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„Ein Raumschiff ist eine Waffe, doch tödlich wird sie erst durch die Besatzung.“
— Korsins Einstellung. (Quelle)

Yaru Korsin war ein männlicher Mensch und Mitglied der Familie Korsin. Er war der erste Kommandant und Kapitän der Omen sowie der Gründer des 5000 VSY auf Kesh gestrandeten Vergessenen Stammes der Sith. Eine Steinstatue von ihm stand im Tempel des Vergessenen Stamms der Sith auf Kesh.[1] Später heiratete er seine Schwägerin Seelah Korsin und bekam mir ihr die Tochter Nida Korsin. Im Jahre 4975 VSY wurde er von seinem Stiefsohn Jariad Korsin ermordet.[3]

Yaru Korsin war es, der Keshs zweiten Kontinent Alanciar entdeckte und durch ein Sith-Holocron 3000 VSY mitteilte, wo er die Karte versteckt hielt. Die Suche nach diesem zweiten Kontinent einte den Stamm und Korsin galt als weiser als jeder andere. Korsin hinterließ in Form seines Testamentes ein großes Vermächtnis.[4]

Noch viele Jahre später war Yaru Korsin eine Legende. Die Statue von ihm, die im Tempel stand, existierte auch noch fünftausend Jahre nach seinem Tod im Jahre 44 NSY, in dem sich sein Stamm der Sith erhob, um gegen den Rest der Galaxis in den Krieg zu ziehen.[5]

Biografie[]

Absturz über Kesh[]

Adari auf einem Uvak TERC

Adari Vaal entdeckt die kämpfenden Brüder vor der Omen.

„Es war uns vom Schicksal bestimmt, auf diesem Felsen zu landen – und wir können unserem Schicksal nicht entfliehen. Und vorerst sieht es außerdem so aus, als könnten wir auch diesem Felsen nicht entfliehen. Sei's drum. Wir sind Sith. Machen wir uns den Planeten untertan!“
— Yaru Korsin ist zuversichtlich und plant, zu bleiben. (Quelle)

Im Jahre 5000 VSY war die erst kurz zuvor fertiggestellte Omen mit einer Ladung wertvoller Lignan-Kristalle auf dem Weg zur Front, denn der Dunkle Lord der Sith Naga Sadow benötigte die Kristalle für seine Schlachten gegen die Galaktische Republik und den Jedi-Orden. Als die Omen und die Herold/Harbinger – erstere unter den Kommando von Yaru Korsin, zweitere unter dem von Saes Rrogon – den Mond Phaegon III verlassen wollten, wurden sie angegriffen. Hierbei die stieß Herold gegen die Omen und störte damit den Hyperraumsprung, der reflexartig ausgelöst worden war. Der Omen und ihrer Besatzung gelang es, mit dem schwer beschädigten Schiff auf dem Planeten Kesh zu landen. Dort war es für sie anfangs sehr gefährlich, da sie keine für sie geeignete Nahrung fanden und zudem die Massassi verstarben, da der Planet für sie aus unbekannten Gründen unbewohnbar war. Yaru Korsin, der unter starker Kritik stand, welche vor allem sein Bruder Devore Korsin äußerte, übernahm das Kommando über die Gruppe, auch wenn nicht alle ihn unterstützten. Zwei Tage nach der Landung begab sich sein Halbbruder Devore gegen Yarus ausdrückliche Anweisung zur Omen zurück, um sich dort über die Spice-Vorräte herzumachen. Yaru folgte ihm, und es kam zu einem Streit zwischen den beiden, der in einen Lichtschwertkampf mündete. Devore Korsin hatte neben dem Spice auch Rotwut eingenommen, eine Droge, die dem Einnehmer für kurze Zeit starke Kraft verleiht, ihn danach jedoch so sehr schwächt, dass er für einige Zeit nichts mehr sehen konnte. Diesen Umstand machte Yaru Korsin sich zunutze, um Devore von der Klippe zu werfen, auf der die Omen gestrandet war. Yaru Korsin kehrte danach zu seinen Sith zurück, erzählte allerdings keinem von dem Kampf auf dem Hügel.[1]

Treffen auf die Keshiri[]

Adari Vaal: „Du hast ihnen doch überhaupt nicht geglaubt, als sie deinen Gehstock schweben ließen.“
Izri Dahz: „Das fand ein Ende, als sie mich schweben ließen.“
— Yaru Korsin überzeugt die Keshiri von seiner Macht. (Quelle)

In demselben Jahr trafen die Sith um Yaru Korsin auf die Keshiri Adari Vaal, was in ihnen Hoffnung weckte, da sie zuvor angenommen hatten, auf dem Planeten existiere kein intelligentes Leben. Adari Vaal selbst wurde von den Ihren gesucht, da sie unter den Keshiri als Ketzerin galt. Durch Yaru Korsin lernte sie viel über die Sith und ihre Macht, und Yaru entschied sich dazu, ihr zu helfen, da auch er die Hilfe der Keshiri benötigte, wenn er die Omen instandsetzen wollte. Er und seine Sith, die nun nur noch knapp zweihundert an der Zahl waren, stellten sich schützend um Adari Vaal, als sie die Neshtovar herlockte, und die Sith machten Yaru Korsin zu ihrem Großlord, der mit den Keshiri verhandeln sollte. Nachdem die Sith ihre Macht demonstriert hatten, glaubten die Keshiri, sie seien die Protektoren, die gekommen waren, um die Destruktoren zu vertreiben. Sie unterwarfen sich freiwillig den Sith und zeigten ihnen Möglichkeiten, besser auf ihrem Planeten zu leben. Yaru Korsin entwickelte schnell eine engere Beziehung zu Adari, da sie als Übersetzerin und Botschafterin diente und er sie außerdem mochte, wenngleich dies Seelah Korsin überhaupt nicht gefiel. Anfangs lebten die Sith in Tahv, der Hauptstadt Keshs, später zogen sie sich in ihren Tempel auf dem Hügel der Omen zurück, wo die Keshiri sie mit allem Nötigen versorgten.[6]

Die Seuche[]

„Holt die anderen her. Sagt ihnen, es ist soweit.“
— Yaru Korsin befiehlt die Hinrichtung aller „Roten Sith“. (Quelle)

Im Jahre 4985 VSY wurden die Keshiri und die Sith von einer geheimnisvollen Seuche heimgesucht, die insgesamt mehr als 100.000 Keshiri tötete. Seelah Korsin fand heraus, dass die erste Seuche, die die Stadt Testubal dahinraffte, von dem „Roten SithRavilan entfacht worden war, um die Keshiri zu töten, da er diese hasste. Yaru, seine seinerzeitige Frau Seelah – mit der er inzwischen die Tochter Nida Korsin hatte – und die Sith begaben sich unverzüglich dorthin, wo Ravilan der einzige Überlebende war. Seelah Korsin erkannte ihre Chance, die „Roten Sith“, die sie so sehr hasste, endlich auszulöschen, und tötete mit der Hilfe ihres Sohnes auch in allen anderen Städten, in denen sich die ursprünglichen Sith aufhielten, die Keshiri. Sie fand heraus, dass sie dazu die Chemikalie Cyansilikat benutzen konnte. Mit ihren Unterstützern führte sie den Plan aus und gab vor Korsin an, die "Roten Sith" seien daran schuld, obgleich diese nur an der Seuche von Tetsubal beteiligt waren. Yaru Korsin handelte unverzüglich und ließ seinen Stamm zusammenrufen, um die „Roten Sith“ auszulöschen. Dabei behielt sie sich für ihren Sohn Jariad vor, den gepfählten Ravilan töten zu dürfen. Yaru Korsin selbst ging gnadenlos vor und warf alle Sith, die sich ergeben wollten, von der Klippe, bis keiner mehr übrig war. Seelah Korsin plante derweil mit ihrem Sohn, Yaru umzubringen, der einst ihren Mann getötet hatte.[7]

Zwei sich überlappende Mordpläne[]

„Du hast Recht, Jariad. Für mich ist es wahrhaftig an der Zeit, zu gehen – allerdings nicht ohne eine letzte offizielle Amtshandlung. Und die ist längst überfällig.
— Yaru Korsin kurz vor seinem Tod zu Jariad. (Quelle)
Sith-Temepl Kesh

Der Sith-Tempel auf Kesh.

4975 VSY war es soweit gekommen. Yaru Korsin erkannte, dass er nie wieder zurückkehren konnte, darum ernannte er im Rahmen einer großen Zeremonie mehrere Schwerter und Lords und unterstellte seinem Stiefsohn und zugleich Neffen eine Gruppe Schwerter, mit denen dieser in den Wüsten von Orreg zu meditieren plante. Jedoch war dies alles nur ein Plan, seinen Onkel und Stiefvater zu töten, um selbst an die Macht zu gelangen. Auch Adari Vaal plante derweil, die Sith zu vernichten, denn sie glaubte, dass diese nicht ihre Götter waren. Überzeugt wurde sie davon, als Yaru Korsin ihren sterbenden Sohn nicht retten konnte. Mit ihrem zweiten Sohn Tona Vaal und den Neshtovars plante sie, den Sith ihre Uvaks zu stehlen um sie anschließend durch ihre bloße Überzahl zu überwältigen. Allerdings dachte dabei keine der Parteien an Nida Korsin. Yaru Korsin bildete die Uvak-Reiterin, die für alle nur ein hilfloses, kleines Mädchen war, heimlich in der Dunklen Seite aus, sodass sie mächtiger wurde als ihr Bruder. Nida war es, die Tona Vaal benutzte und hinter den Plan Adaris kam. Sie begab sich zuerst unverzüglich nach Kesh, um diesen Plan zu vereiteln, und anschließend zum Tempel. Dort kämpften Yaru, Gloyd und seine Leibwächter gegen die Schwerter von Yarus Sohn, da diese nicht – wie zuvor vorgetäuscht – nach Orreg aufgebrochen waren. Die Schwerter wurden vom Plan der Keshiri überrascht, als diese die Uvaks stahlen, denn selbstverständlich konnte Nida nicht den gesamten Plan allein vereiteln. Es gelang Korsin und seinen Beschützern, in die Häuser zu fliehen und weiter zu kämpfen, wobei sie getrennt wurden und Gloyd den Protonentorpedowerfer in seiner Uniform aktivierte: Er töte sich, die Schwerter, die ihn verfolgten, und verletzte Seelah, sodass sie nicht mehr gehen konnte. Yaru Korsin kämpfte derweil vor dem Tempel mit seinem Neffen, der ihn mittlerweile schwer verletzt hatte, als Nida endlich eintraf. Korsin versuchte bei seinem letzten Atemzug, Jariad von der Klippe zu schmeißen. Als ihm dies nicht gelang, tat Nida es, die sich anschließend zu ihrer Mutter begab und ihr erzählte, dass Korsin angeordnet hatte, alle Ehefrauen der Großlord sollten nach deren Tod hingerichtet werden. Außerdem hatte er Nida zum neuen Großlord ernannt, nun herrschte sie über den Vergessenen Stamm der Sith, über die Keshiri und somit über Kesh.[3]

Vermächtnis[]

Nach Korsins Tod erließ der Vergessene Stamm der Sith einen Feiertag, der alle fünfundzwanzig Jahre gefeiert werden sollte: Korsins Testamentverlesung, wobei an diesem Tage der Pantheonsfriede erklärt wurde. An diesem Tage wurde Yaru Korsins Testament erneut verlesen, doch das besondere daran war, dass von ihm persönlich vorgelesen wurde. Yaru Korsin hatte das Testament seiner Zeit in einem Sith-Holocron abgespeichert. Als im Jahre 3000 VSY die Testamentvorlesung stattfand, war etwas besonder: Der Verwalter Varner Hilts entdeckte unter der ersten Nachricht eine zweite von Naga Sadow persönlich. Als die Sith daraus schlossen, Korsin sei ein Sklave eines Nichtmenschen gewesen, und kein Eroberer, versank der Stamm im Chaos. Der einzige, der eine Lösung sah, war Varner Hilts, der herausgefunden hatte, dass Korsin etwas versteckt hielt, was dem Stamm helfen würde, sich zu vereinen. Im Holocron sagte er, etwas liege hinter seinem Thron, und Varner Hilts fand es tatsächlich: Keshtah war nicht der einzige Kontinent. Korsin hatte einen zweiten, weitaus größeren entdeckt: Alanciar. Die Suche nach diesem Kontinent würde den Sith-Stamm vereinen, so Hilts. Als dann sogar noch ein Brief von Korsins Mutter entdeckt wurde, hielt der Vergessene Stamm der Sith Yaru Korsin für weiser denn je zuvor.[4][8]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[]

„Ihr wisst doch: Bei uns geht es stets um die ganze Mission – bei den anderen Sith darum, was als Nächstes kommt.“
— Gloyd zu Korsin über sich und ihn. (Quelle)

Yaru Korsin war unter den Truppen des Sith-Imperiums sehr beliebt. Er galt als sehr kompetent und die meisten sagten von ihm, wer mit Yaru Korsin flog, war immer auf der richtigen Seite. Zum Zeitpunkt des Absturzes über Kesh stand Korsin bereits seit mehr als zwanzig Jahren im Dienste der Sith und hatte dementsprechend einiges an Erfahrung angesammelt. Korsin war mehr ein Mann der Worte, als der Gewalt, womit er seinem Halbbruder nicht besonders ähnelte, der lieber sofort zum Lichtschwert griff. Obwohl Korsin im Vergleich zu den anderen Sith ein freundlicher und zu Scherzen aufgelegter Mann war, glich er seinem Volk jedoch auch in vielen Dingen. Korsin selbst war mehr ein Mann, der an die Folgen dachte. Galt für die meisten Sith doch nur das Nächste als tatsächlich wichtig, so war er am Erfolg der ganzen Mission interessiert, weshalb er häufig lieber vorausdachte, als einfach zu handeln.[1]

Beziehungen[]

Devore Korsin[]

„Ich bin der Korsin, der das Kommando haben sollte.“
— Devore Korsin zu seinem Halbbruder. (Quelle)

Devore Korsin war der Halbbruder von Yaru Korsin, der Sohn von Eldrak Korsin und einer unbekannten Frau. Die beiden Brüder hatten nie ein gutes Verhältnis zueinander und konnten sich nicht ausstehen. Beide hatten vollkommen unterschiedliche Persönlichkeiten und Einstellungen und kamen nicht gut miteinander aus, weshalb Yaru Korsin nicht gerade erfreut war, als er erfuhr, das sich sein Halbbruder der Omen anschloss. Der Absturz über Kesh verbesserte die Beziehung der beiden nicht gerade. Im selben Jahr wurde Devore von seinem Bruder Yaru getötet, als die beiden bei der Omen in einen Streit gerieten, wer die Führung des Stammes übernehmen sollte. Das nahm ihm Seelah sehr übel, da Devore trotz allem der Vater ihres Kindes war.[1]

Seelah Korsin[]

„Jetzt, Jariad.“
— Seelah befiehlt den Angriff auf ihren Mann. (Quelle)

Seelah Korsin war die „Gespielin“ Devores und zeugte ein Kind sowohl mit Devore, Jariad Korsin, als auch mit Yaru, Nida Korsin. Auch zu Seelah hatte Yaru anfangs kein besonders gutes Verhältnis, da sie sich häufig auf die Seite seines Halbbruders schlug und Yarus Entscheidungen nicht akzeptierte. Später heiratete Seelah Yaru, jedoch immer planend, wie sie ihn am besten töten könnte, denn sie hasste ihn über alles, nachdem er ihren Mann umbgeracht hatte.[1] Den Mord plante sie mit ihrem Sohn Jariad Korsin, der Yaru so sehr hasste wie sie selbst. Ihr gelang es schließlich 4975 VSY, ein Komplott gegen ihren Mann zu schmieden, bei dem er von Jariad ermordet wurde, welcher jedoch wenig später selbst von seiner Halbschwester Nida getötet wurde, die zu ihrem Vater hielt. Seelah Korsin wurde von Gloyd, dem Leibwächter Korsins, gehunfähig geschossen und musste mitansehen, wie nicht ihr geliebter Sohn, sondern die ihr so verhasste Tochter Nida den Thron des Großlords bestieg.[3]

Adari Vaal[]

„Ich habe diese Plage über uns gebracht, und ich werde ihr auch ein Ende bereiten.
— Adari Vaal hasst die Sith. (Quelle)

Anfangs hatte Yaru Korsin eine sehr gute Beziehung zu Adari. Er unterrichtete Adari Vaal in allem Möglichen, denn die Keshiri kannten zuvor nicht viel über die Entstehung von Kontinenten oder Welten, oder auch von anderen Wissensgebieten wie Geologie, Mathematik oder anderes. Adari Vaal war außerdem sehr von Korsins Macht angetan, über die er als machtsensitiver Sith verfügen konnte.[6] Jedoch lernte sie wenig später, die Sith zu hassen, als Yaru ihren sterbenden Sohn nicht retten konnte und ihr klar wurde, dass die Sith nicht ihre Götter waren.[7] Deshalb plante sie mit ihrem zweiten Sohn Tona und den Nehstovars, den Sith ihre Uvaks zu stehlen, um sie anschließend durch ihre bloße Überzahl zu überwältigen. Jedoch wurde der Plan von Korsins Tochter Nida vereitelt, die dahinter gekommen war.[3] Korsin selbst wusste nicht, dass Adari dahinter steckte, und er hätte es auch nicht geglaubt, denn er hielt viel von Adari Vaal, was vor allem seine Frau Seelah verärgerte.[6]

Gloyd[]

„Derjenige, der mich tötet, wird nicht lange genug am Leben bleiben, um seinen Triumph zu feiern.“
— Gloyd geht für Yaru in den Tod. (Quelle)[9]

Gloyd war ein enger Freund und Vertrauter Yaru Korsins. Yaru Korsin beschrieb ihn als „zu stark, um angegriffen zu werden, jedoch zu dumm, um sich ihm zu wiedersetzen.“ Gloyd war allerdings alles andere als dumm, denn er war einer der wenigen Sith, die genauso vorausdachten wie Korsin – dass er unempfänglich für die Macht war, störte ihn dabei nicht.[6] Gloyd war ein treuer Anhänger des Großlords und war auch bereit, für ihn in den Tod zu gehen, was letztendlich auch geschah. 4975 VSY gab er sein Leben, um die Hälfte der Yaru verfolgenden Sith-Schwerter zu töten und Seelah Korsin gehunfähig zu schießen.[3] Gloyd war einer derjenigen, die bereits von Anfang an zu Yaru Korsin gehalten hatten, und da der Houk sehr groß und kräftig war, wagten es wenige, sich gegen ihn aufzulehnen.[1]

Jariad Korsin[]

„Vater hat versucht, ihn mithilfe der Macht von den Klippen zu schleudern. Er hat's versucht ... und als er versagte, tat ich es.“
— Nida hält zu ihrem Vater und tötet Jariad. (Quelle)

Jariad Korsin war Yaru Korsins Neffe und Stiefsohn zugleich. Als Sohn von Devore Korsin hasste er seinen Onkel und Stiefvater über alles, da dieser einst seinen Vater getötet hatte. Seit seinem Eintritt in das Erwachsenenalter planten Jariad und seine Mutter Seelah Korsin, Yaru Korsin zu ermorden. Diese Chance erhielt Jariad Korsin schließlich 4975 VSY. Es gelang ihm, seinen Stiefvater so schwer zu verletzen, dass dieser den Verletzungen erlag, doch wurde Jariad selbst kurz zuvor von seiner Halbschwester Nida Korsin getötet, die treu zu ihrem Vater stand. Vor dem Komplott gegen ihn hätte sich Yaru das nie träumen lassen, denn er hielt große Stücke auf seinen Stiefsohn, obwohl er bedauerte, dass dieser seinem leiblichen Vater so sehr ähnlich sah.[3]

Nida Korsin[]

„Ich bin hergekommen, weil soeben Vaters jüngstes Testament verlesen wurde. Darin hat er mich zu seiner Nachfolgerin bestimmt.“
— Yaru Korsin hält große Stücke auf seine Tochter. (Quelle)

Nida Korsin war Yaru Korsins und Seelah Korsins Tochter und somit Jariad Korsins Halbschwester. Nida Korsin stand treu zu ihrem Vater, der sie heimlich in der Dunklen Seite ausbildete und ausbilden ließ. Die einstige Führerin der Himmelsgeborenen-Garde kehrte aus ihrem Exil zurück, als sie gut ausgebildet wurde, und vereitelte gleich den Plan der Keshiri unter Adari Vaal, die Sith zu vernichten. Nachdem sie dies erledigt hatte, begab sie sich zu ihrem Vater, der gerade gegen seinen Stiefsohn kämpfte, der selbst Großlord werden wollte. Dank ihrer guten Ausbildung gelang es ihr, ihren Stiefbruder Jariad zu töten und anschließend zum Großlord gewählt zu werden.[3]

Hinter den Kulissen[]

Seinen ersten offiziellen Auftritt hatte Yaru Korsin in John Jackson Millers Roman Am Abgrund der Der Vergessene Stamm der Sith-Reihe, in dem er gleich eine prominente Rolle übernahm und auch in der weiteren Reihe eine wichtige Rolle spielte. Das erste Bild Korsins erschien 2012 im The Essential Reader's Companion und wurde von Brain Rood gezeichnet. Eine kurze Erwähnung Korsins findet in dem über 5000 Jahre später spielendem Roman Omen statt.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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