flucht zu hindern. Da das Team den Auftrag hatte, die Fähre möglichst unbeschädigt wieder zur Station zu bringen, versuchte Vil zuerst, die Fähre zum Umdrehen zu bewegen. Der [[Pilot]] aber blieb stur und wich nicht von seinem Kurs ab, weshalb Vil drohte, das Feuer auf das Schiff zu eröffnen. Da nun die Fähre anfing auf seinen TIE-Jäger, die ''[[Black 11]]'', zu feuern, machte er diese Drohung wahr und zerstörte die Fähre. Vil bekam für diese Aktion zwar viel Lob von seinen Vorgesetzten, empfand aber selbst große Schuldgefühle, da er das Zerstörungsausmaß seiner Tat nur zu deutlich sah. Außerdem war er der Meinung, dass der Kampf zwischen einer Fähre und einem Jäger auch nicht wirklich als „fairer Kampf“ angesehen werden konnte und die Aktion deshalb mehr einem Abschlachten, als einen Kampf glich, wodurch sich seine Schuldgefühle nur noch verstärkten.
   
Nach diesem „Kampf“ war für die Piloten wieder viel Leerlauf. Dies nutzte Vil, um sich in Kampftechniken weiter fortzubilden, und belegte deshalb einen Selbstverteidigungskurs in [[Teräs Käsi]] bei dem gerade erst auf den Todesstern gekommenen Sergeant [[Nova Stihl]]. Obwohl er körperlich sehr fit war, empfand er den Kurs als anstrengend, da Teräs Käsi neben der Fitness auch viel mit Können zu tun hatte. Neben den körperlichen Übungen führte er natürlich auch weiterhin seine pilotischen Tätigkeiten, wie Übungen und Rekrutierungen durch. Bei einer dieser Rekrutierungen prüfte Vil den jungen und talentierten Piloten [[Nond Kendo]]. Da er aber sehr überheblich war und nicht auf Vil hörte, machte er einen groben Fehler, während einer Standardübung. Aufgrund dessen flog er in eine Übungsdrohne hinein und starb an den Folgen. Wiederum machte sich Vil große Vorwürfe, obwohl er wusste, dass er alles richtig gemacht hatte.
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Nach diesem „Kampf“ war für die Piloten wieder viel Leerlauf. Dies nutzte Vil, um sich in Kampftechniken weiter fortzubilden, und belegte deshalb einen Selbstverteidigungskurs in [[Teräs Käsi]], bei dem gerade erst auf den Todesstern versetzten [[Sergeant]] [[Nova Stihl]]. Obwohl er körperlich sehr fit war, empfand er den Kurs als anstrengend, da Teräs Käsi neben der Fitness auch viel mit Können zu tun hatte. Neben den körperlichen Übungen führte er natürlich auch weiterhin seine pilotischen Tätigkeiten, wie Übungen und Rekrutierungen, durch. Bei einer dieser Rekrutierungen prüfte Vil den jungen und talentierten Piloten [[Nond Kendo]]. Da dieser aber sehr überheblich war und nicht auf Vil hörte, machte er einen groben Fehler, während einer Standardübung. Aufgrund dessen flog er in eine Übungsdrohne hinein und starb an den Folgen. Wiederum machte sich Vil große Vorwürfe, obwohl er wusste, dass er alles richtig gemacht hatte.
   
Während einer weiteren Übung bekamen Vil und seine Leute den Befehl zum Kampfeinsatz, worüber sich die Staffel sehr freute. Ein [[Allianz zur Wiederherstellung der Republik|Rebellen]]-Kreuzer, die ''[[Fortressa]]'', war aufgetaucht und hatte eine Flotte von [[X-Flügler]]n ausgeschickt. Da die Rebellen aber nur auf die Zerstörung der Raumstation abzielten, hatte das Imperium ein leichtes Spiel und Vil gelang es bei der [[Schlacht von Despayre|Schlacht]], ein [[Doppelass]] mit zehn Abschüssen zu werden. Gleichzeitig testete das Imperium erfolgreich zum ersten Mal seinen Superlaser an der ''Fortressa''. Trotz seiner erfolgreichen Abschussquote war Vil nach der Schlacht nicht froh, da ihm die Schlacht zu einfach gewesen war und keine richtige Gegenwehr seitens der Rebellen kam. Dieser Trübsinn wurde nur noch dadurch bestärkt, dass er glaubte, dass aufgrund der Raumstation Kampfpiloten nicht mehr nötig sein würden.
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Während einer weiteren Übung bekamen Vil und seine Leute den Befehl zum Kampfeinsatz, worüber sich die Staffel sehr freute. Ein [[Allianz zur Wiederherstellung der Republik|Rebellen]]-Kreuzer, die ''[[Fortressa]]'', war aufgetaucht und hatte eine Flotte von [[X-Flügler]]n ausgeschickt. Da die Rebellen aber nur auf die Zerstörung der Raumstation abzielten, hatte das Imperium leichtes Spiel und Vil gelang es bei der [[Schlacht von Despayre|Schlacht]], ein [[Doppelass]] mit zehn Abschüssen zu werden. Gleichzeitig testete das Imperium erfolgreich zum ersten Mal seinen Superlaser an der ''Fortressa''. Trotz seiner erfolgreichen Abschussquote war Vil nach der Schlacht unzufrieden, da ihm die Schlacht zu einfach gewesen war und keine richtige Gegenwehr seitens der Rebellen kam. Dieser Trübsinn wurde nur noch dadurch bestärkt, dass er glaubte, aufgrund der Raumstation würden Kampfpiloten nicht mehr nötig sein.
   
 
===Flucht vom Todesstern===
 
===Flucht vom Todesstern===
 
{{Zitat|Von hier zu verschwinden ist nicht wirklich eine Option.|Vil zu der Wahrscheinlichkeit einer Flucht vom Todesstern|Die Macht des Todessterns}}
 
{{Zitat|Von hier zu verschwinden ist nicht wirklich eine Option.|Vil zu der Wahrscheinlichkeit einer Flucht vom Todesstern|Die Macht des Todessterns}}
   
Nachdem das Imperium erst den Gefängnisplaneten Despayre und danach [[Alderaan]] zerstört hatte, fand er sich wie viele andere in der [[Cantina]] „[[Hard-Heart-Cantina|Hard Heart]]“ ein, um etwas zu trinken. Dabei wurde er mit in ein Gespräch involviert, in dem die Flucht vom Todesstern besprochen wurde. Er selbst hielt die Flucht erst für unmöglich, wurde aber von dem Bibliothekar [[Atour Riten]] eines besseren belegt, als dieser seinen komplexen Fluchtplan vorstellte. Er wollte, ebenfalls wie der Rest der Gruppe, vom Todesstern fliehen, da es nicht seiner Ethik entsprach, Milliarden Unschuldiger einfach ohne ersichtlichen Grund zu töten.
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Nachdem das Imperium erst den Gefängnisplaneten [[Despayre]] und danach [[Alderaan]] zerstört hatte, fand er sich wie viele andere in der [[Cantina]] „[[Hard-Heart-Cantina|Hard Heart]]“ ein, um etwas zu trinken. Dabei wurde er in ein Gespräch involviert, in dem die Flucht vom Todesstern besprochen wurde. Er selbst hielt die Flucht erst für unmöglich, wurde aber von dem Bibliothekar [[Atour Riten]] eines besseren belehrt, als dieser seinen komplexen Fluchtplan vorstellte. Er wollte, ebenfalls wie der Rest der Gruppe, vom Todesstern fliehen, da es nicht seiner Ethik entsprach, Milliarden Unschuldiger einfach ohne ersichtlichen Grund zu töten.
   
Die Gruppe entschloss sich deshalb, nachdem die [[Schlacht von Yavin]] entbrannte, in dem allgemeinen Durcheinander zu entfliehen. Hier entstand das erste Problem, da Atour Riten zurückbleiben musste, um die Flucht der anderen zu ermöglichen. Ursprünglich war der Plan gewesen, dass der [[Droide]] Atours, [[P-RC3]], eine Kommunikation mit der Torkontrolle aufnehmen sollte, um eine Freigabe für das das Fluchtshuttle der Gruppe zu erwirken. Allerdings war der Droide bei Nachforschungen unvorsichtig gewesen, sodass einige imperiale Sicherheitswachmänner ihn, bevor die Aktion durchgezogen werden konnte, zu einer Untersuchung mitnahmen. So war es an Atour, die Aufgaben des Droiden zu übernehmen, damit wenigstens die anderen fliehen konnten. Ansonsten schafften es alle mit mehr oder weniger Problemen zum Treffpunkt. Sie versuchten als Ärzte verkleidet, auf ihre Flucht-Fähre, ein [[E-2T-Medishuttle]], zu kommen. Aber bevor sie dies schaffen konnten, wurden sie von einer Gruppe Soldaten abgefangen. Für die erfolgreiche Flucht der Gruppe opferten sich Nova Stihl und der Rausschmeißer [[Rodo]], indem sie den Kampf mit den Soldaten aufnahmen. Die restlichen Deserteure gelangten auf die Raumfähre und es gelang ihnen der Start. Nachdem das Schiff, das von Vil gesteuert wurde, den [[Hangar]] verlassen hatte, wurde es von dem [[TIE-X1 Turbojäger|Jäger]] [[Darth Vader]]s verfolgt. Da Vader sich nicht von Ausrede eines verunglückten imperialen Schiffs täuschen ließ und schnell dahinterkam, dass an Bord der Fähre Deserteure waren, versuchte er, das Schiff zu zerstören. Dabei fiel er aber auf so ein einfaches un dadurch überraschendes Manöver herein, das er es nicht einmal mit der [[Macht]] vorhersehen konnte. Da danach [[Luke Skywalker]] in den Graben des Todessterns flog, hatte er keine Zeit mehr, sich mit dem Schiff zu befassen und ließ die Flüchtlinge ziehen. Diese erlebten noch aus nächster Nähe den finalen Treffer Lukes, der den Todesstern zerstörte. Danach machte Vil [[Teela Kaarz]], mit der er sich schon vorher getroffen hatte, einen Heiratsantrag und die Gruppe entschloss sich, sich den Rebellen anzuschließen.
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Die Gruppe entschloss sich deshalb, nachdem die [[Schlacht von Yavin]] entbrannte, in dem allgemeinen Durcheinander zu entfliehen. Hier entstand das erste Problem, da Atour Riten zurückbleiben musste, um die Flucht der anderen zu ermöglichen. Ursprünglich war der Plan gewesen, dass der [[Droide]] Atours, [[P-RC3]], Kontakt mit der Torkontrolle aufnehmen sollte, um eine Freigabe für das das Fluchtshuttle der Gruppe zu erwirken. Allerdings war der Droide bei Nachforschungen unvorsichtig gewesen, sodass einige imperiale Sicherheitswachmänner ihn, bevor die Aktion durchgezogen werden konnte, zu einer Untersuchung mitnahmen. So war es an Atour, die Aufgaben des Droiden zu übernehmen, damit wenigstens die anderen fliehen konnten. Ansonsten schafften es alle mit mehr oder weniger Problemen zum Treffpunkt. Sie versuchten, als Ärzte verkleidet, auf ihre Flucht-Fähre, ein [[E-2T-Medishuttle]], zu kommen. Aber bevor sie dies schaffen konnten, wurden sie von einer Gruppe Soldaten abgefangen. Für die erfolgreiche Flucht der Gruppe opferten sich Nova Stihl und der Rausschmeißer [[Rodo]], indem sie den Kampf mit den Soldaten aufnahmen. Die restlichen Deserteure gelangten auf die Raumfähre und es gelang ihnen der Start. Vil nutzte den Decknamen [[Fayknom]], um die Flugsicherheitskontrolle zu täuschen. Allerdings wurde das Schiff, das von Vil gesteuert wurde, nachdem es den [[Hangar]] verlassen hatte, von dem [[TIE-X1 Turbojäger|Jäger]] [[Anakin Skywalker|Darth Vader]]s verfolgt. Da Vader sich nicht von der Ausrede eines verunglückten imperialen Schiffs täuschen ließ und schnell dahinterkam, dass an Bord der Fähre Deserteure waren, versuchte er, das Schiff zu zerstören. Dabei fiel er aber auf so ein einfaches und dadurch überraschendes Manöver herein, dass er es nicht einmal mit der [[Macht]] vorhersehen konnte. Da anschließend [[Luke Skywalker]] in den Graben des Todessterns flog, hatte er keine Zeit mehr, sich mit dem Schiff zu befassen und ließ die Flüchtlinge ziehen. Diese erlebten noch aus nächster Nähe den finalen Treffer Lukes, der den Todesstern zerstörte. Danach machte Vil [[Teela Kaarz]], mit der er sich schon vorher getroffen hatte, einen Heiratsantrag, und die Gruppe entschloss sich, sich den Rebellen anzuschließen.
   
 
==Persönlichkeit==
 
==Persönlichkeit==
Villian Dance war ein TIE-Pilot, der seinen Job nahegehend liebte. Er liebte das kämpfen Mann gegen Mann und war enttäuscht, wenn es nicht zu einem „richtigen Kampf“ kam. Um zum Kämpfen immer bereit zu sein, trug er, wie viele andere Kampfpiloten auch, seine Ausrüstung während seines gesamten Bereitschaftsdienstes und auch im Schlaf. Er achtete immer auf eine gute Fitness und eine gute Koordination, und ging deshalb, um sich fit zu halten, zu dem Selbstverteidigungskursus im Teräs Käsi von Nova Stihl. Nach seinen wenigen Einsätzen empfand er oft Schuldgefühle, da seine Gegner meist nicht auf einem Niveau mit ihm und seinem Schiff waren und er seine Taten mehr als Gemetzel, als als fairen Kampf ansah. Da er aber auch einer der besten Piloten der imperialen Flotte war, kam es ihm auch oft einfach nur zu leicht vor, den Gegner zu vernichten. Als Pilot sah er sich neben seiner fliegerischen Tätigkeit auch vor allem als Frauenheld, was sich in seinen zahlreichen Affären wiederspiegelt. Deshalb fand er erst in seiner ersten richtigen Beziehung mit Teela Kaarz jemanden, von der er verstanden wurde und die auf seine Gefühle richtig einging.
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Villian Dance war ein TIE-Pilot, der seinen Job sehr schätzte. Er liebte das Kämpfen Mann gegen Mann und war enttäuscht, wenn es nicht zu einem „richtigen Kampf“ kam. Um zum Kämpfen immer bereit zu sein, trug er, wie viele andere Kampfpiloten auch, seine Ausrüstung während seines gesamten Bereitschaftsdienstes und auch im Schlaf. Er achtete immer auf eine gute Fitness und eine gute Koordination, und ging, um sich fit zu halten, zum Selbstverteidigungskursus in Teräs Käsi von Nova Stihl. Nach seinen wenigen Einsätzen empfand er oft Schuldgefühle, da seine Gegner meist nicht auf einem Niveau mit ihm und seinem Schiff waren und er seine Taten mehr als Gemetzel, weniger als als fairen Kampf ansah. Da er aber auch einer der besten Piloten der imperialen Flotte war, kam es ihm auch oft einfach nur zu leicht vor, den Gegner zu vernichten. Als Pilot sah er sich neben seiner fliegerischen Tätigkeit auch vor allem als Frauenheld, was sich in seinen zahlreichen Affären widerspiegelte. Deshalb fand er erst in seiner ersten richtigen Beziehung mit Teela Kaarz jemanden, von der er verstanden wurde und die auf seine Gefühle richtig einging.
   
 
==Beziehungen==
 
==Beziehungen==
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===Teela Kaarz===
 
{{Zitat|Kommen Sie schon. Es ist Krieg, ich bin Pilot, und mein Einsatzbefehl kann jeden Moment kommen. Würden Sie sich nicht besser fühlen, wenn ich mich bei dem Gedanken an Sie lächelnd meinem Schicksal stellen kann?|Vils erster Annäherungsversuch an Teela|Die Macht des Todessterns}}
 
{{Zitat|Kommen Sie schon. Es ist Krieg, ich bin Pilot, und mein Einsatzbefehl kann jeden Moment kommen. Würden Sie sich nicht besser fühlen, wenn ich mich bei dem Gedanken an Sie lächelnd meinem Schicksal stellen kann?|Vils erster Annäherungsversuch an Teela|Die Macht des Todessterns}}
   
Während seiner Freizeit auf dem Todesstern ging Vil gerne in Cantinas, wie in das „Hard Heart“. Dort lernte er die Architektin Teela Kaarz kennen, die vom Imperium als politische Gefangene gehalten wurde, aber sich auf der Station frei bewegen durfte. Er überzeugte sie mit seinem Charme und seinem Wortwitz, die ihn ihr gegenüber sehr attraktiv erscheinen ließ. Dennoch wollte Teela sich anfangs nicht mit ihm einlassen, da sie schon vorher mit einem Piloten liiert gewesen war und dadurch schlechte Erfahrungen hatte. Sie entschied sich aber schließlich doch dazu, da sie, wie sie dachte, als Gefangene nichts zu verlieren hätte. Deshalb ließ sie sich auch von ihm zu einer weiteren Verabredung einladen. Da sie für ihn etwas kochen wollte, fand die Einladung aber schließlich bei ihr statt. Vorher hatte Vil in der Despayre-Schlacht gegen die Rebellen gekämpft hatte, wodurch seine Stimmung eher schlecht war. Seiner Meinung nach war die Schlacht keine „richtige Schlacht“ gewesen, da die Rebellen sich nicht auf einen richtigen Kampf eingelassen hatten und blind in Richtung des Todessterns geflogen waren. Dafür konnte Teela kein richtiges Verständnis finden, zumal sie generell gegen Krieg und gegen Töten war. Etwas mehr Verständnis brachte sie ihm zu, als er ihr von seiner Existenzangst erzählte. Er war der Ansicht, dass mit dem Todesstern Kriege der Vergangenheit angehörten und so auch keine Kampfpiloten mehr gebraucht würden.
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Während seiner Freizeit auf dem Todesstern ging Vil gerne in Cantinas, wie in das „Hard Heart“. Dort lernte er die Architektin Teela Kaarz kennen, die vom Imperium als politische Gefangene gehalten wurde, aber sich auf der Station frei bewegen durfte. Er überzeugte sie mit seinem Charme und seinem Wortwitz, was ihn ihr gegenüber sehr attraktiv erscheinen ließ. Dennoch wollte Teela sich anfangs nicht mit ihm einlassen, da sie schon vorher mit einem Piloten liiert gewesen war und dadurch schlechte Erfahrungen hatte. Sie entschied sich aber schließlich doch dazu, da sie, wie sie dachte, als Gefangene nichts zu verlieren hätte. Deshalb ließ sie sich auch von ihm zu einer weiteren Verabredung einladen. Da sie für ihn etwas kochen wollte, fand die Einladung aber schließlich bei ihr statt. Vorher hatte Vil in der Despayre-Schlacht gegen die Rebellen gekämpft, wodurch seine Stimmung eher schlecht war. Seiner Meinung nach war die Schlacht keine „richtige Schlacht“ gewesen, da die Rebellen sich nicht auf einen richtigen Kampf eingelassen hatten und blind in Richtung des Todessterns geflogen waren. Dafür konnte Teela kein richtiges Verständnis finden, zumal sie generell gegen Krieg und gegen das Töten war. Etwas mehr Verständnis brachte sie ihm entgegen, als er ihr von seiner Existenzangst erzählte. Er war der Ansicht, dass mit dem Todesstern Kriege der Vergangenheit angehörten und so auch keine Kampfpiloten mehr gebraucht würden.
   
Als der Fluchtplan von Atour Riten erklärt worden war, stimmte Vil wohl auch vor allem deswegen zu, da er bei Teela bleiben wollte, die sich klar für die Flucht aussprach. Nach der geglückten Flucht machte Vil Teela einen etwas unbeholfenen Heiratsantrag, den Teela mit einem Grinsen annahm. Danach entschlossen sie sich, sich den Rebellen anzuschließen.
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Als der Fluchtplan von Atour Riten erklärt worden war, stimmte Vil wohl auch vor allem deswegen zu, da er bei Teela bleiben wollte, die sich klar für die Flucht aussprach. Nach der geglückten Flucht machte Vil Teela einen etwas unbeholfenen Heiratsantrag, den sie mit einem Grinsen annahm. Danach entschlossen sie sich, sich den Rebellen anzuschließen.
   
 
==Quellen==
 
==Quellen==
 
*''[[Die Macht des Todessterns]]''
 
*''[[Die Macht des Todessterns]]''
   
[[Kategorie:Personen|Dance, Villian]]
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{{SORTIERUNG:Dance, Villian}}
[[Kategorie:Menschen|Dance, Villian]]
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[[Kategorie:Personen]]
[[Kategorie:Piloten|Dance, Villian]]
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[[Kategorie:Menschen]]
[[Kategorie:Imperiale|Dance, Villian]]
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[[Kategorie:Piloten]]
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[[Kategorie:Personen des Galaktischen Imperiums]]
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[[Kategorie:TIE-Piloten]]
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{{FA|en|fi}}
   
 
[[en:Villian Dance]]
 
[[en:Villian Dance]]
 
[[fi:Villian Dance]]
 
[[fi:Villian Dance]]
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[[Kategorie:Legends]]

Version vom 6. Januar 2019, 17:44 Uhr

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Villian Dance, auch Vil genannt, war ein corellianischer TIE-Pilot des Galaktischen Imperiums vom Rang eines Leutnants mit der Einsatznummer ST-1-1. Er war ein außergewöhnlich guter Flieger, sodass er in einer Trainingssimulation auf dem neunzehnten von etwa 250.000 Plätzen landete. Aufgrund dieses Talents war er außerdem der Staffelführer der Alpha-Staffel. Sein Stellvertreter hier war der ebenfalls von Corellia stammende Rax Exeter. Während der Bauarbeiten und der Zerstörung des Todessterns war er Mitte Zwanzig.

Biografie

Dienst auf dem Todesstern

Vil war ursprünglich mit seinem Squadron auf dem Sternzerstörer Steel Talon stationiert, bis er aufgrund seiner fliegerischen Leistungen mit seiner Staffel, die ebenfalls aus sehr guten Piloten bestand, zum Todesstern überstellt wurde. Dort verbrachten sie eine für Kampfpiloten langweilige Zeit, da sie hauptsächlich Flotten-Übungen und Rekrutierungsaufgaben erledigten. Als aus einem Gefängnisblock eine Gruppe von Schwerverbrechern entkam und versuchte mit einer Lambda-Fähre, der RLH-Eins, deren Crew sie vorher getötet hatten, zu entfliehen, wurde die Alpha-Staffel gerufen, um sie an der Flucht zu hindern. Da das Team den Auftrag hatte, die Fähre möglichst unbeschädigt wieder zur Station zu bringen, versuchte Vil zuerst, die Fähre zum Umdrehen zu bewegen. Der Pilot aber blieb stur und wich nicht von seinem Kurs ab, weshalb Vil drohte, das Feuer auf das Schiff zu eröffnen. Da nun die Fähre anfing auf seinen TIE-Jäger, die Black 11, zu feuern, machte er diese Drohung wahr und zerstörte die Fähre. Vil bekam für diese Aktion zwar viel Lob von seinen Vorgesetzten, empfand aber selbst große Schuldgefühle, da er das Zerstörungsausmaß seiner Tat nur zu deutlich sah. Außerdem war er der Meinung, dass der Kampf zwischen einer Fähre und einem Jäger auch nicht wirklich als „fairer Kampf“ angesehen werden konnte und die Aktion deshalb mehr einem Abschlachten, als einen Kampf glich, wodurch sich seine Schuldgefühle nur noch verstärkten.

Nach diesem „Kampf“ war für die Piloten wieder viel Leerlauf. Dies nutzte Vil, um sich in Kampftechniken weiter fortzubilden, und belegte deshalb einen Selbstverteidigungskurs in Teräs Käsi, bei dem gerade erst auf den Todesstern versetzten Sergeant Nova Stihl. Obwohl er körperlich sehr fit war, empfand er den Kurs als anstrengend, da Teräs Käsi neben der Fitness auch viel mit Können zu tun hatte. Neben den körperlichen Übungen führte er natürlich auch weiterhin seine pilotischen Tätigkeiten, wie Übungen und Rekrutierungen, durch. Bei einer dieser Rekrutierungen prüfte Vil den jungen und talentierten Piloten Nond Kendo. Da dieser aber sehr überheblich war und nicht auf Vil hörte, machte er einen groben Fehler, während einer Standardübung. Aufgrund dessen flog er in eine Übungsdrohne hinein und starb an den Folgen. Wiederum machte sich Vil große Vorwürfe, obwohl er wusste, dass er alles richtig gemacht hatte.

Während einer weiteren Übung bekamen Vil und seine Leute den Befehl zum Kampfeinsatz, worüber sich die Staffel sehr freute. Ein Rebellen-Kreuzer, die Fortressa, war aufgetaucht und hatte eine Flotte von X-Flüglern ausgeschickt. Da die Rebellen aber nur auf die Zerstörung der Raumstation abzielten, hatte das Imperium leichtes Spiel und Vil gelang es bei der Schlacht, ein Doppelass mit zehn Abschüssen zu werden. Gleichzeitig testete das Imperium erfolgreich zum ersten Mal seinen Superlaser an der Fortressa. Trotz seiner erfolgreichen Abschussquote war Vil nach der Schlacht unzufrieden, da ihm die Schlacht zu einfach gewesen war und keine richtige Gegenwehr seitens der Rebellen kam. Dieser Trübsinn wurde nur noch dadurch bestärkt, dass er glaubte, aufgrund der Raumstation würden Kampfpiloten nicht mehr nötig sein.

Flucht vom Todesstern

„Von hier zu verschwinden ist nicht wirklich eine Option.“
— Vil zu der Wahrscheinlichkeit einer Flucht vom Todesstern (Quelle)

Nachdem das Imperium erst den Gefängnisplaneten Despayre und danach Alderaan zerstört hatte, fand er sich wie viele andere in der CantinaHard Heart“ ein, um etwas zu trinken. Dabei wurde er in ein Gespräch involviert, in dem die Flucht vom Todesstern besprochen wurde. Er selbst hielt die Flucht erst für unmöglich, wurde aber von dem Bibliothekar Atour Riten eines besseren belehrt, als dieser seinen komplexen Fluchtplan vorstellte. Er wollte, ebenfalls wie der Rest der Gruppe, vom Todesstern fliehen, da es nicht seiner Ethik entsprach, Milliarden Unschuldiger einfach ohne ersichtlichen Grund zu töten.

Die Gruppe entschloss sich deshalb, nachdem die Schlacht von Yavin entbrannte, in dem allgemeinen Durcheinander zu entfliehen. Hier entstand das erste Problem, da Atour Riten zurückbleiben musste, um die Flucht der anderen zu ermöglichen. Ursprünglich war der Plan gewesen, dass der Droide Atours, P-RC3, Kontakt mit der Torkontrolle aufnehmen sollte, um eine Freigabe für das das Fluchtshuttle der Gruppe zu erwirken. Allerdings war der Droide bei Nachforschungen unvorsichtig gewesen, sodass einige imperiale Sicherheitswachmänner ihn, bevor die Aktion durchgezogen werden konnte, zu einer Untersuchung mitnahmen. So war es an Atour, die Aufgaben des Droiden zu übernehmen, damit wenigstens die anderen fliehen konnten. Ansonsten schafften es alle mit mehr oder weniger Problemen zum Treffpunkt. Sie versuchten, als Ärzte verkleidet, auf ihre Flucht-Fähre, ein E-2T-Medishuttle, zu kommen. Aber bevor sie dies schaffen konnten, wurden sie von einer Gruppe Soldaten abgefangen. Für die erfolgreiche Flucht der Gruppe opferten sich Nova Stihl und der Rausschmeißer Rodo, indem sie den Kampf mit den Soldaten aufnahmen. Die restlichen Deserteure gelangten auf die Raumfähre und es gelang ihnen der Start. Vil nutzte den Decknamen Fayknom, um die Flugsicherheitskontrolle zu täuschen. Allerdings wurde das Schiff, das von Vil gesteuert wurde, nachdem es den Hangar verlassen hatte, von dem Jäger Darth Vaders verfolgt. Da Vader sich nicht von der Ausrede eines verunglückten imperialen Schiffs täuschen ließ und schnell dahinterkam, dass an Bord der Fähre Deserteure waren, versuchte er, das Schiff zu zerstören. Dabei fiel er aber auf so ein einfaches und dadurch überraschendes Manöver herein, dass er es nicht einmal mit der Macht vorhersehen konnte. Da anschließend Luke Skywalker in den Graben des Todessterns flog, hatte er keine Zeit mehr, sich mit dem Schiff zu befassen und ließ die Flüchtlinge ziehen. Diese erlebten noch aus nächster Nähe den finalen Treffer Lukes, der den Todesstern zerstörte. Danach machte Vil Teela Kaarz, mit der er sich schon vorher getroffen hatte, einen Heiratsantrag, und die Gruppe entschloss sich, sich den Rebellen anzuschließen.

Persönlichkeit

Villian Dance war ein TIE-Pilot, der seinen Job sehr schätzte. Er liebte das Kämpfen Mann gegen Mann und war enttäuscht, wenn es nicht zu einem „richtigen Kampf“ kam. Um zum Kämpfen immer bereit zu sein, trug er, wie viele andere Kampfpiloten auch, seine Ausrüstung während seines gesamten Bereitschaftsdienstes und auch im Schlaf. Er achtete immer auf eine gute Fitness und eine gute Koordination, und ging, um sich fit zu halten, zum Selbstverteidigungskursus in Teräs Käsi von Nova Stihl. Nach seinen wenigen Einsätzen empfand er oft Schuldgefühle, da seine Gegner meist nicht auf einem Niveau mit ihm und seinem Schiff waren und er seine Taten mehr als Gemetzel, weniger als als fairen Kampf ansah. Da er aber auch einer der besten Piloten der imperialen Flotte war, kam es ihm auch oft einfach nur zu leicht vor, den Gegner zu vernichten. Als Pilot sah er sich neben seiner fliegerischen Tätigkeit auch vor allem als Frauenheld, was sich in seinen zahlreichen Affären widerspiegelte. Deshalb fand er erst in seiner ersten richtigen Beziehung mit Teela Kaarz jemanden, von der er verstanden wurde und die auf seine Gefühle richtig einging.

Beziehungen

Teela Kaarz

„Kommen Sie schon. Es ist Krieg, ich bin Pilot, und mein Einsatzbefehl kann jeden Moment kommen. Würden Sie sich nicht besser fühlen, wenn ich mich bei dem Gedanken an Sie lächelnd meinem Schicksal stellen kann?“
— Vils erster Annäherungsversuch an Teela (Quelle)

Während seiner Freizeit auf dem Todesstern ging Vil gerne in Cantinas, wie in das „Hard Heart“. Dort lernte er die Architektin Teela Kaarz kennen, die vom Imperium als politische Gefangene gehalten wurde, aber sich auf der Station frei bewegen durfte. Er überzeugte sie mit seinem Charme und seinem Wortwitz, was ihn ihr gegenüber sehr attraktiv erscheinen ließ. Dennoch wollte Teela sich anfangs nicht mit ihm einlassen, da sie schon vorher mit einem Piloten liiert gewesen war und dadurch schlechte Erfahrungen hatte. Sie entschied sich aber schließlich doch dazu, da sie, wie sie dachte, als Gefangene nichts zu verlieren hätte. Deshalb ließ sie sich auch von ihm zu einer weiteren Verabredung einladen. Da sie für ihn etwas kochen wollte, fand die Einladung aber schließlich bei ihr statt. Vorher hatte Vil in der Despayre-Schlacht gegen die Rebellen gekämpft, wodurch seine Stimmung eher schlecht war. Seiner Meinung nach war die Schlacht keine „richtige Schlacht“ gewesen, da die Rebellen sich nicht auf einen richtigen Kampf eingelassen hatten und blind in Richtung des Todessterns geflogen waren. Dafür konnte Teela kein richtiges Verständnis finden, zumal sie generell gegen Krieg und gegen das Töten war. Etwas mehr Verständnis brachte sie ihm entgegen, als er ihr von seiner Existenzangst erzählte. Er war der Ansicht, dass mit dem Todesstern Kriege der Vergangenheit angehörten und so auch keine Kampfpiloten mehr gebraucht würden.

Als der Fluchtplan von Atour Riten erklärt worden war, stimmte Vil wohl auch vor allem deswegen zu, da er bei Teela bleiben wollte, die sich klar für die Flucht aussprach. Nach der geglückten Flucht machte Vil Teela einen etwas unbeholfenen Heiratsantrag, den sie mit einem Grinsen annahm. Danach entschlossen sie sich, sich den Rebellen anzuschließen.

Quellen