- Yun: „Außerdem bin ich kein Skalve der Sith. Das ist nur ein Job. Und zwar ein schlecht bezahlter Job mit beschissenen Arbeitszeiten.“
- Revan: „Und warum macht Ihr den Job dann?“
- Yun: „Bei meiner Rekrutierung haben sie mir von exotischen Orten erzählt. Ha, und jetzt sitze ich in einer Militärbasis auf einem gottverdammten Planeten am Arsch der Galaxis.“
- — Yun im Gespräch mit Revan. (Quelle)
Yun Genda war ein Sith-Soldat in Revans Sith Imperium zur Zeit des Jedi-Bürgerkriegs. Dabei wurde er einige Zeit vor dem Jahr 3956 VSY nach seiner Rekrutierung auf den Planeten Taris in der Militärbasis der Sith stationiert. Obwohl er eine schlechte Meinung bezüglich den Sith und ihrem Sold vertrat, zeigte er diese nur selten in der Öffentlichkeit. Er war mehr oder weniger kein Freund der Sith, sah aber seinen Beruf als gesicherte und abwechslungsreiche Tätigkeit, die er später jedoch aufgrund ihrer Eintönigkeit und schlechten Bezahlung stets bemängelte. Dies tat er dabei hauptsächlich in der örtlichen Cantina auf Taris, die nicht weit von der Sith-Basis entfernt war. Dort traf er dann auch im Jahre 3956 VSY einen Mann namens Revan, mit dem er ein gutes Gespräch führte und ihn zu schätzen begann. Jedoch wollte er nach der Unterhaltung und Äußerung seiner persönlichen Meinung über die Sith nicht weiter auf diese eingehen und verabschiedete sich höflichst von dem unbekannten Mann.
Biografie[]
- „Wenn es nach den Offizieren ginge, dürften wir nicht mal nach Dienstschluss rein... wir könnten uns ja mit den Einheimischen anfreunden.“
- — Yun über die strengen Richtlinien der Sith bezüglich ihrer Freizeit in der Cantina. (Quelle)
Obwohl Yun keiner Seite im Jedi-Bürgerkrieg vertraute, machten ihm die Sith ein verlockendes Angebot und rekrutierten ihn für Revans Sith-Imperium. Dabei machten sie ihm allerhand Versprechungen und malten ihm seine Tätigkeit bei den Sith rigoros aus. Nachdem er einwilligte und seinen Dienst bei den Sith antrat, verlegten sie ihn auf den vor kurzem besetzten Planeten Taris, auf welchem er mit der Zeit ziemlich unglücklich wurde. Dank mieser Bezahlung, schlechter Arbeitszeiten und eingeschränkter Individualität in der Freizeit der Soldaten fiel die Meinung Yuns stetig, worauf er immer unglücklicher mit der dortigen Lage wurde. Jedoch erhebte er dabei nicht seine Stimme gegenüber seiner kommandierenden Offiziere, da er nicht seinen Job verlieren und Ärger mit den Sith bekommen wollte. Als er dann später im Jahr 3956 VSY nach einem Raumkampf im Orbit um Taris und der darauffolgenden Fahndung der Sith nach abgestürzten Rettungskapseln der Republik einem jungen Mann in der Cantina begegnete, redete er mit diesem über seine Situation auf Taris. Er schilderte ihm seine Lage, worauf der Mann ihn fragte, wieso er dann für die Sith arbeitete. Yun erklärte ihm, dass sie ihm bei seiner Rekrutierung von exotischen Orten und dortigen Abenteuern erzählten, welche nie eintraten und er dahingegen nach Taris verlegt wurde. Verärgert darüber und aus Angst vor einer für ihn verheerenden Aussage gegenüber den Sith wies er dann jedoch den jungen Mann freundlichst ab und erklärte ihm, das weitere Aussagen ihn in Schwierigkeiten bringen könnten. Allerdings starb Yun darauf kurze Zeit später, als Darth Malak mit seiner Sith-Flotte Taris bombardierte, um die Flucht einer endscheidenenn Figur im Krieg, der Jedi Bastila Shan, zu verhindern.
Persönlichkeit und Fähigkeiten[]
Hingegen seiner meisten Kamreraden in Revans Sith-Imperium hat Yun eine eher schlechte Einstellung gegenüber der Sith und seiner imperialen Vorgesetzten. Er ist nicht so verschlossen und vernarrt in die Sith wie die meisten seiner Kollegen, jedoch zeigt er seine Meinung darüber nur selten. Aus diesem Grund ist er auch nicht überzeugt von den Sith und schätz ihre Lügen und Richtlinien nicht. Seinen Job selber findet er schlecht bezahlt, kann ihn aber auch nicht ablehnen, da er sonst als Verräter dastehen und womöglich exekutiert werden würde. Gegenüber Revan zeigt er sich trotz seiner Lage sehr sympathisch und leicht humorvoll, jedoch ebenfalls ziemlich streng und negativ eingestellt.