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Kanon

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Kanon-30pxÄra Imperium


Der zweite Todesstern oder DS-2 war eine riesige Kampfstation des Galaktischen Imperiums, die nahe dem Waldmond Endor erbaut wurde. Von Endor aus war der Todesstern durch einen SLD-26-Schildgenerator geschützt. Der Endor-Schildgenerator konnte im Jahr 4 NSY von der Flotte der Rebellen-Allianz zerstört werden.

Ähnlich wie beim ersten Todesstern sollte die Kampfstation als Planetenkiller-Waffe dem Zweck dienen, abtrünnigen oder abwanderungsgefährdeten Planeten und Systemen des Imperiums eine außerordentliche Machtdemonstration darzubieten. Ihr Hauptziel war, der Rebellen-Allianz eine Falle zu stellen und sie ein für alle Male zu vernichten. Frei nach dem Motto „Herrschaft durch Furcht“, wie es bereits zur Zeit der Tarkin-Doktrin praktiziert wurde, hoffte das Imperium, mithilfe des Todessterns ihren Machteinfluss erpresserisch zu untermauern.

Geschichte[]

Zerstörung[]

TodessternII

Die Rebellen-Flotte in der Schlacht von Endor

Hauptartikel: Schlacht von Endor

Noch während sich der zweite Todesstern in seiner strukturellen Fertigstellung befand, spielte Imperator Palpatine bothanischen Spionen die Information zu, dass sich ein im Bau befindlicher Todesstern im Orbit über Endor befände. Palpatine wusste, dass die Information bis in die Reihen der Rebellen-Allianz vordringen und diese einen schnellstmöglichen Totalangriff gegen die Kampfstation angehen würde. Damit wollte er die Rebellen-Flotte nahe dem Todesstern in eine Falle locken. Eine imperiale Flotte, bestehend aus der Todesschwadron, die den Befehlen des Flottenkommandanten Firmus Piett unterstand, sollte sich zunächst hinter dem Waldmond in Bereitschaft stellen. Sobald die Rebellen-Flotte unter dem Kommando Lando Calrissians in Reichweite war, tauchten die Großkampfschiffe des Imperiums auf und kesselten die Rebellen ein.[3]

Zerstörung Todesstern II

Die Zerstörung des zweiten Todessterns

Nach Anweisung des Imperators sollte sich das Feuer der imperialen Schiffe zunächst auf kleinere Rebellen-Schiffe beschränken. Sein weiterer Plan war es, den an Bord es Todessterns befindlichen Luke Skywalker zur Dunklen Seite der Macht zu bekehren, indem er dem Jedi die aussichtslose Situation seiner Rebellen-Freunde vorzeigte. Entgegen den Erwartungen der Allianz war der Superlaser des Todessterns voll einsatzfähig und Palpatine demonstrierte die Feuerkraft des Lasers an den Mon-Calamari-Sternkreuzern Liberty und Nautilian.[3][4]

Währenddessen befand sich ein Rebellen-Stoßtrupp unter der Führung Han Solos auf der Oberfläche Endors, um dort den Schildgenerator des Schutzschildes zu zerstören und einen Offensivangriff der Rebellen-Flotte zu ermöglichen. In Zusammenarbeit mit den einheimischen Ewoks gelang es den Rebellen den Endor-Schildgenerator zu zerstören. So konnten die Rebellen im Orbit zum Angriff übergehen, da der schützende Schirm um den Todesstern nicht mehr existierte. Gefolgt von einigen TIE-Jägern und TIE-Abfangjägern drangen Lando und Wedge Antilles in die offene Seite der Kampfstation ein und bahnten sich den Weg zum Hauptreaktorschacht. Dort zerstörte Wedge mit Protonentorpedos seines X-Flüglers den Energieregler am Nordturm, sodass Lando anschließend mit den Erschütterungsraketen des Millennium Falken den Reaktor selbst unter Beschuss nehmen konnte. Die Zerstörung des Reaktors löste eine Feuerwelle aus, die den Todesstern von innen heraus explodieren ließ.[3]

Geheime Kammer des Imperators[]

Zweiter Todesstern auf Kef Bir

Das Wrack des zweiten Todessterns

Von der Explosion des Todesstern, sind einige Teile auf den Mond Kef Bir gefallen. Als Rey auf der Suche nach dem zweiten Sith-Wegweiser war, betrat sie dabei den Aussichtsturm des Imperators, in dem schon Luke gegen Darth Vader gekämpft hatten. Dort spürte sie eine Erschütterung in der Macht und wurde auf eine Seitenwand aufmerksam. Als Rey sich darauf konzentrierte öffnete sich die Wand und eine Kammer kam zum Vorschein. In dem Raum hatte der Imperator einige Sith-Artefakte stehen, sowie auch den Sith-Wegweiser, den sie brauchten um den Weg nach Exegol zu finden.[5]

Hinter den Kulissen[]

Siehe auch[]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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