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„Meine Herren, wenn ich daran erinnern dürfte - wir haben noch eine Schlacht zu schlagen.“
— Luminara Unduli zu Beginn der Schlacht (Quelle)

Die Zweite Schlacht von Geonosis war das zweite Gefecht, das während der Klonkriege auf Geonosis stattfand.
Nachdem die Jedi erfahren hatten, dass der Separatistenführer Poggle der Geringere neue Droidenfabriken auf Geonosis errichtet hatte und nun neue Kampfdroiden produzierte, wurde von der Republik ein Flottenverband entsandt, der die Fabriken zerstören, Poggle gefangen nehmen und Geonosis wieder unter die Kontrolle der Republik bringen sollte.

Als die kommandierenden Jedi-Generäle Ki-Adi-Mundi und Obi-Wan Kenobi, sowie der Jedi-Ritter Anakin Skywalker und dessen Padawan Ahsoka Tano die Landung ihrer Truppen auf Geonosis einleiten wollten, stießen sie auf heftige Gegenwehr der einheimischen Geonosianer und wurden in vernichtenden Gefechten mit ihren Landungsschiffen abgeschossen. Allerdings überlebten die Jedi und bahnten sich von ihren Absturzstellen aus ihre jeweiligen Wege zum Sammelpunkt der Klonarmee, wo sich Teile ihrer Truppen bereits mit den Kampfdroiden und Geonosianer eine Schlacht lieferten. Als alle Truppen am Sammelpunkt versammelt waren, gelang es den Jedi, einen Schlag gegen die feindlichen Einheiten zu führen und deren Schildgenerator zu zerstören. Im weiteren Verlauf der Schlacht drang die Jedi Barriss Offee mit Ahsoka in die neue Droidenfabrik Poggles ein und leitete dort einen Sabotageakt ein, der nach kurzer Verzögerung auch erfolgreich abgeschlossen wurde. Allerdings schaffte es Poggle, der Explosion zu entkommen, sodass die Jedi unter Führung Luminara Undulis die Verfolgung des geonosianischen Erzherzogs aufnahmen und diesen auch ausfindig machten. Doch wurde Unduli bei der Verfolgung gefangen genommen und der Befreiungsangriff der Republik wurde durch den Einsatz von geonosianischen Zombies, von Hirnwürmern kontrollierte Geonosianer, die Jedi und Klonkrieger zurückschlugen, vereitelt. Doch in einem zweiten Versuch wurde Unduli befreit und Poggle gefangen genommen, woraufhin die Republik sich von Geonosis zurückzog.

Vorgeschichte[]

Revolution auf Geonosis[]

Nachdem die Geonosianer und ihre Verbündeten in der Konföderation unabhängiger Systeme in der ersten Schlacht von Geonosis von der Klonarmee besiegt worden waren, hatten auch die Droidenproduktionsstätten der Geonosianer unter Angriffen der Klonkrieger leiden müssen und waren zu großen Teilen zerstört oder funktionsunfähig gemacht worden.[1] Zudem blieben Klontruppen der Republik auf dem Planeten stationiert und übernahmen die Aufgabe, die Geonosianer unter Kontrolle zu halten. Nach einiger Zeit hatten sich die Geonosianer jedoch von der Niederlage der ersten Schlacht erholt und es kam zu einer Revolution, bei der die Geonosianer die republikanischen Stellungen vernichteten und die Klonkrieger töteten. Dabei konnten sie es vermeiden, dass die Republik ihren Aufstand bemerkte, weshalb sie vor direkten Vergeltungsmaßnahmen verschont blieben.[2] Zudem begann Erzherzog Poggle der Geringere neue Droidenfabriken zu errichten, wobei er eng mit der Handelsföderation und deren Senator Lott Dod, sowie dem abtrünnige Senator des Planeten Scipio, Rush Clovis, zusammenarbeitete. Dieser fungierte im Auftrag des Bankenverbandes als Geldgeber für den Bau der größten neuen Fabrik und besaß so auch alle Pläne über das Projekt. Als die neue Fabrik fertig gestellt war und in Betrieb genommen wurde, reiste Poggle nach Cato Neimoidia, wo er sich mit Lott Dod und Clovis treffen und ein weiteres Mal über die Finanzierung der Fabrik beraten wollte.[3]

In dieser Zeit hatte der Jedi-Rat auf Coruscant Hinweise auf einen Verräter im Senat erhalten und war diesen nachgegangen, sodass Rush Clovis in den Fokus ihrer Ermittlungen gerückt war. Sie entschlossen sich, ihrerseits einen Spion ins Spiel zu bringen, der herausfinden sollte, mit wem Clovis in Kontakt stand, und so auch mögliche Pläne der Separatisten erfahren sollte. Dazu entsandten sie Anakin Skywalker, der wiederum die Senatorin von Naboo, Padmé Amidala, zu diesem Auftrag überreden sollte. Es gelang den Jedi, Amidala für diesen Auftrag zu gewinnen, woraufhin die Senatorin ihre längst verlorenen Verbindungen zu Clovis wieder auffrischte und ihm so näher kam. Als Clovis schließlich nach Cato Neimoidia aufbrechen wollte, beschloss er, Padmé einzuladen, ihn zu begleiten. Da dies das erhoffte Ziel ihrer Mission war, begleitete Padmé ihn; auch Anakin Skywalker nahm verkleidet an der Mission teil.

Poggle und Lott Dod

Poggle trifft sich mit Lott Dod

Auf Cato Neimoidia angekommen, trennte sich Clovis jedoch von Padmé, und begab sich zu seinem Gespräch mit Dod und Poggle. Als diese Gemeinschaft von Padmé überrascht wurde, schaffte es Poggle zwar, sich rechtzeitig zu verstecken, doch musste Clovis sich nun erst einmal um Padmé kümmern. Einige Zeit später, nachdem es Lott Dod gelungen war, Padmé bei einem Abendessen zu vergiften, trafen die Senatorin und Clovis erneut in dem Raum aufeinander, in dem die vorherige Besprechung stattgefunden hatte. Nachdem sie Clovis unter einem Vorwand losgeschickt hatte, gelang es Padmé, den Datenspeicher zu öffnen, woraufhin sie auf die Informationen über die neue Droidenfabrik stieß. Sofort entnahm sie dem Wiedergabegerät den Informationsdisk und übergab die Informationen an Anakin. Als sie jedoch kurze Zeit später die Folgen ihrer Vergiftung bemerkte, konnte Anakin sie noch rechtzeitig von Cato Neimoidia bringen.[3]

Vorbereitung auf den Angriff[]

„Wie gewöhnlich werde ich euch die Strategie überlassen, Meister Jedi.“
— Palpatine (Quelle)

Gemeinsam kehrten sie nach Coruscant zurück, wo sie unverzüglich den Rat der Jedi aufsuchten; dieser reagierte umgehend, indem er Späher der 501. Legion unter Captain Rex nach Geonosis schickte, um die Richtigkeit der Informationen zu überprüfen und gegebenenfalls weitere Fakten zu beschaffen. Allerdings konnten die Späher die Informationen nur bestätigen, und Rex wies in der folgenden Einsatzbesprechung darauf hin, dass bereits mehrere Fabriken in vollem Maße produzierten und es einer planetenweiten Invasion bedurfte, wenn sie Geonosis zurückerobern wollten. Auf der Basis der Berichte und Daten entschlossen sich die Jedi, tatsächlich eine solche Invasion durchzuführen. Während die Vorbereitungen für den Angriff liefen, wurde Skywalker zudem ausgesandt, um dem Planeten Dorin beizustehen. Durch einen Sieg dort, konnten wichtige Streitkräfte unter dem Kommando von General Grievous, die gegen einen Angriff der Republik auf Geonosis vorgehen könnten, aus dem Verkehr gezogen werden. Obwohl Grievous durch Asajj Ventress von dem Manöver der Republik gewarnt wurde, unterlag er in der Schlacht von Dorin, woraufhin sich Skywalker mit seiner Flottengruppe der Streitmacht bei Geonosis anschloss.[2]

Besprechung für die Schlacht

Die Jedi besprechen ihr Vorgehen in der Schlacht.

Kaum war die Flotte bei Geonosis eingetroffen, begannen die Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi, Ki-Adi-Mundi und Anakin Skywalker gemeinsam mit Kanzler Palpatine, Yoda, Mace Windu und Luminara Unduli, die über eine Hologrammverbindung an der Besprechung teilnahmen, den Schlachtplan zu entwerfen. Hierbei planten die Jedi, ihre Truppen durch die Luftabwehr der Geonosianer zu bringen und dann über drei verschiedene Anflugsvektoren an einem Punkt in der Nähe des Schutzschildes, welcher die Fabrik schützte, niedergehen zu lassen. Schließlich ließen Anakin, Obi-Wan und Ki-Adi-Mundi ihre Klon-Kommandanten antreten und gingen die Planung noch einmal mit ihnen durch, bevor sie die Truppen für die Schlacht bereit machen ließen.[4]

Schlachtverlauf[]

Landung mit Hindernissen[]

Anakin: „Seht ihr erst mal zu, dass ihr wohlbehalten in der Landezone ankommt.“
Obi-Wan: „Ja, ich werde bereits warten, wenn du irgendwann eintrudelst.“
— Anakin und Obi-Wan kurz vor Beginn der Landung (Quelle)
Landung auf Geonosis

Die Invasion beginnt.

Als erster verließ nun Kenobi mit einer Gruppe aus Kanonenbooten und Transportern die Hangars des Acclamator-Landungsschiffes und steuerte das Aufmarschgebiet auf Geonosis an. Kurz darauf verließen auch Ki-Adi-Mundi und Anakin mit ihren Einsatzgruppen die Schiffe und flogen den Planeten an, von dem aus eine sofortige Gegenreaktion der Geonosianer gestartet wurde. Schnell entwickelte sich der Anflug für die Jedi und Klonkrieger zu einer Herausforderung, als eine große Zahl von am Boden stationierten Geschützen das Feuer auf die anfliegenden Schiffe der Republik eröffneten. Hinzu kam eine große Zahl von Sternjägern, die von den Geonosianer gesteuert wurden. So kam es, dass schon nach wenigen Minuten die ersten Kanonenboote getroffen wurden und die ursprüngliche Kampfgruppe immer mehr zusammenschrumpfte. Anakin, der mit seiner Einsatzgruppe im Anflug auf eines der umkämpften Gebiete war, wurde mit seinem Kanonenboot getroffen und stürzte ab. Es gelang dem Jedi und dem Großteil der an Bord befindlichen Klonkrieger, den Absturz zu überleben, doch waren sie noch weit vom Sammelpunkt entfernt und standen einer großen Anzahl von geonosianischen Soldaten gegenüber. Sofort ließ Anakin, Ahsoka und Rex mit den Klonkriegern zusammenkommen und nahm den Kampf mit den Geonosianern auf. In der Zeit war Ki-Adi mit seinen Landungsbooten ebenfalls in zahlreiche Gefechte gegen die geonosianischen Sternjäger verwickelt worden und empfing das Signal von Captain Rex, als Anakin abstürzte.

Abgeschossene Kanonenboote

Die Landungstruppen werden dezimiert.

Dennoch setzte er seinen Anflug fort und ließ seine Kanonenboote die feindlichen Linien attackieren. So kam es schließlich, dass auch das Kanonenboot des Jedi-Meisters getroffen wurde. Während des Absturzes gab Captain Jet, der als Klon-Kommandant die Klonkrieger unter Mundis Kommando führte, die Nachricht über ihren Absturz an Cody weiter, der daraufhin mit seinen Kampfläufern landete und als einziger die Kampfzone erreicht hatte. Zu diesem Zeitpunkt waren die verblieben Truppen von Ki-Adi-Mundi nahe der Absturzstelle des Jedi gelandet und sein Truppenverband war stark dezimiert und gleichzeitig am falschen Ort. Nach kurzer Atempause im Gefecht versammelte Mundi seine Soldaten wieder und rückte, nun zu Fuß, in Richtung des Sammelpunktes vor, wo er Cody unterstützen wollte. Während Ki-Adi zum Sammelpunkt aufbrach, versuchte Obi-Wan, trotz eindringlicher Warnung von Cody, über der Landungszone niederzugehen. Als er rund fünf Klicks von Codys Truppen entfernt war, traf ein feindliches Geschoss sein Kanonenboot und brachte es, wie zahlreiche Schiffe vorher, zum Absturz. Allerdings hatte Obi-Wan nicht so viel Glück wie die anderen Jedi; die Schläge beim Aufprall töteten fast alle Klonkrieger an Bord des Schiffes und verwundeten den Jedi schwer.[4]

„Wir haben keine Deckung aus der Luft. Zwei Generäle sind noch irgendwo da draußen und ein Haufen Insekten umzingelt uns. Der Feind war bestens vorbereitet, General. Sie kannten jeden unserer Schritte.“
— Cody gibt einen Lagebericht (Quelle)
Kampf auf Geonosis

Cody versucht die Position zu halten.

Als Obi-Wan abgestürzt war, hatte es Cody geschafft, seine Truppen auf den Boden zu bringen und mit seinen Kampfläufern und den Kanonenbooten einen Verteidigungswall zu bilden, der nun unter heftigem Beschuss durch Panzer und Truppen der Separatisten stand. Inmitten des Gefechts wurde Cody benachrichtigt, dass Obi-Wan abgestürzt war und sich das Schiff in der Nähe befand. Der Klon-Kommandant reagierte umgehend und schickte zwei seiner ARF-Truppen, Waxer und Boil, die den Jedi und weitere Überlebende aus dem Schiff bergen sollten. Nach einigen kleineren Schusswechseln erreichten die beiden Klonkrieger das abgestürzte Schiff und evakuierten Obi-Wan und einen weiteren ARF-Trooper in das Lager. Doch das Lager stand weiterhin unter schwerem Beschuss, als die Geonosianer sich aufteilten und von verschiedenen Seiten angriffen. Nach und nach wurde die Lage für die Republikaner kritisch, als angreifende Geonosianer einige der Kampfläufer zerstörten und auch aus der Luft anzugreifen begannen. Schließlich machten sich die Soldaten unter seinem Kommando bereit, die letzte Welle der Angreifer zu empfangen, und auch Obi-Wan war nun trotz seiner Verletzung kampfbereit. Doch gerade rechtzeitig traf die Verstärkung von Admiral Yularen und Anakin und Ki-Adi ein.[4]

Zuvor hatten sich Anakin Skywalker und seine gestrandeten Truppen gegen einige geonosianische Soldaten behaupten können und waren bis zu einem gewaltigen Bollwerk der Geonosianer vorgedrungen, von dem zahlreiche Kampfdroiden und Geschützstellungen das Feuer auf den Jedi und seine Klonkrieger eröffneten. Sofort ließ Anakin Rex und die Klonkrieger in Deckung gehen und rief Ahsoka zu sich, um mit ihr die feindliche Festung zu attackieren. Nachdem sich jeder der beiden einige Sprengkörper genommen hatten, erklommen sie mit Seilwerfern den Wall und attackierten die Droiden auf der Brüstung. Dank der Feuerunterstützung der am Boden gebliebenen Klonkrieger schafften es die beiden Jedi, sämtliche Kampfdroiden zu vernichten, bevor sie von zwei Droidekas angegriffen wurden, derer sie sich bis zum Erscheinen von Rex jedoch erwehren konnten. Als die beiden Droidekas zerstört waren, aktivierten sie die Sprengsätze und schleuderten sie in das Innere des Walls. Bevor die Explosion erfolge, sprangen Anakin und Ahsoka mit Rex von dem Wall und konnten sich mit der Macht abfangen. Da das Hindernis nun mitsamt der geonosianischen Verteidiger vernichtet war, konnte der Zug seinen Marsch zum Treffpunkt fortsetzen.[4]

„Nicht stehenbleiben. Wir müssen weiter. Vorwärts!“
— Ki-Adi-Mundi treibt seine Soldaten an (Quelle)
Vereinigte Streitkräfte

Die vereinigten Klontruppen von Anakin und Ki-Adi rücken vor

Auch die Klonkrieger unter dem Kommando Ki-Adi-Mundis waren aufgebrochen und hatten durch die Wüste ein Bergmassiv erreicht, sodass sie für ihr weiteres Vorwärtskommen den Läufer zurücklassen mussten. Auf dem Weg auf den Berg entdeckten sie den Eingang zu einer Höhle, von der sie hofften, dass sie durch den Berg führte. Daher verschwendete Ki-Adi keine Zeit und führte seine Klonkrieger in die Höhle. Doch kaum hatten sie jene betreten, spürte der Jedi eine Erschütterung in der Macht, der auch direkt ein Angriff von dort stationierten Geonosianern folgte. Da sie sich nicht auf dem offenen Schlachtfeld befanden, setzten die Geonosianer eine neue Taktik ein. Sie warfen sich auf die Klonkrieger und zerrten diese fort. Doch der Jedi-Meister ließ sich durch diese selbstmörderischen Angriffe nicht aus der Ruhe bringen und setzte seinen Vormarsch fort, bis der Trupp nach einigen Kämpfen und Verlusten schließlich die andere Seite des Tunnels erreichte. Dort wurden sie von einer letzten Welle geonosianischer Krieger angegriffen, sodass sich Ki-Adi entschied, eine brutalere Weise einzusetzen. Er ließ einen Trupp Klonkrieger mit Flammenwerfern vorrücken und auf die Angreifer feuern, die keine Chance mehr hatten, dem Feuer zu entgehen. So gelangten sie ohne weitere Verluste auf das Plateau, von dem aus der Cereaner einen Überblick über das Schlachtfeld bekam. Er entdeckte, dass auch Skywalkers Truppen es inzwischen bis in die Nähe des Hauptkampfes geschafft hatte und schloss sich mit seinen Truppen Skywalker an. Gemeinsam gelang es ihnen, Codys Position zu stärken und die angreifenden Droiden und Geonosianer zurückzuschlagen, was nicht zuletzt auch durch neu eingetroffene Luftunterstützung Admiral Yularens gelang.[4]

Deaktivierung des Schutzschildes[]

„Sagt Skywalker, er soll angreifen“
— Ki-Adi-Mundi (Quelle)
Gestörte Kanonen

Die Waffen des Gegners werden geblendet

Nachdem die vereinigten Truppen der Jedi zusammengefunden hatten, begannen sie mit der Planung für ihren nächsten notwendigen Schritt: Die Deaktivierung des Schutzschildes, der die Fabrik zu diesem Zeitpunkt noch schützte. Dazu begab sich Anakin mit einem Trupp seiner Klonkrieger in die Nähe der Schilde und bereitete sich auf einen Sturmangriff vor. Gemeinsam mit Ahsoka griff er, als er das Signal von Ki-Adi-Mundi bekommen hatte, die überraschten feindlichen Stellungen an und drang durch den Schild. Unter dem Feuer der Verteidiger brachen die Jedi und Klonkrieger durch die vordersten Linien der Geonosianer und verschanzten sich in der Deckung einiger Erhebungen. Von dort bereiteten sich Anakin und Ahsoka auf die nächste Phase ihres Plans vor und aktivierten einige EMP-Granaten. Durch den Einsatz dieser Waffen schafften sie es, die Droiden und Geschütze der Geonosianer zu stören, was es Ki-Adi-Mundi und seinen Truppen ermöglichte, die AT-TEs der Republik in Schussweite zu bringen und das Feuer auf den Generator zu eröffnen. Dem Ansturm von Laserschüssen nicht gewachsen, stürzte das Gebäude in sich zusammen und wurde zerstört, wodurch der Schutzschild deaktiviert wurde. Kurz darauf begannen die Jedi mit dem Abtransport der Verwundeten und Toten, zu denen auch Obi-Wan und Ki-Adi-Mundi gehörten.[4]

Vernichtung der Droidenfabrik[]

Planung und Angriff[]

Skywalker-Unduli-Klonkrieger

Die Jedi und ihre Truppen greifen die Kampfdroiden an.

Unduli: „Ein Frontalangriff ist zu riskant. Unsere Verluste würden zu hoch sein.“
Skywalker: „Aber wenn die Droiden erst vom Band laufen, sind sie noch höher.“
Unduli: „Das ist wahr. Doch es gibt eine Alternative.“
— Luminara Unduli und Anakin Skywalker bei ihrer gemeinsamen Einsatzbesprechung (Quelle)

Durch die Deaktivierung des Schutzschildes konnten die republikanischen Streitkräfte nun gegen die Droidenfabrik selbst vorrücken. Anakin Skywalker und sein Padawan Ahsoka sollten den Angriff planen und leiten. Da die Verantwortlichen der Republik starken Widerstand von Seiten der Geonosianer erwarteten, entsandten sie zusätzlich die Jedi Luminara Unduli und ihren Padawan Barriss Offee, die Skywalker zur Seite stehen sollten. Als Unduli, Offee und ihre Truppen in der Nähe von Skywalkers Verbänden landen, begaben sie sich sofort zu ihm, um den bevorstehenden Einsatz zu besprechen. Unduli und Offee schlugen eine Alternative zu einem Frontangriff der stark befestigten Fabrik vor: Eine kleine Gruppe könnte durch das Tal in die Katakomben unterhalb der Einrichtung gelangen, den Hauptreaktor ausfindig machen, ihn durch Sprengsätze zerstören und somit den gesamten Komplex zum Einsturz bringen, bevor dort noch mehr Kampfdroiden fertig gestellt würden. Dieser Teil der Mission sollte von den beiden Padawanen erfüllt werden, während sich Skywalker und Unduli mitsamt ihren Streitkräften um ein Ablenkungsmanöver kümmern würden, damit die Padawane unentdeckt blieben. Obwohl Skywalker diesem Plan zunächst skeptisch gegenüber stand, stimmte er ihm zu. Nach der Besprechung machen sich Ahsoka und Barriss alsgleich auf den Weg in die Schlucht, um in die Katakomben zu gelangen, und ihre Meister bereiten die Truppen vor. Sie entschieden, die Truppen in Paradeformation auf die Fabrik zumarschieren zu lassen, um den Droiden die größtmögliche Verlockung zu bieten.[5]

Geonosianer Hinterhalt

Der Hinterhalt der Geonosianer

Währenddessen informierte der Taktikdroide TX-21 Erzherzog Poggle darüber, dass ihre Droidenfabrik 50 Prozent ihrer Produktionskapazität erfülle und zehn Droiden-Garnisonen kampfbereit seien. Die bevorstehende Fertigstellung der Super-Panzer würde jedoch die Siegeschancen der republikanischen Truppen stark verringern, da keine ihrer Waffen die Panzerung der Panzer durchdringen konnte. Später marschierten Skywalker und Unduli an der Spitze ihrer Truppen – bestehend aus Klonkriegern, AT-TEs und AV-7 Fahrzeugabwehrgeschützen – in Richtung der Brücke der Droidenfabrik. Eine Armada aus Kampfdroiden kam sogleich aus der Fabrik auf sie zu und nahm die Truppen der Jedi frontal unter Beschuss. TX-21 hatte zusätzlich eine Falle vorbereitet: Aus dem Hinterhalt ließ er Truppen der geonosianischen Miliz die Klontruppen unter Beschuss nehmen. Unterdessen waren Ahsoka und Barriss im Tal unter der Brücke ankommen und nachdem Barriss einen Durchgang in das Gestein geschnitten hatte, rückten sie ins Innere der Katakomben vor. Die Klontruppen und ihre Jedi-Generäle vernichteten immer mehr Kampfdroiden sowie Geonosianer und rückten weiter in Richtung der Fabrik vor. Poggle war mit der Leistung seiner Truppen nicht zufrieden; daher bat TX-21 ihn, die ersten 20 fertiggestellten Super-Panzer einsetzen zu dürfen, was ihm gestattet wurde. Als Skywalker die neuartigen Panzer erblickte, wies er Rex an, sie mit den Fahrzeugabwehrgeschützen unter Beschuss zu nehmen. Nach mehreren Salven wurde ihnen klar, dass dies keinen Erfolg versprach, und Skywalker schloss daraus, dass die Panzer schildgeschützt sein mussten, was ihren Angriff verkomplizieren würde.[5]

Infiltrierung der Droidenfabrik[]

„Ihr habt Eure Hoheit gehört! Sammelt diese albernen kleinen Bomben ein, dann töten wir sie.“
— TX-21 zu seinen Soldaten (Quelle)
Super-Panzer Einsturz

Einsturz der Brücke

Nachdem Barris und Ahsoka den Hauptreaktor des Komplexes erreicht hatten, begannen sie sogleich rund um ihn Sprengsätze anzubringen. Jedoch war ein Geonosianer den beiden Padawanen heimlich gefolgt und hatte ihr Eindringen Poggle und TX-21 gemeldet. Sofort begaben diese sich, in Begleitung von geonosianischen Soldaten und einem Super-Panzer, zum Hauptreaktor, wo sie die Padawane stellten und begannen, ihre Sprengsätze zu deaktivieren und einzusammeln. Skywalker und Unduli erhielten derweil das Signal, dass die Bomben aktiv waren, was sie erleichtert stimmte. Dabei setzten die Super-Panzer der Separatisten Langstrecken-Sprengköpfe ein, welche die republikanische Artillerie zerstörte und den restlichen Truppen stark zusetzte, so dass Skywalker und Unduli ihnen befahlen, sich Deckung zu suchen. Im Reaktorraum befahl Poggle seinen Truppen unter TX-21, die Bomben zu deaktivieren und die Jedi zu töten, bevor er selbst den Raum verließ und die Flucht ergriff. Ahsoka Tano konnte den Taktikdroiden zerstören, indem sie einen Sprengsatz auf den Super-Panzer warf. TX-21 wurde durch die Explosionswelle erfasst, doch blieb der Panzer unbeschädigt und setzte den Angriff fort. Skywalker und Unduli verfolgten derweil einen Plan, um die angreifenden Super-Panzer zu vernichten. Sie wiesen ihren Truppen an, sich zurückzuziehen, um die Panzer auf die Brücke zu locken. Ahsoka und Barriss versuchten im Reaktorraum die Geonosianer daran zu hindern, die Bomben einzusammeln – jedoch ohne Erfolg. Ahsoka stürzte dabei sogar bewusstlos zu Boden, während die Geonosianer den Raum mitsamt der Bomben verlassen konnten. Die Jedi Anakin Skywalker und Luminara Unduli hangelten entlang der unteren Seite der Brücke, auf der sich die Super-Panzer befanden, und brachten eine Vielzahl Sprengkörper an. Als sie das andere Ende erreicht hatten, zündeten sie diese und die Panzer fielen mit der einstürzenden Brücke in die Schlucht. Sie waren trotzdem besorgt, dass ihre Padawane die Fabrik noch nicht verlassen hatten, doch mussten sie sich einer weiteren Droidenwelle stellen.[5]

Einsturz der Droidenfabrik

Die Droidenfabrik bricht zusammen.

Barriss Offee gelang es zur gleichen Zeit, in den Panzer einzudringen, dessen Droidenbesatzung auszuschalten und so die Kontrolle über das Gefährt zu erlangen. Nachdem Ahsoka wieder zu Bewusstsein gekommen war und zu Barriss gestoßen war, berieten sie sich, was sie nun tun sollten – zumal sie keine Bomben mehr zur Verfügung hatten und die Droidenfabrik nichtsdestotrotz zerstört werden musste. Sie entschieden, den Reaktor mit Hilfe der Waffen des Super-Panzers zu vernichten. Ahsoka benachrichtigte ihren Meister, dass sie es nicht mehr hinausschafften, bevor sie die Sprengköpfe des Super-Panzers auf den Hauptreaktor richtete, der dadurch zerstört wurde. In einer Explosion brach die Droidenfabrik in sich zusammen und begrub alles und jeden innerhalb des Komplexes unter ihren Trümmern – auch Barriss und Ahsoka. Mit Entsetzen betrachteten Unduli und Skywalker das Ausmaß der Zerstörung und Skywalker war fest entschlossen, ihre Padawane zu retten, doch machte Luminara Unduli ihm wenig Hoffnungen – sie hatte gespürt, dass ihre Kräfte schwanden. Skywalker glaubte dies nicht und befahl seinen Truppen, sofort mit der Bergung der Trümmer zu beginnen. Tief unter dem Geröll, im Inneren des Super-Panzers, gelang es Ahsoka, mit Hilfe einer Energiezelle ihren Kommunikator wieder in Gang zu bringen. Sie konnte ein kurzes Signal an ihren Meister durchgeben, ehe sie vor Sauerstoffmangel immer schwächer wurden. Skywalker empfing das Signal und konnte den Standort der Padawane lokalisieren. Er und Luminara Unduli begannen sofort damit, den Schutt mit Hilfe der Macht beseite zu räumen. Barriss und Ahsoka konnten dadurch wieder das Tageslicht erreichen und stießen zu ihren Meistern. Sie alle waren erleichtert, dass die Mission ein Erfolg war und alle noch am Leben waren. Darüber hinaus war Skywalkers Vertrauensverhältnis zu seiner Padawan wieder geglättet.[5]

Jagd auf Poggle[]

„Zu vermeiden, dass nicht noch einmal Geonosis sich erhebt, Poggle ergreifen wir müssen.“
— Meister Yoda (Quelle)
Poggle Flucht

Poggle flieht vor den republikanischen Truppen

Doch obwohl die Fabrikanlage komplett zerstört worden war, war es Poggle gelungen, rechtzeitig aus der Reichweite der vernichteten Droidenfabrik zu entkommen. An Bord eines AATs floh er nun zum Progate-Tempel, wo er sich mit Karina der Großen, einer geonosianischen Königin, treffen und bei ihr Schutz suchen wollte. Doch die Jedi waren nicht gewillt, Poggle, der weitreichende Informationen über die Separatisten besaß, entkommen zu lassen. Aus diesem Grund nahm Luminara, begleitet vom Klonkrieger Buzz, die Suche nach Poggle auf.[6]

Obwohl sie wusste, dass ihre Chancen, Poggle zu finden, begrenzt waren, suchte sie die umliegenden Gebiete ab und fand schließlich eine Spur: Eine Munitionskiste, die in Mitten der Wüstenlandschaft verloren gegangen war. Sofort kontaktierte sie das Einsatzzentrum, wo sie Obi-Wan und Ki-Adi Bescheid gab. Als sie ihre Position durchgegeben hatte und zudem wusste, dass Poggle in Richtung des Progate-Tempels floh, wollte sie die Verfolgung fortsetzen, doch Anakin wante sie, dass ein Sturm auf sie zuhalten würde. Allerdings war sie nicht gewillt, Poggle entkommen zu lassen, sodass sie ihren Weg trotz des Sandsturmes fortsetzte und schließlich den Tempel erreichte, vor dem sie den verlassenen AAT vorfand. Nun begab sie sich mit Buzz in den Tempel, wo sie endlich Schutz vor dem Sandsturm hatten. Doch obwohl alle Spuren auf den Tempel deuteten, konnten Luminara und Buzz nirgendwo eine Spur von Poggle entdecken, sodass sie beschlossen, Obi-Wan und Ki-Adi erneut zu kontaktieren. Während sie mit den beiden Jedi sprach, hörte sie plötzlich den Aufschrei von Buzz und wurde im nächsten Moment von mehreren Geonosianern angegriffen und überwältigt. Die Geonosianer zogen die betäubte Jedi daraufhin in die Katakomben, die sich unter dem Tempel erstreckten. Nachdem sie ein großes Stück des Weges durch die Katakomben zurückgelegt hatten, wachte Luminara wieder auf und sah sich von komatös wirkenden Geonosianern umgeben. Entschlossen, den Weg zurück zu finden und den Geonosianern zu entkommen, schlug sie einen Salto, der sie aus den Armen der Geonosianer befreite. Doch sofort kamen die anderen Geonosianer auf sie zu und drängten sie zurück, und obwohl sie sich stark wehrte, konnte sie keinen von ihnen zurückschlagen. Schließlich wurde sie erneut von den Angreifern niedergerungen und bis zum Thronsaal der geonosianischen Königin gebracht, wo sie in ein Stasisfeld gehängt wurde.[6]

Unterdessen hatten die Jedi, die die Gefangennahme von Luminara über das Komlink verfolgt hatten, begonnen, sich auf einen Einsatz zum Progate-Tempel vorzubereiten. Kaum war der Sandsturm abgeflaut, startete ein Suchtrupp unter der Führung von Obi-Wan und Anakin, der kurz darauf am Tempel angelangte. Als sie in das Innere des Tempels vordrangen und ihn durchsuchten, konnten sie keine Spur von Luminara entdecken, doch fanden sie Buzz, welcher jedoch schon gestorben war. Dann entdeckte Obi-Wan auch das Lichtschwert der Jedi, was ihn sehr beunruhigte. Schließlich ahnten die Jedi, dass man Luminara in die Katakomben geschleppt haben musste, und entdeckten auch den Eingang, ein Schacht im Boden des Tempels. Unter der Führung der Jedi drangen die Klonkrieger nun in die Katakomben vor, in deren Labyrinth sie schließlich in einer Sackgasse landeten.

Einsatztruppe Geonosis

Der Tempel wird durchsucht.

Doch Cody entdeckte schließlich einen weiteren Tunnel, der tiefer in die Katakombem führte. Als sie diesem folgten, wurde Obi-Wan auf einmal von Luminara kontaktiert, die sich kurzfristig von den Geonosianern hatte befreien können. Als die Jedi ihn aufforderte, die Katakomben so schnell wie möglich zu verlassen, ignorierte Obi-Wan sie und befahl weiter vorzudringen, da Luminara sich in der Nähe befinden musste. Doch als sie ein kleines Stück weiter gelaufen waren, stießen sie auf eine Gruppe Geonosianer, die sie angriffen. Als sie kehrtmachen wollten, kamen auch aus dieser Richtung Geonosianer herangeschlurft, woraufhin Cody Feuerbefehl gab. Doch jeder Geonosianer, der von den Jedi und den Klonkriegern getroffen wurde, schien nicht getötet zu werden und griff erneut an. Als sie erkennen mussten, dass ihre Gegner nicht zu töten waren, befahl Obi-Wan die Stützträger des Ganges zu zerstören, sodass die Geonosianer unter den Trümmern begraben wurden. Ihm selbst gelang mit den Klonkriegern gerade noch die Flucht durch einen Nebengang.[6]

Als ihnen eine kurze Pause vergönnt war, versuchte Obi-Wan mit Anakin die Geschehnisse zu verarbeiten. Er hatte bereits von einem geonosianischen Kollektivgehirn gehört, welches auch tote Geonosianer weiterhin kontrollieren und bewegen konnte, und befürchtete nun auf dieses Kollektivgehirn gestoßen zu sein. Dennoch wollte er einen erneuten Versuch wagen, zu Luminaras Entführern vorzudringen und die Jedi zu befreien. Doch er sah ein, dass Ki-Adi-Mundi und die restlichen Streitkräfte erfahren mussten, was ihn den Katakomben vor sich ging und Verstärkung schicken sollten, weshalb er zwei Klonkrieger zurückschickte. Doch nur kurze Zeit später hörten die Jedi, Cody und die verbliebenen Klonkrieger einen Schrei und fanden die beiden Soldaten tot auf. Anstatt nun weitere Männer zurück an die Oberfläche zu schicken, entschloss sich Obi-Wan entgegen Anakins Überzeugung dazu, gemeinsam weiter vorzurücken und keinerlei Verstärkung anzufordern. So erreichten sie kurze Zeit später den Thronsaal von Karina der Großen, in dem sie schnell die gefangene Luminara, Poggle und die Untoten ausfindig machen konnten. Doch obwohl Anakin schnell zuschlagen wollte, mochte Obi-Wan lieber eine sanftere Methode anwenden und schickte Cody und seine Männer aus, um sich rund um den Thronsaal zu positionieren. Dann schritt er selbst in Begleitung von Anakin in die Menge, woraufhin die Königin ihn ansprach. In der folgenden Diskussion versuchte Obi-Wan die Königin zu überzeugen, dass sie aufgeben und sich der Republik ergeben solle, wofür diese ihn jedoch auslachte. Als sie Luminara einen Hirnwurm, ihr Mittel um die toten Geonosianer zu kontrollieren, einpflanzen wollte, sah sich Obi-Wan zum Handeln gezwungen und griff mit Anakin an.[6]

Obi-Wan: „Es ist unsere traurige Pflicht Euch mitzuteilen, dass Eure Regentschaft beendet ist.“
Karina: „Ihr habt mir gar nicht zu sagen, Jedi. Mein Imperium ist für die Ewigkeit!“
Obi-Wan: „Ich bedaure, Euch widersprechen zu müssen, Euer Gnaden. Ihr lasst nun Jedi Luminara frei und unterwerft euch den Gesetzen der Republik.“
Karina: „Ich unterwerfe mich Euch niemals!“
— Obi-Wan verhandelt mit Karina der Großen (Quelle)

Es gelang ihnen, Luminara aus dem Feld zu befreien und sich zurückzuziehen, während Cody und die Klonkrieger die Geonosianer mit ihren Scheinwerfern blendeten.

Flucht aus dem Tempel

Die Überlebenden flüchten aus dem einstürzenden Tempel.

Während sie sich zurückzogen, ergriff Anakin auch noch die Chance und nahm Poggle fest. Kaum hatten sie den Thronsaal verlassen, befahl Cody die Stützbalken einzuschießen, wodurch die Geonosianer aufgehalten werden sollten. Doch eine große Zahl von Untoten verfolgte sie und ließ sich nur schwer zurückschlagen. Als sie am Ausstieg angelangt waren, begannen sie aus dem Schacht zu klettern, doch etwa auf der Hälfte brach die gesamte Katakombenkonstruktion ein. Die Jedi, Poggle und die letzten Klonkrieger wurden durch die Druckwelle nach draußen katapultiert und schafften es gerade noch, aus dem zusammenstürzenden Tempel zu entkommen.[6]

Kurz darauf trafen weitere Schiffe der Republik am Tempel ein. Mit ihnen kamen auch Ahsoka und Barriss wieder zu ihren Meistern, nachdem sie sich erholt hatten. Nun sollte Poggle in einer Fregatte nach Coruscant gebracht werden, wo er dem Senat vorgeführt werden sollte.[7]

Nachwirkungen[]

„Also – Alles in allem lief es besser als erwartet.“
— Anakin nach der Schlacht (Quelle)

Als die Jedi sich von Geonosis zurückziehen wollten, um Poggle nach Coruscant zu bringen, traf eine Meldung von Jedi-Meister Kit Fisto ein, die Ki-Adi-Mundi an die anderen Meister überbrachte. Laut der Nachricht benötigte Mace Windu bei Dantooine dringend medizinische Unterstützung und das Geonosis-Kommando sollte sich zur Unterstützung auf den Weg machen. Daher schlug Anakin vor, dass Barriss und Ahsoka mit einer Fregatte zur Ord-Cestus-Medstation aufbrechen sollten, um Unterstützung zu liefern, während die Jedi-Meister Poggle nach Coruscant eskortierten. Am nächsten Tag startete die Fregatte und verließ mit den beiden Padawanen, Poggle und einem Trupp Klonkrieger Geonosis.[7]

Ahsoka-Barriss-Wurm

Barriss wird von einem Wurm kontrolliert und greift Ahsoka an

In der Nacht war es jedoch einem Hirnwurm gelungen, sich aus den Ruinen des Progate-Tempels zu befreien und einen der Klonkrieger als Wirtskörper zu kontrollieren. In der ersten Nacht infizierte Scythe weitere Klonkrieger seiner Einheit, sodass sich kurz darauf die gesamte Belegschaft der Fregatte in den Händen der Gehirn-Würmer befand. Nun machten die kontrollierten Klone Jagd auf Ahsoka und Barriss, die sich in den Lüftungsschächten der Fregatte versteckten und getrennt versuchten, die Brücke zu erreichen, um Kontakt zu anderen Jedi aufnehmen zu können. Schließlich schaffte es Ahsoka und kontaktierte Meister Fisto, doch kurz darauf wurde sie von Barriss, die nun ebenfalls kontrolliert wurde, angegriffen. Nachdem sie sich in Sicherheit gebracht hatte, versuchte sie den Rat von Kit Fisto zu befolgen und ließ das Kühlsystem anspringen, sodass die Temperatur im Schiff immer weiter sank. Die Gehirn-Würmer, die durch die kalten Temperaturen getötet wurden, ließen von ihren Opfern ab, welche gerade noch rechtzeitig durch das Eintreffen an der Medstation vor dem Erfrieren gerettet wurden. Ahsoka wurde für ihr Handeln später von ihrem Meister belobigt, während sich die republikanischen Wissenschaftler daran machten, die Gehirn-Würmer zu analysieren.[7]

Hinter den Kulissen[]

„Ich wollte den Eindruck vermitteln, dass der ganze Planet belagert wurde. Zu Beginn von "Kampf und Wettkampf" sehen sie sich die Hologramme an, kleine Dreiecke, die angreifende Vektoren darstellen. Die Vorstellung diesen Planeten zurückzuerobern, war für mich wichtig.“
— Dave Filoni im Kommentar zur Schlacht von Geonosis auf der Blu-Ray-Disk zu Staffel 2 (Quelle)
  • Die Zweite Schlacht von Geonosis gilt als einer der Höhepunkte der zweiten Staffel der Fernsehserie The Clone Wars. In der Folge Spion des Senats wird ihre Vorgeschichte dargelegt und in den nächsten drei Episoden der eigentliche Schlachtverlauf behandelt. Mit Gehirn-Parasiten wird noch eine ganze Folge den Nachwirkungen der Schlacht gewidmet. Es werden ebenfalls viele neue Elemente und Charaktere in das Star-Wars-Universum eingeführt, wie beispielsweise Karina die Große, die Anführerin der Geonosianer.
  • Für den Geonosis-Bogen wurden ebenfalls die Toneffekte der Geonosianer neugestaltet. Dazu nutzte man eine Mischung aus Paarungsrufen von Pinguinen und Geräuschen von Flughunden.
  • Das Zusammentreffen von Ahsoka Tano und Barriss Offee war ein Ereignis, das Filoni schon lange geplant hatte, da er das Aufeinandertreffen zweier Padawane thematisieren wollte. Auch die Tunnel-Sequenz, in der die beiden auf schlafende Geonosianer treffen, gehörte zu den Grundideen, die Filoni unbedingt umsetzen wollte.

Quellen[]

Einzelnachweise[]


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