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Ära RepublikÄra KlonkriegeÄra Imperium


„Evakuieren? Im Augenblick des Triumphes?“
— Tarkin unmittelbar vor der Zerstörung des Todessterns (Quelle)

Wilhuff Tarkin war ein von Eriadu stammendes Mitglied der Familie Tarkin. Nach seiner Ausbildung auf dem Aasplateau trat er den Randregion-Wächtern bei und verteidigte den Seswenna-Sektor gegen Piraten. Später besuchte er noch einige Akademien, bis er an der Richter-Akademie aufgenommen wurde und seine Führungsqualitäten bei der Mission von Halcyon unter Beweis stellte. Als er die Richter verließ und nach Eriadu zurückkehrte, wurde er zum Gouverneur seiner Heimatwelt. Nach Anbruch der Klonkriege jedoch, kehrte er seinem Heimatplaneten wieder den Rücken zu und trat in die Große Armee der Republik als Flottenoffizier ein. Nach dem Fall der Republik stieg er weiter in der Karriereleiter auf und wurde schließlich 14 VSY zum ersten Großmoff des Imperiums ernannt. Er gründete die Tarkin-Initiative, welche für den Bau des Todessterns zuständig war und ernannte Orson Krennic zum Direktor des Projekts, obgleich er ihm die Befehlsgewalt im Jahr 0 VSY wieder entzog. Er starb noch im selben Jahr, als Luke Skywalker den Todesstern zerstörte.

Biografie

Frühe Jahre

Im Jahre 64 VSY wurde Tarkin auf Eriadu geboren. Seine Familie war, obwohl sie kein Adelsgeschlecht war, bekannt und das gesellschaftliche Oberhaupt von Eriadu. Dann erfuhr er 11 Jahre lang harte Lektionen durch seine Eltern, die ihn stärken sollten.[3]

Leben auf dem Aasplateau

Wilhuff: „Was ist das Aasplateau?“
Vater: „Ein Ort, an dem du lernen wirst, was nötig ist, um zu überleben.“
— Wilhuff Tarkin und sein Vater über das Aasplateau (Quelle)

Im Jahre 53 VSY wurde Tarkin von seinem Großonkel, Jova Tarkin, abgeholt und reiste mit ihm zum Aasplateau. Dort verbrachte er mehrere Monate umgeben von Gefahren. Die ersten Monate half Tarkin seinen Begleitern beim Jagen. Nach einiger Zeit fing er an selber zu Jagen, wobei ihm seine Begleiter halfen. Er lernte viel über das Leben in der Natur, über das Jagen und über das Überleben.[3] Irgendwann fing er an, alleine zu Jagen, was er aber mit Bravour schaffte. Am Ende seines ersten Sommers auf dem Aasplateau war seine Weste, die er für dieses Abenteuer angezogen hatte zerrissen und bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Nach Ende des Sommers verbrachte er den Rest des Jahres zuhause in Eriadu City, bevor er im darauffolgenden Sommer wieder das Aasplateau besuchen musste.[3]

Der Aasdorn

Vader: „Ihnen war nicht klar, welches Schicksal sie heraufbeschworen indem sie sich gegen ihren Anführer wandten“
Wilhuff: „Exakt.“
Vader: „Dann sind Sie also der letzte Tarkin, der den Test bestanden hat.“
Wilhuff: „Diesen Test, ja.“
— Wilhuff Tarkin und Darth Vader über den Aasdorn-Test. (Quelle)

In seinem sechsten und letzten Sommer auf dem Aasplateau, verlangte Jova von Wilhuff, dass er den Aasdorn erklimmen, einen Tag ohne Nahrung und Wasser, nur ausgerüstet mit einer Vibrolanze, auf ihm überleben und abends ohne getötet zu werden den Aasdorn wieder verlassen musste. Für diese Aufgabe hatte er unbegrenzt Zeit, welcher er auch nutzte. Die ersten zwei Wochen verbrachte er mit der Beobachtung des Aasdorns und der, an seinem Fuß lebenden Veermok-Herde. Er studierte die Tiere ausführlich und konzentrierte sich auf die Beziehungen der Tiere untereinander. Dabei vielen ihm besonders zwei der Tiere ins Auge. Das Alpha-Männchen, welches er Lord taufte und ein anderes Tier, welches er Schatten taufte.[3] Nachdem er die Tiere studiert hatte, fing er an sich Gedanken darüber zu machen, wie er auf den Aasdorn kommen sollte. Er nahm einen Gürtel als Kletterstrick und schnitze aus den Enden Schutzriemen für seine Hände und Stiefel. Dann begab er sich Tagsüber, wenn die Veermok schliefen auf die Savanne hinaus und stellte Fallen entlang der geplanten Fluchtroute auf. Einige Zeit später wagte Tarkin einen Versuch, den Aasdorn zu erklimmen. Dies schafft er, ohne das die Herde ihn bemerkte.[3] Oben setzte er sich in den Schneidersitz und verharrte den Tag über. Als sich später Lord zeigte, gab Schatten das Zeichen zum Angriff, welcher jedoch so unkoordiniert war, dass Lord anfing, seine eigenen Untergebenen zu schlagen, um sie wieder in den Griff zu kriegen. Auf einen weiteren Befehl Schattens hin, wendeten sich die Veermok, welche zuvor den Aasdorn angegriffen hatten, gegen Lord und brachten ihn um.[3] Nach einiger Zeit, in der die Veermok ihren neuen Anführer bejubelten, schleuderte Tarkin seine Vibrolanze auf Schatten und tötete ihn. Abends kletterte Tarkin vom Aasdorn, wobei keiner der Veermok Anstalten machte, ihn aufzuhalten, und ging zu Jova und den anderen zurück. Die Veermok-Herde verließ am nächsten Morgen den Aasdorn und das Aasplateau und wurde nie wieder gesehen.[3]

Randregion-Wächter

Sechs Monate, nachdem er vom Aasplateau zurückgekehrt war, wurde der 16-Jährige Wilhuff von seinem Onkel in den Weltraum geschickt, um sich von den Randregion-Wächtern ausbilden zu lassen, welche versuchten, den Seswenna-Sektor gegen die häufigen Überfälle durch Piraten zu verteidigen, da sich weder die Jedi, noch die Richter willig zeigten, den Seswenna-Sektor zu beschützen. Um Wilhuff zu zeigen, wie ernst die Lage war, nahm Jova ihn mit auf eine Kolonie-Welt, welche erst kurz zuvor von den Piraten angegriffen worden war. Durch diesen Anblick wurde Wilhuff physisch, wie auch psychisch mitgenommen und Verzweiflung und ein Verlangen nach Vergeltung erfüllten ihn.[3]

Sieg über Q'anahs Marodeure

Q'anah: „Es gibt kaum einen Teil von mir, der nicht ersetzt wurde, Junge. Aber du hast mein Wort: Ich bin nicht die Letzte meiner Art, und eure Konvois werden weiterhin unsere Beute sein.“
Wilhuff Tarkin: „Nicht, wenn wir ein entsprechendes Exempel statuieren.“
— Wilhuff Tarkin und Q'anah kurz vor ihrer Exekution (Quelle)

Nach einiger Zeit, in der Q'anahs Marodeure unter der Führung Q'anahs immer wieder in den Seswenna-Sektor eingefallen waren und schutzlose Konvois überfallen hatten, fand Wilhuff, nachdem unzählige Verteidigungsstrategien der Wächter fehlgeschlagen oder sogar nach hinten losgegangen waren, ein Angriffsmuster, in dem die Marodeure die Frachtcontainer überfielen, welches im nummerischen Zusammenhang mit ihrem selbstgegebenen Namen stand, wodurch sie ihre Opfer praktisch mit ihrem Piratennamen verhöhnte.[3] Er überzeugte die Kommandanten der Wächter von diesem Muster, welche dann dafür sorgten, dass ein paar Container geopfert wurden, um die Theorie zu testen. Das Ergebnis des Tests ließ keinen Zweifel mehr übrig und man wollte den errechneten Container des übernächsten Angriffs mit einer Hand voll Soldaten füllen. Dieser Plan wurde jedoch aufgrund eines Eingreifens Ranulph Tarkins verhindert, welcher vorschlug, die Hyperraum-Motivatoren des Containers mit einem Computer-Virus zu infizieren, welches dann auf die Piraten-Flotte übertragen werden würde. Die Bergbaugesellschaft erklärte sich einverstanden, obwohl dieses Vorhaben das Liefervolumen einschränkte, da immer nur ein Konvoi gleichzeitig losgeschickt werden konnte.[3] Doch widererwarten brachen die Angriffe der Piraten genau zu dem Zeitpunkt ab. Erst zwei Wochen später, als die Kernwelten schon verzweifelt auf ihre Lommit-Lieferungen warteten, schlugen die Piraten wieder zu und klinkten genau die Container aus dem Konvoi aus, welche Wilhuff vorhergesagt hatte.[3] Das Virus fraß sich in den Navi-Computer und überschrieb die Sprungkoordinaten mit Normalraum-Koordinaten, bei denen eine kleine Flotte der Wächter wartete, welche Q'anah und ihre Marodeure gefangen nahm. Nach einem kurzen Gespräch zwischen Q'anah und Wilhuff wurden alle Gefangenen in einen Container, welcher langsam auf die Sonne zuflog. Die Schreie und Bilder der Insassen wurden bis zum Ende übertragen, damit kein anderer Pirat es mehr wagen würde, Eriadu Schwierigkeiten zu bereiten.[3]

Flottenakademie von Prefsbelt

Nach seinem Sieg über Q'anahs Marodeure, welcher ihm die Türen zu sämtlichen Akademien öffnete, besuchte Wilhuff einige Zeit vor 34 VSY die Flottenakademie von Prefsbelt, in der er Dodd Rancit kennenlernte, welcher später sowohl in der Republik, als auch im Imperium ebenfalls im Militär war.[3]

Raumfahrt-Akademie

Nach seinem seinem Erfolgreichen Abschluss der Flottenakademie besuchte Wilhuff die Raumfahrt-Akademie des Sullust-Sektors.[3]

Zusammentreffen mit Palpatine

„Ein Kadett, der nicht nur ein überaus begabter Pilot, sondern auch politisch beschlagen ist. So etwas findet man nur höchst selten“
— Sheev Palpatine über Tarkin (Quelle)

Nach einem Manöver im Orbitalkomplex der Akademie traf Tarkin erstmals auf Sheev Palpatine, welcher zu dieser Zeit schon Senator Naboos war. Dieser sprach ihn überraschenderweise an, als er gerade über das Flugdeck ging. Sie unterhielten sich über Palpatines Politik und Einsatz für den Äußeren Rand, außerdem über die Piraten im Seswanna-Sektor und über Tarkins Zukunftspläne. Im Laufe des Gesprächs äußerte Palpatine mehrfach seine Bewunderung gegenüber Tarkins Begabungen und versuchte, ihn hingegen seiner Pläne, in der Richter-Akademie aufgenommen zu werden, für eine politische Karriere zu begeistern, was jedoch vorerst fehlschlug. Des weiteren bot Palpatine Tarkin an, ihn doch mal auf Coruscant zu besuchen, welcher dieses Angebot, wenn auch erst Jahre später, annahm.[3]

Richter-Akademie

Wie Palpatine es versprochen hatte, half er Tarkin, an der Richter-Akademie angenommen zu werden, auch wenn er enttäuscht war, das Tarkin tatsächlich kein Interesse an Politik zu hegen schien. Tarkins Familie brachte ihn, gekleidet in die Parade-Uniform der Wächter-Offiziere, im größten Schlachtschiff der Randregion-Wächter zur Akademie, um bei ihnen Eindruck zu schinden. Dies brachte dem jungen Tarkin des Häufigeren Spott und Ärger mit seinen Ausbildern ein. Die anderen fingen an, immer und überall zu salutieren und ihn „Kommandant“ zu nennen, wenn sie ihm begegneten.[3] Oft hatte es Schlägereien gegeben, aus welchen Tarkin meist siegreich hervorging. Trotz allem endeten sie meistens in Disziplinarverfahren und Minuspunkten für Tarkin und sorgten dafür, dass er die schlechtesten Zensuren der Klasse hatte. Als er Gefahr lief, von der Akademie geworfen zu werden, beschloss er, sein Verhalten grundsätzlich zu ändern. Er ließ die Sticheleien über sich ergehen und ignorierte sie größtenteils, auch wenn impulsive Wutausbrüche trotz allem immer mal wieder Ärger verursachten. Obgleich er die Machtproben mit den anderen aufgegeben hatte, suchte er stets nach einer Möglichkeit, sich zu beweisen.[3]

Mission von Halcyon

Als auf der Kolonie-Welt Halcyon eine Krise ausbrach, die ihren Anfang in der Entführung einiger Mitglieder der Regierung durch eine Gruppe von Aufständischen nahm, die die völlige Selbstbestimmung über den Planeten forderten, wurde Tarkin als einer von 80 Richtern losgeschickt, um einer Gruppe von Jedi zu helfen, die Regierungsmitglieder aus der Basis der Aufrührer zu befreien. Tarkin war sehr gespannt darauf, die Fähigkeiten der Jedi aus nächster Nähe miterleben zu können und beobachtete sie scharf bei ihren Übungen auf dem Flug nach Hylcyon. Auf dem Planeten angekommen wurden die Richter in vier Gruppen unterteilt, von denen eine mit zur Festung kommen, während die drei Anderen hinter einem Gebrigszug in Stellung gehen sollten. Kurz nachdem sich die Gruppen jedoch getrennt hatten, vielen die Kommverbindungen, wie auch die Positionsbestimmungssatelliten aus, weswegen Tarkins Team auf sich allein gestellt war.[3] Der Anführer Tarkins Teams beschloss jedoch hingegen aller Vernunft, den Gebirgspass zu überqueren und die Festung von der anderen Seite anzugreifen. Kaum hatte Tarkin die Unsicherheit und Überforderung des Anführers bemerkt, sah er in dieser Mission die Chance, auf die er gewartet hatte. Dass er sich während der Einsatzbesprechungen einen Eindruck vom Planeten gemacht hatte, sodass er sich ohne große Mühe zurechtfand, brachte ihm einen entscheidenden Vorteil, auch wenn er dies vorerst für sich behielt.[3] Nach vier Tagen Umherirren im Wald, sah Tarkin seine Chance gekommen. Als der Kommandant mit ein paar älteren Richtern darüber diskutierte, ob sie an der momentanen Stelle den Fluss überqueren konnten, watete Tarkin in die Mitte des Flusses, wo ihm das Wasser bis zu den Schultern stand und bedeutete den Anderen, mitzukommen. Ab diesem Zeitpunkt hielt der Kommandant Tarkin immer an seiner Seite und übertrug ihm letzten Endes das Kommando über die Gruppe. Er führte sie drei Tage lang durch die Wälder und das Gebirge und brachte ihnen bei, in der Natur zu überleben, bis sie endlich ca. 5 Kilometer von der Festung entfernt waren, wo Tarkin dem Kommandant das Kommando zurückgab. Die Jedi, welche die Rebellen in der Zwischenzeit besiegt hatten, waren froh, dass sie Richter wohlbehalten zurückgekehrt waren. Kurz nach Ende der Mission erhielt Tarkin eine Auszeichnung, da er die Gruppe gerettet hatte.[3]

Nach seinem Erfolg in der Mission von Halcyon formte sich eine Gruppe Kadetten um Tarkin, die von ihm lernen oder sich in seinem Ruhm sonnen wollten. Es wurden viele Geschichten über ihn erzählt und mit jeder Mission, bei der er dabei war, steig die Bewunderung der anderen für seine Talente noch mehr. Er hatte es geschafft, sich im Kern einen Namen zu machen. Eine seiner Taktiken wurden studiert und später auch unter dem Namen „Tarkin-Sturm“ gelehrt. Als sich jedoch ein tiefer Spalt durch das Justizministerium zog und Tarkin gezwungen war, gegen alte Freunde zu kämpfen und Angst haben musste, dass seine Heimatwelt als Wirtschaftspol von den Unruhen erfasst werden würde, entschloss sich Tarkin, die Richter hinter sich zu lassen und Palpatines Einladung nach Coruscant zu folgen.[3]

Treffen mit Palpatine

Dort unterhielt er sich mit Palpatine über die fortschreitende Korruption des Senats und der Machtübernahme der großen Konzerne. Mehrfach deutete Palpatine einen bevorstehenden Krieg an und versuchte, Tarkin dazu zu überreden, Gouverneur Eriadus zu werden. Dieser äußerte sich skeptisch gegenüber dieses Vorschlags und beklagte die zu der Zeit sehr einflussreiche Valorum-Dynastie, welche Palpatine jedoch aus dem Weg schaffen würde, wie er versprach. Nachdem dieser dann nach der Naboo-Krise zum Kanzler der Galaktischen Republik gewählt worden war, wurde Tarkin auch zum Gouverneur des Seswanna-Sektors ernannt.[3]

Klonkriege

„Ich habe mich entschieden, für eine Galaxis unter einem erleuchteten Anführer zu kämpfen, mit Gesetzen, die universell gültig sind.“
— Dooku zu Tarkin über seine Pläne (Quelle)

Auf Coruscant wurde er dann auch dem Jedi Count Dooku vorgestellt, von dem Tarkin sehr fasziniert war. Mit ihm unterhielt er sich über die Gefahr der Republik, zu implodieren und das die politische Lage in der Galaxis sehr angespannt war und jeder Zeit kippen könnte. Kurz bevor die Klonkriege über die Galaxis hereinbrachen, jedoch schon deutliche Unruhen zu spüren waren, fand sich Tarkin in einer schwierigen Situation zwischen der Konföderation unabhängiger Systeme und der Republik wieder, da Eriadu ein strategisch Wertvoller Planet im äußeren Rand war.[3] Häufig traf er sich mit dem Separatistenführer Count Dooku, welcher ihn versuchte von der Sache der Konföderation zu überzeugen, auch wenn er, wie Tarkin feststellte keine wirklichen Argumente für seine Sache, geschweige denn die Notwendigkeit eines Krieges, hervorbringen konnte, was Tarkin misstrauisch gegenüber dem Konflikt werden ließ. Dooku versuchte, in Tarkin Rachegelüste zu wecken, da die Republik Eriadu in der Vergangenheit viel zu wenig Beachtung geschenkt hatte, was jedoch keinerlei Wirkung zeigte.[3] Bei ihrem letzten Treffen, wichen seine Überzeugungsversuch plötzlich Drohungen und er drängte Tarkin zu einer schnellen Entscheidung. Im Verlauf der Diskussion äußerte Tarkin mehrere Vermutungen über die geplante Eskalation des Konflikts, auf welche Dooku jedoch nicht einging. Die Loyalitätsfrage wich einer Diskussion über Palpatines Kompetenzen als Kanzler, welche wiederum einer Diskussion über die Kriegsführung der Republik wich. Auch äußerte Tarkin gegenüber Dooku seine Skepsis im Zusammenhang mit der Echtheit des Konflikts. Auch versicherte Dooku Tarkin, dass sie sich nach dem Krieg eh unter dem selben Dach wiederfinden würden.[3]

„Politik ist schlimmer als Krieg.“
— Wilhuff zu seinem Vater auf dem Sterbebett (Quelle)

Einige Zeit später, als der Krieg unmittelbar bevorstand und öffentlich wurde, dass Tarkin nicht wieder kandidieren würde, suchte sein Vater das Gespräch mit ihm, in dem er versuchte, ihn zu seinem Bleiben auf Eriadu zu überreden. Tarkin blieb jedoch bei seiner Entscheidung, sich von der Politik abzuwenden und sich dem Republikanischen Militär anzuschließen.[3]

Eroberung Murkhanas

Neun Monate nach der Schlacht von Geonosis, nachdem Tarkin in den republikanischen Militärdienst gegangen war, hackten die Separatisten das HoloNetz, wodurch Dooku Propaganda für die KUS verbreiten konnte und Panik im Kern auslöste. Um den sogenannten Schattenübertragungen ein Ende zu bereiten, wurde Tarkin gemeinsam mit Agenten der Kryptoanalyse-Abteilung des Justizministeriums und Truppen der 12. Armee nach Murkhana geschickt. Nach der erfolgreichen Invasion des Planeten, welcher die Relaisstation Murkhanas zum Opfer fiel, ließ Tarkin die gefangengenommenen Techniker foltern, um ihnen ihre Geheimnisse und Methoden zu entlocken. Anschließend ließ er tausende von ihnen hinrichten.[3]

Mission von Lola Sayu

TarkinTCW

Tarkin während der Klonkriege

Während der Klonkriege bekleidete Tarkin den Rang eines Captains und war dem Jedi-Meister Even Piell zugeteilt. Im Verlaufe einer Schlacht gerieten sie sowie einige Offiziere in die Hand der Konföderation unabhängiger Systeme und wurden in der Zitadelle interniert. Da er und Piell die genauen Koordinaten der Nexus-Route kannten, starteten die Jedi eine Befreiungsaktion. Als Tarkin und die Offiziere aus ihrer Zelle befreit wurden, äußerte Tarkin gegenüber seinen Befreiern seine Bedenken über die Fluchtmöglichkeiten, da die Zitadelle im Alarmzustand war. Kenobis Vorschlag, einer Aufteilung in zwei Gruppen stand er kritisch gegenüber, da er meinte, dadurch würden sie an Schlagkraft verlieren, aber auch Piell meinte, dass dies die beste Möglichkeit sei, würde einer von ihnen in die Hände der Separatisten fallen, könnten diese die Informationen nicht nutzen. Tarkin wurde Skywalkers Gruppe zugeteilt, wobei er den Fähigkeiten des Jedi Skepsis entgegenbrachte, was dieser mit Ärger registrierte.[4]

Während der gemeinsamen Flucht äußerte Tarkin seine Bewunderung für die Konstruktion der Zitadelle, was Ahsoka Tano überraschte, umso mehr als Anakin Tarkin beipflichtete. Unterdessen gewann Anakin Tarkins Respekt aufgrund seiner Aktionen, sie kamen dabei sogar überein, dass die Taktik der Jedi nicht immer zum Ziel führen würde, da sie nunmal Friedenswächter seien. Gegenüber Ahsoka Tano zeigte Tarkin jedoch keinen Respekt, da sie in seinen Augen noch ein Kind war, obwohl Captain Rex ihm gegenüber ihre Qualitäten und Erfolge hervorhob.[7] Schlussendlich war Tarkin der Togruta sogar zu Dank verpflichtet, da sie ihn rettete als Osi Sobeck, der Kommandant der Zitadelle, versuchte, ihn zu töten.[8]

Auf Coruscant zurückgekommen, ergab sich ein neues Problem, da Tarkin seinen Teil der Nexus-Route nur dem Kanzler Palpatine mitteilen wollte, während Tano die Informationen, welche sie vom sterbenden Piell erhalten hatte, nur dem Jedi-Rat übergeben wollte, sodass sich Yoda gezwungen sah, den Kanzler darüber aufzusuchen.[8]

Anschlag auf den Jedi-Tempel

Tarkin Tod Letta

Tarkin zeigt Ahsoka das Video von Lettas Tod

Nach einem Anschlag auf den Jedi-Tempel, wurden Ahsoka Tano und Anakin Skywalker nach Coruscant zurückgerufen, um den Fall zu bearbeiten. Dabei kam heraus, dass Letta Turmond ihren Ehemann Jackar Bowmani, mithilfe von Nanodroiden zu einer Bombe gemacht hatte und ihn deshalb bei seiner Arbeit im Jedi-Tempel hochgehen ließ. Sie schafften es, Letta nach einer Verfolgungsjagd festzunehmen und brachten sie in den Jedi-Tempel.Als Letta in den Tempel gebracht wurde, fand gerade die Bestattung einiger Jedi statt. Tarkin (nun schon Admiral) ließ die Gefangene in ein staatliches Gefängnis verlegen, mit der Begründung, dass durch den Tod von Klonen bei dem Attentat, dies nun eine militärische Angelegenheit sei. Später wurde Ahsoka zu Letta gerufen, da sie die einzige Person war, an die sie sich wenden wollte. Ahsoka sprach alleine mit ihr in der Zelle, als Letta plötzlich aus dem Nichts mit der Macht zu Tode gewürgt wurde. Sie wurde von Commander Fox verhaftet. Tarkin sprach in ihrer Zelle mit ihr und zeigte ihr spöttisch lächelnd ein Hologramm, auf dem es so aussah, als würde Ahsoka Letta erwürgen. Er verbot jeglichen Besuch für die Jedi und ging wieder. Später bekam er die Nachricht, dass sie geflohen war.[5] Bei einer Sitzung des Jedi-Rates, wegen Ahsoka, erschien er per Hologramm und teilte mir, dass von ihr keine Spur gefunden worden war. Später wurde sie von Wolffe, Plo Koon und Skywalker verhaftet und in den Jedi-Tempel gebracht. Nach ihrer Verhaftung kontaktierte Tarkin wieder den Hohen Rat der Jedi, um ihm vorzuschlagen, Ahsoka aus dem Jedi-Orden zu verbannen, damit sie einen Prozess durch die Galaktische Republik bekam.[9] In ihrem Prozess war Tarkin der Ankläger und es sah ganz danach aus, als würde Ahsoka den Prozess verlieren. Im Moment der Entscheidung platzte allerdings Skywalker mit der wahren Schuldigen, Barriss Offee, herein, weswegen Ahsoka dann doch freigesprochen wurde. Ahsoka wurde angeboten, wieder in den Orden zurück zu kommen, doch sie lehnte ab, da sie das Vertrauen in den Orden, den Hohen Rat der Jedi und in sich selbst verloren hatte.[10]

Säuberung von Antar 4

Nachdem die Republik gefallen und in das galaktische Imperium umgestaltet worden war, bekam Tarkin die Aufgabe zugeteilt, die ehemalige Separatistenwelt Antar 4 zu säubern. Auch wenn sich viele Agenten und imperiale Sympathisanten noch vom Krieg auf dem Mond aufhielten, sollte nicht zwischen gut und böse unterschieden werden, da dies zu viel Zeit gekostet hätte. Stattdessen sollte Tarkin die gesamte Bevölkerung des Mondes auslöschen. Er führte den Befehl aus und ließ sämtliche Bewohner des Mondes hinrichten, was die KOMSNOR jedoch erfolgreich vertuschen konnte, bis zwei Journalistinnen namens Anora Fair und Hask Taff die Taten aufdeckten und mit Bildern belegen konnten, was Tarkin in ein schlechtes Licht bei den Coruscanti schob. Nach einiger Zeit fühlte der Imperator sich dazu gezwungen, etwas zu unternehmen, weswegen er Tarkin von Antar abzog und auf die Sentinel-Basis versetzte, während Vizeadmiral Dodd Rancit, welcher zuvor das Kommando innegehabt hatte, zum Flottengeheimdienst versetzt wurde.[3]

Die Tarkin-Initiative

Nach Baubeginn des Ersten Todessterns gründete Tarkin die Tarkin-Initiative, welche sich des wissenschaftlichen Aspekts des Baus annahmen. Die Wissenschaftler wurden auf Eadu stationiert und Orson Krennic wurde zum Direktor der Initiative ernannt. Während sich die Wissenschaftler mit Problemen im Zusammenhang mit der Energieaufbringung für den Superlaser und sonstigen Komplikationen beschäftigte, leitete Tarkin den Bau der Kampfstation selber von der Sentinel-Basis aus.[6]

Angriff auf die Sentinel-Basis

Im Jahre 14 VSY traf ein Ereignis ein, welches schwerwiegende Folgen haben würde. Als er gerade dabei war, sich eine neue Uniform zusammenstellen zu lassen, wurde er von seinem Adjutanten alarmiert, die Wächter-Station sei angegriffen worden. Gemeinsam mit dem Überbringer der Nachricht begab er sich ins Kommando-Zentrum der Sentinel-Basis, von wo er über die Schultern Commander Cassels zwei Holovids ansah, welche den Angriff anzeigten. Aufgrund der schlechten Verbindung war es jedoch nicht möglich, die Hilferufe der Wächter-Station komplett zu hören. Nachdem Tarkin sich erkundigt hatte, mit wem er redete, analysierte er gemeinsam mit Commander Cassel den Angriff. Aufgrund seiner Skepsis, hervorgerufen durch einen Fehler in einem der Holovids, verlangte Tarkin seinen Gesprächspartner zu sehen, welcher der Bitte nachkam und sich als Thon zu erkennen gab.[3] Daraufhin kam er Thons Bitte augenscheinlich nach und sendete die Elektrum an den Rand des Systems, wo sie weitere Befehle abwarten sollte. Kurz nachdem die Elektrum in den Hyperraum gesprungen war, sprang ein Kreuzer-Träger in den Orbit. Die Sentinel-Basis analysierte ihn und identifizierte ihn als eben den selben, welcher kurz zuvor angeblich die Wächter-Station angegriffen zu haben schien. Er ließ sämtliche Verteidigungsvorkehrungen treffen. Mit der Auflage, den Träger, wie auch die Jäger, die an dem Angriff beteiligt waren, nicht zu zerstören, um an Informationen über den unbekannten Angreifer zu gelangen, forderte er die Elektrum zurück, welche es jedoch nicht mehr schaffte, den Träger davon abzuhalten, in den Hyperraum zu springen. Auf Tarkins Befehl hin wurden die übriggebliebenen Jäger auseinander genommen und auf Herkunft und andere Informationen über den Angreifer analysiert.[3]

Der Generalsstab

Nach dem Angriff auf die Sentinel-Basis und nach dem Einreichen des Berichts an den Imperator, wurde er auf dessen Geheiß vom Großwesir Mas Amedda nach Coruscant beordert. Dort angekommen wohnte er einer Besprechung des Generalstabs bei, in deren Verlauf über den Fund von Kommunikations- und Spionageausrüstung auf Murkhana berichtet wurde und ein Streit zwischen den Vorsitzenden des Imperialen Sicherheitsbüros und denen des Flottengeheimdienstes ausgelöst wurde.[3]

Mission von Murkhana

„Wir sind der kleineren Falle entgangen, aber nur, um geradewegs in die größere zu tappen, Gouverneur“
— Vader in der Residenz der Botschafterin (Quelle)

Nach der Beendigung der Zusammenkunft des Generalstabs wurden Tarkin und Vader damit beauftragt, nach Murkhana zu reisen und die Ausrüstung zu untersuchen und die Situation aufzuklären. Der Imperator ließ nicht verlauten, wer das Kommando über die Mission haben würde, was Tarkin skeptisch machte. Als er einige Sturmtruppen dabei sah, wie sie ein schwarzes kugelförmiges Objekt auf die Aasdorn brachten, fragte sich Tarkin, wofür es gut war. Als er jedoch Vaders Anspannung wahrnahm, vermutete er, dass es für ihn, ähnlich wie seine Rüstung, überlebenswichtig war.[3]

Als sie auf Murkhana angekommen waren, wurden sie von den dort stationierten Truppen zu dem Gebäude gebracht, wo das ISB die Ausrüstung gefunden hatte. Sie ließen das Gebäude von ein paar Sturmtruppen und drei Suchdroiden durchsuchen. Als das Gebäude gesichert war, betraten es auch Tarkin und Vader und ließen sich zu dem Raum führen, wo die Ausrüstung gelagert war. Sie öffneten die Tür einen Spalt breit und ließen eine der Sonden in den Raum, welche Sprengsätze auf der Rückseite der Tür ausmachte, welche hochgegangen wären, wenn die Tür komplett aufgemacht worden wäre. Da die ISB-Agenten nichts von den Sprengsätzen gewusst hatten, konnten sie erst kurze Zeit vorher angebracht worden sein. Da der Eingang jedoch Tag und Nacht von Sturmtruppen bewacht wurde, musste es noch einen anderen Eingang geben, welchen Tarkin auf dem Dach vermutete. Die Gruppe verließ das Gebäude und ließ sich auf das Dach bringen, wo sie tatsächlich einen zweiten Eingang fanden. Innerhalb fanden die alte Spionagegerätschaften, bei deren Anblick sich Tarkin an die Eroberung von Murkhana erinnert fühlte. Nachdem er das Lager inspiziert hatte, schlug er vor, verdächtige Ausrüstung zur näheren Untersuchung auf die Aasdorn zu bringen, die Sonden jede Markierung und Seriennummer festhalten zu lassen und nach Coruscant zur Überprüfung zu schicken und die restliche Ausrüstung zu zerstören. Vader stimmte dem Vorschlag zu, obgleich er zuvor mit dem ISB-Agenten reden wollte, der diesen Fund gemeldet hatte.[3]

Nachdem sie zur Imperialen Zitadelle auf Murkhana gebracht worden waren, wo sie die imperiale Botschafterin empfing, die nach einer kurzen Unterhaltung eine Drohung von Vader zu hören bekam, da sie unzureichend mit den Kriminellen auf Murkhana umgegangen war, wurden sie mit dem Agenten Bracchia bekannt gemacht, welcher ihnen vom ISB genannt worden war. Mit ihm unterhielten sie sich über den Vorfall und fragten ihn über seinen Fund aus. Der Agent eröffnete Tarkin, dass er die Ausrüstung nicht gefunden hatte, sondern lediglich von seinem Verbindungsoffizier den Auftrag bekommen hatte, einem Hinweis nachzugehen. Das Gespräch wurde jedoch unterbrochen, da Tarkin von Sergeant Crest benachrichtigt wurde, er und seine Einheit seien wieder am Gebäude. Da Tarkin dies nicht angeordnet hatte, Crest jedoch dachte, er habe die HoloNetz-Nachricht mit dem Befehl von bekommen, schickte er die Soldaten mit der dringenden Auflage, sich zu beeilen, zum Schiff zurück. Daraufhin versuchte er, die Aasdorn mit seinem Kommlink zu erreichen, was jedoch fehlschlug. Die Botschafterin tat dies allerdings mit der Aussage, es sei immer so, dass wenn die Stromversorgung mal liefe, die Kommunikationssysteme streiken würden, ab. Aufgrund des Umstandes, dass Tarkin die Relaisstation bei seinem ersten Besuch auf Murkhana hatte zerstören lassen, machte es Tarkin ebenfalls unmöglich, eine Nachricht an Coruscant zu senden. Nachdem die Botschafterin diese Äußerung von sich gegeben hatte, meldete sich Crest erneut und meldete, dass sich die Aasdorn nicht mehr am Landeplatz befand, sie aber vier Leichten gefunden hatten – die zwei Sturmtruppen, sowie der Captain und der Kommunikationsoffizier der Aasdorn.[3]

Begegnung mit den Sugi

Nachdem die Sturmtruppen zur Residenz der Botschafterin gekommen waren, galt es, so schnell wie möglich ein Schiff zu finden, um die Verfolgung der Aasdorn aufzunehmen. Da auf dem Landeplatz jedoch nur ein alter flugunfähiger Kreuzer der Richter stand, konnte die Gruppe nur durch die Sugi an ein Schiff kommen, welches schnell genug war, die Verfolgung noch aufnehmen zu können. Zu diesem Zweck teilten sie sich in zwei Gruppen auf, die Sturmtruppen, die sich in die Stadt begaben, um die Familie des Sugi-Anführers gefangen zu nehmen, und Tarkin, Vader und Bracchia, welche sich von ein paar Sugi-Soldaten zum Hauptquartier der Sugi bringen ließen. Nachdem sie von 32 Soldaten zum Thronsaal gebracht worden waren, wo sie der Anführer der Sugi bereits erwartete, unterhielten sich Tarkin und der Anführer darüber, weswegen sie sein Schiff haben wollten. Als der Anführer meinte, es gäbe außer Gewalt nichts, was ihnen die Möglichkeit gäbe, sein Schiff zu entwenden, aktivierte Tarkin eine Kommverbindung mit Sergeant Crest, welcher meinte, er befände sich wie befohlen im Lagerhaus ud wäre bereit, dieses zu sprengen. Als der Anführer jedoch meinte, er würde nichts auf ein Lagerhaus voller Waffen geben, eröffnete Tarkin ihm, dass die Sturmtruppen in der Zwischenzeit seine Frauen und Kinder dorthin gebracht hatten und aktivierte derweil ein Holovid, was dies bestätigte. Als sich der Anführer nun geschlagen gab, forderte Tarkin abgesehen vom Schiff auch noch alle nötigen Startcodes und den Abzug aller Streitkräfte vom Startfeld. Als er auch diesen Forderungen zugestimmt hatte, wies Tarkin Crest an, die Geiseln zum Hangar bringen zu lassen. Als das geschehen war, erwürgte Vader den Anführer und die Sturmtruppen der Botschafterin stürmten das Gebäude. Auch Vader nahm sein Lichtschwert und brachte jeden Sugi im Thronsaal um.[3]

Jagd nach der Aasdorn

Tarkin: „Es ist die Kammer, nicht wahr? So haben Sie sie verfolgt.“
Vader: „Sehr scharfsinnig von Ihnen, Gouverneur.“
— Tarkin und Vader über die Jagd nach der Aasdorn (Quelle)

Tarkin und Vader nahmen sich das Schiff, die Parsecpanther, und jagten der Aasdorn bis zum Rand des Murkhana-Systems nach, wo Vader trotz des Tarnmodus, indem sich die Korvette befand, ihren Standort herausfinden konnte, was, wie Tarkin sich erst später erdachte, an der schwarzen Kugel lag, welche er hatte an Bord bringen lassen. Während der Verfolgung unterhielten sie sich über den Grund, der die Entführer zu einer solchen Tat hätte veranlassen können. Tarkin äußerte auch seine Überzeugung, dass die Entführer der Aasdorn die gleichen, oder zumindest Verbündete, sein könnten, die auch den Angriff auf die Sentinel-Basis geführt hatten. Tarkin eröffnete auch die Tatsache, dass die Aasdorn eine Schwachstelle hatte, welche durch das Verhältnis von Größe und Bewaffnung der Korvette zustande kam. Bevor die Parsecpanther jedoch zum Angriff übergehen konnte, sprang die Aasdorn in den Hyperraum.[3]

Durch die Verbindung zu seiner Meditationskammer konnte Vader die Flüchtigen bis ins Fial-System verfolgen, jedoch sprang die Aasdorn wieder in den Hyperraum, als die Parsecpanther den Angriff begann. Unmittelbar darauffolgend konnte Vader Tarkins Schiff bei Galidraan aufspüren. Anfangs rätselte Tarkin zwar noch, weswegen die Flüchtenden keinen größeren Sprung gemacht hatten, als er jedoch herausfand, dass sich drei imperiale Raumstationen im Orbit von Galidraan befanden, vermutete er, dass es tatsächlich ihr vorläufiges Ziel gewesen war und sie sprangen sofort dorthin.[3]

Angriff auf die Galidraan-Station

Datei:Wilhuff Tarkin Parsecpanther.jpeg

Tarkin und Vader vor der Parsecpanther

Unmittelbar auf die Rückkehr aus dem Hyperraum bei Galidraan folgend, schlug die Leiche eines Sturmtrupplers hart auf den Schild der Parsecpanther auf. Bald darauf erkannten sie auch die Station über Galidraan III, welche von heftigen Explosionen erschüttert wurde und bereits stark lädiert war. Vader und Tarkin beobachteten den Kampf einen Augenblick lang und Tarkin versuchte vergeblich, irgendeine Spur der Aasdorn auf seinen Sensoren auszumachen. Kurz darauf, nachdem Vader einen kurzen Augenblick lang die Laser der Aasdorn verfolgte, übernahm Tarkin das Steuer und Vader bemannte die Geschütze der Panther. Nachdem Tarkin im Slalom durch Trümmer und Leichen geflogen war, um seinem unsichtbaren Ziel näher zu kommen, eröffnete Vader plötzlich den Angriff. Vader schaffte es, die Aasdorn so zu treffen, dass sie einen Augenblick lang sichtbar wurde, dem darauffolgenden Gegenangriff jedoch konnte die Parsecpanther nichts entgegensetzen und es wurde flugunfähig gemacht, sowie auch nach einer weiteren Salve der Angreifer sämtliche Systeme ausfielen. Doch als eine weitere Staffel ARC-170-Sternjäger auftauchte, um die Aasdorn zu finden, brachen sie auf Kommando Tellers, dem Anführer der Entführer, den Angriff ab. In der Zwischenzeit hatte Doktor Artoz jedoch Vaders Meditationskammer entdeckt, woraufhin sie sie über Bord warfen und Galidraans Hyperraum-Boje zerstörten. Als das geschehen war, sprangen sie erneut in den Hyperraum.[3]

Derweil hatte die Besatzung der Panther ein Shuttle von der Raumbasis, wie auch Informationen über nah gelegene Flottenstützpunkte, angefordert und diskutierte über die unmittelbare Zukunft der Aufrührer auf Tarkins Schiff bevor sie einen Colonel anwiesen, Belderone die Befreier nach Nam Chorios schicken zu lassen. Nachdem Vader bemerkte, dass sie die Kapsel über Bord geworfen hatten, wies er die Piloten noch an, auf dieser Bahn das Feuer zu eröffnen, jedoch erhielt er kurz darauf die Meldung der zerstören Hyperraum-Boje und des Hyperraumsprungs der Aasdorn.[3]

Angiff auf Pindhar

Nach der Schlacht von Galidraan reisten Tarkin und Vader nach Nam Chorios, wo die Befreier sie aufnahm. Der Angriff der Dissidenten hatte sich nicht wie vermutet auf Nam Chorios, sondern auf Lucazec abgespielt. Einige Stunden darauf erreichte ein Eskortträger namens Goliath Nam Chorios und Vader begab ich sofort dorthin. Einige Zeit später, nachdem er sich mit einigen Offizieren in Verbindung gesetzt hatte, folgte er Vader und sie trafen sich im Hangar der Goliath wieder. Dort unterrichtete Tarkin Vader über seine Berechnungen, die er gemacht hatte, um den Aufenthaltsort der Aasdorn zu bestimmen. Da der Tank der Aasdorn fast leer sein müsste, mussten die Entführer tanken, jedoch konnte die Aasdorn nur spezial getankt werden und von den notwendigen Tankstationen gab es in dem Umkreis, in dem die Aasdorn gesprungen sein musste, nur zwei Stück. Da Groma sowohl eine höhere Wichtigkeit für das Imperium besaß, als auch über imperiale Präsenz verfügte, beschlossen Vader und Tarkin, dass dies das wahrscheinlichere Ziel sei und gaben dies an den Geheimdienst weiter. Sie selbst reisten jedoch mit der Goliath nach Phindar. Wie sie erwartet hatten, flogen auch die Widerständler nach Phindar, da sie erfahren hatten, dass zusätzliche Verteidigung nach Gromas geschickt wurde. Tarkin setzte sich mit dem Administrator der Betankungsstation von Phindar in Verbindung, welcher ihm bestätigte, dass er alle Befehle ausgeführt hatte und ihm meldete, dass sich der Kommandant der Aasdorn als Abel LaSal ausgegeben hatte. Daraufhin begab sich Tarkin in den Hangar, wo Vader ihn erwartete. Sie sprachen über den Umstand der Richtigkeit ihrer Vermutung und über den weiteren Hinweis eines Kontaktmanns in der imperialen Führungsriege. Nachdem die Aasdorn sich von der Betankungsstation abgekoppelt hatte, führte die Goliath einen Mikrosprung durch, welcher sie näher an die Station brachte.[3] Unmittelbar darauf, startete eine Staffel V-Flügler, welcher auch Tarkin angehörte, angeführt von Vader in seinem schwarzen Eta-2-Abfangjäger. Die Staffel formierte sich hinter Vader, während die Aasdorn unter die Tankstation sank. Vader und der Rest gingen mit dem Ziel, die Schilde der Aasdorn zu senken, um den Hyperantrieb treffen zu können, in den Angriffsflug über. Die Besatzung der Aasdorn drehte das Schiff jedoch so, dass die verwundbare Seite der Tankstation zugewendet war. Trotz dieses Umstandes griffen Vader und die anderen das Schiff an und deckten es mit Laserfeuer zu. Nach dem zweiten Angriff der Gelb-Staffel, welcher jedoch ebenfalls wenig Schaden hinterließ, fing die Aasdorn an, das Feuer zu erwiedern und zerstörte zwei der V-Flügler. Nach dem dritten Angriff der Jäger, zerstörte die Aasdorn erneut einen Jäger und zwang vier weitere, abzudrehen. Der nächste Angriff der Staffel erzielte erstmals eine Wirkung und die V-Flügler-Piloten deckten die Schilde der Korvette mit Ionenfeuer ein. Als der nächste Angriffsflug jedoch begann, schossen ein paar Aggressive-ReConnaissance-170-Sternjäger aus der Tankstation heraus und zerstörten die Formation der imperialen Jäger, welche teilweise nur knapp einer Kollision entgingen. Auf den Befehl, seine Jäger zurückzuziehen, reagierte der Administrator der Station jedoch verweigernd und sagte, er sei gegenüber Tarkin nicht verpflichtet. Daraufhin gab Tarkin der Goliath die Erlaubnis, Protonentorpedos auf die Aasdorn zu schießen.[3] Bevor die Torpedos jedoch abgefeuert werden konnten, aktivierte die Aasdorn ihr Tarnfeld, weswegen Tarkin den Befehl gab, den Traktorstrahl zu aktivieren und entlang des letzten gemessenen Flugvektors zu schießen. Als die Tropedos endlich abgefeuert wurden, verschwand die Aasdorn im Hyperraum und es explodierte die Tankstation durch einen Sprengsatz, welchen die Besatzung der Aadorn mit ihren leeren Brennstoffzellen in die Station geschafft hatten, wodurch die gesamte ARC-170-Staffel, wie auch der größte Teil der Gelb-Staffel, vernichtet wurde.[3]

Nachdem Tarkin und Vader wieder auf der Goliath war, unterhielten die beiden sich mit dem Kommandaten des Schiffs, bis sie die Meldung erhielten, dass der Paralicht-Transmitter, welchen der Administrator der Tankstation in den neuen Treibstoffzellen auf die Aasdorn hatte bringen lassen, in einem System namens LCC-447 lokalisiert wurde. Tarkin übermittelte dies an Palpatine, welcher es jedoch den imperialen Offizieren vorenthielt.[3]

Unfall von Obroa-skai

Nachdem der Peilsender die Information geliefert hatte, dass die Aasdorn ins Obroa-skai-System springen würde, reiste Tarkin an Bord der Exekutrix und einer kleinen Flotte bestehend aus drei Abfangkreuzern, einem Detainer CC-2200, einer CC-7700-Fregatte und einem Immobilizer-418-Interdictor-Kreuzer, und ein paar weiteren Fregatten, Patrouillenbooten und Kanonenbooten, ebenfalls in dieses System. Nachdem sich die Abfangkreuzer und der Immobilisator in Position gebracht hatten, die Aasdorn aus dem Hyperraum zu ziehen und der Countdown der errechneten Ankunftsdauer der Aasdorn bei 5 Sekunden angelangt war, aktivierten die Kreuzer ihr Projektorfeld. Da dieses allerdings zu stark war, wurde sowohl die Exekutrix, als auch eine der Fregatten in Richtung der Kreuzer gezogen. Trotz des Fehlers, verfehlte das Projektorfeld nicht seinen Sinn. In rascher Folge wurde ein YT-1000-Frachter, zwei Transportschiffe und eine luxuriöse Raumjacht, dicht gefolgt von zwei Passagierschiffe, aus dem Hyperraum gezogen, welche alle unkontrolliert durch das All flogen.[3] Zwei der Schiffe kollidierten, kurz bevor ein großes Luxus-Kreuzfahrtschiff, die Sternenblick, aus dem Hyperraum gezogen wurde und den Detainer CC-2200 zerstörte, unmittelbar bevor sie selber das Zeitliche segnete. Tarkin befahl, die Evakuierung der Schiffe einzuleiten, jedoch veranlasste ihn das Nichtauftauchen der Aasdorn dazu, seinen Befehl zurückzuziehen und die Schiffe zusammentreiben zu lassen, damit niemand das System verlassen konnte. Als dann eine Lux-400-Yacht, die Müßiggänger, das Feuer auf eine der Fregatten eröffnete, befahl Tarkin die Zerstörung der Yacht, welche wenige Sekunden später in einem Feuerball unterging. Nachdem klar war, dass die Aasdorn nicht mehr auftauchen würde, begannen die imperialen Truppen mit der Durchsuchung der Schiffe. Tarkin stand am Panoramafenster der Exekutrix als Vader den Befehl gab, den YT-1000-Frachter, welcher als erstes und am nächsten an der berechneten Ankunftszeit aufgetaucht war, zum Sternzerstörer zu ziehen, zu durchsuchen und die Manschaft unter Arrest zun stellen, bis er sie persönlich verhört hatte.[3]

Nachdem die übrigen Schiffe nach kurzen Überprüfungen weitergereist waren, der fehlerhafte Immobilizer zu der Corellianischen Ingenieursgesellschaft zur Untersuchung geschickt wurde, fingen Tarkin und Vader an, sich um den Captain der Verschwiegenen, dem YT-1000-Frachter, zu kümmern. Er wurde nackt und mit dem Kopf nach unten in ein Dämmfeld gehängt und von Tarkin über seine Reise von Taris aus über Thustra, wo sich die Aasdorn aufgehalten hatte, nach Obroa-skai ausgefragt. Da der Captain jedoch jegliche Beteiligung an anti-imperialen Aktivitäten leugnete, gab Tarkin Vader die Erlaubnis, ihn und die übrige Besatzung des Frachters zu foltern, wodurch ein Besatzungsmitglied einen Herzinfarkt erlitt.[3]

Aufdeckung der Rebellen

Kurz nachdem die Rebellen einen erneuten Angriff gestartet und verloren hatten, begab sich Tarkin in einen Missionskontrollraum, machte deutlich, dass er nicht gestört werden wolle und riegelte die Tür ab und deaktivierte die Überwachungskameras. Dort legte er zunächst eine Übersicht seines Wissens über die Schiffsentführer an. Daraufhin rief er Informationen über den vom Captain der Verschwiegenen genannten Mittelsmann, Knotts, ab, welchen er ebenfalls als Mitverschwörer der Rebellengruppe vermutete. Als er las, dass Knotts als ziviler Waffenlieferant für die sich gegen die KUS auflehnenden Rebellen auf Antar 4 tätig war, fing er an, sich für Knotts zu interessieren. Dadurch das Hask Taff und Anora Fair von den Massakern auf Antar 4 wussten und der ehemalige Geheimdienstler Berch Teller zu jener beschuldigt wurde, sie mit den Bildern versorgt zu haben, da er versucht hatte, das Imperium dazu zu überreden, die Agenten zuvor von Antar zurückzurufen, was jedoch nicht geschah, weswegen ein Racheakt gegen das Imperium nicht auszuschließen sei, schlussfolgerte Tarkin, dass die Rebellengruppe, die die Aasdorn entführt hatte aus mindestens den letzten drei Mitgliedern bestehen musste, da Knotts sich bestätigterweise auf Lantillies aufhielt. Da dieser Gruppe jedoch noch ein Pilot und ein Technikexperte fehlten, rief Tarkin den Bericht über das Massaker von Antar 4 auf und suchte nach Personen, welche einer Hinrichtung entgangen waren, woraufhin er auf Cala und Salikk stieß. Nachdem er ihre Hologramme, wie die der Anderen vor sich positioniert hatte, forderte er von der Goliath das Holovid des falschen Captains von Phindar und ließ den Computer dieses Bild mit dem Tellers abgleichen, was 99,9% Übereinstimmung erzielte. Als er dann noch die Berichte über die Desolation Station zu Rate zog, da Berch Teller dorthin versetzt wurde, kurz bevor er untertauchte, stieß er auf den Mon Calamari Artoz, welcher kurz nach Teller verschwunden war. All seine Ergebnisse speicherte er in dem Dokument ab und verschlüsselte dieses.[3]

Seine Ergebnisse legte er Vader und dem Imperator vor, welche ihm zustimmten und nicht an der Nachvollziehbarkeit zweifelten. Auch holte Vader aktuelle Informationen vom Imperator ein, welche beinhalteten, dass Rancit einen Kamikaze-Flug der Rebellen auf Carida vermutete und die Freiheit hatte, so viele Schiffe, wie er wollte dorthin zu beordern. Kurz bevor Vader ohne Rancits Wissen nach Carida aufbrach, fragte er Tarkin, weswegen er sein Schiff Aasdorn genannt hatte, welcher es ihm auf dem Weg zum Shuttle erzählte.[3]

Angriff auf den Hyperantriebs-Konvoi

„Tod oder Ruhm, meine Damen und Herren.“
— Wilhuff Tarkin beim Angriff auf die Rebellenflotte (Quelle)

Da Tarkin den Plan der Rebellen, den Hyperantriebs-Konvoi auf dem Weg nach Pii zu zerstören, vorausgesehen hatte, begab er sich an Bord der Exekutrix in das besagte System, um die Vernichtung des Konvois zu verhindern. Als die Exekutrix eintraf, war der Angriff bereits gestartet und die Rebellen hatten das HoloNetz blockiert, weswegen kein Kontakt zum Konvoi aufgenommen werden konnte. Als dann ein Unteroffizier meldete, die V-Flügler seien gestartet, gab Tarkin der Staffel den Befehl, die feindlichen Großkampfschiffe anzugreifen, während sich die Begleitjäger des Konvois um die Sternjäger kümmern sollten. Als dann die Meldungen eintrafen, dass der Träger sich zwischen den Konvoi und die Exekutrix schob und dass die Jäger nicht zu den Schiffen vordringen konnten, gab Tarkin den Befehl, direkt in den Kampf hineinzufliegen. Nachdem das geschehen war, gab Tarkin den Befehl, eines der beiden Kampfschiffe, eine EF76-Nebulon-B-Eskortfregatte zu zerstören, was umgehend und innerhalb weniger Sekunden geschah. Unmittelbar nach der Durchführung des letzten Befehls ordnete Tarkin an, in Gefechtsgeschwindigkeit auf den Träger zuzufliegen, während er der V-Flügel-Staffel befahl, sich in den Schatten der Exekutrix zurückzuziehen und den Konvoi unter allen Umständen zu beschützen. Kurz nachdem das geschehen war, änderte der Träger seinen Kurs und flog auf Kollisionskurs mit dem Führungsschiff des Konvois, weswegen Tarkin den Befehl gab, den Sternzerstörer zu drehen und mit den Ionenkanonen auf die Nahtstellen zu feuern, an denen die Verschiedenen Schiffsfragmente miteinander verbunden waren. Nachdem der Träger schwer beschädigt worden war, befahl Tarkin, das Feuer einzustellen und das Schiff zu entern, während die Sternzerstörer Erfüllung und Vollstrecker auftauchten. Nachdem die Überlebenden der Trägerbesatzung gefunden und festgenommen wurden, betrat Tarkin das Schiff und befragte diejenigen, die vorher auf der Aasdorn gewesen waren. Da keiner Antwortete, brachte Tarkin alle nach Coruscant, wo sie von Vader und den Spezialisten des ISB befragt wurden, bevor sie im Stillen hingerichtet wurden.[3]

Ernennung zum Großmoff

„Wir brauchen stärkere Kontrolle über die Äußeren Systeme. Das wird von nun an Ihre Aufgabe sein, Moff Tarkin. Oder sollte ich besser sagen: Großmoff Tarkin“
— Palpatine zu Wilhuff Tarkin (Quelle)

Einige Wochen nach der Neutralisierung der Rebellen sprach das neugegründete Imperiale Triumvirat über Geschehnisse der letzten Wochen und die Motive sowohl der Rebellen, als auch Rancits. Es waren viele Umstrukturierungen vorgenommen worden. Yularen bekam Rancits alten Posten zugeteilt, Nils Tenant wurde in den Generalsstab aufgenommen, der Flottengeheimdienst wurde wieder dem militärischen Geheimdienst untergeordnet und Ison wurde ins Ubiqtorat versetzt. Außerdem wurde Tarkin zum ersten Großmoff des Imperiums bestimmt, wodurch er Sektorübergreifende Befehlsgewalt im gesamten Äußeren Rand hatte.[3]

Nach seiner Ernennung blieb er noch zwei weitere Wochen auf Coruscant, in deren Verlauf er viele Interviews gab und verehrt und gefeiert wurde. Anschließend reiste er durch die Welten des Äußeren Rands, die nun alle sein Zuständigkeitsgebiet waren. Als er auf Eriadu das Aasplateau ein letztes Mal besuchte, traf er erneut auf Berch Teller, welcher ihn hatte umbringen wollen, jedoch vorher in eine seiner Fallen am Aasdorn gefallen war, wo Jova und Wilhuff ihn zurückließen.[3]

Auf Jelucan

„Volk von Jelucan, der heutige Tag ist sowohl ein Ende als auch ein Anfang. Heute endet Ihre Abgeschiedenheit vom großen Rest der Galaxis. Stattdessen beginnt für Jelucan eine neue, glorreiche Zukunft, indem Ihre Welt ihren rechtmäßigen Platz im Imperium einnimmt!“
— Auszug aus Wilhuff Tarkins Rede auf Jelucan (Quelle)

Im Jahr 11 VSY begab sich Großmoff Tarkin nach Jelucan, da dieser Planet neu im Imperium aufgenommen wurde, weswegen in der Hauptstadt Valentia eine große Parade veranstaltet wurde und Tarkin als Großmoff des Äußeren Randes eine Rede halten sollte. In dieser betonte er, wie glücklich Jelucan sein sollte, Teil des Imperium zu sein.[11]

Kurz darauf, als im Hangar hinter der Rednerbühne eine Schlägerei zwischen Schulkindern ausgebrochen war, griff Tarkin ein, woraufhin die eine Gruppe der Kinder weglief und nur die beiden anderen, Thane Kyrell und Ciena Ree zurückblieben. Ihnen gab er die Chance, sich zu erklären, was sie zu seiner Zufriedenheit auch schafften, außerdem fragte er die beiden, was das Shuttle, was neben ihnen stand sei, was beide richtig beantworten konnten, woraufhin er sie einen Blick in das Cockpit der Lambda-Klasse Fähre werfen ließ. Außerdem bestätigte er ihnen, dass sie einmal hohe Ränge im Imperium bekleiden würden, wenn sie weiterhin das Wesen beibehalten würden, was sie ihm an jenem Tag gezeigt hatten.[11]

Auf Lothal

Gefangennahme des Kanan Jarrus

„Sie wissen nicht, was nötig ist, um einen Krieg zu gewinnen, ich schon.“
— Wilhuff Tarkin zu Kanan Jarrus (Quelle)
Tarkin auf Lothal

Tarkin beschuldigt Tua des Versagens

Aufgrund der vielen Anschläge auf imperiale Ziele, reiste Tarkin im Jahr 4 VSY nach Lothal, wo er von Ministerin Maketh Tua, Agent Kallus, dem Großinquisitor und einer Gruppe von Sturmtruppen empfangen wurde. Er wies die Floskeln der Ministerin schroff zurück und machte sie und Kallus dafür verantwortlich, die Interessen des Imperium in Gouverneurin Pryce Abwesenheit nicht ausreichend geschützt zu haben und so das Gedeihen einer Rebellenzelle vor ihren Augen gelingen konnte. Als Kallus sich damit zu rechtfertigen versucht, er habe alle verfügbaren Mittel genutzt, um sie zu fassen, was jedoch nicht gelungen sei, da der Anführer ein Jedi sei, tadelte Tarkin auch den Großinquisitor, da er ja darauf spezialisiert sei, Jedi zu finden und auszuschalten. Außerdem behauptete Tarkin, der Anführer der Rebellen könne kein Jedi sein, da alle ausgelöscht worden war und versprach den Anwesenden, dies zu beweisen.[12]

Kurze Zeit später ließ Tarkin die imperiale Offiziere, welche bisher am meisten Erfahrung mit den Rebellen gemacht hatten, Cumberlayne Aresko und Myles Grint, zu sich ins Büro kommen und erkundigte sich über deren Erfahrung mit jenen Rebellen. Außerdem setzte er sie davon in Kenntnis, dass es überall in der Galaxis noch andere Rebellenzellen gäbe und das es nur eins gäbe, was sie zu einer Bedrohung für das Imperium machen würde, und zwar Einigkeit. Des Weiteren erklärte er ihnen, was der Jedi für eine Problematik darstellte, nicht nur aufgrund seiner Fähigkeiten, sondern viel mehr wegen dem, was er verkörpere. Er gab den beiden Offizieren die Schuld an den fehlerhaften Versuchen, die Rebellen zu schnappen und ließ sie, um seine Autorität zu unterstreichen, vom Großinquisitor exekutieren. Danach wies er Kallus an, Viper-Suchdroiden an alle Stellen auf Lothal zu schicken, wo die Rebellen einmal angegriffen hatten.[12]

Nachdem einer der Suchdroiden Ezra Bridger, Sabine Wren und Kanan Jarrus, welche alle drei Teil der Rebellengruppe waren, auf Düsenschlitten hatte flüchten sehen, meldete Kallus dies Tarkin. Als Kallus meinte, man müsse die Sicherheitsvorkehrungen des Turms verstärken, da sich Tarkin und Kallus einig waren, dass die Rebellen den Turm angreifen würden, lehnte Tarkin den Vorschlag ab und befahl, die Rebellen denken zu lassen, sie hätten Erfolg, dann aber im Turm zu stellen, von wo sie nicht flüchten konnten. Außerdem gab er dem Großinquisitor eine Chance, sich zu rehabilitieren, jedoch mit der nachdrücklichen Auflage, nicht erneut enttäuschende Ergebnisse vorzulegen.[12]

Tarkin Gefangennahme Kanans

Tarkin bei der Gefangennahme des Kanan Jarrus

Als es dem Inquisitor gelang, Kanan festzusetzen, ließ Tarkin sich zu dem Turm bringen und lobte den Inquisitor. Als er sich jedoch Kanan zuwandte, meldete Kallus, dass die Rebellen die Kontrolle über den Turm erlangt hatten und eine Nachricht an die Bewohner Lothals und der umliegenden Systeme schickten, weswegen Tarkin die Evakuierung anordnete und den Turm anschließend zerstören ließ, wodurch die Übertragung gestoppt wurde.[12]

Folter des Kanan Jarrus

„Schmerz. Ein Jedi führt trotz allem Schmerz.Und Schmerz...lässt einfach jeden aufgeben.“
— Der Großinquisitor zu Wilhuff Tarkin (Quelle)
Tarkin Folter Kanans

Tarkin bei der Folter Kanans durch den Großinquisitor

Einige Zeit später besuchte Tarkin Kanan gemeinsam mit Kallus in seiner Zelle, wo er an einen Verhörstuhl gefesselt worden war. Er kündigte an, dass sie nun herausfinden würden, ob er wirklich der Jedi sei, der er zu sein vorgab. Nach einiger Zeit der Folter durch einen Verhördroiden kam der Großinquisitor hinzu und folterte Kanan mittels der Macht und setzte ihn, nachdem er sich erfolgreich gewehrt hatte, unter Strom, während Tarkin alles kritisch beobachtete. Nachdem er jedoch meint, dass er den Jedi lebend brauche, schaltete der Inquisitor die Stromschläge ab und äußert sich beeindruckt gegenüber Kanans Widerstandsfähigkeit. Daraufhin schlug Tarkin vor, Kanan nach Mustafar zu bringen, um ihm dort seine Geheimnisse zu entlocken.[13]

Angriff auf die Monarch

Tarkin Monarch

Tarkin auf der Monarch

Während Kanan auf der Monarch im Orbit von Mustafar vom Inquisitor weiterhin gefoltert wurde, griffen die Rebellen das Schiff an. Tarkin, welcher sich auf der Brücke des Schiffes befand, ordnete sofort an, auf Notstrom umzuschalten, nachdem Sabine Wrens EMP-Bombe das Schiff lahmgelegt hatte. Da jedoch nur noch die Lebenserhaltungssysteme funktionierten, konnte er keine Verstärkung anfordern, was jedoch nicht nötig war, da das Entwarnungssignal durch den Stromausfall nicht gesendet wurde, weswegen einige Shuttles mit Sturmtruppen zur Monarch flogen. Nachdem jedoch durch den Kampf zwischen Kanan und dem Großinquisitor der Reaktor beschädigt worden war, meldete Wilhuff Tarkins Adjutant, dass sofort evakuiert werden müsse, da das Schiff nicht zu retten sei. Kurz vor der Explosion entkam Tarkin an Bord eines Shuttles und flog zu einem der anderen Sternzerstörer, welcher ihn gemeinsam mit Darth Vader zurück nach Capital City brachte, wo Kallus sie erwartete.[14]

Organisation des Durchgreifens gegen die Rebellen

Zwei Jahre später, 2 VSY, begab sich Gouverneurin Pryce zu Tarkin und unterrichtete ihn über den Fortschritt im Kampf gegen die Rebellengruppen und äußerste eine Vermutung, dass sich eine größere Rebellion gegen das Imperium aufbaue. Tarkin stimmte ihr in diesem Punkt zu und stellte ihr, auf ihre bitte hin, die 7. Flotte unter dem Kommando Großadmiral Thrawns als Unterstützung zur Verfügung.[15]

Kurz darauf sprach Tarkin mit Kallus und Kassius Konstantine, wobei Konstantine sich skeptisch gegenüber der erhöhten Vorsichtsmaßnahmen zeigte. Kurz darauf erschienen Thrawn und Pryce, wonach Konstantine über Thrawns Beförderung zum Großadmiral in Kenntnis gesetzt wurde. Tarkin fragte Thrawn, was er von den Aktivitäten der Lothal-Rebellen halte, woraufhin dieser vorhersagte, dass die Rebellen zur Sternjäger-Aufarbeitungsanlage im Yarma-System unterwegs waren und schlussfolgerte, dass sie die Station überfallen und die dort gelagerten BTL-Y-Flügel-Sternjäger an sich reißen wollten. Nachdem Tarkin verkündete, Thrawn habe mit Sicherheit eine Lösung, kündigte Thrawn an, er würde die Rebellen zerflücken, indem er dafür sorgte, dass sie ganz allein für ihren eigenen Untergang verantwortlich sein würden.[15]

Angriff auf Atollon

Wilhuff Tarkin: „Ich will, dass sie deren Anführer gefangen nehmen.“
Thrawn: „Gefangene in solch einem Kampf zu machen ist vielleicht nicht möglich.“
Wilhuff Tarkin: „Ein Mann mit ihren Talenten wird das hinbekommen.“
— Tarkin und Thrawn über den Kampf gegen die Rebellenangriff (Quelle)

Später unterrichtete Thrawn Wilhuff Tarkin von seiner Vermutung, dass die Rebellen bereits bei den Vorbereitungen für einen Angriff auf die TIE-Jäger-Fabrik auf Lothal seien. Tarkin erlaubte Thrawn, weitere Schritte einzuleiten, befahl Thrawn jedoch, die Anführer der Rebellion lebend festzusetzen. Als dieser einräumte, dass dies während einer Schlacht sehr wahrscheinlich nicht möglich sei, erklärte Tarkin, dass es für einen mit Thrawns Fähigkeiten möglich sein musste. Die direkte Folge dieses Gesprächs war Thrawns Angriff auf Atollon.[16]

Der Todesstern

Tarkin R1

Tarkin entzieht Krennic die Befehlsgewalt

Im Jahr 0 VSY beaufsichtigte Tarkin das Anbringen des Superlasers an den Todesstern und damit seine Fertigstellung von der Exekutrix aus. Nachdem ihn die Meldung erreichte, ein Frachterpilot auf Jedha sei desertiert, reiste der Todesstern nach Jedha. Um seine Macht innerhalb des Imperiums zu wahren und zu verhindern, dass Krennic ihm nach diesem Erfolg seine Position streitig machen könnte, entzog er Krennic das Oberkommando über den Todesstern und übernahm das Kommando. Daraufhin ordnete er an, Jedha-City zu sprengen, um zu verhindern, dass der Frachterpilot und seine möglichen Kontakte fliehen konnten. Als die Rebellen dann auf Scarif einfielen, reiste Tarkin an Bord des Todessterns dorthin, um zu verhindern, dass die Rebellen die Pläne des Todessterns in die Finger bekommen. Um dies zu gewährleisten, ließ er den Todesstern auf Scarif feuern, womit er alle Rebellen, wie auch die imperialen Truppen und die gesamte Zitadelle vernichtete.[17][6]

Jagd nach den Plänen

Tarkin droht

Tarkin droht Leia mit der Zerstörung Alderaans

Zuletzt führte die Spur zu Prinzessin Leia Organa von Alderaan, die in Verdacht stand, der Rebellion anzugehören. Schließlich konnte Darth Vader Organa gefangen nehmen, auch wenn die Pläne von den Rebellen schon wieder gesichert worden waren. Als die Prinzessin sich aber, trotz harter Verhöre in Anwesenheit von Vader, weigerte Informationen über die Rebellen preis zu geben, setzte Tarkin als letztes Druckmittel Alderaans Zerstörung ein. Daraufhin gab die junge Frau - wie sich später herausstellte falsche - Informationen über den Standpunkt der Rebellion an. Doch Alderaan war nicht völlig loyal dem Imperium gegenüber und so ordnete Tarkin an, den Planeten trotzdem zu zerstören. Somit löschte Wilhuff Tarkin ein ganzes Volk aus, was ihn jedoch nicht betrübte. Nachdem Organa, kurz bevor sie exekutiert werden sollte, mit Hilfe von Obi-Wan Kenobi, einem der wenigen überlebenden Jedi und dessen Helfern, die Flucht gelang, kam es zu einer Schlacht zwischen Rebellen, die den Konstruktionsmangel Galens entdeckt hatten, und dem Todesstern. Tarkin hatte an das Schiff der Flüchtlinge einen Peilsender anbringen lassen. Er hoffte, dass ihn die Flüchtlinge so zur Basis der mittlerweile erstarkten Rebellion führen würde. Tatsächlich geschah dies, die Basis der Rebellen war Yavin IV.[1]

Schlacht von Yavin

Hauptartikel: Schlacht von Yavin

Die Rebellen hatten dem Todesstern militärisch nichts entgegenzusetzen. Sie bauten jedoch auf den entdeckten Schwachpunkt der Station; ein einzelner Jäger hatte durch diesen Konstruktionsmangel die Chance, den Todesstern zu vernichten. Auch wenn die Rebellion nur einige Jäger in den Kampf schickten, bestand nach Analyse des Angriffs Gefahr und Tarkin setzte allein darauf, dass der Todesstern die Rebellenbasis rechtzeitig zerstören würde, was sich als Fehleinschätzung herausstellen sollte. Nur Darth Vader kümmerte sich mit einigen Piloten um die die feindlichen Jäger und versuchte diese abzuschießen. Bei der Zerstörung des Todessterns, durch den späteren Jedi Luke Skywalker wurde Tarkin getötet, da er sich nicht evakuieren lassen wollte, weil er an die Unbesiegbarkeit des Todessterns, seines großen Projektes, glaubte und der Superlaser fast bereit gewesen wäre, Yavin IV zu zerstören.[1]

Persönlichkeit

In jungen Jahren war Tarkin ein brillianter, mitfühlender Junge, welcher nicht über die Schwächeren herrschen wollte. Nach langen Jahren der harten Erziehung durch seine Eltern und seinen Onkel auf dem Aasplateau änderte er sich jedoch zusehens und wurde überzeugt davon, dass die, die herrschten es verdient hatten, zu herrschen. Sein Umgang mit Untergebenen verschärfte sich zusehends und seine Arroganz, welche sich als Folge seiner Erziehung festmachen ließ, verstärkte sich mit jedem Ereigniss, aus dem er Siegreich hervorging.[3]

Erziehung

„Sobald erst Blut daran klebt, wird sie besser aussehen.“
— Jova Tarkin zu Wilhuffs Kleidung (Quelle)

Tarkins Erziehung war sehr autoritär. Er wurde sein ganzes Leben von seinen Eltern darauf trainiert, froh über seine Stellung in der Gesellschaft zu sein und zu denken, dass man sich alles, was man erreichen will, erarbeiten muss. Er sollte dazu in der Lage sein, sich durch Ehrgeiz und die Bereitschaft, seinen Willen wenn nötig mit radikalen Mitteln durchzusetzen, an die Macht zu bringen und auch dort zu halten. Auf dem Aasplateau lernte er, die Lehren seiner Eltern zu schätzen, welche noch von Geschichten seines Onkels unterstützt wurden. Auch wenn er sich nicht auf seinen Erfolgen ausruhte, trieben ihn die Erkenntnisse, die er auf dem Aasplateau gewonnen hatte, in eine, von vielen bewunderte und deutlich bemerkbare, Arroganz.[1][3]

Beziehungen

Sheev Palpatine

Hauptartikel: Sheev Palpatine

Tarkins Verhältnis zu Palpatine war ausgewogen und basierte auf Vertrauen. Während Palpatine Tarkin schon seit seinen Tagen in der Raumfahrt-Akademie auf Sullust förderte und in der Zeit des Imperiums sogar als den mächtigsten Offizier des imperialen Militärs ansah, sah Tarkin in Palpatine seinen Gönner und den Erretter der Galaxis.[3]

Obi-Wan Kenobi

Hauptartikel: Obi-Wan Kenobi

Tarkin schenkte Obi-Wan seine Hochachtung und sah ihn als mächtigen und des Meistertitels berechtigten Jedi an.

Anakin Skywalker

Hauptartikel: Anakin Skywalker

Zur Zeit der Republik verbanden die beiden ähnliche Ansichten über den Jedi-Orden, wie auch die Wirkung des Kriegs auf diesen.[4] Als dann das Imperium ausgerufen wurde, war ihre Beziehung nicht gerade von Vertrauen gekrönt, wenn auch Tarkin lange Zeit nicht wusste, wer sich hinter der schwarzen Maske des Darth Vader verbarg.[3]

Ahsoka Tano

Hauptartikel: Ahsoka Tano

Auch wenn Tarkin Ahsoka zu Anfang verachtete, schaffte er es doch, ein Dank für ihre Leistungen in der Zitadelle auszusprechen.[4] Dieses aufgebaute Teilvertrauen wurde jedoch zunichte gemacht, als Ahsoka beschuldigt wurde, einen Anschlag am Jedi-Tempel verübt zu haben, weswegen Tarkin die Jagd auf anführte und sie anschließend verklagte.

Orson Krennic

Hauptartikel: Orson Krennic

Als Direktor des Todessternprojekts ist Krennic sowohl Tarkin, als auch dem Imperator unmittelbar verpflichtet. Als der Bau des Todessterns abgeschlossen war, übernahm Tarkin jedoch das Kommando und entzog Krennic den Oberbefehl über die Station, was ihr Verhältnis sehr schwächte. Letztendlich ermordete Tarkin Krennic bewusst nach seinem Versagen auf Scarif durch den Todesstern.[17]

Jova Tarkin

Hauptartikel: Jova Tarkin

Als Tarkin war Wilhuffs Beziehung zu seiner Familie von steifer Natur. Auch Tarkins Großonkel Jova machte dort keine Ausnahme, jedoch war er es, der Tarkins Wesen grundlegend änderte, als er ihn aufs Aasplateau mitnahm, oder auf die von Piraten angegriffene Kolonie-Welt.[3]

Vermächtnis

Tarkins Vermächtnis war für das Imperium, wie auch für die Rebellen-Allianz sehr wichtig. Das Imperium war inspiriert durch die Tarkin-Doktrin und viele sahen in Tarkin einen großen Kriegshelden. Die Allianz war durch die Zerstörung des Todessterns zum Leuchtfeuer der galaktischen Freiheit geworden und schöpfte durch den Sieg, den die Tarkin-Initiative ihnen ermöglicht hatte, neuen Mut und Motivation, wodurch sie letzten Endes das Imperium schlagen konnten. Auch Tarkins Memoiren ermöglichten der Neuen Republik eine Einsicht in seine Eindrücke.[3]

Hinter den Kulissen

  • Wilhuff Tarkin wird in Eine neue Hoffnung von Peter Cushing und in Die Rache der Sith von Wayne Pygram dargestellt. Seine deutsche Stimme in ANH erhielt er von Friedrich Schoenfelder.
  • In The Clone Wars wurde Wilhuff Tarkin in englisch von Stephen Stanton gesprochen. Der deutsche Sprecher ist Detlef Gieß.
  • Für die Dreharbeiten von Eine neue Hoffnung konnten Peter Cushing von Seiten der Kostümabteilung keine ausreichend großen Stiefel beschafft werden (er hatte Gr. 47), weshalb er sich für einige Szenen in viel zu kleine Schuhe zwängen musste. In allen Einstellungen des Drehs, in denen man seine Füße nicht sehen kann, trug er deshalb Pantoffeln.
  • Im Film Die Rache der Sith ist Tarkin kurz zu sehen. Er ist für kurze Zeit neben dem Imperator zu sehen, der den Bau des Todessterns bewacht, zieht sich dann jedoch respektvoll zurück, sobald Darth Vader hinzutritt.
  • In Rogue One: A Star Wars Story wurde er durch Guy Henry dargestellt und ein digitales Ebenbild Cushings mittels Performance Capture und CGI modelliert.
  • Es existiert eine LEGO-Figur von Wilhuff Tarkin. Diese wird Grand Moff Tarkin genannt.
  • Wilhuff Tarkin ist in Force Arena als Legendäre Karte spielbar. Seine zugehörige Seltene Karte ist TK-7193.
  • Wilhuff Tarkin ist in dem unkanonischen Handyspiel Galaxy of Heroes spielbar und besitzt dort die Exekutrix als Schiff.

Quellen

Einzelnachweise

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